AT113239B - Traggestell für Zähler, insbesondere für Drehstromzähler. - Google Patents

Traggestell für Zähler, insbesondere für Drehstromzähler.

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  Traggestell   für Zähler,   insbesondere für   Drehstromzäler.   
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   stromzähler.   Es zeichnet sich durch besondere Steifigkeit aus. Der eigenartige Aufbau verhütet auch, dass infolge der bekannten elastischen Nachwirkungen einzelner Teile noch nachträglich an dem fertigen Gestell   Formänderungen   auftreten, die die richtige Einstellung der wirksamen Zählerteile gefährden. 



   Zur   Vermeldung grosser Blechschnitte Ist das   Traggestell aus mehreren Teilen zusammengebaut ; die Fig. 1 der Zeichnung zeigt schematisch den Aufbau : Zwei Seitenwangen 1, 2, woran in bekannter Weise die Triebsysteme befestigt werden, sind zu beiden Seiten der durch das Rechteck f angedenuteten Mittelebene angeordnet und durch Stege   3, 4 überbrückt.   Er-   findungsgemäss   ist die Seitenwange   2,   ebenso wie die   Seitenwange J !,   mit einem abgewinkelten Flansch   5 an   einem flachen   Rückenteil   7 befestigt. Die zur Befestigung dienenden Flansche 5 versteifen zugleich die Seitenwangen derart, dass sie einer   Krümmung   den   Wangenebeue   entgegenwirken.

   Ferner verhindern die Stege   3, 4.   die die Lagerträger bilden, eine Schwen-   kung   der Wangen um die Kante zwischen Flansch und Wange oder ein   Zusammendrücken   und Auseinanderbiegen der Wangen. 



   Die Seitenwange 2 ist durch die Kerbe 8 in den   ringförmigen   als   Systemträger dienenden   Teil 9 und den Zinken 10 gabelartig unterteilt. Zur weiteren Versteifung des Gestelles sind die Zinken   1U   durch eine flache, quer zu den Seitenwangen und zum Rückenteil verlaufende   Magnettragplatte   verbunden, die an den der Kerbe 8 zugekehrten Flanken der Zinken 10 befestigt ist. Auf dieser Platte werden in bekannter Weise die Bremsmagnete festgeklemmt. 



   Um für die Unterbringung der Anzeigevorrichtung und der dazugehörigen Relais genügend Raum zu gewinnen, ist wenigstens der als Unterlagerträger dienende Verbindungssteg 4 
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 als der   Wangenabstand     y.   Das Traggestell erhält dadurch auf jeder Seite eine treppenartige Stufe, in deren   einspringender   Raumecke 12 bequem die meist seitlich der Anzeigevorrichtung angeordneten Relais untergebracht werden können. In derselben Weise kann auch der obere Verbindungssteg. 3 ausgebildet sein. 



   Die Fig. 2 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel in drei Ansichten. Das Traggestell ist   symmetrisch   gebaut. Es besteht aus den beiden Seitenwangen   1.   2, deren Blechschnitte übereinstimmen. Die Seitenwange 2 ist mit ihrem Flansch 5 durch Schweiss punkte 13 und durch das Niet 14 an dem flachen Rückenteil 7 befestigt. Der Rückenteil 7 wird mittels des Schlitzes 15 und der Ösen   16, 17   an der Grundplatte des Zählers befestigt. 



   An dem ringförmigen Teil 9, Fig.   3,   der Seitenwange wird bei 18, 19 das   Spannungs-   eisen, bei 20, 21 das Stromeisen des Triebsystems angeschraubt. Der vordere Bügel 22, Fig. 2, ist in bekannter Weise nach aussen umgebogen, um das Einsetzen der Scheibe zu ermöglichen. Der obere Bügel 23, Fig. 4, ist nach innen umgebogen und mit dem Oberlager-   träger 3   verbunden. 



