DE472408C - Traggestell fuer Zaehler, insbesondere fuer Drehstromzaehler - Google Patents

Traggestell fuer Zaehler, insbesondere fuer Drehstromzaehler

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DE472408C
DE472408C DES73122D DES0073122D DE472408C DE 472408 C DE472408 C DE 472408C DE S73122 D DES73122 D DE S73122D DE S0073122 D DES0073122 D DE S0073122D DE 472408 C DE472408 C DE 472408C
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DE
Germany
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support frame
attached
meter
support
drive system
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Expired
Application number
DES73122D
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English (en)
Inventor
Heinrich Baader
Paul Paschen
Konrad Singer
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters
    • G01R11/40Induction meters, e.g. Ferraris meters for polyphase operation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Traggestell für Zähler, insbesondere für Drehstromzähler Gegenstand- der Erfindung ist ein Traggestell für Induktionszähler, insbesondere für Drehstromzähler. Es zeichnet sich durch besondere Steifigkeit aus. Der eigenartige Aufbau verhütet auch, daß infolge der bekannten elastischen -Nachwirkungen einzelner Teile noch nachträglich an dem fertigen Gestell Formänderungen auftreten, die die richtige Einstellung der wirksamen Zählerteile gefährden.
  • Zur Vermeidung großer Blechschnitte ist das Traggestell aus mehreren Teilen zusaminengebaut. Die Abb. i der Zeichnung zeigt schematisch den Aufbau: Zwei Seitenwangen i, 2, woran in bekannter Weise die Triebsysteme befestigt werden, sind zu beiden Seiten der durch das Rechteck f angedeuteten Mittelebene angeordnet und durch Stege 3, 4 überbrückt. Erfindungsgemäß ist die Seitenwange 2, ebenso wie die Seitenwange i, mit einem abgewinkelten Flansch 5 an einem flachen Rückenteil 7 befestigt. Die zur Befestigung dienenden Flansche 5 versteifen zugleich die Seitenwangen derart, daß sie einer Krümmung der Wangenebene entgegenwirken. Ferner verhindern die Stege 3, 4, die die Lagerträger bilden, eine Schwenkung der Wangen um die Kante zwischen Flansch und Wange oder ein Zusammendrücken und Auseinanderbiegen der Wangen. Die Seitenwange 2 ist durch die Kerbe 8 in den ringförmigen, als Systemträger dienenden Teil g und den Zinken io gabelartig unterteilt. Zur weiteren Versteifung des Gestells sind die Zinken io durch eine flache, quer zu den Seitenwangen und zum Rückenteil verlaufende Magnettragplatte i i verbunden, die an den der Kerbe 8 zugekehrten Flanken der Zinken io befestigt ist. Auf dieser Platte werden in bekannter Weise die Bremsmagnete festgeklemmt.
  • Um für die Unterbringung der Anzeigevorrichtung und der dazugehörigen Relais genügend Raum zu gewinnen, ist wenigstens der als Unterlagerträger dienende Verbindungssteg 4 U-förmig von der Gestellmitte weggekröpft und der Abstandx seiner Schenkel kleiner gemacht als der Wagenabstand y. Das Traggestell erhält dadurch auf jeder Seite eine treppenartige Stufe, in deren einspringender Raumecke 12 bequem die meist seitlich der Anzeigevorrichtung angeordneten Relais untergebracht werden können. In derselben Weise kann auch der obere Verbindungssteg 3 ausgebildet sein.
  • Die Abb. 2 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel in drei Ansichten. Das Traggestell ist symmetrisch gebaut. Es besteht aus den beiden Seitenwangen i, 2, deren Blechschnitte iibereinstimmen. Die Seitenwange 2 ist mit ihrem Flansch 5 durch Schweißpunkte 13 und durch den Niet 14 an dem flachen Rückenteil ? befestigt. Der Rückenteil 7 wird mittels des Schlitzes 15 und der Osen 16, 17 an der Grundplatte des Zählers befestigt.
