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Abhebevorrichtung für Fornunaschinen mit Abhebestiften Die Erfindung
betrifft eine Abhebevorrichtun- für eine Formmaschine mit Abhebestiften, welche
an einem heb- und senkbaren Tragrahmen angeordnet sind und von einer Stelle aus
betätigt werden. Sie bezweckt, daß alle Abhebestift#gleichzeitig miteinander anheben
und der Formkasten parallel zu seiner Ausgangslage verbleibt während des ganzen
Abhebevorgangs.
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Von einer gemeinsamen Stelle aus zu betätigende Einstellvorrichtungen
für Abhebestifte einer Forrnmaschine sind bereits vorgeschlagen worden. Die einen
Vorschläge beziehen sich auf hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolben, deren
Kolbenstange als Abhebestift ausgebildet ist. Werden die Druckmittelleitungen solcher
Aibhebestifte an einer Formmaschine zu einem einzigen Hahn geführt, so ist die gemeinsame
Betätigung erreicht. Diese Bauart hat sich deshalb nicht bewährt, weil bei verschieden
starken Abhebewiderständen die Kolben sich nicht gleich schnell nach oben bewegen;
der Formkasten kann so schon bei Beginn des Abhebevorgangs in eine schiefe Lage
komm-en und dadurch die Form gefährden.
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Andere Vorschläge sehen Abhebestifte vor, welche auf verdrehbaren,
als Kurvenscheiben ausgebildeten Scheibenkurbeln aufgesetzt sind. Das Verdrehen
dieser Scheibenkurbeln erfolgt durch Druckkolben, welche von derselben Stelle aus
betätigt werden. Die Hubhöhe solcher Scheibenkurbeln ist begrenzt und lie 'gt jedenfalls
unter den vorkommenden Unterschieden der Modellplattendicken von etwa
i oo mm. Die Anwendung von Scheibenkurbeln setzt also voraus, daß zum Ausgleich
der Modellplattendicke mit verschieden langen auswechselbaren Aufsätzen der Abhebestifte
gearbeitet wird. Demgegenüber istdie Bauart der vorliegenden Erfindung einfacher,
in-,dem mindestens eine Teilzahl der Abhebestifte aus zwei gegeneinander teleskopartig
verschieb- undeinstellbaren, im Tragarm geineinsain
nach abwärts
federnden Teilen besteht und nach der Abu-ärtsfederung gegenüber dein Tra-rahinen
feststellbar sind.
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Es sind keii ie Aufsätze für die Abhebestiftc 5 riotwen(lig.
-Mit demselben Abhebestift, welcher von Hand rasch auf die vorliegende. Modellplattenclicke
eingestellt wird, findet auch eine selbsttätige Einstellung auf etwaige #_nehenheiten
der Formkastenunterseite statt, Und iiii. Moinent des Anliebens werdeil alle Abliebestifte
starr mit dein Tragrahnien verbunden, so daß alle Teile des Forrnkastens gleichzeitig
die Bewegung des Tragrahniens initri,achen.
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Die Zuichnun-en "eben verschiedene Ausführungsbeispiele an. E-s zeigen
Abb. i die Gesanitansicht einer Formniaschine mit Abliebestiften, Abb. 2 einen Ausschnitt
einer gegenüber Abb. i etwas veränderten Ausführtinigsform, Abb. 3 einen
Längsschnitt durch einen Abhebestift, Abb. -[ einen Längsschnitt durch eine weitere
Form des Abliebestifts, Abb. 5 eine Einzelheit des Kleimnringles #-on Abb.
4, Abb. 6 einen Querschnitt durch einen Ab-
Abb. 7 einen Längsschnitt
durch eine weitere Ausbildung eines Abliebestifts, Abb. 8 einen' Querschnitt
durch ein e dritte Ausbildung eines Abliebestifts, Abb. 9 ein Schaubild einer
Forinmaschine mit drei beweglichen und einem festen Abnebestift, Abb. io einen Längsschnitt
durch einen Abhebestift mit elektrischem Kontakt und Abb. ii einen Abliebestift
mit Skala.
