DE835706C - Arbeitsstuecktraeger fuer Werkzeugschleifmaschinen - Google Patents

Arbeitsstuecktraeger fuer Werkzeugschleifmaschinen

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DE835706C
DE835706C DED3291A DED0003291A DE835706C DE 835706 C DE835706 C DE 835706C DE D3291 A DED3291 A DE D3291A DE D0003291 A DED0003291 A DE D0003291A DE 835706 C DE835706 C DE 835706C
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DE
Germany
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slide
work piece
grinding machines
tool grinding
carrier
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Expired
Application number
DED3291A
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English (en)
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FR WILHELM DECKEL DIPL ING
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FR WILHELM DECKEL DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Arbeitsstüekträger für Werkzeugschleifmaschinen. Die bisher bekannten Arbeitsstückträger für Werkzeugschleifmaschinen sind fast durchweg so ausgebildet, daB gegenüber der Schleifscheibe ein waagerechter Tisch angeordrwt ist, der in Richtung der Schleifscheibenachse verstellbar ist und ein um eine senkrechte Achse drehbares Bett für einen waagerechten Schlitten trägt. Dieser Schlitten ist auf dem Bett in seiner Längsrichtung leicht beweglich gelagert und trägt die verschiedenen und in verschiedener Weise, darunter auch um eine senkrechte Achse verstellbaren Haltemittel für das zu schleifende Werkzeug. Wenn auf diesen Maschinen zylindrische Teile, z. B. Reibahlen, geschliffen n-werden sollen, ist es erforderlich, daß ihre Achse genau parallel zur Bewegungsrichtung des waagerechten Schlittens eingestellt wird, denn bei der geringsten Abweichung von dieser Bedingung werden. die Teile konisch geschliffen. Die C7emuigWit dieser Einstellung kann praktisch nur mit Hilfe von MeB-geräten, z. B. Fühluhren, nachgeprüft werden, was umständlich und zeitraubend ist. Andererseits muB diese Einstellung für die Bearbeitung anderer,.z: B. kegeliger Teile, immer wieder verändert werden, so daB es nicht möglich ist, sie z.. B. ein für allemal mit der erforderlichen Genauigkeit festzulegen. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Ausführungen ist, daß der Schlitte4 und, die darauf befestigten Haltemittel eine verhältnismäßig große Masse darstellen, welche beim Längsverschieben des Arbeitsstückes mitbewegt werden muß und die Feinfühligkeit dieser Bewegung beeinträchtigt.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß ein Schlitten, der auf einem um eine senkrechte Drehachse schwenkbaren Bett verschiebbar ist, einen weiteren senkrechten Dreh -r zapfen trägt, um den ein Träger verschwenkbar ist; der unter Zwischenschaltung weiterer an sich bekannter Einstellmittel einen parallel zu einer Füh= rung leicht verschiebbaren Schlitten mit der eigentliehen Arbeitsstückaufnahme trägt.
  • Beim Bearbeiten von zylindrisch zu schleifenden Arbeitsstücken sind diese mit Hilfe geeigneter Haltemittel so einzuspannen., daß ihre Achsen zur Verschieberichtung des z"ten Schlittens parallel sind; dabei ist der erste Schlitten ,festzustellen, so daß nur der zweite Schlitten beweglich ist. Da die genannten Haltemittel auch bei der Bearbeitung kegeliger Arbeitsstücke nicht verstellt zu werden brauchen, ist es möglich, die Parallelität der Arbeitsstückachse zur Verschieberichtung des zweiten Schlittens dauernd zu gewährleisten, indem 'der weiteren Erfindung g=äß. nur solche Haltemittel verwendet werden, welche die erforderliche Parallelität herbeiführen und bei ihrer Verstellung, z. B. längs des Schlittens" diese nicht verändern.
  • Da die Masse des zweiten Schlittens und der wenigen darauf befestigten Haltemittel gering ist, wird durch diese Bauart eine gute Feinfühligkeit bei der Längsverschiebung der Arbeitsstücke erreicht.
  • Es ist bereits eine Werkzeugschleifmaschine bekannt, bei der, zwei Schlitten. übereinander angeordnet sind, von denen jeder um eine senkrechte Drehachse schwenkbar ist. Da bei dieser Maschine der zweite Schlitten jedoch nicht das Arbeitsstück, sondern die Schleifscheibe trägt, ist auch hier ein genau zylindrisches Schleifen ohne vorheriges, mit Hilfe von Meßgeräten durchzuführendes Einstellen nicht möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer nach der Erfindung ausgeführten Werkzeugschleifmaschine und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Auf einer Grundplatte i ist ein Bock 2 befestigt, in welchem in bekannter Weise die Schleifspindel 3 gelagert ist. Als Schleifwerkzeug ist eine topfförmige Scheibe 4 gezeigt: Die Teile zur Aufnahme des Werkstückes sind ebenfalls auf der Grundplatte