DE826856C - Vorrichtung zum Aufhaengen einer Spule an dem Aufsteckrahmen von Spinnereimaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen einer Spule an dem Aufsteckrahmen von Spinnereimaschinen

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Publication number
DE826856C
DE826856C DED7640A DED0007640A DE826856C DE 826856 C DE826856 C DE 826856C DE D7640 A DED7640 A DE D7640A DE D0007640 A DED0007640 A DE D0007640A DE 826856 C DE826856 C DE 826856C
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DE
Germany
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coil
bobbin
cap
bore
clip
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Expired
Application number
DED7640A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Guenter
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/18Supports for supply packages
    • D01H1/183Overhead suspension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen einer Spule an dem Aufsteckrahmen von Spinnereimaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Spule an dem Aufsteckrahmen von Spinnereimaschinen mit einem am Aufsteckrahmen frei drehbarundallseitig schwingbar aufgehängten Spulenträger, auf den die Spule mit ihrem oberen Ende lösbar aufgesteckt ist.
  • Eine bekannte Vorrichtung weist einen als Spulenträger dienenden zylindrischen Hohlkörper auf, in dem eine haarnadelartige, mit zwei Ausbuchtungen versehene Blattfeder angeordnet ist, deren Ausbuchtungen durch einander gegenüberliegende Schlitze des Hohlkörpers nach außen vorstehen und auf die aufgesteckte Spule in Richtung der Spulenachse einen Schub ausüben, bis die Spule an einem W iderlager Halt findet. Eine andere Vorrichtung zeigt in dem die Spule tragenden Körper einen drehbaren Sperriegel zum Festhalten der Spule, der in der einen Stellung das Abnehmen der Spule zuläßt und in der anderen Stellung die Spule festhält und durch ein in dem Gehäuse verschiebbares Stellglied gesteuert wird. Insbesondere der mit einem gesteuerten Sperriegel versehene Spulenhalter erfordert einen erheblichen Material- und Arbeitsaufwand bei der Herstellung. Beim Aufstecken der Spule muß diese zum Schalten der Verriegelung über ihren Ruhepunkt hinaus angehoben und bis zum Sperriegel zurückgeführt werden, während die Spule beim Abnehmen zunächst bis zum Ausschalten der Verriegelung angehoben werden muß, bevor sie abgezogen werden kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung weist mindestens zwei, vorzugsweise jedoch sechs Blattfedern auf, die konzentrisch am Spulenträger angeordnet sind und sich in dessen Achsrichtung erstrecken. Die Blattfedern werden an dem Spulenträger vorzugsweise durch Klemmung festgehalten. In der Nähe ihres von der Befestigungsstelle entfernten Endes sind sie mit Ausbuchtungen versehen, während sie am Ende nach der anderen Seite eingezogen sind. Die Federn werden in die zentrale Bohrung der Spule eingeführt und halten diese durch Hintergreifen des in der Spulenbohrung vorhandenen Absatzes fest.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Kappe lose auf den Blattfedern geführt. Die Kappe ruht auf der eingesetzten Spule und weist gegebenenfalls einen nach unten abgebogenen Rand auf, der etwas über die Spule greift und damit die Kappe auf der Spule zentriert. Beim Abziehen der Spule rutscht die Kappe nach und bleibt auf den Ausbuchtungen der in dem engeren Teil der Spulenbohrung zusammengedrückten Blattfedern hängen, hält dadurch die Blattfedern zusammen und erleichtert das Aufstecken einer neuen Spule. Die Bohrung der Kappe ist mit einem Absatz versehen, an dem die Ausbuchtungen der Feder beim Abziehen der Spule haften.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, ohne jedoch die Erfindung auf dieses Beispiel zu beschränken. Es zeigt Fig. i den Spulenhalter nach der Erfindung mit aufgesteckter Spule, Fig. 2 den Spulenhalter ohne Spule.