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In -,I#.bb. i ist in seinen Umrissen der Maschinenständer i, das seitenverschwenkbare
Haupt .2 mit der Preßplatte 3 und die Spindel -1. dargestellt. Der
SOckel 5 ist Lager und Zylinder für den Preßkölben 6, welcher (lie
Formplatte 7 trägt. Auf die Modellplatte 8
ist der Formkasten el
9 mit den Ansätzen io aufgesetzt. Die Abliebestifte i i, getragen von den
verstellbaren Schwingen 12, legen sich an die Unterkante der Fornikastenansätze
io an. Die Schwitigen 12 werden. paarweise auf jeder Seite der Forminaschine
je durch eine Schraube 13 am Tragrahmen 14 festgeklemmt. Der Tragrahmen
14 ist mit dem Hilbkolben 15 im Innern des Maschinenständers i fest verbunden. -Der
Hubkolben 15 taucht mit seinem unteren Ende in den Zylinder 16 ein. Durch die Leitung
17 wird ein Druckmittel in den Zvlinder 16 hineingedrückt und dadurch der
lÄubkolben I #5 angehoben. Das obere Lager 18 führt in Verbindung mit der Stopfbüchse
ig dun Hubkolben i ,5 und denjaran befestigten t# Tra-rahinen 14. Auf der Rückseite
des Tra-" rahmen., ist ein Lappen 2o angebracht. in dein die Schraubenspindel 21
mit dein daran b##-festi-ten Handrad 22 gelagert ist. Die Schraub -pindel 21 findet
Anschlag am Ansatz 23
ens Z'
fivs Maschinenständers i und bildet eine
#-er-#,#ellbare untere Be-renzun- de, Tra-rahineii-Wecles. Züi den Abliebestiften
ii führen die Zuleitungen 2-t über (las Abschließglied 2.5. Der Abliebevorgang vollzieht
sich wie folgt: 'Bach der Pressung wird die Forniplatte 7 mit dein darauf
gesetzten 'Modell und der Form #i1-)-,esenkt g il i die Grundstellung des PreßknIbens
6. In der Grundstelhin,- berühren die federten Abhebestifte ii bereits die
Form-Kastenunterseite. Betäti"t iitin der Bedienende den Hubkolben 15 durch ein
Druckmittel, so tritt dasselbe Druckmittel auch in die Leitung 21 und in
die Feststellkolben der Abliebestifte i. Die Feststellkolben steilen augenblicklich
starre #-erbiiirttin" zwischen dein Tra-rahinen i-[ und clen Abliebestiften ii her
und übertragen damit die Hubkraft des Hubkolbens 1.3 "iif den Formkasten. Da die
Abhebestifte ii durch ihre Federn schon vor dein Eintritt der Feststellung mit dein
Fornikasten in Berührung standen. wird der Fornikasten von allen Abliebestiften
-leich.Yeiti- aii-ehoben, sobald e_I el 11 (la" Druckmittel auf die 1,-ei#tstelll,01
he -ii auftrifit. Es ist aber wichtig. daß der Forinkasten genau parallel zu seiner
Ausgangss s tellung ang e hoben wird, da auch nur geringes Abweichen aus der parallelen
Lage die Forin gefährdet.
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Die in Abb. 2 dargestellte, gegenüber Abb. i c-,twas veränderte Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorerwähnten in der Art des Abhebevorganges. Die AbhebeStifte
28
sind am Tragrahinen:29 befestigt und besitzen ebenfalls eine durch ein
Druckmittel betätigte Feststellvorrichtungg. Der Tralgrahrnen 29 ist geführt durch
Bolzen, 30, Welche mit dem Preßkolben V fest verbunden sind. Der Bund
32 bildet die untere Begrenzung des Tragrahmenweges. Im Lager 33 sind
Stützhebel 3.4 gelagert, welche durch eii? elastisches Mittel selbsttätig gegen
die Arme des Tragrahmens 29 angedrückt werden. Beim Anlieben des Preßkolbens
3 1 wird der Tragralimen 29 mit den -,!£bhebestiftell 28 durch den Bolzen
3o auch angehoben. In der Nähe der höchsten Lage klinken die Nasen der Stützhebel
34 unter die Arme des Tragrahmens 29 ein und verbleiben in dieser Stellung auch
nach Beendigung des Preßvorganges. In- i
z,u%-i-#;clieil wird durch ein Druckmittel
über das --%bscliliel-.)'glied 35 und die Zuleitun-en 36 die Feststellung
der Abhebestifte 28 eingeleitet. Beim darauffolgenden Absenken des PreßkolbenS
V stützen sich die Arme des Trag- i rahmens 29 auf die Stützhebel 34 ab und halten
den Fornikasten mit der Form in dieser
Lage fest. Das Modell bewegt
sich mit dem Preßkolben V der Grundstellung zu; die Trennung von Form und Modell
ist damit vollzogen, und der Formkasten kann entfernt werden. Bei der nachfolgenden
Vereinigung des Modells mit einem neuen Formkasten werden die Stützhebel 34 durch
einen Hand-"ri:ff 37, wie beispielsweise dargestellt, wieder au; geklinkt,
Es läßt sich aber auch eine Rückstellung der Stützhebel durch Druckmittel oder eine
elastische Zugvorrichtung denken.
