DE738113C - Vorrichtung zum Wiederaufnehmen von Fallmaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Wiederaufnehmen von Fallmaschen

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DE738113C
DE738113C DES136734D DES0136734D DE738113C DE 738113 C DE738113 C DE 738113C DE S136734 D DES136734 D DE S136734D DE S0136734 D DES0136734 D DE S0136734D DE 738113 C DE738113 C DE 738113C
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Germany
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housing
picking
stitches
holding parts
handle
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DES136734D
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SARL VITOUX Ets
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations
    • D04B17/04Repairing knitted fabrics by knitting operations by picking-up dropped stitches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wiederaufnehmen von Fallmaschen Das Wiederaufnehmen von Fallmaschen in Wirk- und Strickwaren ist besonders bei feinmaschiger Ware eine schwierige Arbeit, weil hierbei ein unbedingt sicheres und gleichzeitig auch lockeres Erfassen des Werkzeuges erforderlich ist; da dieses Werkzeug während des Arbeitens um eine zu der Nadelachse senkrechte Achse schwingt.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Wiederaufnehmen von Fallmaschen bekannt, die einen in einem Gehäusie hin und her bewegten Werkzeugträger und als Scheib,en-.a.usgebildete Halteteile zum Erfassen der Vorrichtung besitzen. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachbeil, daß eine einwandfreie Wiederaufnahme der Fallmaschen schwierig ist, insbesondere wenn Maschen von größerer Feinheit ,aufgenommen werden sollen. Es kommt dann sehr auf die Gieschicklichkeit der Arbeiterin und ihre Art, die Vorrichtung in der Hand zu halten, an.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Halteteile der Vorrichtung auf -einem von dem Gehäuse unabhängigen Teil angebracht sind, dessen Stellung gegenüber dem Gehäuse in axialer Richtung und durch Drehung um die Längsachse des Gehäuses regelbar ist.
  • Die Halteteile sind hierbei an einem längs geschlitzten, federnden Ring angebracht, der auf dem Gehäuse längs verschiebbar und drehbar ist.
  • Die neue Vorrichtung schafft durch die drehbare und verschiebbare Änderung der Halteteile gegenüber dem eigentlich-en Werkzeug die Möglichkeit, allen Verschiedenheiten Rechnung zu tragen, welche bei der Wiederaufnahme von Maschen" sei :es für grobe oder feine Gewirke, auftreten. Bei groben G@ewirken z. B. -ist- es wichtig, dafür zu sorgen, daß die Nadel das Gewirke hebt, statt d'aß sie es stützt, denn hierdurch wird das Aufnehmen der Maschen erleichtert. Dieses Ergebnis wird mittels der neuen Vorrichtung ohne weiteres durch Verschieben der Halteteile herbeigeführt.
  • Die neue Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß es möglich ist, die Schwingachse des Werkzeugs genau an die Stelle zu legen, welche für die betreffende Arbeit, sowie für die Gewohnheiten und Anlagen der Arbeiterin zweckmäßig ist. Außerdem kann man bei der neuen Anordnung nach einmaliger erfolgter Regelung der Halterscheiben das Werkzeug aus der Hand legen mit der Gewißheit, es später unter genau den gleichen Bedingungen wieder zu halten.
  • Weitere Vorteile, die beim Gebrauch des neuen Werkzeuges auftreten, sind folgende: Bei der neuen Vorrichtung besteht die Möglichkeit, die Teile zum Festhalten und infolgedessen die Achse, um welche der Griff frei während der Arbeit schwingt, dem Schwerpunkt des Griffes zu nähern. Das gestattet wieder, den Griff im Gleichgelvicht um diese Achse zu halten, so daß« praktisch kein Gewicht auf der Nadel ruht, welche deshalb nicht auf die Maschen der Ware, deren Maschen wiederaufgenommen werden sollen, drückt. Dies ist eine sehr vorteilhafte Eigenschaft für die Ausbesserung von feinen Strickwaren. Die Arbeiterin vermag die Stellung der Teile zum Ergreifen so zu regeln, daß sie nicht nur der Anlage ihrer Hand und ihren Gewohnheiten, sondern auch der Stellung der Nadel angepaßt ist.
  • Außerdem ist ein leichtes Abschrauben und Anschrauben des oberen Stöpsels mit Mittelzuführung des Griffes möglich, wenn die Ausbildung des Griffes einen derartigen Teil einschließt. Die Erfindung ist nachstehend in einer Ausführungsform beschrieben und auf den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine perspektivische Ansicht eines verbesserten Griffes.
  • Abb.2 ist ein durch den Durchmesser gehender lotrechter Schnitt -dieses Griffes. Abb. 3 ist eine seitliche Aufsicht des Ohrenhalters.
  • Auf diesen Abbildungen ist i ein Zylinder oder Griff, in welchem unter dem Einfluß von durch die Zuführung 2 des Stöpsels 3 zugeführten Druckluftschwingungen ein Kolben 4 mit gestanztem Leder 5 gleitet, welcher der Einwirkung einer Rückführungsfeder 6 und einer Gegendämpferfeder 7 unterworfen ist. An dem Ende des Kolbens 4 ist ein Werkzeug zur Wiederaufnahme von Maschen angebracht, welches beliebiger Art sein kann und in dem Beispiel als eine Nadel mit gleitendem Schieber 8 wohlbekannter Art dargestellt ist. Die Teile zum Ergreifen und Halten des Handgriffes, welche in der Form von Scheiben 9 mit Öffnungen i o darg--stellt sind, gehören einem unabhängigen Teil oder Scheibenhalter i i an, der durch einen vorzugsweise bei i2 geschlitzten Ring gebildet wird, welcher sich mit leichter Reibung über den Zylinder i schiebt und dessen Stellung so durch axiales Gleiten und durch Drehung geregelt werden kann.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf eine besondere Ausführungsform beschränkt, man kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Abwandlungen und Verbesserungen der Einzelheiten ersinnen sowie die Vervendung von gleichwertigen. Mitteln ins Auge fassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Wiederaufnehmen von Fallmaschen mit einem in einem Gehäuse hin und her bewegten Werkzeugträger und als Scheiben ausgebildeten Halteteilen zum Erfassen der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (9) auf einem von dem Gehäuse (i) unabhängigen Teil (i i) angebracht sind, dessen Stellung gegenüber dem Gehäuse in axialer Richtung und durch Drehung um die Längsachse des Gehäuses regelbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (9) an einem längs geschlitzten, federnden Ring (11, 12) angebracht sind, der auf dem Gehäuse (i) längs verschiebbar und drehbar ist.
DES136734D 1939-01-18 1939-04-13 Vorrichtung zum Wiederaufnehmen von Fallmaschen Expired DE738113C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR738113X 1939-01-18

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DE738113C true DE738113C (de) 1943-08-03

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DES136734D Expired DE738113C (de) 1939-01-18 1939-04-13 Vorrichtung zum Wiederaufnehmen von Fallmaschen

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