DE691769C - Akustische Signalvorrichtung - Google Patents

Akustische Signalvorrichtung

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DE691769C
DE691769C DE1935G0096485 DEG0096485D DE691769C DE 691769 C DE691769 C DE 691769C DE 1935G0096485 DE1935G0096485 DE 1935G0096485 DE G0096485 D DEG0096485 D DE G0096485D DE 691769 C DE691769 C DE 691769C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/20Sounding members

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Description

  • Akustische Signalvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung für akustische Siggnalvorrichturigen, deren Ton durch eine am Rande eingespannte schwingende Membran erzeugt wird, die zusammen mit einer -zweiten, parallel zu ihr liegenden und ebenfalls am Rande eingespannten Membran und einer mit den Mitten beider Membranen starr verbundenen Masse, z. B. einem Elektromagnetanker und Zubehör, .ein einheitliches Schwingungssystem bildet. Derartige Signalvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden, in denen die Schwingungsantriebsvorrichtun.g außerhalb des von den Membranen eingeschlossenen Raumes oder zwischen ihnen angeordnet ist. Die beiden Membranen bilden die Schwingungsführung und gleichzeitig die Federmittel, die zusammen mit der gesamten schwingenden Masse die sekundliche Schwingzahl und damit die Tönhöhe bestimmen. Dabei dient die eine Membran im wesentlichen als obertonreicher Schallstrahler und die, zweite in der Hauptsache als Verstärkungsfeder zur ersten, obwohl auch sie zur Schallabgabe mitbenutzt werden kann.
  • Diese bekannten Signalvorrichtungen mit . starr gekoppelten Membranen zeigen nun den Übelstand, daß ihre Tonhöhe nicht konstant ist, sondern beim Einschalten ansteigt undnach dem Ausschalten, d. h. beim Ausklingen des Tones, wieder abfällt. Die Ursache hierfür liegt darin, daß Membranen, wie sie in solchen Signalvorrichtungen verwendet werden, und zwar ganz plan liegende wie auch solche mit eingeprägten Wellen, verhältnisungleiche Federken:nlinien aufweisen, d. h. daß ihre Federkraft je Einheit der Durchbiegung mehr oder weniger stark mit der Durchbiegung ansteigt. Die Folge ist ein Ansteigen der sekundlichen Schwingzahl und Tonhöhe mit der Schwingweite und Tonstärke. Die praktische Verwendbarkeit der sonst schwingungstechnisch, vorzüglichen Mehrmembranenbauart ist durch diesen Nachteil in Frage gestellt.
  • Nach der Erfindung wird der beschriebene Übelstand dadurch behoben, daß die Tonmembran aus ihrer Ruhelage heraus durch die Federmembran vorgespannt ist. Die gegenseitige Vorspannung der Membranen hat, wie der Versuch gezeigt hat, außer- der an sich bekannten Wirkung der Verstärkung der Ohertöne der Schallstrahlermembran iuid damit der -Durchdringungskraft des ganzen Tones die weitere neue Wirkung, daß die. Tonhöhe praktisch konstant bleibt. Dieser Fortschritt kommt dadurch zustande, daß die resultierende Pederkennlmve so vorgespannter Membranen fast verhältnisgleich ist, auch wenn jede für sich eine verhältnisungleiche Federkennlinie besitzt.
  • . Die Vorspannung der Tonmembran durch die Federmembran läßt sich dadurch erzielen, daß die Abstandsmittel zwischen den Membranen in ihrer Mittenverspannung unterschiedlich von denen zwischen ihren Einspannrändern bemessen sind. Denn dann ergibt sich beim Zusammenbau zwischen den Rändern der Membranen ein anderer Abstand als zwischen deren Mitten.
    Die Dicke der Tonmembran ist zweck mä£a4 .y
    geringer bemessen als die der. Federure f
    brav, um eine größere Stärke der von de-
    Tonmembran abgestrahlten Obertöne zu erhalten.
  • Der Wirkungsbereich der Erfindung erstreckt sich ihrem Wesen nach nicht nur auf Anordnungen mit zwei wirklichen Membranen, sondern auch auf solche, hei denen etwa mit Rücksicht auf zulässige mechanische Beanspruchungen die eine oder andere Membran aus dünneren, parallel liegenden Teilmembranen zusammengesetzt ist, so daß in solchem Falle beispielsweise eine als Verstärkungsfeder dienende Federmembran einer mehrlagigen Scheibenfeder gleicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSI'IZÜci1 r._: i. Akustische Signalvorrichtung, deren Schwingungssystem aus zwei am Rande eingespannten Membranen und einer mit beiden Membranen starr verbundenen Masse, z. B. einem Elektromagnetanker, besteht, wobei die eine Membran als Verstärkungsfeder zu der anderen, im wesent-Aichen, als Schallstrahler wirkenden Mein-.bran dient, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Tonmembran aus ihrer Ruhelage hc raus durch die Federmembran vorgespannt ist. a. Akustische Signalvorrichti.n,g nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Vorspannung die Abstandsmittel zwischen den Membranen in ihrer Mittenverspannung unterschiedlich von denen zwischen ihren Einspannrändern bemessen sind. Akustische Signalvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Dicke der Tonmembran geringer ist als die der Federmembran. 4. Akustische Signalvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tonmembran vorspannende Federmembran aus zwei oder mehr Teilmembranen nach Art einer mehrlagigen Scheibenfeder zusammengesetzt ist.
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