   Der untere Teil der Seitenwange mit dem vorspringenden Arm 10, Fig. 3, ist bei 24,   25   mit der Magnettragplatte 11 verzapft, auf der in bekannter Weise bei 26 und 27, Fig. 4, 

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 die Magnete befestigt werden. An der unteren Seite des Armes 10 ist der Lappen 28, Fig. 2, angebracht, der nach innen umgebogen und mit dem Unterlagerträger 4 verbunden ist. In dem Auge 29 des Flansches 5 ist die Trägsäule 30 eingenietet. Die andere Wange ist ebenso beschaffen. 



   Beim Ausführungsbeispiel sind die Flansche 5 der Wangen nach innen gebogen. Dies hat den Vorteil, dass die zum Befestigen, der Flansche dienenden Bolzen 14 zugleich Tragsäulen für ein drittes Triebsystem bilden können, das ausserdem noch an den Säulen 30 befestigt wird. Dieses Triebsystem kann aber statt dessen auch an Lappen befestigt werden, die nach innen aus den Seitenwangen herausgebogen sind. 



   Der Anker des Zählers, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, hat zwei Scheiben, deren Ebenen durch die strichlierten Linien   31, 32,   Fig. 3, angedeutet sind. Auf die obere Scheibe (M) wirken die beiden an den ringförmigen Teilen 9 angebrachten Triebsysteme, auf die untere,   32,   die beiden auf der Platte 11 sitzenden Bremsmagnete und gegebenenfalls das von den Säulen   14,   30 getragene Triebsystem. Zwischen den beiden Scheiben kann ein Steg 33,   Fig. 2.   zur Verbindung der Wangen angebracht sein. Der Zähleranker wird bei 34 und 35, Fig. 3, gelagert. 



   Der Oberlagerträger 3 hat die Form eines Kreuzes und ist nach oben   durchgekröpft.   



  Der nach unten   durchgekröpfte   Unterlagerträger 4 ist mit einer rechenförmigen, vorspringenden Zunge   36.   Fig. 3 und 4, versehen, woran Zählwerke od. dgl. befestigt werden können. 



   Das Traggestell hat den Vorteil, dass es für die verschiedensten Tarifapparate, bei denen die Anzeigevorrichtungen innerhalb des Zählergehäuses untergebracht werden sollen, verwendet werden kann, ohne dass das Gehäuse dabei vergrössert werden muss. Es eignet sich besonders für Apparate mit mehrfachem Tarif, beispielsweise mit Maximumdoppeltarif, Dreifachtarif u. dgl. 



   Die Bremsmagnete können statt auf der Platte 11, wie im Ausführungsbeispiel, auch auf Lappen befestigt werden, die bei 8, Fig. 1, aus den Seitenwangen herausgebogen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Traggestell für Zähler, insbesondere für Drehstromzähler mit zwei als Triebsystemträger dienenden, zu beiden Seiten der Zählermittelebene angeordneten Seitenwangen, die durch Stege miteinander verbunden sind. dadurch gekennzeichnet. dass die Seitenwangen   (1.     2)   mit   abgewinkelten Flanschen (   an einem flachen Rückenteil   (7)   befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (5) nach innen abgewinkelt und mittels Bolzen (14) an dem Rückenteil (7) befestigt sind. die zugleich Tragsäulen für ein Triebsystem bilden können.
    Traggestell nach Anspruch 1, bei dem jede Seitenwange (1, 2) durch eine Kerbe (8) in einen ringförmigen, als Triebsystemträger dienenden Teil (9) und in einen Zinken K unterteilt ist. gekennzeichnet durch eine flache, quer zu den Seitenwangen (1, 2) und dem Rückenteil verlaufende Magnettragplatte (11). die an den der Kerbe (8) zugekehrten Flanken jedes Zinkens (10) befestigt ist.
    4. Traggestell nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der als Unterlagerträger dienende Verbindungssteg (4) aus einem U-förmigen, von der Gestellmitte weggekröpften Blech (4) besteht, dessen Schenkelabstand (x) kleiner ist als der Abstand (y) der Seitenwangen (1, 2).
AT113239D 1926-01-29 1927-01-20 Traggestell für Zähler, insbesondere für Drehstromzähler. AT113239B (de)

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