DE925578C - Anordnung zum Befestigen von auf Platten stehenden Koerpern (Spulenkoerpern) als Teile von Spielzeugen - Google Patents

Anordnung zum Befestigen von auf Platten stehenden Koerpern (Spulenkoerpern) als Teile von Spielzeugen

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DE925578C
DE925578C DEM16587A DEM0016587A DE925578C DE 925578 C DE925578 C DE 925578C DE M16587 A DEM16587 A DE M16587A DE M0016587 A DEM0016587 A DE M0016587A DE 925578 C DE925578 C DE 925578C
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DE
Germany
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plate
plates
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Expired
Application number
DEM16587A
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English (en)
Inventor
Albrecht Staudenmayer
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen von auf Platten stehenden Körpern als Teile von Spielzeugen unter Anwendung von die Platten durchdringenden, fest an den Körpern sitzenden Zäpfen.
  • Es ist bekannt, die Zapfen als Niete zu behandeln. Sie werden also nach :dem Einstecken in ihre Löcher so gestaucht bzw. gekerbt, daß eine feste, unlösbare Verbindung besteht.
  • Im Spielzeugbau ist es üblich, ,die Haken zum Zweck der Befestigung der Körper um 9o° umzulegen, wenn die Körper aus dünnem Blech gefertigt sind. Dieses Umbiegen; erfolgt zwangläufig, weil sich Zapfen aus dünnem Werkstoff ohne weiteres umlegen, wenn sie :durch Knickkräfte beansprucht werden.
  • Zurrt Unterschied :davon sind beim Erfindungsgegenstand den Zapfen.: Rasten und den. Platten Widerhaken zugeordnet. Beim Zusammenschließen des Körpers mit der Platte werden also nicht, wie bisher, .die Zapfen zur Herstellung des Reibungsschlusses zwischen den: Teilen verwendet; :es dienen vielmehr Hilfszapfen in Form von Haken - oder Nasen zur Verbindung der Zapfen mit der die Hilfszapfen tragenden Platte.
  • Diese Bauart hat gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß der die Zapfen aufweisende Körper aus verhältnismäßig dickem Werksstoff und bzw. oder aus verhältnismäßig sprödem Werkstöff, wie Zinkspritzstoff, wärmebildsamen. und aüshärtbaren oder nicht aushärtb.aren Kunststoffen, aus Preßfasermassen od, dgl. bestehen kann. Nach der Erfindung können beispielsweise aus nichtmetasllisohem Werkstoff hergestellte Spulenkörper von Transformatoren einfach und billig an Gehäuseteilen angezapft werden.
  • Besonders zweckmäßig ist eine. Bauart, bei der die Zapfen paarweise hintereinanderliegen; d:aß die 'Raste des einen der Zapfen- so breit wie die Dicke der Platte ist und daß der zweiten Raste, die breiter ausgeschnitten ist als die Dicke der Platte, ein in die Raste eingewinkelter Haken zugeordnet ist. Ferner können sich die vorzugawei:se einstückig an der aus dünnem, gegebenenfalls federndem Blech gefertigten Platte sitzenden Haken mit Spannung gegen eine Schulter der Raste anlegen, während sich die Gegenschultern auf der Platte abstützen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt: Abb. i zeigt die Seitenansicht des Körpers, Abb. 2 den Querschnitt :durch die dazugehörende Platte, Abb. 3 die Draufsicht auf die Platte, Abb. q. den Querschnitt durch die Anordnung nachdem Zusammenschließen des Körpers und der Platte; Abb. 5 und 6 zeigen Querschnitte durch andere Anordnungen.
  • Die aus Tiefziehblech od..dgl. bestehende Platte i ist mit Schlitzen ja und mit Haken ib bzw. Nasen versehen. Der aus geöltem Hartfaserschichtwerkstoff bestehende Körper 2 weist mit Rasten 2e. und 2d versehene Zapfen 2b auf. In diese Rasten 21# greifen die Haken ib ein, wobei diese sich gegen die Schultern 2e abstützen. Als Widerlager für die Platte dienen die Schultern 2e.
  • Herstellen der Verbindung gemäß den Abb. i bis 5 Der plattenförmige Körper 2 gemäß Abb. i wird in die Platte i gemäß,den Abb. 2 und 3 eingesteckt. In einem zweiten Arbeitsgang wird der Haken ib durch. Druck oder Schlag in Richtung des Pfeiles P an den Zapfen 2b angelegt.
  • Beim Gegenstand der Abb. 5 ist der Zapfen ib in, diesem zweiten Arbeitsgang mit der Platte i wieder in eine Flucht gebracht worden. -Herstellen der -Verbindung gemäß Abb. 6 Bei dieser Anordnung sind zwei Haken ib vorhanden, die im. Gegensatz zur Ausführung nach Abb. 2 sich vor dem Einfügen der Zapfen 2b in die Schlitze ja mit der Platte i in einer Flucht befinden. Die Haken rb biegen sich beim Einfügen der Zapfen 2b (gegebenenfalls federnd) nach unten um; sie werden dann im Bedarfsfall anschließend in einem zweiten Arbeitsgang in: .die Lage gemäß Abb. 6 gebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Befestigen von auf Platten stehenden Körpern als Teile von Spielzeugen unter Anwendung von die Platten durchdringenden, fest an den Körpern sitzenden Zapfen, vorzugsweise zum Befestigen von Spulenkörpern aus nichtmetallischen Werkstoffen an Gehäuseteilen von den Fahrstrom für Gleisbahnzugfährzeuge liefernde Transformatoren od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß den Zapfen (2b) Rasten (2e.) und den Platten (i) Widerhaken (ib) zugeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (2b) paar-,veise hintereinanderliegen, daß die Raste (2d) des einen der Zapfen so breit wie die Dicke der Platte (i) ist, und daß der zweiten Raste (2e.), die breiter ausgeschnitten ist als die Dicke der Platte (i), :ein in -die Raste (2e.) eingewinkelter Halten (ib) zugeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorzugsweise einstückig an der aus dünnem, gegebenenfalls federndem Blech gefertigten Platte (i) sitzenden Haken (ib) mit Spannung gegen eine Schulter (2e) der Raste (2e.) anlegen, während sich die Gegenschultern (2e) auf der Platte (i) abstützen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Re 19957 vom Jahre 1936 (2 oig i96).
DEM16587A 1952-12-10 1952-12-10 Anordnung zum Befestigen von auf Platten stehenden Koerpern (Spulenkoerpern) als Teile von Spielzeugen Expired DE925578C (de)

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Cited By (6)

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