DE598636C - Schalldose - Google Patents

Schalldose

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DE598636C
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DE
Germany
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pen
clamping spring
sound
spring
handle lever
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Expired
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DENDAT598636D
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G F KARL MARX
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G F KARL MARX
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Publication of DE598636C publication Critical patent/DE598636C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schalldosen, insbesondere für Sprechmaschinen, die mit einer den Schallstift festklemmenden Feder versehen sind, welche zur Freigabe des Stiftes mittels drehbaren Griffhebels zurückgedrückt wird. Die bekannten Schalldosen dieser Art zeigen den Übelstand, daß sowohl während des Einsetzens als auch, während des Herausnehmens des Schallstiftes der die Klemmfeder für den letzteren zurückdrückende Griffhebel festgehalten werden muß, um die Klemmfeder an der Rückkehr in die Arbeitsstellung zu verhindern. Gemäß der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß die zur Freigabe des Schallstiftes mittels des drehbaren Griffhebels zurückgedrückte Feder selbsttätig in der unwirksamen Stellung gehalten wird, so daß die bisher zum Festhalten der zurückgedrückten Klemmfeder notwendige Hand frei wird und infolgedessen beide Hände für das sorgfältige Einsetzen des Schallstiftes zur Verfugung stehen. Erreicht wird das selbsttätige Festlegen der zur Freigabe des Schallstiftes zurückgedrückten Klemmfeder dadurch, daß an dem diese Feder in und außer Betrieb setzenden Griffhebel ein Hubdaumen neben dem freien Ende der Klemmfeder gelagert ist. Dieser Hubdaumen ist dabei derart angeordnet, daß er beim Verdrehen in seine Totpunktlage die Klemmfeder in die den Schallstift freigebende Stellung zurückdrückt und in der Freigabestellung sichert. Nach .dem Einsetzen des Schallstiftes genügt eine kurze Drehung des Griffhebels, um den Hubdaumen wieder aus der Totpuriktstellung herauszudrehen und damit der Klemmfeder die Möglichkeit zu geben, in die den Schallstift festklemmende Stellung zurückzukehren. Die Anordnung des Hub daumens an dem auf die Klemmfeder des Schallstiftes einwirkenden Griffhebel hat auch den Vorteil, daß die Schallstiftbefestigung bei einfachster Konstruktion nur geringes Gewicht aufweist. Geringes Gewicht der Schallstiftbefestigung wird vor allen Dingen auch bei elektrischen Tonabnehmern verlangt. Die richtige Wiedergabe der Tonfrequenzen gelingt bei gewichtigen Schallstiftbefestigungen nur unvollkommen, weil das mitschwingende Gewicht der Schallstiftbefestigung das Ergebnis fälschend beeinträchtigt.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar
Abb. ι die neuartige Klemmbefestigung des Schallstiftes in einer Ansicht von unten und Abb. 2 dieselbe in einer Seitenansicht.
Der mit α bezeichnete rohrförmige Halter für den Schallstift b hat einen seitlichen Ausschnitt c, in dem die Klemmfeder d durch seitlichen Druck die Befestigung des Schallstiftes bewirkt. Zum Ausschalten der Klemmfeder d dient der Griffhebel e, der unter dem Zug der Feder/ seiner Ruhestellung zustrebt. Der Hebele hat an dem über seine Drehachse g hinausragenden Ende einen Hubdaumen h, der gegen das Ende ζ der Klemmfeder^ zur Wirkung gelangt, wenn der Schallstift b freigegeben ist.
Bei dem durch den Druck des Hubdaumens h gegen das Ende i der Klemmfeder d zu bewirkenden Ausschalten der letzteren erfährt der Griffhebele eine ihn in seine Totpunktstellung oder wenig darüber hinaus bringende Drehung. Der Hebeln nimmt infolgedessen eine Stellung ein, in der er entgegen dem Zug der schwachen Feder/ unter dem Druck der Klemmfeder d gesichert ist.
Nach dem Auswechseln des Schallstiftes b ist der Hebeln in die in Abb. 1 gezeigte Ruhestellung zu drehen, in der sein Hubdaumen h die Klemmfeder d freigibt, so daß diese indem Ausschnitte gegen den Schallstift zur Wirkung kommt und dessen Befestigung vermittelt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    .Schalldose, insbesondere für Sprechmaschinen, mit einer den Schallstift festklemmenden Feder, die zur Freigabe des Stiftes mittels drehbaren Griffhebels zurückgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Griffhebel (e) angebrachter Hubdaumen (A) neben dem freien Ende (/) der Klemmfeder (d) derart gelagert ist, daß er beim Verdrehen in seine Totpunktlage auf das Ende (z) der Klemmfeder (d) einwirkt, so daß diese den Schallstift (δ) freigibt und in dieser Freigabestellung festgestellt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT598636D Schalldose Expired DE598636C (de)

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DE598636C true DE598636C (de) 1934-06-14

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