DE833768C - Kopierfraesmaschine - Google Patents

Kopierfraesmaschine

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DE833768C
DE833768C DED3297A DED0003297A DE833768C DE 833768 C DE833768 C DE 833768C DE D3297 A DED3297 A DE D3297A DE D0003297 A DED0003297 A DE D0003297A DE 833768 C DE833768 C DE 833768C
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DE
Germany
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milling
copy
milling machine
spindle
pen
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Expired
Application number
DED3297A
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English (en)
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FR WILHL DECKEL DIPL ING
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FR WILHL DECKEL DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/20Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work with special means for varying the ratio of reproduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Kopierfräsmaschine Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der in Patent 756 4o6 beschriebenen Kopierfräsmaschine. Gemäß dieser Ausführung ist bei einer Kopierfräsmaschine, bei der Werkzeug und Kopierstift gemeinsam auf einem Schlitten angeordnet sind, welcher durch einen Storchschnabel bewegt wird, zusätzlich eine besondere Frässpindel vorgesehen, die zum wirtschaftlichen Vorfräsen des Arbeitsstückes dient, während zum Fertigfräsen desselben das durch den Storchschnabel bewegte Werkzeug benutzt wird. Um beim Umstellen vom Vor- und Fertigfräsen ein nochmaliges Ausrichten von Modell und Arbeitsstück zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung besondere Mittel vorgesehen, die bewirken, daß der Kopierstift gegenüber der Vorfrässpindel und gegenüber der Fertigfrässpindel in' beiden Arbeitsfällen genau dieselbe Lage einnimmt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt AI-->b. i eine Draufsicht auf einen Teil einer Kopierfräsmaschine mit Vor- und Fertigfrässpindel und fest gestelltem Kopierstift, Abk. 2 eine Seitenansicht der in Abb. i dargestellten Teile, Abb. 3 eine Kopierfräsmaschine in Ansicht mit einem Abstandhalter zwischen Vörfrässpindel und Kopierstift, Abb.4 eine Draufsicht dieses Ausfü'hrungsbeispieles. In .-11>l). i und 2 ist an einem Maschinenständer i der Fräskopf 22 befestigt, in denn die Vorfrässpindel 20 gelagert ist. Der Kopierstiftlialter 8, in den der Kopierstift 7 eingesetzt wird, ist auf dem Schlitten S angeordnet, der zugleich den Halter io für die Fertigfrässpindel 6 trägt. Der Schlitten 5 ist längs eines Trägers 95 verschiebbar, der seiners s eits mittels zweier nach hinten ragender Arme in einem am Maschinenständer in senkrechter Richtung beweglichen Schlitten 96 quer zum Schlitten 5 verschoben werden kann, wodurch der Schlitten 5 allseits im Raum beweglich ist. Da der Kopierstiftlialter 8 sowohl zum Vor- als auch zum Fertigfräsen \erwendet wird, ist er auf dem Schlitten 5 verschiebbar befestigt und mit einer Strichmarke 97 versehen, die beim Vorfräsen mit einer Strichmarke 98 und beim Fertigfräsen (wenn also der Kopier-s ti iftlialter8 die gestrichelte Lage einnimmt) init einer Strichmarke 99 des Schlittens 5 übereinstimmen muß. Da ferner beim Vorfräsen der Kopierstifthalter im Rauine feststehen muß, sind der Schlitten 5, der Träger 95 und der Senkrechtschlitten 90 mit Klemmvorrichtungen, z. 1i. Knebeln l00, lol, 102, und mit Strichmarken 103, lo.l und i o5 versehen. Vor dem Festklemmen der beweglichen Teile sind diese Marken mit entsprechenden Gegenharken io6, 107, io8 zur Cbereinstiminungzu bringen; diese sind so angeordnet, daß der Kopierstifthalter gegenüber der feststehenden Vorfrässpindel genau die gleiche Lage einnimmt wie gegenüber der Fertigfrässpindel.
  • Zum Festlegen der Stellung des Kopierstiftes könnten an Stelle von Strichmarken und Knebeln auch Anschläge oder Paßstifte u. dgl. verwendet werden.
  • Bei dein in Abb. 3 und 4 gezeigten Beispiel ist zum Festlegen der Stellung des Kopierstiftes gegenüber der Vorfrässpitid,l an Stelle von Strichmarken und Knebel ein Abstandhalter i io verwendet. Dieser Abstandhalter umschließt mit seinem einen bilde i i i eine im Fräskopf 22 eingesetzte Büchse 112, während sein anderes Ende gemeinsam mit (lern Kopierstifthalter 8 auf dem Schlitten 5 befestigt ist. Zur Einhaltung des genauen Abstandes ist die Auflagefläche des Abstandalters i io zweckmäßig mit einer Nut 113 versehen, in die ein am Kopierstifthalter 8 angebrachter Vorsprung 114 paßt. Die Büchse 112, in der die Frässpindel 2o gelagert ist, kann mittels eines Handrades i 15 axial verschoben werden und ist durch eine Klemmvorrichtung 116 mit dem Ende 111 des Abstandhalters i io fest verbunden, so daß bei einer Verstellung dieser Büchse die Vorfrässpindel und der Kopier- j Stifthalter gemeinsam auf und ab bewegt werden. j Selbstverständlich kann, wenn nach einer flachen Musterform tiefe Gesenke zu bearbeiten sind, nach lösen der Klemmvorrichtung 116 der Abstand zwischen der Vorfrässpindel und dem Kopierstift in axialer Richtung nach Bedarf verändert werden. Wenn mit der ortsbeweglichen Urässpindel 6 gearbeitet werden soll, so ist nach Abnahme des Abstandhalters r io der Kopierstifthalter 8 in die in der Zeichnung gestrichelt <in ;;egebene Lage zu bringen, welche durch die sclio@ii ei-wälinten Strichinarken 97, 99 1)cstillullt ist.
  • In Abänderung der zuletzt beschriebenen Bauart könnte der Abstandhalter i io auch mit dem Kopierstifthalter 8 zu eitlem Stück vereint sein, nur miißte dann entweder für die gestrichelt eingezeichnete Stellung ein zweiter Kopierstifthalter vorgesehen oder der untere Teil des Fräslagers 6 so ausgebildet sein, da13 das I?iide ii r des Abstandlialters wechselweise an den Spindellagern 112 und 6 befestigt werden kann.
  • Ferner könnte an Stelle des immer gleichbleibenden Abstandes von hr:islaner und Kopierstift derselhe auch veränderlich sein. 7t1 dieseln Zweck müßte z. B. der Abstandhalter aus z%i-ei Teilen bestehen, die gegeneinander verschiebbar sind, wobei ein "Geil einen Nlalistal> und der andere eine Strichmarke zum Einstellen (ics Abstandes tragen müßte. In diesem Fall würde auch ;in Stelle der Strichniarke 99 ein @Iaßstah vorzusehen sein.