  • An dem ringförmigen Teil 9, Abb.3, der Seitenwange wird bei 18, i9 das Spannungseisen, bei 2o, 21 das Stromeisen des Triebsystems angeschraubt. Der vordere Bügel 22, Abb.2, ist in bekannter Weise nach außen umgebogen, um das Einsetzen der Scheibe zu ermöglichen. Der obere Bügel 23, Abb. 4, ist nach innen umgebogen und mit dem Oberlagerträger 3 verbunden.
  • Der untere Teil der Seitenwange mit dem vorspringenden Arm io, Abb. 3, ist bei 24, 25 mit der Magnettragplatte i i verzapft, auf der in bekannter Weise bei 26 und 27, Abb. 4, die Magnete befestigt werden. An der unteren Seite des Arms io ist der Lappen 28, Abb. 2, angebracht, der nach innen umgebogen und mit dem Unterlagerträger q; verbunden ist. In dem Auge 29 des Flansches 5 ist die Trag-Säule 30 eingenietet. Die andere Wange ist ebenso beschaffen.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Flansche 5 der Wangen nach innen gebogen. Dies hat den Vorteil, daß die zum Befestigen der Flanschen dienenden Bolzen 14 zugleich Tragsäulen für ein drittes Triebsystem bilden können, das außerdem noch an den Säulen 30 befestigt wird. Dieses Triebsystem kann aber statt dessen auch an Lappen befestigt werden. die nach innen aus den Seitenwangen herausgebogen sind.
  • Der Anker des Zählers, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, hat zwei Scheiben, deren Ebenen durch die strichlierten Linien 34 32, Abb. 3, angedeutet sind. Auf die obere Scheibe 31 wirken die beiden an den ringförmigen Teilen 9 angebrachten Triebsysteme, auf die untere, 32, die beiden auf der Platte i i sitzenden Bremsmagnete und gegebenenfalls das von den Säulen 14, 30 getragene Triebsystem. Zwischen den beiden Scheiben kann ein Steg 33, Abb. 2, zur Verbindung der Wangen angebracht sein. Der Zähleranker wird bei 34 und 35, Abb. 3, gelagert.
  • Der Oberlagerträger 3 hat die Form eines Kreuzes und ist nach oben durchgekröpft. Der nach unten durchgekröpfte Unterlagerträger 4 ist mit einer rechenförmigen, vorspringenden Zunge 36, Abb. 3 und 4, versehen, woran Zählwerke o. dgl. befestigt werden können.
  • Das Traggestell hat den Vorteil, daß es für die verschiedensten Tarifapparate, bei denen die Anzeigevorrichtungen innerhalb des Zählergehäuses untergebracht werden sollen, verwendet werden kann, ohne daß das Gehäuse dabei vergrößert werden muß. Es eignet sich besonders für Apparate mit mehrfachem Tarif, beispielsweise mit Maximumdoppeltarif, Dreifachtarif u. dgl.
  • Die Bremsmagnete können statt auf der Platte i i, wie im Ausführungsbeispiel, auch auf Lappen befestigt werden. die bei 8, Abb. i, aus den Seitenwangen herausgebogen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Traggestell für Zähler, insbesondere für Drehstromzähler mit zwei als Triebsystemträger dienenden, zu beiden Seiten der Zählermittelebene angeordneten Seitenwangen, die durch Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (i, 2) mit abgewinkelten Flanschen (5) an einem flachen Rückenteil (7) befestigt sind.
  2. 2. Traggestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (5) nach innen abgewinkelt und mittels Bolzen (i4) an dem Rückenteil (7) befestigt sind, die zugleich die Tragsäulen für ein weiteres Triebsystem bilden.
  3. 3. Traggestell nach Anspruch i, bei dem jede Seitenwange (i, 2) durch eine Kerbe (8) in einen ringförmigen, als Triebsystemträger dienenden Teil (9) und in einen Zinken (io) unterteilt ist, gekennzeichnet durch eine flache, quer zu den Seitenwangen (i, 2) und dem Rückenteil (7) verlaufende Magnettragplatte (ix), die an den der Kerbe (8) zugekehrten Flanken jedes Zinkens (io) befestigt ist. 4.. Traggestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der als Unterlagerträger dienende Verbindungssteg (4) aus einem U-förmigen, von der Gestellmitte weggekröpften Blech (4) besteht, dessen Schenkelabstand (x) kleiner ist als der Abstand (y) der Seitenwangen (i, 2).
DES73122D 1926-01-30 1926-01-30 Traggestell fuer Zaehler, insbesondere fuer Drehstromzaehler Expired DE472408C (de)

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