DE733528C - Abhebevorrichtung fuer Formmaschinen mit Abhebestiften - Google Patents

Abhebevorrichtung fuer Formmaschinen mit Abhebestiften

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DE733528C
DE733528C DEA94585D DEA0094585D DE733528C DE 733528 C DE733528 C DE 733528C DE A94585 D DEA94585 D DE A94585D DE A0094585 D DEA0094585 D DE A0094585D DE 733528 C DE733528 C DE 733528C
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DE
Germany
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lifting
lifting device
lift
pin
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Expired
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DEA94585D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kuenzi
Hans Stemmler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE733528C publication Critical patent/DE733528C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/02Moulding machines with pin lifting arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Abhebevorrichtung für Fornunaschinen mit Abhebestiften Die Erfindung betrifft eine Abhebevorrichtun- für eine Formmaschine mit Abhebestiften, welche an einem heb- und senkbaren Tragrahmen angeordnet sind und von einer Stelle aus betätigt werden. Sie bezweckt, daß alle Abhebestift#gleichzeitig miteinander anheben und der Formkasten parallel zu seiner Ausgangslage verbleibt während des ganzen Abhebevorgangs.
  • Von einer gemeinsamen Stelle aus zu betätigende Einstellvorrichtungen für Abhebestifte einer Forrnmaschine sind bereits vorgeschlagen worden. Die einen Vorschläge beziehen sich auf hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolben, deren Kolbenstange als Abhebestift ausgebildet ist. Werden die Druckmittelleitungen solcher Aibhebestifte an einer Formmaschine zu einem einzigen Hahn geführt, so ist die gemeinsame Betätigung erreicht. Diese Bauart hat sich deshalb nicht bewährt, weil bei verschieden starken Abhebewiderständen die Kolben sich nicht gleich schnell nach oben bewegen; der Formkasten kann so schon bei Beginn des Abhebevorgangs in eine schiefe Lage komm-en und dadurch die Form gefährden.
  • Andere Vorschläge sehen Abhebestifte vor, welche auf verdrehbaren, als Kurvenscheiben ausgebildeten Scheibenkurbeln aufgesetzt sind. Das Verdrehen dieser Scheibenkurbeln erfolgt durch Druckkolben, welche von derselben Stelle aus betätigt werden. Die Hubhöhe solcher Scheibenkurbeln ist begrenzt und lie 'gt jedenfalls unter den vorkommenden Unterschieden der Modellplattendicken von etwa i oo mm. Die Anwendung von Scheibenkurbeln setzt also voraus, daß zum Ausgleich der Modellplattendicke mit verschieden langen auswechselbaren Aufsätzen der Abhebestifte gearbeitet wird. Demgegenüber istdie Bauart der vorliegenden Erfindung einfacher, in-,dem mindestens eine Teilzahl der Abhebestifte aus zwei gegeneinander teleskopartig verschieb- undeinstellbaren, im Tragarm geineinsain nach abwärts federnden Teilen besteht und nach der Abu-ärtsfederung gegenüber dein Tra-rahinen feststellbar sind.
  • Es sind keii ie Aufsätze für die Abhebestiftc 5 riotwen(lig. -Mit demselben Abhebestift, welcher von Hand rasch auf die vorliegende. Modellplattenclicke eingestellt wird, findet auch eine selbsttätige Einstellung auf etwaige #_nehenheiten der Formkastenunterseite statt, Und iiii. Moinent des Anliebens werdeil alle Abliebestifte starr mit dein Tragrahnien verbunden, so daß alle Teile des Forrnkastens gleichzeitig die Bewegung des Tragrahniens initri,achen.
  • Die Zuichnun-en "eben verschiedene Ausführungsbeispiele an. E-s zeigen Abb. i die Gesanitansicht einer Formniaschine mit Abliebestiften, Abb. 2 einen Ausschnitt einer gegenüber Abb. i etwas veränderten Ausführtinigsform, Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen Abhebestift, Abb. -[ einen Längsschnitt durch eine weitere Form des Abliebestifts, Abb. 5 eine Einzelheit des Kleimnringles #-on Abb. 4, Abb. 6 einen Querschnitt durch einen Ab- Abb. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausbildung eines Abliebestifts, Abb. 8 einen' Querschnitt durch ein e dritte Ausbildung eines Abliebestifts, Abb. 9 ein Schaubild einer Forinmaschine mit drei beweglichen und einem festen Abnebestift, Abb. io einen Längsschnitt durch einen Abhebestift mit elektrischem Kontakt und Abb. ii einen Abliebestift mit Skala.