Claims (5)

  1. PATE\TANSI't;i`Cf1E: i.
  2. Kopierfräsmaschine finit einer oder mehreren Frässpindeln für v:rhältnisniäßig leichte arbeiten, die zugleich finit eirein Taster in mindestens einer Ebene liewegl>ar sind, und nnit noch mindestens eileer besonderen von der bzw. den erstgenannten I@rä sspindeln unabhängigen Frässpindel für schwere Arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß dur@li besondere Mittel ein in mindestens zwei sich kreuzenden Richtungen gleichbleibender Abstand zwisclieii (lern Kopierstift tind der jeweils benutzten Frässpindel (20 bzw. 6) gewährleistet wird. 3. hopierfräsinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Kopierstiftes gegenüber (lvi- jeweils benutzten Frässpindel durch Marken in Verbindung mit Klemmvorrichtungen und Anschlägen oder durch Maßstifte od. dgl. bestiinlnt wird.
  3. 3. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Kopierstiftes gegenüber der jeweils benutzten Frässpindel durch einen in mindestens zwei sich kreuzenden Richtungen wirksamen Abstandhalter (i io) festgelegt wird.
  4. 4. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierstift die Bewegungen der jeweils finit ihm verbundenen Frässpindel mindestens quer zur Achsrichtung der letzteren mitmacht.
  5. 5. Kopierfräsmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Kopierstift und den Frässpindeln veränderbar ist.
DED3297A 1940-01-20 1940-01-20 Kopierfraesmaschine Expired DE833768C (de)

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