  • An der Halteleiste i ist eine Pfanne 2 befestigt, in der ein Kugelzapfen 3 über Kugeln 4 drehbar gelagert ist. Hierdurch kann die aufgesteckte Spule unter dem EinfluB irgendwelcher seitlicher Beanspruchungen leicht zur Seite pendeln, ohne auf das von der Spule ablaufende Vorgarn störend einzuwirken.
  • Auf dem Kugelzapfen 3 sitzt eine Federkappe 5. Zwischen der Kappe 5 und einem Federkörper 6 werden Blattfedern 7 (in dem Beispiel sechs Stück) durch Klemmung festgehalten, und zwar dadurch, daß die Teile $ und 6 durch Muttern 8 gegeneinandergeschraubt werden. Die Federn sind an ihrem oberen Ende 7° rechtwinklig umgebogen und sind mit den umgebogenen Teilen zwischen der Federkappe 5 und dem Federkörper 6 festgeklemmt. Nahe ihrem unteren Ende sind die Federn mit Ausbuchtungen 7b versehen. Das untere Ende7° der Federn ist etwas nach innen eingezogen. Auf den Federn 7 ist eine Spulenkappe 9 lose geführt. Sie ist mit einem Kragen io auf der Spule 12 zentriert und enthält in der Bohrung i i einen kleinen Absatz 13. Die Federn 7 greifen mit ihren Ausbuchtungen 7b hinter den Absatz 15 der Bohrung 14 der aufgesteckten Spule 12 und halten die Spule fest. Beim Abziehen der Spule rutscht die Spulenkappe 9 so weit nach, bis sie mit ihrem Absatz 13 auf den Ausbuchtungen 7b der in der Spulenbohrung 14 zusammengedrückten Federn 7 hängen bleibt (Fig. 2). Hierdurch werden die Federn 7 nach Entfernen der Spule zusammengehalten und erleichtern das Aufstecken einer neuen Spule.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen einer Spule an dem Aufsteckrahmen von Spinnereimaschinen mit einem am Aufsteckrahmen frei drehbar und allseitig schwingbar aufgehängten Spulenträger, auf den die Spule mit ihrem oberen Ende lösbar aufgesteckt ist, gekennzeichnet durch mindestens zwei, vorzugsweise sechs konzentrisch am Spulenträger (3) angeordnete und sich in dessen Achsrichtung erstreckende Ausbuchtungen aufweisende Blattfedern (7), die in die zentrale Bohrung (14) der Spule (12) eingreifen und die Spule durch Hintergreifen des in ihrer Bohrung vorhandenen Absatzes (15) festhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf den Blattfedern (7) lose geführte, auf der eingesetzten Spule (12) ruhende und diese gegebenenfalls übergreifende Kappe (9), die beim Abziehen der Spule auf den im engeren Teil (14) der Spulenbohrung zusammengedrückten Blattfedern hängen bleibt, so daB auf die durch die Kappe zusammengehaltenen Federn leicht eine neue Spule aufgeschoben werden kann.
  3. 3.Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Bohrung (ii) der Kappe (9) mit einem Absatz (13) versehen ist, an dem die Ausbuchtungen (7 b) der Federn beim Abziehen der Spulen haften.
DED7640A 1950-12-23 1950-12-23 Vorrichtung zum Aufhaengen einer Spule an dem Aufsteckrahmen von Spinnereimaschinen Expired DE826856C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950718C (de) * 1952-11-01 1956-10-11 Helmut Staufert Dipl Ing Ablaufspulen-Traeger fuer Spinnereimaschinen, insbesondere fuer Vor- und Feinspinnmaschinen
DE1063943B (de) * 1957-06-14 1959-08-20 Spintex Spinnerei Maschb G M B Aufhaengevorrichtung fuer Ablaufspulen im Spulengatter von Spinnmaschinen
DE1127260B (de) * 1957-08-24 1962-04-05 Geo Tytgath Vorrichtung zum Aufhaengen von Vorgarnspulen am Ablaufgatter von Spinn- und Vorspinnmaschinen
DE1131127B (de) * 1959-09-03 1962-06-07 Sdruzeni Podnikuu Textilniho S Vorrichtungen zum Aufhaengen von Vorgarnspulen

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