i angeordnet; sie bestehen zunächst aus einem Tisch 5;; der in Richtung der Schleifspindel beweglich ist und zur waagerechten Zustellung des Werkstückes zur Schleifscheibe dient. Auf diesem Tisch ist eine Drehvorrichtung 6 vorgesehen, die als Bett 6° für itlen Schlitten 7 für die Längsbewegung des Werkatdckes ausgebildet ist und gleichzeitig ermöglicht, ddaß#dbeser Schlitten gegenüber der Schleifscheibenaehse schräg gestellt werden kann. Auf dem Schlitten 7, der mittels verstell-:barer Anschläge 27 und eines Vorsprunges 2p an dem Bett 6° in einer beliebigen Lage festgestellt werden kann, ist der Pfeiler 8 angeordnet, dessen Oberteil gegenüber seinem Fuß 8a um eine senkrechte 'Achse verstellbar ist, uni konische Werkzeuge bearbeiten zu können. Der Pfeiler ist außerdem in der Längsrichtung des Schlittens 7 verstellbar für den Fall, daß die Länge der Arbeitsstücke den Verschiebebereich des Schlittens 7 überschreitet.
  • An einer senkrechten Gleitbahn des Pfeilers 8 ist 'ein Träger 9 gelagert, dessen Höhenlage mittels einer in eine feststehende Mutter io eingreifenden Spindel i i und eines Handrades 12 genau eingestellt werden kann. An diesem Träger sitzt, zur Neigung der Werkstücke gegenüber der Waagerechten, ein Körper 13, der um eine waagerechte Achse 14 verstellbar ist und mittels einer Achse 15 das Bett 1-6 für den als zweiten Schlitten ausgebildeten eigentlichen Werkstückträger i,^ hält. Auch dieser Schlitten kann mittels verstellbarer Anschläge 37 und eines Vorsprungs 38 an dem Bett 16 diesem gegenüber in einer 1)eliebigen Lage festgestellt werden. Auf dem Werkstückträger 17 ist in an sich bekannter Weise eine drehbare Einspannvorrichtung 18 und ein Reitstock i9 angeordnet, zwischen denen z. B. eine Reibahle 2o eingesetzt ist.
  • Für das Schleifen von zylindrischen Arbeitsstücken ist zunächst der Schlitten 7 mittels der Anschläge 27 festzulegen und dann mittels der Drehvorrichtungen 6 oder 8a die Achse des Arbeitsstückes so einzustellen, daß sie zur Schneidfläche 4a der Schleifscheibe den gewünschten Winkel bildet, also nahezu parallel zu ihr liegt; wie Abb.2 erkennen läßt, ist die Stellung des Schlittens 7 hierbei gleichgültig. Aus Abb. 2 ist außerdem ersichtlich, daß für einen genau zylindrischen Schliff der Arbeitsstücke nur die Genauigkeit maßgebend ist, mit welcher die Achse des Arbeitsstückes parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens 17 eingestellt ist. Diese kann durch entsprechend genaue Herstellung der Teile 16 bis i9 und mit Hilfe von Paßflächen u. dgl. an diesen Teilen ohne weiteres erreicht und dauernd eingehalten werden, weil ja diese Teile nicht in sich verstellbar sein müssen.
  • Für das Schleifen von kegeligen Teilen ist umgekehrt der Schlitten 17 festzulegen und die Längsbewegung der Arbeitsstücke mit Hilfe des Schlittens 7 auszuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitsstückträger für Werkzeugschleifmaschinen, bei dem auf einem Tisch ein senkrechter Drehzapfen angeordnet ist, um den verschwenkbar das Bett für einen in der waagerechten Ebene verschiebbaren Schlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der letztgenannte Schlitten (7) einen weiteren senkrechten Drehzapfen trägt, um den ein Träger (8) verschwenkbar ist, der unter Zwischenschaltung weiterer an sich bekannter Einstellmittel (9 bis 15) einen parallel zu einer Führuttg: (i6) leichtverschiebbalenSchlitten (t7)mit der eigentlichen Arbeitsstückaufnahme trägt.
  2. 2. Arbeitsstückträger für Werkzeugschleifmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Schlitten (i7) und dem Arbeitsstück (2o) nur solche Einstell- oder Haltemittel verwendet sind, welche die erforderliche Parallelität zwischen beiden herbeiführen und bei ihrer Verstellung diese nicht verändern:
  3. 3. Arbeitsstückträger für Werkzeugschleifmaschinen nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß jeder der auf den beiden schwenkeinstellbaren Betten (6" bzw. 16) verschiebbaren Schlitten (7 bzw. 17) gegenüber den Betten (6° bzw. 16) feststellbar ist.
DED3291A 1938-03-06 1938-03-06 Arbeitsstuecktraeger fuer Werkzeugschleifmaschinen Expired DE835706C (de)

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DE835706C true DE835706C (de) 1952-04-03

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ID=7030391

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DED3291A Expired DE835706C (de) 1938-03-06 1938-03-06 Arbeitsstuecktraeger fuer Werkzeugschleifmaschinen

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DE (1) DE835706C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111069986A (zh) * 2019-12-31 2020-04-28 扬州市百兴工具有限公司 一种丝锥磨床

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