  • In -,I#.bb. i ist in seinen Umrissen der Maschinenständer i, das seitenverschwenkbare Haupt .2 mit der Preßplatte 3 und die Spindel -1. dargestellt. Der SOckel 5 ist Lager und Zylinder für den Preßkölben 6, welcher (lie Formplatte 7 trägt. Auf die Modellplatte 8 ist der Formkasten el 9 mit den Ansätzen io aufgesetzt. Die Abliebestifte i i, getragen von den verstellbaren Schwingen 12, legen sich an die Unterkante der Fornikastenansätze io an. Die Schwitigen 12 werden. paarweise auf jeder Seite der Forminaschine je durch eine Schraube 13 am Tragrahmen 14 festgeklemmt. Der Tragrahmen 14 ist mit dem Hilbkolben 15 im Innern des Maschinenständers i fest verbunden. -Der Hubkolben 15 taucht mit seinem unteren Ende in den Zylinder 16 ein. Durch die Leitung 17 wird ein Druckmittel in den Zvlinder 16 hineingedrückt und dadurch der lÄubkolben I #5 angehoben. Das obere Lager 18 führt in Verbindung mit der Stopfbüchse ig dun Hubkolben i ,5 und denjaran befestigten t# Tra-rahinen 14. Auf der Rückseite des Tra-" rahmen., ist ein Lappen 2o angebracht. in dein die Schraubenspindel 21 mit dein daran b##-festi-ten Handrad 22 gelagert ist. Die Schraub -pindel 21 findet Anschlag am Ansatz 23 ens Z' fivs Maschinenständers i und bildet eine #-er-#,#ellbare untere Be-renzun- de, Tra-rahineii-Wecles. Züi den Abliebestiften ii führen die Zuleitungen 2-t über (las Abschließglied 2.5. Der Abliebevorgang vollzieht sich wie folgt: 'Bach der Pressung wird die Forniplatte 7 mit dein darauf gesetzten 'Modell und der Form #i1-)-,esenkt g il i die Grundstellung des PreßknIbens 6. In der Grundstelhin,- berühren die federten Abhebestifte ii bereits die Form-Kastenunterseite. Betäti"t iitin der Bedienende den Hubkolben 15 durch ein Druckmittel, so tritt dasselbe Druckmittel auch in die Leitung 21 und in die Feststellkolben der Abliebestifte i. Die Feststellkolben steilen augenblicklich starre #-erbiiirttin" zwischen dein Tra-rahinen i-[ und clen Abliebestiften ii her und übertragen damit die Hubkraft des Hubkolbens 1.3 "iif den Formkasten. Da die Abhebestifte ii durch ihre Federn schon vor dein Eintritt der Feststellung mit dein Fornikasten in Berührung standen. wird der Fornikasten von allen Abliebestiften -leich.Yeiti- aii-ehoben, sobald e_I el 11 (la" Druckmittel auf die 1,-ei#tstelll,01 he -ii auftrifit. Es ist aber wichtig. daß der Forinkasten genau parallel zu seiner Ausgangss s tellung ang e hoben wird, da auch nur geringes Abweichen aus der parallelen Lage die Forin gefährdet.
