DE2254753B2 - Rundbuerste zum kaemmen von kopfhaaren, peruecken u.dgl. - Google Patents

Rundbuerste zum kaemmen von kopfhaaren, peruecken u.dgl.

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DE2254753B2
DE2254753B2 DE19722254753 DE2254753A DE2254753B2 DE 2254753 B2 DE2254753 B2 DE 2254753B2 DE 19722254753 DE19722254753 DE 19722254753 DE 2254753 A DE2254753 A DE 2254753A DE 2254753 B2 DE2254753 B2 DE 2254753B2
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DE19722254753
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DE2254753C3 (de
DE2254753A1 (de
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Wilhelm 5160 Düren; Reusch Heinrich 8521 Uttenreuth Pfeiffer
Original Assignee
Bürstenfabrik Emil Kränzlein AG, 8520 Erlangen
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    • A46BRUSHWARE
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    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundbürste zum Kämmen von Kopfhaaren, Perücken u. dgl., bei der ein zylindrischer Grundkörper als Borsten federnd befestig- -10 te Stahlnadeln trägt, indem um den Grundkörper herum eine elastische Folie anliegt, an der die Stahlnadeln befestigt sind und die an dem Grundkörper befestigt ist.
Bei einer bekannten (DT-GM 17 21 237) Rundbürste dieser Art ist die Folie eine in sich geschlossene Hülse, die stramm über den zylindrischen Grundkörper gezogen wird, wobei der Durchmesser des Grundkörpers bei beiden Enden der Hülsen-Folie so groß wie im Bereich der Hülsen-Folie ist. Die Rundbürste weist als Borsten auch Natur- bzw. Kunstborsten auf, die die Hülsen-Folie durchdringen und im Grundkörper selbst sitzen, wodurch die Hülsen-Folie am Grundkörper befestigt ist, so daß sie beim Gebrauch vom Grundkörper nicht abgezogen werden kann. Die Rundbürste weist weiterhin als Borsten Stahlnadeln auf, die in der Hülsen-Folie enden. Die Länge der Stahlnadeln ist, in Relation zum Grundkörper, beachtlich und würde entsprechend der heute bei Flachbürsten üblichen Stahlnadellänge mindestens 20 mm betragen. Die Herstellung dieser bekannten Rundbürste ist umstand- fo lieh und aufwendig, weil die elastische Verankerung der Stahlnadel-Enden in der Folie an sich schwierig zu erreichen ist und einem starken Zug durch sich innig um die Stahinadein legende Haare standhalten muß, weil die Hülsen-Folie unter Spannung auf den Grundkörper '··> geschoben werden muß und weil die Hülsen-Folie gegen Abziehen vom Grundkörper durch das Einbringen der Kunst- oder Naturborsten gesichert werden muß.
Es ist ferner bekannt (DT-GM 19 69 619, DT-GM 16 76 686), bei einer Flachbürste zum Kämmen von Kopfhaaren eine Folie nur mit Stahlnadeln zu versehen, die jeweils einen Kopf aufweisen und durch die Folie ragen. Diese Art der elastischen Anbringung von Stahlnadeln an einer Folie bewirkt jedoch bei einer Hülsen-Folie, die mit den Stahlnadeln fest und verschiebungssicher auf dem Grundkörper sitzen soll, keine Vereinfachung der Rundbürsten-Herstellung. Bei einer weiteren bekannten (GB-PS 8 04 331) Rundbürste zum Kämmen von Kopfhaaren sind zwei, jeweils Kunststoffnadeln einstückig tragende Folien mittels abgebogener Stege an einem unrunden Grundkörper gehalten, was eine aufwendige Art der Anbringung der Nadeln am Grundkörper ist. Bei einer ebenfalls bekannten (DT-AS 10 15 287) Rundbürste zum Reinigen von Rohren ist beiderseits einer Hülsen-Folie ein Anschlagflansch am Grundkörper vorgesehen, der Beschädigungen der Folie vermeiden soli, aber die Befestigung der Folie, die unter Spannung auf dem Grundkörper sitzt, nicht erleichtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundbürste der anfangs genannten Art zu schaffen, deren Herstellung durch eine geeignete nachgiebige Anbringung der Stahlnadeln an der Folie und der Folie am Grundkörper vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Folie nur zwei Stoßkanten, die von einer am zylindrischen Grundkörper gehaltenen Schiene überfaßt sind, bildet, wobei alle Borsten rund um den Grundkörper von den Stahlnadeln gebildet sind und die Stahlnadeln, die jeweils mit einem Kopf versehen sind, durch die Folie ragen und die Folie gegen zwei in an sich bekannter Weise am Grundkörper vorgesehene Anschlagflansche anstößt
