CH146685A - Resonanzfedersatz, insbesondere für Resonanzfederantriebe. - Google Patents

Resonanzfedersatz, insbesondere für Resonanzfederantriebe.

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CH146685A
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/22Tong testers acting as secondary windings of current transformers
    • GPHYSICS
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
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    • HELECTRICITY
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    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
    • H02K33/06Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation with polarised armatures

Description


  Resonanzfedersatz, insbesondere für Resonanzfederantriebe.    Bei den bisher für die Mittelfrequenz  fernsteuerung von Arbeitsvorgängen, wie für  die Ein-, Aus- und Umschaltung von Schal  tern, die Umschaltung von Tarifzählern, die  Gangregelung von Uhren oder für die     Über-          waehung    ähnlicher Vorgänge vorgeschla  genen Resonanzfederantrieben, erfolgt die  Abstufung der Eigenfrequenzen der Reso  nanzfedern durch Verwendung von Stahlband  verschiedener Länge und Stärke. Bei einer  derartigen Abstufung der Resonanzfedern ist  es nun infolge der untereinander verschieden  langen und starken Resonanzfedern nicht  möglich, dem Magnetsystem und demzufolge  auch dem übrigen Mechanismus der einzelnen  Resonanzfederantriebe mit verschiedenen An  sprechfrequenzen die gleiche Bauart zu  geben.

   Diese bedingte unterschiedliche-Bau  art der Resonanzfederantriebe verschiedener  Ansprechfrequenzen uedeutet nun in fabri  kationstechnischer, als auch in wirtschaft  licher Hinsicht einen grossen Nachteil. Da  fernerhin eine solche Abstufung der Reso  nanzfederantriebe nur ein bestimmtes Kleinst-    Baumass zulässt, das von den, bei kleinen  Ansprechfrequenzen ziemlich lang oder dünn  ausfallenden Resonanzfedern stark abhängig  ist, tritt eine weitere technische Schwierig  keit dann auf, wenn es notwendig ist, den  Resonanzfederantrieb in den, meistens -an  sich schon so weit als möglich ausgenützten  Gehäuseraum des von diesem gesteuerten Ap  parates unterzubringen.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen  Resonanzfedersatz für Resonanzfederantriebe.  bei dem ein fabrikationstechnisch und wirt  schaftlich vorteilhaftes Abgleichen der Ei  genfrequenzen in dem verfügbaren Frequenz  bereich erzielt wird. Gemäss der Erfindung  wird durch die Bemessung der Federn eine  Grobabstimmung und durch ein Abstimm  organ eine Feinabstimmung der Federn be  wirkt. Die Grobabstimmung der Federn  kann durch Bemessen einer an der Einspann  seite befindlichen Verstärkung oder der Fe  derlänge bewirkt werden. Hierbei können  die Federn des     Resonanzfedersatzes    zur Er  zielung unterschiedlicher Eigenfrequenzen in      Länge und Dicke verschieden stark bemes  sene Verstärkungen bei gleicher Federlänge  aufweisen.

   Fernerhin kann auch der ge  samte Resonanzfedersatz in mehrere Feder  gruppen aufgeteilt werden, wobei die Federn  ,jeder Gruppe sich untereinander nur durch  ihre Länge und die Federn der einzelnen  Gruppen sich voneinander nur durch ihre in  Länge und Dicke verschiedenen Verstärkun  gen unterscheiden. Das Abstimmorgan jeder  Resonanzfeder kann zweckmässig aus einem  am unverstärkten Federteil verschiebbaren  und mittelst einer Schraube feststellbaren  Ring bestehen.  



  Anhand der Zeichnung soll die Erfin  dung durch zwei Ausführungsbeispiele noch  näher erläutert werden.  



  Fig. 1 zeigt eine Ansicht, .  



  Fig. 2 eine Seitenansicht des Magnet  systems eines Resonanzfederantriebes mit  zwei Resonanzfedern, und  Fig. 3 einen Resonanzfedersatz mit drei  Resonanzfedergruppen.  



  Das Magnetsystem in Fig. 1 und 3 ent  hält einen Dauermagneten 1, ein mit dem  Dauermagnet 1 durch Schrauben 2 verbun  denes Triebeisen 3, eine von dem Triebeisen  3 getragene Erregerspule 4 und zwei in  einem Luftspalt 5 des Triebeisens 3 schwin  gende, zwischen Einspannklötzen 6, 7 be  festigte Resonanzfedern B.  



  Die beiden sich in ihrer Länge nur gering  unterscheidenden Resonanzfedern 8 besitzen  an der Einspannseite je eine zum Teil von  den Einspannklötzen 6, 7 umfasste Verstär  kung 9 gleicher Grösse und je einen an dem  schmalen Resonanzzungenteil verschiebbaren  und mittelst einer Schraube 10 feststellbaren  Feinabstimmring 11.  



  In der Fig. 3 ist ein Resonanzfedersatz  mit drei Resonanzfedergruppen a, b, c, von  denen jede wiederum drei Resonanzfedern 8  enthält, zur Darstellung gebracht. Ein Reso  nanzfedersatz kann natürlich im Bedarfsfalle  auch aus mehr als drei Gruppen bestehen,  von denen jede wiederum mehr oder weniger  als drei Resonanzfedern enthält. Das Bei  spiel des Resonanzfedersatzes der Fig. 3 soll    hauptsächlich zur näheren Erläuterung der  Erfindung dienen.  