  • Die in Abb. 2 dargestellte, gegenüber Abb. i c-,twas veränderte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorerwähnten in der Art des Abhebevorganges. Die AbhebeStifte 28 sind am Tragrahinen:29 befestigt und besitzen ebenfalls eine durch ein Druckmittel betätigte Feststellvorrichtungg. Der Tralgrahrnen 29 ist geführt durch Bolzen, 30, Welche mit dem Preßkolben V fest verbunden sind. Der Bund 32 bildet die untere Begrenzung des Tragrahmenweges. Im Lager 33 sind Stützhebel 3.4 gelagert, welche durch eii? elastisches Mittel selbsttätig gegen die Arme des Tragrahmens 29 angedrückt werden. Beim Anlieben des Preßkolbens 3 1 wird der Tragralimen 29 mit den -,!£bhebestiftell 28 durch den Bolzen 3o auch angehoben. In der Nähe der höchsten Lage klinken die Nasen der Stützhebel 34 unter die Arme des Tragrahmens 29 ein und verbleiben in dieser Stellung auch nach Beendigung des Preßvorganges. In- i z,u%-i-#;clieil wird durch ein Druckmittel über das --%bscliliel-.)'glied 35 und die Zuleitun-en 36 die Feststellung der Abhebestifte 28 eingeleitet. Beim darauffolgenden Absenken des PreßkolbenS V stützen sich die Arme des Trag- i rahmens 29 auf die Stützhebel 34 ab und halten den Fornikasten mit der Form in dieser Lage fest. Das Modell bewegt sich mit dem Preßkolben V der Grundstellung zu; die Trennung von Form und Modell ist damit vollzogen, und der Formkasten kann entfernt werden. Bei der nachfolgenden Vereinigung des Modells mit einem neuen Formkasten werden die Stützhebel 34 durch einen Hand-"ri:ff 37, wie beispielsweise dargestellt, wieder au; geklinkt, Es läßt sich aber auch eine Rückstellung der Stützhebel durch Druckmittel oder eine elastische Zugvorrichtung denken.
  • Der in etwas größerem Maßstab gehaltene Längsschnitt eines Abhebestifts in Abb. 3 zeigt den Körper 4o des Abliebestifts, welcher beispielsweise mit der Schwinge 41 aus einem Stück gefertigt ist. Der bewegliche Teil des Abliebestifts besteht aus dem Rohr 42 und der Auflagespitze 43, welche in das Rohr 42 eingepreßt ist. Mit dem Rohr 42 ist die Gewindestange 44 fest verbunden iiii Zapfen Die hinstellmutter 46 sitzt auf der Gewindestange 44 und ist mit der Hülse 47 verbunden. Diese Hülse 47 trägt den Ring 48, welcher den Druck der Feder 49 auf die Einstellinutter 46 Überträgt. Die Feder 49 stützt sich unten auf die Abschlußschraube 5o ab. Die Einstellung des Abhebestifts in die Grundstellung erfolgt durch Drehen der Einstellinutter 46, bis die erforderliche Höhe erreicht ist. E, s ist bei dieser Art der Anordnung von Abhebestiften vorgesehen, die Auflagespitzen in der Grundstellungetwas über die Arbeitsstellung vorstehen zu lassen. Damit erreicht man die sichere Berührung der Abhebestifte selbst mit solchen Formkastenteilen bzw. Füßen, welche nicht zur Fornikastenunterseite bzw. Mode#Iplattenoberseite herabreichen. Beim Aufsetzen eines Formkastens 'wird der Abhebestift 422, 43 mit den Teilen 46, 47, 48 und 49 niedergedrückt, bis die Formkastenunterseite auf der M.,odellplatte aufliegt. Der el Hub der Feder 49 beim Niederdrücken des Abhebestifts 42 stimmt stets überein mit dein '\laß, um welches die Auflaggespitze 43 in der Grundstellung die Modellplattenoberseite überragt. Lie.-t der Formkasten auf der Modellplatte auf, so haben die Abhebestifte ihre Arbeitgstellung erreicht. Die Feststellung Oes Abhebestiftes von Abb. 3 besteht aus einem durch ein Druckmittel betätigtes, sich an den Abhebestift anlegendes Bremsglied P-Das Druckmittel tritt durch den Rohrstutzen 52 ein und wirkt auf die freie Fläche der Meinbran 53 ein. Die Membran wird an das Brenisglie,d5i angepreßt und drückt,die Feder 54 zusammen. Bei zusammengedrückter Feder 54 legt sich das Brenisgl ied 5 1 an den Abhebestift, d. h. an das Rohr 42, an und verhindert jede weitere Verschiebun 'g desselben im Körper 4o. Wird der Druck von der Membran 53 weggenommen, so