DE860789C - Handhebelpresse - Google Patents

Handhebelpresse

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Publication number
DE860789C
DE860789C DES23198A DES0023198A DE860789C DE 860789 C DE860789 C DE 860789C DE S23198 A DES23198 A DE S23198A DE S0023198 A DES0023198 A DE S0023198A DE 860789 C DE860789 C DE 860789C
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DE
Germany
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hand lever
press
tool
lever press
moved
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Expired
Application number
DES23198A
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English (en)
Inventor
Konrad Sauer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/13Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by linearly moving tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Die Handhebelpresse dient dazu, kleine Teile aus Metall oder einem anderen Werkstoff zu schneiden, drücken oder prägen usw. Das Hauptanwendungsgebiet ist die feinmechanische Fertigung. Die Bearbeitung des- Werkstückes geschieht zumeist in einem zweiteiligen Spezialwerkzeug. In das Unterteil des Werkzeuges wird das Werkstück eingelegt und dann Unter- und Oberteil durch die Presse zusammengebracht und dadurch die gewünschte Verformung des Werkstückes hervorgerufen. Bei der Beschickung stört das bei geöffnetem Werkzeug in einigem Abstand über dem Unterteil befindliche Oberteil oft erheblich. Es wird nicht nur die genaue Beobachtung, ob, das Werkstück in das Unterteil richtig eingebracht ist, durch das Oberteil erschwert, sondern es wird auch die Einbringung selbst, die von Hand vorgenommen wird, durch das Oberteil behindert.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird dem angegebenen Übelstand abgeholfen. Die Erfindung besteht darin, daß das Unterteil des Werkzeuges, in welches das Werkstück eingelegt wird, durch mechanische Kupplung mit dem Antrieb der Presse so bewegt wird, daß es in der Ruhestellung frei vor dem Bedienungspersonal liegt, und daß es durch Betätigung des Handhebels unter das Oberteil des Werkzeuges gebracht und dann der Preßvorgang durchgeführt wird.
  • Die Erfindung sei an `Hand der Abbildung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Abbildung stellt einen Schnitt durch eine Handhebelpresse dar. i ist der Grundkörper der Presse. Auf diesem Grundkörper gleitet in einer Führung ein Tisch 2, welcher das Unterteil =q. des Werkzeuges trägt. Das Oberteil 15 sitzt am Bär 3, der von zwei Säulen q. getragen wird, die zu beiden Seiten des Tisches 2 angebracht sind. Diese Säulen können sich in einer Führung im Grundkörper i senkrecht gegen die Kraft der Feder =6 bewegen. Auf der Welle 6 ist der Handhebel 5 drehbar gelagert. Außerdem sitzt auf der Welle 6 leicht drehbar das Zahnrad 7, das mit der Welle selbst durch eine Torsionsfeder gekuppelt ist. Das Zahnrad 7 überträgt seine Bewegung auf das Zahnrad 8 und dieses wiederum auf eine an dem Tisch 2 angebrachte Zahnstange g. =o ist ein auf der Welle 6 fest angebrachter Nocken, der bei Drehung gegen eine vorstehende Stange =i stößt, die das untere Ende der Säulen q. verbindet. 12 ist ein Keil, der in einer entsprechenden im Tisch 2 bzw. im Werkzeug angebrachten Aussparung gleitet.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: In der gezeichneten Lage befindet sich die Presse in Ruhestellung. Das Werkzeugunterteil =q., das links auf dem Tisch angebracht ist, steht frei vor dem Bedienungspersonal. Durch Bewegung des Handhebels 5 nach links wird über die Toisionsfeder, das Zahnrad 7 und das Zahnrad 8 der Tisch 2 nach rechts bewe&t. Die Torsionsfeder ist so stark bemessen, daß sie eine sichere Bewegung des Tisches gewährleistet. Die Bewegung des Tisches ist beendet, wenn dieser gegen den Anschlag 13 stößt, und eine Weiterbewegung des Hebels 5 bewirkt nunmehr eine Torsion der auf der Welle 6 angebrachten Feder. Diese darf also andererseits nur so stark sein, daß sie eine Weiterbewegun@ des Hebels 5 nicht zu sehr erschwert, denn nunmeU hat durch die Bewegung des Hebels 5 der Nocken =o die Stange =i erreicht, und es wird jetzt der Bär 3 mit dem Oberteil 15 nach unten bewegt und der Preßvorgang durchgeführt. Hierbei tritt der Keil 12 in eine Nut, die in dem Tisch oder in dem Werkzeugunterteil angebracht ist, ein und verriegelt Ober- und Unterteil so miteinander, daß die richtige Lage beider Teile gegeneinander genau gewährleistet ist. Beim Zurückbewegen des Hebels 5 wird durch die Feder =q. der Bär 3 wieder gehoben und der Tisch wieder in die Ausgangslage zurückbewegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Handhebelpresse zum Prägen, Drücken oder Schneiden von kleinen Teilen., insbesondere für die feinmechanische Fertigung, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (=q.) des Werkzeuges, in welches das Werkstück eingelegt wird, durch mechanische- Kupplung mit dem Antrieb der Presse so bewegt wird, daß es in der Ruhelage frei vor dem Bedienungspersonal liegt, und daß es durch Betätigung des Handhebels (5) unter das Oberteil (i5) des Werkzeuges gebracht und dann der Preßvorgang durchgeführt -wird.
  2. 2. Handhebelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (i4) auf einem Tisch (2) angeordnet ist, der auf einer ebenen Führung gleitet und durch Betätigung des Handhebels (5) unter das Oberteil (i5) und aus dessen Bereich heraus bewegt wird.
  3. 3. Handhebelpresse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (i4) über eine Federkraft bewegt wird, die so stark ist, daß sie die Bewegung des Unterteils (=q.) sicher gewährleistet, aber nach Bewegung desselben bis zu einem Anschlag (i3) leicht überwunden werden kann, um die weitere Betätigung der Presse zu ermöglichen. q..
  4. Handhebelpresse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (6) des Handhebels (5) ein Zahnrad (7) leicht drehbar angeordnet ist, das über eine Torsionsfeder mit der Welle (6) gekuppelt ist und gegebenenfalls über ein weiteres Zahnrad (8) und eine Zahnstange (g) das Unterteil (i4) bzw. den Tisch (2) bewegt, während ein oder mehrere an der Achse des Handhebels befestigte Nocken (=o) das Oberteil (i5) nach Anliegen des Unterteils (i4, 2) an einen Anschlag (i3) senkrecht gegen dieses bewegen.
  5. 5. Handhebelpresse nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß während des Preßvorganges Ober- und Unterteil (i4, 15) gegeneinander insbesondere durch einen in seiner Führung gleitenden Keil verriegelt werden.
DES23198A 1951-05-19 1951-05-19 Handhebelpresse Expired DE860789C (de)

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