Zur Herstellung dieser Rundbürste werden die Stahlnadeln durch die Folie gesteckt, die um den Grundkörper herumgelegt und an diesem mittels der Schiene befestigt wird. Ein Abziehen der Folie vom Grundkörper ist durch die Anschlagflansche verhindert. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Stahlnadeln ca. 13 mm lang sind. Hierdurch ist die Gefahr, daß sich Haare um die Stahlnadeln schlingen und dadurch ausgerissen werden, stark vermindert. Dies hängt nicht nur mit der relativ kurzen Länge der Stahlnadeln zusammen, sondern auch mit der besonders hohen elastischen Beweglichkeit, welche die Stahlnadeln bei einer erfindungsgemäßen Rundbürste gegenüber dem Grundkörper haben können.
Die Nadeln können vor dem Anlegen der Folie an den zylindrischen Bürstenkörper durch die Folie hindurchgestoßen werden; vorteilhafter ist es jedoch, die Stahlnadeln durch vorher gestanzte Löcher der Folie hindurchragen zu lassen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Folie auf eine zweite biegsame Schicht aufgepreßt und mittels Klebstoff befestigt ist; wenn die Köpfe der Stahlnadeln teils in der Folie, teils in der zweiten biegsamen Schicht versenkt sind, und wenn die zweite biegsame Schicht an dem zylindrischen Körper anliegt. Dies erleichtert das Einbringen der Stahlnadeln in die Folie.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Rundbürste mit Folie,
F i g. 2 das linke Ende der Rundbürste gemäß F i g. 1 in wesentlich größerem Maßstab mit eingesetzten
Stahlnadeln und
F i g. 3 einen Schnitt gemäß 111-111 der F i g. 2.
Die Rundbürste besteht gemäß F i g. 1 aus dem zylindrischen Grundkörper 1 und dem Bürstengriff 2, der in üblicher Weise als Drehkörper oder kantig ausgebildet sein kann. Der Grundkörper 1 kann mit dem Griff 2 einstückig sein und beispielsweise aus Holz bestehen, doch ist auch eine Ausführung aus Kunststoff möglich. Der Grundkörper 1 hat zwei Anschlagflansche 3, 4, gegen welche die Folie 5 anstößt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich isV, sind durch die Folie 5 mit Köpfen versehene Stahlnadeln 6 gesteckt. Die Stahlnadeln sind in übücher Art vernickelt.
Im unteren Teil der F i g. 3 ist eine Stoßkante 5a der Folie 5 und eine Stoßkante Ta der zweiten elastischen Schicht 7 gezeigt Die zweite elas'.ische Schicht 7 besteht aus Nesselstoff. Die Folie besteht z. B. aus Kunststoff oder Gummi und ist beispielsweise 1,5 mm stark.
Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind die Stoßkanten 5a, 7a durch eine vorzugsweise starre Schiene 8 überdeckt, welche mit Stiften 9, deren Köpfe 9a auf der Schiene anliegen, und ggf. in dieser versenkt sein können, mit dem Grundkörper 1 verbunden ist. In F i g. 2 ist nur ein einziger solcher Stift 9 gezeichnet, doch sind solche Stifte in einer Reihe auf der Länge der Schiene 8 anzubringen.
In F i g. 2 sind oben und unten jeweils nur zwei Nadeln gezeichnet. Sie haben in der wirklichen Ausführung eine Länge von etwa 13 mm. Solche Nadeln sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich, jeweils rund herum um den Grundkörper 1 angeordnet, in F i g. 3 jedoch nur durch strichpunktierte Linien 6a angedeutet.
Bei der Herstellung der Rundbürste werden die Stahlnadeln durch die Folie hindurchgetrieben oder in vorher gestanzte Löcher der Folie eingesteckt. Das Stanzen der Löcher und das Einstecken der Stahlnadeln erfolgt bei der noch ebenen Folie. Diese Folie 5 mit den daran befindlichen Stahlnadeln wird dann auf eine mit Klebstoff versehene zweite elastische Schicht 7, beispielsweise aus Nesselstoff, geklebt. Dies geschieht in der Weise, daß ein Stempel, der Ausnehmungen für die Stahlnadeln etwa in der Größe der Köpfe der Stahlnadeln besitzt, die Folie 5 auf den Nesselstoff preßt, wobei die Köpfe der Stahlnadeln sich zwangsläufig einerseits in die Folie und andererseits in den mit Kunststoff versehenen Nesselstoff hineinversenken. Folie 5 und Nesselstoff werden dann auf den Grundkörper 1 aufgelegt und dabei mit letzterem verklebt. Das Verkleben wird erleichtert durch den Nesselstoff der elastischen Schicht 7, an welchem sich der Klebstoff besonders gut hält und damit einerseits der Verbindung mit der Folie 5 und andererseits mit dem Grundkörper 1 förderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