stellt die Feder 54 das Brenisglied 51 wieder zurück und gibt das Rohr _t2 frei., Eine ähnliche Form des Abliebestifts ist in Abb. 4 gezeigt. Die Schwinge 5 5 ist wiederum, beispielsweise mit dem Körper 56 des Abhebes-ifts zusammen, aus einem Stück- hergestellt. Der Körper 56 bildet Führung für den beweghchen Teil des Abhebestifts, welcher aus dem Rohr 57 undder Auflagespitze 58 besteht. Die Auflagespitze 58 hat die Form eines Kreuzineißels, so daß Staub und Sand daran abgleiten und die Tragfläche immer sauber bleibt. Die Feststellung besteht bei dieser Bauart aus dein Brernsglied 59, den Federn 6o, der ' Meinbran 61 und dem Anschlußstutzen 62 für das Druckmittel. An die Stelle der Feder -49 von Abb. 3 tritt in Abb. 4 die Feder 63, welche jedoch nur über einen kleinen Hub zu wirken vermag. Dieser Hub wird hier so gew ählt, daß er bei einer bestimmten Einstellung des Rohres 57 für den Ausgleich der zu erwartenden Verschiedenheiten der Fornikasten genügt. Dies bedingt jedoch eine Verschiebung der Federhülse 64 mit dein darin eingebetteten Klemmring 65 gegenüber dein Rohr 571 sobald eine andere Modellplatte oder eine andere Art von Forrnkasten zur Verwendung 1,:on*iiiit. Zu diesern Zweck wird die Spannunir des Klei-iii-nrings 6,5 durch die Regelschraube 66, die Feder 67 und den Druckring 68 so ein-.gestellt, daß bei Druckkräften auf das Rohr 57, welche die Kraft der Feder 63 übersteigen, ein Gleiten des Rohres 57 in der Hülse 64 stattfindet. Der Anschlag 69 und die Cberwurfmutter 70 sind vorgesehen, um bei Verschiebung des Rohres 57 nach oben die Hülse 64 zurückzuhalten. Dadurch kann ein Abhebestift durch eine Hand allein verstellt werden. In Abb. 5 ist eine besondere Form des Klemmring ,e s 65 in Abwicklung dar _gestellt.
  • Eine Bauart mit zweiseitig wirkender Kleinmung ist in A1b, 6 im Querschnitt dargestellt. Die Schwinge 7o mit 7 der daran ange-,gossenen Körperhälfte -i schließt mit dem Gehäuse e2 die Kleininvotrichtung ein. Das Rohr 73 wird von den Klemnibacken 74 und 75 umfaßt, welche in der Grundstellung durch Federn 76 etwas voneinander gedrückt werden. Die Kleininbacke 74 ist mit dem Einführungsstutzen 77 zu einem Ganzen zusamniengeschraubt, wobei zwischen diese vorerwähnten Teile die Membran 78 eingeführt ist. Auf der dem Druckmittel ent- gengesetzten el et, Seite der Membran 78 ist t » in Druckkörper 79 .befestigt, der die Ausbiegun-'der Membran an die Klemnibacken 75 weitergibt. Beim Eintritt des Druckmittels in die DruckkammerSo entstehen einerseits Druckkräfte über den Druckkörper 79 auf die Klemmbacke 75 und i andererseits auf den Einführungsstutzen 77, der diese Kräfte an die Kleminbacke 74 weitergibt. Nach der Üburivindung der F, edcrn b 76 tritt eine 7angenartig wirkend,- Kleininung des Rohres 73 '-'e-ent*'Iber der Schwinge t# e# 70 ein. Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 7 Clen Querschnitt durch einen ',bliebestift, bei weichem die Druckkraft, ausgeübt vom eintretenden Druckmittel, mittels 'einer ]Jebelübersetzung auf die Klenimbacke, übertragen wird. In dein gezeichneten Beispiel bedeutet 81 den Schwingkörper, an den lur Führungsteil 82 für das Rohr 8.#, des Abliebestifts anschließt. Der Zylinder 84 iiiit dein Kolben 8#3 ist an der Unterseite der Schwing-2 81 befestigt. Beini Eintritt des Druckmittels in den Druckraum 86 preßt der Kolben S,; rli,# .I.#'e-der 87 zusammen und schieht die Stange,38 in Richtung gegen das Rohr 83. Der Hebel So, welchen die angelenkt i.,t, dreht .sich dabei um den Bolzen go und preßt (ladurch die Klenirnbacke oi gegen das Rohr 83-Wird das Druckmittel aus dein Druckrauin SO wieder entfernt, so schiebt die Feder 87, am Anschla-rin"9;2 sich abstützend, den Kolben :`5 wieder in die Grundstellung zurück. Die Stange 88, der Hebel 8o und die Kleitimbacke gi gehen mit dein Kolben 8,# ebenfalls in ihre Grundstellung zurück.
