DE636606C - Ringelvorrichtung fuer Rundstrick- und Raendermaschinen - Google Patents

Ringelvorrichtung fuer Rundstrick- und Raendermaschinen

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DE636606C
DE636606C DET46039D DET0046039D DE636606C DE 636606 C DE636606 C DE 636606C DE T46039 D DET46039 D DE T46039D DE T0046039 D DET0046039 D DE T0046039D DE 636606 C DE636606 C DE 636606C
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Germany
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lever
thread
circular knitting
ringing device
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DET46039D
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C Terrot Soehne GmbH and Co
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C Terrot Soehne GmbH and Co
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Description

  • Ringelvorrichtung für Rundstrick- und Rändermaschinen Die Ringelvorrichtung nach vorliegender Erfindung ist in der Wirkung dieselbe wie diejenige nach Patent 6289o5, nur wird sie nicht wie dort an einer Maschine mit umlaufendem Nadelzylinder, sondern an einer Maschine mit stehendem Zylinder angebracht, bei welcher ebenfalls die teuersten Teile, die zum Schalten der einzelnen Fadenhebel. dienen,. nur einmal vorkommen. Diese nur einmal vorkommenden Teile sind an einem Halter beweglich angebracht, der auf der Nadelseite eines der feststehenden Nadelträger (des Zylinders, Tellers, Platinenringes) gelagert ist. Bei den mit den Schlössern umlaufenden Fadenhebeln ist erfindungsgemäß an den Naben eine Klemmvorrichtung angebracht, um den gewählten Fadenhebel in seiner Arbeitslage zu halten.
  • In den Fig. i bis 6 ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Ringlers, Fig. 2 den Grundriß zu Fig. i, Fig.3 die Vorrichtung mit den Schaltteilen am feststehenden Zylinder in Vorderansicht ohne Ringler, Fig.4 die Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 die Schaltvorrichtung mit Ringler in Einrückstellung, Fig. 6 die Stellung, in der die Naben der Fadenführer eben geklemmt wurden. An einem Lager i, beispielsweise am Oberschloß, ist eine Achse 2 befestigt, welche einerseits den Fadenhebeln 3 und anderseits deren Klemmvorrichtung als Lager dient. Die Klemmvorrichtung besteht einzig aus dem Klemmhebel 9, der mit seiner Steigung 5 auf den Stift 7 aufläuft und von der Feder 8 verdreht wird. Der Stift 7 sitzt in einer Büchse 6 fest; diese ist ,auf der Achse 2 verstiftet. In einem Lager io sitzt ein Bolzen i i, an diesem sind sowohl die Federn 4 für die Fadenhebel als auch die Feder 8 für den Klemmhebel 9 angehängt. Sollen die Fadenhebel 3 in Arbeitsstellung kommen, dann werden sie beim Vorbeilaufen an der Schaltvorrichtung an ihren Nasen 13 durch die Schalter 26 angegriffen und verdreht, ebenso der Klemmhebel 9 an seiner jedoch kürzeren Nase 12. Die Fadenhebel bringen den Faden 16' dann über den Fadenführer 14 zu den Nadeln 15. Die Fäden 16, welche zur Zeit nicht in Arbeit sind, befinden sich in irgendeiner Klemme mit Schere, in welche sie durch das Hochgehen der Fadenführer 3b, 3c und 3d gebracht wurden. Dort werden sie so lange festgehalten, bis der jeweilige Fadenhebel tief geht und einen der Fäden in Arbeit bringt.
  • Dieser bis jetzt beschriebene Ringler ist an jeder Arbeitsstelle angebracht, ebenso der in Fig.4 gezeigte Wähler 17 mit Zubehör. Dieser Wähler 17 ist beispielsweise auf Stiften 18 gleitend, welche meinem Lager 19 festsitzen. Ein Zugstängchen 20 wird an einem Knopf 31 durch den Winkelhebel 32 bewegt. Dieser dreht sich in dem Lager 33, welches seinerseits an dem umlaufenden Schloßmantel 3o angebracht ist. Beim Vorbeilaufen an einem Teil 34 der Mustereinrichtung wird der Hebel 32 und damit der Wähler 17 in. die gewünschte Stellung gebracht.
  • An dem feststehenden Zylinder 21 ist die erwähnte Schaltvorrichtung mit ihren Einzelschaltern 26 angebracht, wie flies die Fig. 3 bis 6 zeigen.
  • Ein stillstehender Nadelträger der Maschine, beispielsweise der Zylinder 21, erhält erfindungsgemäß auf seiner iladelseite -einen Ansatz 22, auf diesem wird für einen Bolzen 25 ein Lager angeschraubt. Auf diesem Bolzen ruhen die Einzelschalter 26a bis 26d sowie die Auslöser 27 für den Klemmhebel 9.
  • Wenn eine Arbeitsstelle an der Schaltvorrichtung vorbeiläuft, dann wird derjenige Schalter, welcher auf dem Radius liegt, auf welchen die Mustereinrichtung den Wähler 17 brachte, angehoben. Der Auslöser 27, der einen Stift 28 besitzt, wird vermittels dieses Stiftes an der unteren Kante des Schlitzes 29 mitgenommen. So bewegt sich dieser Auslöser mit dem gewählten Schalter zusammen, ohne die anderen Schalter mitzunehmen.