I . Patentansprüche:
1. Rundbürste zum Kämmen von Kopfhaaren, Perücken u. dgl, bei der ein zylindrischer Grundkörper als Borsten federnd befestigte Stahlnadeln trägt, indem um den Grundkörper herum eine elastische Folie anliegt, an der die Stahlnadein befestigt sind und die an dem Grundkörper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5) ιυ nur zwei Stoßkanten (5a), die von einer am zylindrischen Grundkörper (1) gehaltenen Schiene (8) überfaßt sind, bildet, wobei alle Borsten rund um den Grundkörper von den Stahlnadeln (6) gebildet sind und die Stahlnadeln (6), die jeweils mit einem Kopf versehen sind, durch die Folie (5) ragen und die Folie (5) gegen zwei in an sich bekannter Weise am Grundkörper vorgesehene Anschlagflansche (3, 4) anstößt.
2. Rundbürste nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zn zeichnet, daß die Stahlnadeln (6) ca. 13 mm lang sind.
3. Rundbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlnadeln (6) durch vorher gestanzte Löcher der Folie (5) hindurchragen.
4. Rundbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5) auf eine zweite biegsame Schicht (7) aufgepreßt und mittels Klebstoff befestigt ist, daß die Köpfe der Stahlnadeln (6) teils in der Folie teils in der zweiten biegsamen Schicht, versenkt sind, und daß die zweite biegsame Schicht an dem zylindrischen Grundkörper (1) anliegt.
DE19722254753 1972-11-09 1972-11-09 Rundbürste zum Kämmen von Kopfhaaren, Perücken u.dgl Expired DE2254753C3 (de)

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DE2254753A1 DE2254753A1 (de) 1974-06-06
DE2254753B2 true DE2254753B2 (de) 1977-11-03
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ES1041721Y (es) * 1998-12-30 1999-11-16 Codina Carmen Perez Nuevo dispositivo de sujecion de la camisa cilindrica perforada en mangos de cepillos de baqueta para el cabello.

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DE2254753C3 (de) 1978-06-29
DE2254753A1 (de) 1974-06-06

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