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Der in etwas größerem Maßstab gehaltene Längsschnitt eines Abhebestifts
in Abb. 3
zeigt den Körper 4o des Abliebestifts, welcher beispielsweise mit
der Schwinge 41 aus einem Stück gefertigt ist. Der bewegliche Teil des Abliebestifts
besteht aus dem Rohr 42 und der Auflagespitze 43, welche in das Rohr 42 eingepreßt
ist. Mit dem Rohr 42 ist die Gewindestange 44 fest verbunden iiii Zapfen Die hinstellmutter
46 sitzt auf der Gewindestange 44 und ist mit der Hülse 47 verbunden. Diese Hülse
47 trägt den Ring 48, welcher den Druck der Feder 49 auf die Einstellinutter 46
Überträgt. Die Feder 49 stützt sich unten auf die Abschlußschraube 5o ab. Die Einstellung
des Abhebestifts in die Grundstellung erfolgt durch Drehen der Einstellinutter 46,
bis die erforderliche Höhe erreicht ist. E, s ist bei dieser Art der Anordnung
von Abhebestiften vorgesehen, die Auflagespitzen in der Grundstellungetwas über
die Arbeitsstellung vorstehen zu lassen. Damit erreicht man die sichere Berührung
der Abhebestifte selbst mit solchen Formkastenteilen bzw. Füßen, welche nicht zur
Fornikastenunterseite bzw. Mode#Iplattenoberseite herabreichen. Beim Aufsetzen eines
Formkastens 'wird der Abhebestift 422, 43 mit den Teilen 46, 47, 48 und 49 niedergedrückt,
bis die Formkastenunterseite auf der M.,odellplatte aufliegt. Der el Hub der Feder
49 beim Niederdrücken des Abhebestifts 42 stimmt stets überein mit dein '\laß, um
welches die Auflaggespitze 43 in der Grundstellung die Modellplattenoberseite überragt.
Lie.-t der Formkasten auf der Modellplatte auf, so haben die Abhebestifte ihre Arbeitgstellung
erreicht. Die Feststellung Oes Abhebestiftes von Abb. 3 besteht aus einem
durch ein Druckmittel betätigtes, sich an den Abhebestift anlegendes Bremsglied
P-Das Druckmittel tritt durch den Rohrstutzen 52 ein und wirkt auf die freie
Fläche der Meinbran 53 ein. Die Membran wird an das Brenisglie,d5i angepreßt
und drückt,die Feder 54 zusammen. Bei zusammengedrückter Feder 54 legt sich das
Brenisgl ied 5 1 an den Abhebestift, d. h. an das Rohr 42, an und
verhindert jede weitere Verschiebun 'g desselben im Körper 4o. Wird
der Druck von der Membran 53
weggenommen, so stellt die Feder 54 das Brenisglied
51 wieder zurück und gibt das Rohr _t2 frei.,
Eine ähnliche Form des Abliebestifts
ist in Abb. 4 gezeigt. Die Schwinge 5 5 ist wiederum, beispielsweise
mit dem Körper 56 des Abhebes-ifts zusammen, aus einem Stück- hergestellt.
Der Körper 56 bildet Führung für den beweghchen Teil des Abhebestifts, welcher
aus dem Rohr 57 undder Auflagespitze 58 besteht. Die Auflagespitze
58 hat die Form eines Kreuzineißels, so daß Staub und Sand daran abgleiten
und die Tragfläche immer sauber bleibt. Die Feststellung besteht bei dieser Bauart
aus dein Brernsglied 59, den Federn 6o, der ' Meinbran 61 und dem
Anschlußstutzen 62
für das Druckmittel. An die Stelle der Feder -49 von Abb.
3 tritt in Abb. 4 die Feder 63,
welche jedoch nur über einen kleinen
Hub zu wirken vermag. Dieser Hub wird hier so gew ählt, daß er bei einer bestimmten
Einstellung des Rohres 57 für den Ausgleich der zu erwartenden Verschiedenheiten
der Fornikasten genügt. Dies bedingt jedoch eine Verschiebung der Federhülse 64
mit dein darin eingebetteten Klemmring 65 gegenüber dein Rohr 571
sobald
eine andere Modellplatte oder eine andere Art von Forrnkasten zur Verwendung 1,:on*iiiit.