  • Die Feststellung der Abhebestifte, die in Abb. 1 bis 7 durch Druckmittel irgendivelcher Art bewirkt wird, läßt sich ebenso zweckmäßig durch elektrischen Strom ausführen. Ein Beispiel für diese Art der Feststellun11-veranschaulicht Abb. 8. An die Schwinge 9.# ist das Gehäuse 96 angesetzt. Durch das Kabel 97 und die Eingangskleiunie98 tritt der Strom in das Gehäuse ein und wird der Magnetspule 99 zugeführt. Den beiden Polen der Magnet--,pule 99 gegenüber befinden sich Hebel ioo und ioi init den Brenisbacken io.2 und 103. Die Feder io6 drückt die beiden Hebel ioo und ioi in die Grtiii(-Istelltiii.,1#, wobei dieselben an den Aiisclilqgl,eii io4 und io,3 anliegen. Wird die --\lagnetsptilegg unter Strom gesetzt, .,o zieht sie die beiden Hebel ioo und ioi gegen ihre Pole hin zusammen und bewirkt dadurch eine zweiseitige Kleinniung des Roh- 1 res 107.
  • Die Abb. q zeigt ein Schaubild iiiit der schematischen Darstellung der Betiätigung von Abliebestiften, wenn nur drei derselben federnd nacligiebi- an-eordnet sind und einer derselben fest eingestellt wird. Bei solchen 1-,'orinmascliiiien muß jeweils beim übergang auf eine neue 1.-,orinplatte oder eine andere Formkastenart der feste Abhebestift i i i durch Verstellung fler Schraubenmutter 112 den jeältnissen angepaßt werden. Die .veiligen Verli, _Anordnungeines festenAbhebestifts i ii neben L, einer Anzahl von federnden Abhebestiften i i,-, verlangt eine zusätzliche Einrichtung, weicht iür die au,-enblickliche Feststellung der
    iudernflen Abliebestifte 113 sorgt, sobald der
    ieste Abhubestift i i i an der Fornikasteniinter-
    ##me 1 14 zum Tragen kommt. Bei deni ver-
    arschaulichten Beispiel von Abb. 9 ist diese
    Einrichtun- durch einen elektri-
    schon Kontakt gegeben, der durch einen
    ic,Ici-ii#leii 1,#,(-)iital#t.#,tift im festen Abhebestift
    geschlossun wird. Die Kleininvorrichtungen
    i j,# der ferleriiden Abliebestifte 113 kÖnli-i
    nach Abb. 8 ausgeführt sein.
    In Abb. io ist ein federnder und gleichzeitig
    steuernder Ablit-bestift 116 mit einem elektri-
    chen Kontakt 117 im Schnitt dargestellt. Mit
    einem solchen Abhebestift ist die Möglichkeit
    eine Fornimaschine zu bauen, deren
    A )liebestifte alle federnd an die Tragfläche
    les Fornikastens angedrückt werden Und die
    l-',ut*.iti"-tiil", der i.#-uststelltin.-1 in einen steuern-
    den Abbebestift hinein verlegt wird, wobei
    nach der Fühlungnahine des Formkastens mit
    1
    Gein steuernden Abliebustift auch die übrigen
    Abflicbestifte selbsttäti- fest"estellt werden.
