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Traggestell für Zähler, insbesondere für Drehstromzäler.
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stromzähler. Es zeichnet sich durch besondere Steifigkeit aus. Der eigenartige Aufbau verhütet auch, dass infolge der bekannten elastischen Nachwirkungen einzelner Teile noch nachträglich an dem fertigen Gestell Formänderungen auftreten, die die richtige Einstellung der wirksamen Zählerteile gefährden.
Zur Vermeldung grosser Blechschnitte Ist das Traggestell aus mehreren Teilen zusammengebaut ; die Fig. 1 der Zeichnung zeigt schematisch den Aufbau : Zwei Seitenwangen 1, 2, woran in bekannter Weise die Triebsysteme befestigt werden, sind zu beiden Seiten der durch das Rechteck f angedenuteten Mittelebene angeordnet und durch Stege 3, 4 überbrückt. Er- findungsgemäss ist die Seitenwange 2, ebenso wie die Seitenwange J !, mit einem abgewinkelten Flansch 5 an einem flachen Rückenteil 7 befestigt. Die zur Befestigung dienenden Flansche 5 versteifen zugleich die Seitenwangen derart, dass sie einer Krümmung den Wangenebeue entgegenwirken.
Ferner verhindern die Stege 3, 4. die die Lagerträger bilden, eine Schwen- kung der Wangen um die Kante zwischen Flansch und Wange oder ein Zusammendrücken und Auseinanderbiegen der Wangen.
Die Seitenwange 2 ist durch die Kerbe 8 in den ringförmigen als Systemträger dienenden Teil 9 und den Zinken 10 gabelartig unterteilt. Zur weiteren Versteifung des Gestelles sind die Zinken 1U durch eine flache, quer zu den Seitenwangen und zum Rückenteil verlaufende Magnettragplatte verbunden, die an den der Kerbe 8 zugekehrten Flanken der Zinken 10 befestigt ist. Auf dieser Platte werden in bekannter Weise die Bremsmagnete festgeklemmt.
Um für die Unterbringung der Anzeigevorrichtung und der dazugehörigen Relais genügend Raum zu gewinnen, ist wenigstens der als Unterlagerträger dienende Verbindungssteg 4
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als der Wangenabstand y. Das Traggestell erhält dadurch auf jeder Seite eine treppenartige Stufe, in deren einspringender Raumecke 12 bequem die meist seitlich der Anzeigevorrichtung angeordneten Relais untergebracht werden können. In derselben Weise kann auch der obere Verbindungssteg. 3 ausgebildet sein.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel in drei Ansichten. Das Traggestell ist symmetrisch gebaut. Es besteht aus den beiden Seitenwangen 1. 2, deren Blechschnitte übereinstimmen. Die Seitenwange 2 ist mit ihrem Flansch 5 durch Schweiss punkte 13 und durch das Niet 14 an dem flachen Rückenteil 7 befestigt. Der Rückenteil 7 wird mittels des Schlitzes 15 und der Ösen 16, 17 an der Grundplatte des Zählers befestigt.
An dem ringförmigen Teil 9, Fig. 3, der Seitenwange wird bei 18, 19 das Spannungs- eisen, bei 20, 21 das Stromeisen des Triebsystems angeschraubt. Der vordere Bügel 22, Fig. 2, ist in bekannter Weise nach aussen umgebogen, um das Einsetzen der Scheibe zu ermöglichen. Der obere Bügel 23, Fig. 4, ist nach innen umgebogen und mit dem Oberlager- träger 3 verbunden.
Der untere Teil der Seitenwange mit dem vorspringenden Arm 10, Fig. 3, ist bei 24, 25 mit der Magnettragplatte 11 verzapft, auf der in bekannter Weise bei 26 und 27, Fig. 4,
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die Magnete befestigt werden. An der unteren Seite des Armes 10 ist der Lappen 28, Fig. 2, angebracht, der nach innen umgebogen und mit dem Unterlagerträger 4 verbunden ist. In dem Auge 29 des Flansches 5 ist die Trägsäule 30 eingenietet. Die andere Wange ist ebenso beschaffen.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Flansche 5 der Wangen nach innen gebogen. Dies hat den Vorteil, dass die zum Befestigen, der Flansche dienenden Bolzen 14 zugleich Tragsäulen für ein drittes Triebsystem bilden können, das ausserdem noch an den Säulen 30 befestigt wird. Dieses Triebsystem kann aber statt dessen auch an Lappen befestigt werden, die nach innen aus den Seitenwangen herausgebogen sind.
Der Anker des Zählers, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, hat zwei Scheiben, deren Ebenen durch die strichlierten Linien 31, 32, Fig. 3, angedeutet sind. Auf die obere Scheibe (M) wirken die beiden an den ringförmigen Teilen 9 angebrachten Triebsysteme, auf die untere, 32, die beiden auf der Platte 11 sitzenden Bremsmagnete und gegebenenfalls das von den Säulen 14, 30 getragene Triebsystem. Zwischen den beiden Scheiben kann ein Steg 33, Fig. 2. zur Verbindung der Wangen angebracht sein. Der Zähleranker wird bei 34 und 35, Fig. 3, gelagert.
Der Oberlagerträger 3 hat die Form eines Kreuzes und ist nach oben durchgekröpft.
Der nach unten durchgekröpfte Unterlagerträger 4 ist mit einer rechenförmigen, vorspringenden Zunge 36. Fig. 3 und 4, versehen, woran Zählwerke od. dgl. befestigt werden können.
Das Traggestell hat den Vorteil, dass es für die verschiedensten Tarifapparate, bei denen die Anzeigevorrichtungen innerhalb des Zählergehäuses untergebracht werden sollen, verwendet werden kann, ohne dass das Gehäuse dabei vergrössert werden muss. Es eignet sich besonders für Apparate mit mehrfachem Tarif, beispielsweise mit Maximumdoppeltarif, Dreifachtarif u. dgl.
Die Bremsmagnete können statt auf der Platte 11, wie im Ausführungsbeispiel, auch auf Lappen befestigt werden, die bei 8, Fig. 1, aus den Seitenwangen herausgebogen sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Traggestell für Zähler, insbesondere für Drehstromzähler mit zwei als Triebsystemträger dienenden, zu beiden Seiten der Zählermittelebene angeordneten Seitenwangen, die durch Stege miteinander verbunden sind. dadurch gekennzeichnet. dass die Seitenwangen (1. 2) mit abgewinkelten Flanschen ( an einem flachen Rückenteil (7) befestigt sind.