Zu diesern Zweck wird die Spannunir des Klei-iii-nrings 6,5 durch die Regelschraube
66, die Feder 67 und den Druckring 68 so ein-.gestellt, daß
bei Druckkräften auf das Rohr 57,
welche die Kraft der Feder 63 übersteigen,
ein Gleiten des Rohres 57 in der Hülse 64 stattfindet. Der Anschlag
69 und die Cberwurfmutter 70 sind vorgesehen, um bei Verschiebung
des Rohres 57 nach oben die Hülse 64 zurückzuhalten. Dadurch kann ein Abhebestift
durch eine Hand allein verstellt werden. In Abb. 5 ist eine besondere Form
des Klemmring ,e s 65 in Abwicklung dar _gestellt.
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Eine Bauart mit zweiseitig wirkender Kleinmung ist in A1b,
6 im Querschnitt dargestellt. Die Schwinge 7o mit 7 der daran ange-,gossenen
Körperhälfte -i schließt mit dem Gehäuse e2 die Kleininvotrichtung ein. Das Rohr
73 wird von den Klemnibacken 74 und 75 umfaßt, welche in der Grundstellung
durch Federn 76 etwas voneinander gedrückt werden. Die Kleininbacke 74 ist
mit dem Einführungsstutzen 77 zu einem Ganzen zusamniengeschraubt, wobei
zwischen diese vorerwähnten Teile die Membran 78 eingeführt ist. Auf der
dem Druckmittel ent- gengesetzten el et, Seite der Membran 78 ist
t » in Druckkörper 79
.befestigt, der die Ausbiegun-'der Membran an
die Klemnibacken 75 weitergibt. Beim Eintritt des Druckmittels in die DruckkammerSo
entstehen einerseits Druckkräfte über den Druckkörper 79 auf die Klemmbacke
75 und i andererseits auf den Einführungsstutzen 77,
der diese Kräfte
an die Kleminbacke 74 weitergibt.
Nach der Üburivindung der F, edcrn
b
76 tritt eine 7angenartig wirkend,- Kleininung des Rohres
73 '-'e-ent*'Iber der Schwinge t# e# 70 ein. Als weiteres Ausführungsbeispiel
zeigt Abb. 7 Clen Querschnitt durch einen ',bliebestift, bei weichem die
Druckkraft, ausgeübt vom eintretenden Druckmittel, mittels 'einer ]Jebelübersetzung
auf die Klenimbacke, übertragen wird. In dein gezeichneten Beispiel bedeutet 81
den Schwingkörper, an den lur Führungsteil 82 für das Rohr 8.#, des Abliebestifts
anschließt. Der Zylinder 84 iiiit dein Kolben 8#3 ist an der Unterseite der Schwing-2
81 befestigt. Beini Eintritt des Druckmittels in den Druckraum 86 preßt der
Kolben S,; rli,# .I.#'e-der 87 zusammen und schieht die Stange,38 in Richtung
gegen das Rohr 83. Der Hebel So, welchen die angelenkt i.,t, dreht .sich
dabei um den Bolzen go und preßt (ladurch die Klenirnbacke oi gegen das Rohr 83-Wird
das Druckmittel aus dein Druckrauin SO wieder entfernt, so schiebt die Feder
87, am Anschla-rin"9;2 sich abstützend, den Kolben :`5 wieder in die
Grundstellung zurück. Die Stange 88, der Hebel 8o und die Kleitimbacke gi
gehen mit dein Kolben 8,# ebenfalls in ihre Grundstellung zurück.
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Die Feststellung der Abhebestifte, die in Abb. 1 bis
7 durch Druckmittel irgendivelcher Art bewirkt wird, läßt sich ebenso zweckmäßig
durch elektrischen Strom ausführen. Ein Beispiel für diese Art der Feststellun11-veranschaulicht
Abb. 8. An die Schwinge 9.# ist das Gehäuse 96 angesetzt. Durch das
Kabel 97 und die Eingangskleiunie98 tritt der Strom in das Gehäuse ein und
wird der Magnetspule 99 zugeführt. Den beiden Polen der Magnet--,pule
99 gegenüber befinden sich Hebel ioo und ioi init den Brenisbacken io.2 und
103.