    Beiläufig ist an diesem Abhebestift noch eine
    weitere Möglichkeit für die Ausführung des
    Kleininrings 118 gezeigt. Der Klemmring 118
    ist ebenfalls geschlitzt, wie dies Abb. 5 zeigt,
    er weist jedoch an -reiner Außenseite Gewinde
    auf, so dafli er ohne weiteres in die Hülse iig
    (:,iii,-escliratibt werden kann. Es erleichtert die
    Voreinstellun,- der Abhebestifte, wenn ' gemäß
    Abb. ii eine Skala i2o am Abhebestift an-
    gebracht wird. Ein Zei-er 121 an der Hülse
    122 gibt alsdann die Höhe jedes Abhebestifts
    bekannt. An viner Fornimaschine können allü
    Abhübe#;nite rasch auf den -leichen Skalen-
    w,#rt gebracht werden, wenn eine neue
    i)latte eine Veränderung erfordqt. Die Skala
    kann mit Zahlen versehen werflen, welche cl,-!7
    2,1odellplattunstärke entsprechen, so- (la') der
    Arbciter nach E'rinittlung der Modellplatten-
    dicke die entsprechende Einstellung dur Ab-
    hubz#stifte ohne vornehmen
    kaiiii.
    Die Ausführun- von Abliebevorrichtun-en
    init Abhebestiften -ei-näß der Erfindun- ist
    nicht -Iii flie Alinr(lnung von vier Abhebestif-
    tun Son(k#rialle kann us
    'ig sein, beispielsweise nur mit drei
    Abhebestiften züi arbeiten. wobei wiederum
    die gewahrt bleibt, einen fler-
    ;#(#!b2ii fest einstellbar zu machen. Die Fest-
    sit#Iltin- dur Abliebestifte ist nicht an die be-
    ,zclii-iebeii-l-n EinriclituiiIcn für livflratiii--,clio
    o1er p.i #uniatische Druckniittel oder mittels
    gebunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abhebevorrichtung für Fürniniaschiiie iiiit Abliebestiften, welche an einem heb-und senkbaren Tragrahmen angeordnet sind und von einer Stelle aus betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß minde-.stens eine Teilzahl der. Abhebestifte aus zwei gegeneinander teleskopartig verschieb- und einstellbaren, im Tragrahmen gemeinsam nach abwärts federnden Teilen bestehen und nach der Abwärtsfederung gegenüber dem Tragrahmen feststellbar sind.
  2. 2. Abhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden telesko artig gegeneinander verp Z, schiebbaren Teilen eine Reibungsverbindung 'angeordnet ist, deren axialer Verschiebwiderstand größer ist als die Hub-el kraft der Abwärtsfederung. 3. Abhebevorrichtung nach Ansprur-Ii2, dadureh gekennzeichnet, daß derReibungswiderstand zwischen den beiden gegeneinander verschiehbaren Teilen veränderbar ist. 4, Abhebevorrichtung nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsverbindung-zwischen den beiden gegeneinander verschiebbaren Teilen unter dein Einfluß einer Feder gleichmäßig gehalten ist. 5. -,Uhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungen der Stifte als mittels Druckmittel betätigbare, sich gegen die Abhäestifte anlegende Bremsglieder ausgebildet sind. 6. Abhebevorrichtung nach Anspruch i, da,durch gekennzeichnet, daß die Feststellungen als mittels Elektromagnete betätigbare, sich gegen die Abhebestifte anlegende Bremsglieder ausgebildet sind. ZD 7. Abhebevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Feststellung in einen steuernden Abhebestift hinein verlegt ist, wobei nach der Fühlungnahme des Formkastens mitdem steuernden Abhebestift auch,die übrigen Abhebestifte selbsttätig festgestellt werden.
DEA94585D 1941-11-30 1941-11-30 Abhebevorrichtung fuer Formmaschinen mit Abhebestiften Expired DE733528C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936891C (de) * 1950-09-09 1955-12-22 Bernhard Faure Abhebestift fuer Formmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE936891C (de) * 1950-09-09 1955-12-22 Bernhard Faure Abhebestift fuer Formmaschinen

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