  Zwecks leichterem Verständnis der Er  findung soll beispielsweise angenommen wer  den, dass der gesamte Frequenzbereich des  Resonanzfedersatzes 300 bis 700 betragen  soll, wobei ein Frequenzintervall von 50 zwi  schen den Eigenfrequenzen der einzelnen Re  sonanzfedern 8 und demnach ein Frequenz  intervall von 150 zwischen den mittleren  Frequenzen der drei Gruppen a, b, c besteht.  



  Die Frequenzintervalle von 150 zwischen  den mittleren Frequenzen der einzelnen  Gruppen a, b, c werden durch eine verschie  den dicke, aus der Fig. 3 klar ersichtliche  Bemessung der Verstärkungen 9 der Reso  nanzfedern 8 erreicht. Die Verstärkungen 9  der Resonanzfedern 8 innerhalb jeder Gruppe  haben also gleiche und diejenigen jeder  Gruppe gegenüber den andern verschiedene  Ausmasse, und zwar sind die Verstärkungen  9 der Resonanzfedern 8 der zweiten Gruppe b  gegenüber den Verstärkungen 9 der Resonanz  federn 8 der ersten Gruppe a länger, die Ver  stärkungen 9 der Resonanzfedern 8 der drit  ten Gruppe c gegenüber den Verstärkungen 9  der Resonanzfedern 8 der zweiten Gruppe b  dicker bemessen.  



  Die Frequenzintervalle von 50 innerhalb  jeder Gruppe werden wiederum durch ver  schieden lange Bemessung der Resonanz  federn 8 erreicht. In jeder Gruppe besitzt  also die zweite Resonanzfeder gegenüber der  ersten und die dritte gegenüber der zweiten  eine entsprechend der     Frequenzdifferenz    50  verkürzte Länge, wobei der Längenunter  schied der drei Resonanzfedern jeder Gruppe  jedoch nur gering ist.  



  Jede Resonanzfeder 8 ist fernerhin noch  mit einem bereits erwähnten, eine Fein  abstimmung bewirkenden     Abstimmring    11  versehen.  



  Es wird also durch die verschiedenartige  Bemessung der Verstärkungen der Resonanz  federn 8 von der einen Gruppe zur andern  eine Grobabstimmung in weiten Grenzen,  durch die verschieden lange Bemessung der  Resonanzfedern 8 innerhalb jeder Gruppe      eine Grobabstimmung in engen Grenzen und  durch die Abstimmorgane eine regelbare  Feinabstimmung der Resonanzfedern 8 er  reicht.  



  Die Befestigung der Resonanzfedern 8  zwischen den Backen 6, 7 des Magnet  systems erfolgt fernerhin derart, dass sich,  wie aus der Fig. 1 ersichtlich, deren Verstär  kungen 9 auf der untern Seite befinden.  Hierdurch wird, da nur der obere glotz 7  die Lage der Resonanzfedern 8 bestimmt, er  reicht, dass die in dem Luftspalt 5 des Trieb  eisens 3 schwingenden, untereinander gleich  starken Enden der Resonanzfedern 8 immer  den gleichen Abstand von den Polen des  Triebeisens 3 besitzen. Es ist dann fernerhin  auch möglich, dass in ein und demselben Re  sonanzfederantrieb Resonanzfedern 8 ver  schiedener Gruppen eines Resonanzfedersat  zes Verwendung finden können.

   Man braucht  dann nur zwischen dem untern Einspann  klotz 6 des Magnetsystems und den Reso  nanzfedern 8 mit den dünnen Verstärkungen  nur so viele den Querschnitt der Einspann  klötze 6, 7 aufweisende Unterlagscheiben  vorzusehen, bis diese die Höhe der Resonanz  feder 8 mit der dicksten Verstärkung er  reicht haben.  



  Es dürfte ohne weiteres einleuchten, dass  durch eine solche Frequenzabstufung die  Magnetsysteme und somit auch die übrigen  Mechanismen aller Resonanzfederantriebe des  verfügbaren Frequenzbereiches in ihren  sämtlichen Teilen gleiche Bauart besitzen  können, wodurch eine bedeutende Verein  fachung der Fabrikationsweise und eine  nicht unwesentliche Verbilligung der Reso  nanzfederantriebe erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Resonanzfedersatz, insbesondere für Re sonanzfederantriebe, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bemessung der Federn eine Grobabstimmung und durch ein Abstimm organ eine Feinabstimmung der Federn be wirkt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Resonanzfedersatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grob abstimmung der Federn durch Bemessen einer an der Einspannseite befindlichen Verstärkung erfolgt. 2. Resonanzfedersatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grob abstimmung der Federn durch Bemessen der Federlänge erfolgt. 3. Resonanzfedersatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Federn zwecks Erzie lung unterschiedlicher Eigenfrequenzen in Länge und Dicke verschieden stark be messene Verstärkungen aufweisen. 4.
    Resonanzfedersatz nach Patentanspruch, bei dem eine Grobabstimmung durch Be messen einer an der Einspannseite befind lichen Verstärkung und der Federlänge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Federsatz in mehrere Federgrup pen aufgeteilt ist, die Federn jeder Gruppe sich untereinander nur durch ihre Länge und die Federn der einzelnen Gruppen sich voneinander nur durch ihre in Länge und Dicke verschiedenen Verstärkungen unterscheiden. 5. Resonanzfedersatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abstimmorgane aus einem am unverstärkten Teil der Reso nanzfedern verschiebbaren und mittelst einer Schraube feststellbaren Ring be stehen.
CH146685D 1930-03-12 1930-03-12 Resonanzfedersatz, insbesondere für Resonanzfederantriebe. CH146685A (de)

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