  • Der Auslöser greift den Klemmhebelg an dessen Nase 12 an. Weil die Nase 12 kürzer ist als die Nasen 13 der Fadenhebel 3, so wird diese Nase 12 eher verlassen als die Nasen 13. Dies ist notwendig, damit die Fadenhebel so lange in ihrer gewählten Lage bleiben, bis sie wieder geklemmt sind.
  • .Die Wirkungsweise ist folgende Wenn der Wähler 17 in der in Fig. 4 gezeigten Lage bleibt, dann berührt er beim Vorbeilaufen an der Schaltvorrichtung keinen der Schalter z6, somit wird auch kein neuer Fadenhebel bewegt; es bleibt also der bisher bestehende Zustand,. d. h, der bisher arbeitende Faden ferner in Arbeit.
  • Soll jedoch der Faden gewechselt werden;, dann, wird von einer beliebigen, bekannten Mustereinrichtung aus das Steigungsteil 34 in eine bestimmte Höhenlage gebracht. Wenn beim Umlaufen des Schlosses der Hebel 32 an der Steigung 34 vorbeiläuft, dann wird sein waagerechter Schenkel durch die Steigung 34 nach unten bewegt;- dabei zieht der senkrechte Schenkel in der Pfeilrichtung 24 an dem Zugstängchen 2o -und bringt so den Wähler unter einen bestimmten Schalter, beispielsweise unter 26d. Wie Fig.5 zeigt, bewegt dieser Schalter dann beim Weiterlaufen des Ringlers dessen Fadenhebel 3d; gleichzeitig wurde der Auslöser ,an seinem Stift 28 mit hochgenommen @td löst die Klemmung aus, indem die Steigeng 5 den Stift 7 verläßt. Derjenige Fadenai@bel, welcher bisher in Arbeitsstellung war, geht dann hoch, indem er von seiner Feder 4 gezogen wird, und gibt seinen Faden in die erwähnte Fadenklemme, wo er auch abgeschert wird; Fig. 6 zeigt diese Stellung.
  • Sooft eine Arbeitsstelle an dem Schalter vorbeiläuft, kann auf beschriebene Weise der Faden gewechselt werden.
  • Aus der Beschreibung ist klar ersichtlich, daß der Fadenwechsel nur an einer Stelle in der Ware vor sich geht, eben an der Stelle, an welcher die Schalter am Zylinder angebracht sind. In der Ware ist somit nur eine Übergangs- .oder Schlußstelle. Dies ist erreicht ohne irgendwelche Hilfsmittel einfach dadurch, daß ein Teil der Vorrichtung, nämlich der Schalter, an einem feststehenden Teil der Maschine angebracht ist, beispielsweise am Zylinder. Diese Schalteinrichtung könnte ebenso am Nadelteller, Platinenring o. dgl. angebracht sein, ohne die Erfindung zu beeinträchtigen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringelvorrichtung an Rundstrick-und Rändermaschinen nach Patent 628 9o5. dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Fadenhebel einwirkenden Schaltteile der Vorrichtung an einem der feststehenden Nadelträger auf dessen Nadelseite angebracht sind.
  2. 2. Ringelvorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger einen Ansatz erhält zur Lagerung der Schaltteile. des Ringlers.
  3. 3. Ringelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhebel (3) in ihrer Arbeitslage festgeklemmt werden und der Schalthebel (27) für die Klemnivorrichtung ebenfalls am feststehenden Nadelträger angebracht ist.
  4. 4. Ringelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhebel mit Hilfe eines Hebels geklemmt werden, der eine seitliche Nockenfläche besitzt.
  5. 5. Ringelvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche des Klemmhebels durch Federzug auf einen Gegenanschlag (7) gezogen wird.
DET46039D 1935-11-22 1935-11-22 Ringelvorrichtung fuer Rundstrick- und Raendermaschinen Expired DE636606C (de)

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DET46039D DE636606C (de) 1935-11-22 1935-11-22 Ringelvorrichtung fuer Rundstrick- und Raendermaschinen

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DET46039D DE636606C (de) 1935-11-22 1935-11-22 Ringelvorrichtung fuer Rundstrick- und Raendermaschinen

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DE636606C true DE636606C (de) 1936-10-12

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ID=7562209

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DET46039D Expired DE636606C (de) 1935-11-22 1935-11-22 Ringelvorrichtung fuer Rundstrick- und Raendermaschinen

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DE (1) DE636606C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190133B (de) * 1959-09-12 1965-04-01 Marcella Sessa Moretta Betaetigungsvorrichtung fuer die Fadenfuehrer einer Rundstrickmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190133B (de) * 1959-09-12 1965-04-01 Marcella Sessa Moretta Betaetigungsvorrichtung fuer die Fadenfuehrer einer Rundstrickmaschine

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