DE346794C - Vorrichtung zum Festhalten und Fuehren von Reissschienen an Reissbrettern - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten und Fuehren von Reissschienen an Reissbrettern

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DE346794C
DE346794C DE1920346794D DE346794DD DE346794C DE 346794 C DE346794 C DE 346794C DE 1920346794 D DE1920346794 D DE 1920346794D DE 346794D D DE346794D D DE 346794DD DE 346794 C DE346794 C DE 346794C
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Germany
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tear
holding
guiding
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DE1920346794D
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BERNHARD HUEVELER
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BERNHARD HUEVELER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/048Guides for rulers with T-squares

Landscapes

  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten und Führen von Reißschienen an Reißbrettern. Bei Vorrichtungen, durch die Reißschienen an Reißbrettern festgehalten werden, ist es von großer Wichtigkeit, daß die Vorrichtung während des Verschiebens der aufgespannten Schiene keinen Eckungen und Klemmungen unterliegt. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird dies erreicht durch Aufheben der auf Schiene und Reißbrett wirkenden Federkraft, entweder durch Entfernen der Vorrichtung von der Schiene oder durch Bedienung mechanischer Einrichtungen. Letztere haben Veränderungen des Schienenkopfes zur Folge und sind durch Hervorragen von Teilen dieser mechanischen Einrichtungen über den Schienenkopf hinaus beim Zeichnen hinderlich. Das Entfernen der Vorrichtung von der Reißschiene oder das Be- , dienen mechanischer Einrichtungen zur Aufhebung der Federkraft während des Verschiebens der Schiene sind beim Zeichnen ebenfalls hinderlich und haben Zeitverluste zur Folge.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Vorrichtungen ist bei dem Gegenstand der Erfindung die Aufhebung der die Schiene festhaltenden Federkraft während des Verschiebens nicht nötig, so daß die aufgespannte Schiene wie eine gewöhnliche Reißschiene beliebig auf- und abwärts bewegt werden kann. Hierdurch wird eine Parallelführung ohne Schnurenzüge erreicht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt nach B-C. Abb. 2 eine Ansicht in Richtung A.
  • Durch die geneigte Zugrichtung der Feder f - die Einspannstelle p liegt tiefer als die Einhakstelle a - wird die Reißschiene c durch Eingreifen des Hakens k in eine Gleitführung g und durch Anziehen der Mutter m gegen den Spannhalter l des Federträgers t an das Reißbrett n gespannt, so daß ein sicheres Anlegen des Winkels an die Reißschiene stattfindet. Da sich die Hauptbefestigung der Vorrichtung am Schienenkopf i befindet, würde. eine entgegengesetzt geneigte oder horizontale Zugrichtung der Spannfeder fein Herunterziehen des Schienenkopfes i, so daß die Schiene c nicht mehr auf dem Reißbrett n aufliegt, beziehungsweise eine starke Durchbiegung an der Schwerpunktstelle der Schiene c zur Folge haben. .Wird nun die Reißschiene c verschoben, so wird die Feder f parallel zur Reißschiene c mitgenommen, weil sie selbst an dem Reißschienenkopf i befestigt ist, und der Haken k vermittels des auf das hakenförmige Ende der Feder f gelöteten Geradehalters h - ein umgebogenes Stück Blech - und der Geradeführung y parallel zur Reißschiene c in der Gleitführung g mitgleitet. Der Geradehalter h verhindert im Verein mit der Geradeführung y ein Verdrehen der.Feder f beim Anziehen der Mutter m und damit ein Herausspringen des Hakens k aus der Gleitführung g. Bei bekannten, durch Schraubenfedern wirkenden Vorrichtungen dieser Art ist eine selbsttätige Parallelführung der Spannvorrichtung mit der Reißschiene nicht möglich, da die Vorrichtungen selbst nicht am Schienenkopf befestigt sind. Durch Verstellen der Mutter m ist man jederzeit in der Lage, die gewünschte Anspannung der Reißschiene c herzustellen.
  • Der Reißschienenspanner ist von jedermann leicht anzubringen. Der Federträger t, dessen umgebogene Enden den Spannhalter l und die Geradführung y bilden, wird mit zwei Schrauben b in der Mitte unter den Schienenkopf igeschraubt. Die Gleitführung g wird, falls die Unterkante des Schienenkopfes i höher als die Einhakstelle a - obere Kante der Gleitführung g -liegt, ebenfalls mit Schrauben b am Reißbrett n befestigt. Wo dieses Maß nicht vorhanden ist, kann es durch Ausfräsen oder Unterlagen leicht erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRITcHE: i. Vorrichtung zum. Festhalten und Führen von Reißschienen an Reißbrettern mittels Feder und Federträgers, dadurch gekennzeichnet, daß Feder (f) und Federträger (t) am Schienenkopf (i) befestigt sind, und die Feder mit ihrem einen, als Haken (k) ausgebildeten Ende in eine am Reißbrett (n) befestigte Gleitführung (g) greift, dergestalt, daß die Einspannstelle(P) im Federträgertiefer als die Einhakstelle (a) an der Gleitführung (g) und die Einhakstelle (a) wiederum tiefer als die Unterkante des Schienenkopfes (i) liegt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (f) mittels Schraube (s) und Mutter (m) im Federträger zwecks Anzuges der Reißschiene an das Reißbrett geregelt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (f) einen aufgelöteten Geradehalter (1a) hat, der von einer Geradführung (r) des Federträgers aufgenommen wird, so daß die Vorrichtung beim Verschieben der Schiene (c) in einem diese an das Reißbrett (n) spannenden Zustande mitgenommen wird.
DE1920346794D 1920-05-06 1920-05-06 Vorrichtung zum Festhalten und Fuehren von Reissschienen an Reissbrettern Expired DE346794C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2854751A (en) * 1953-10-05 1958-10-07 Jr Harold J Casey T square guide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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