Die Feder io6 drückt die beiden Hebel ioo und ioi in die Grtiii(-Istelltiii.,1#,
wobei dieselben an den Aiisclilqgl,eii io4 und io,3 anliegen. Wird die --\lagnetsptilegg
unter Strom gesetzt, .,o zieht sie die beiden Hebel ioo und ioi gegen ihre Pole
hin zusammen und bewirkt dadurch eine zweiseitige Kleinniung des Roh-
1
res 107.
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Die Abb.
q zeigt ein Schaubild iiiit der schematischen Darstellung
der Betiätigung von Abliebestiften, wenn nur drei derselben federnd nacligiebi-
an-eordnet sind und einer derselben fest eingestellt wird. Bei solchen 1-,'orinmascliiiien
muß jeweils beim übergang auf eine neue 1.-,orinplatte oder eine andere Formkastenart
der feste Abhebestift i i i durch Verstellung fler Schraubenmutter 112 den jeältnissen
angepaßt werden. Die .veiligen Verli, _Anordnungeines festenAbhebestifts i ii neben
L, einer Anzahl von federnden Abhebestiften i i,-, verlangt eine zusätzliche Einrichtung,
weicht iür die au,-enblickliche Feststellung der
iudernflen Abliebestifte 113 sorgt, sobald der |
ieste Abhubestift i i i an der Fornikasteniinter- |
##me 1 14 zum Tragen kommt. Bei deni ver- |
arschaulichten Beispiel von Abb. 9 ist diese |
Einrichtun- durch einen elektri- |
schon Kontakt gegeben, der durch einen |
ic,Ici-ii#leii 1,#,(-)iital#t.#,tift im festen Abhebestift |
geschlossun wird. Die Kleininvorrichtungen |
i j,# der ferleriiden Abliebestifte 113 kÖnli-i |
nach Abb. 8 ausgeführt sein. |
In Abb. io ist ein federnder und gleichzeitig |
steuernder Ablit-bestift 116 mit einem elektri- |
chen Kontakt 117 im Schnitt dargestellt. Mit |
einem solchen Abhebestift ist die Möglichkeit |
eine Fornimaschine zu bauen, deren |
A )liebestifte alle federnd an die Tragfläche |
les Fornikastens angedrückt werden Und die |
l-',ut*.iti"-tiil", der i.#-uststelltin.-1 in einen steuern- |
den Abbebestift hinein verlegt wird, wobei |
nach der Fühlungnahine des Formkastens mit |
1 |
Gein steuernden Abliebustift auch die übrigen |
Abflicbestifte selbsttäti- fest"estellt werden. |
Beiläufig ist an diesem Abhebestift noch eine |
weitere Möglichkeit für die Ausführung des |
Kleininrings 118 gezeigt. Der Klemmring 118 |
ist ebenfalls geschlitzt, wie dies Abb. 5 zeigt, |
er weist jedoch an -reiner Außenseite Gewinde |
auf, so dafli er ohne weiteres in die Hülse iig |
(:,iii,-escliratibt werden kann. Es erleichtert die |
Voreinstellun,- der Abhebestifte, wenn ' gemäß |
Abb. ii eine Skala i2o am Abhebestift an- |
gebracht wird. Ein Zei-er 121 an der Hülse |
122 gibt alsdann die Höhe jedes Abhebestifts |
bekannt. An viner Fornimaschine können allü |
Abhübe#;nite rasch auf den -leichen Skalen- |
w,#rt gebracht werden, wenn eine neue |
i)latte eine Veränderung erfordqt. Die Skala |
kann mit Zahlen versehen werflen, welche cl,-!7 |
2,1odellplattunstärke entsprechen, so- (la') der |
Arbciter nach E'rinittlung der Modellplatten- |
dicke die entsprechende Einstellung dur Ab- |
hubz#stifte ohne vornehmen |
kaiiii. |
Die Ausführun- von Abliebevorrichtun-en |
init Abhebestiften -ei-näß der Erfindun- ist |
nicht -Iii flie Alinr(lnung von vier Abhebestif- |
tun Son(k#rialle kann us |
'ig sein, beispielsweise nur mit drei |
Abhebestiften züi arbeiten. wobei wiederum |
die gewahrt bleibt, einen fler- |
;#(#!b2ii fest einstellbar zu machen. Die Fest- |
sit#Iltin- dur Abliebestifte ist nicht an die be- |
,zclii-iebeii-l-n EinriclituiiIcn für livflratiii--,clio |
o1er p.i #uniatische Druckniittel oder mittels |
gebunden. |