DE8003828U1 - Reihenzaehler fuer strickwerkzeuge - Google Patents
Reihenzaehler fuer strickwerkzeugeInfo
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Description
Anmelder: Jacqueline Ponthus, geb. Turquet, 15 Avenue du Midi, Domaine de l'Epine, 9176O Itteville,
Frankreich
„,Titel: Reihenzähler für Strickwerkzeuge
Die Neuerung betrifft einen Zähler für die Masohenreihen
für Handstrickwerkzeuge.
Handstricknadeln weisen einen starren oder biegsamen Schaft auf. Λη einem Ende sind sie zugespitzt und am anderen
Ende, dem Fußende, haben sie eine Anschlagkugel, Die Hakennadeln zum Handstricken sind meist mit einer
Zunge zum Zurückhalten ausgestattet. Diese bekannten Striokwerkzeuge erlauben die Bildung von Maschenreihen in
allen bei der Herstellung von Strickwaren auftretenden Kombinationen, wie z.B. Zurückhalten, Aufnehmen und Abnehmen
od.dgl. von Maschen.
Um mit solchen Werkzeugen mit der Hand zu stricken, ist es unumgänglich, die Maschenreihen zum Auf- und Abnehmen
zu zählen. Für eine solohe Zählung muß man sioh entweder
auf sein Gedächtnis verlassen oder mit der Hand Reihe für Reihe nachzahlen oder sioh einer anderen sohriftliohen
Aufzeichnung bedienen.
Man hat auch sohon vorgeschlagen, auf die Strickwerkzeuge
Zählvorriohtungen zu montieren, aber die bis heute bekannten Ausführungsformen weisen Naohteile auf. Der erste
Naohteil ist, daß sioh die Zähler nioht jedem Durohmesser der Nadeln oder der Striokhaken anpassen lassen. Ein weiterer
bekannter Nachteil ist, daß zur Handhabung des Zählers häufig beide Hände notwendig sind, was in der Praxis
unbefriedigend und unbequem ist. Der Einsatz von Zählern der bekannten Art verlangt auch eine visuelle und manuelle
Kontrolle der Ziffernbewegung. So kann man zum Beispiel
beim Stricken in der Dunkelheit nicht die Reihen zählen. Außerdem können die Zählmechanismen durch Unachtsamkeit
verstellt werden, zum Beispiel unter dem Einfluß einer gelegentlichen und ungewollten Reibung.
Schließlich sind die bekannten Zähler manchmal sehr kompliziert konstruiert, was sie sehr teuer macht.
10
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Reihenzähler zu schaffen, der die Nachteile der bekannten
Zähler vermeidet.
Die Neuerung betrifft nun einen Reihenzähler für Strickwerkzeuge, der atn Fußende des Strickwerkzeuges angebraoht
ist und dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus zwei Bestandteilen, die miteinander formschlüssig verbunden
sind, besteht, wobei der erste Bestandteil einen konischen
Abschnitt aufweist, dessen Spitze auf der Achse des Striokwerkzeuges liegt und zur Nadelspitze hin geriohtet
ist, an diesen konischen Abschnitt nach der Seite zum Fußende des Werkzeuges hin ein Verbindungsabschnitt
sioh anschließt, im konischen Abschnitt der Erzeugenden entlang und bis zur Konusspitze reichende Schlitze ausgebildet
sind, die eine axiale Öffnung für den freien Durohgang des Werkzeuges bilden, und wobei der zweite
Bestandteil einen Zählmechanismus und ein Verbindungsstück aufweist, das mit dem Verbindungsabschnitt des
ersten Bestandteiles zusammensetzbar ist, dieser zweite Bestandteil um das Fußende des Striokwerkzeuges festgehalten
ist und mit einer Einrichtung zum Betätigen des Reihenzählers ausgestattet ist.
Die zwei wesentlichen Bestandteile des Reihenzählers gemäß der Neuerung sind trennbare Bestandteile. Der erste
Bestandteil umfaßt einen konischen Absohnitt mit Sohlit-
zen, welcher getrennt auf das spitze Ende des Werkzeuges aufgeschoben werden und den Schaft entlang gleiten kann
bis nahe an das Fußende. Der zweite Bestandteil, der den eigentlichen Reihenzähler umfaßt, ist mit dem ersten Bestandteil
am Fußende des Werkzeuges zusammengesetzt und der gesamte* Zähler ist so lösbar mit dem Werkzeug verbunden.
Das wesentliche Merkmal des ersten Bestandteiles ist ein Konus, dessen Schlitze nach seinen Erzeugenden orientiert
sind. Der Konus verengt sich zur Nadelspitze oder Haken hin. Die Schlitze bilden miteinander an der Konusspitze
eine Öffnung, die den freien Durchgang des Werkzeugschaftes ermöglicht. Es bleibt festzuhalten, daß dank
der Schlitze der erste Bestandteil am Schaft entlanggleiten kann. Infolge der Werkstoffelastizität des ersten Bestandteiles
kann sich sein konischer Abschnitt mit seiner Spitze auf dem Schaft des Werkzeuges festklemmen, woduroh
der Halt des Zählers auf dem Schaft verstärkt und sein Gleiten während seines Einsatzes verhindert wird. Wegen
des Aufbaus des ersten Bestandteiles kann man also einen Teil des Zählers den Werkzeugschaft entlang aufstecken
und dann den Zähler auf dem Sohaft festhalten, wenn er funktionsbereit ist. Das Merkmal der Elastizität erlaubt
dem ersten Bestandteil eine Anpassung an alle im Handel befindlichen Nadeltypen oder Strickhaken. In Verbindung
mit den Schlitzen kann also der Zähler tatsächlich den unterschiedlichen Durchmessern der Werkzeugschäfte
angepaßt werden.
Der zweite Bestandteil des Reihenzählers gemäß der Neuerung enthält den Zählmechanismus im eigentlichen Sinn. Er
weist ein Verbindungsstück auf, das eine Vereinigung mit dem ersten Bestandteil ermöglicht. Es ist von Vorteil,
wenn die gegenseitigen Verbindungsstücke des ersten und des zweiten Bestandteiles zylinderförmig sind und gut
ineinander passen. Eine solche Ausführungsform ist ein-
faoh, denn man kann, wenn man es vorzieht, den kompletten
Zähler in Spritzguß aus Kunststoff herstellen.
Für die Neuerung kann man jeden beliebigen Zählmeohnisraus
verwenden, vorzugsweise sollte es einer sein, der mit einem einzigen Knopf zu betätigen, zugänglioh und genau
auf der Werkzeugachse angeordnet ist.
Um den Einbau des Zählmeohnismus in den zweiten Bestand-
- teil zu erleichtern, ist dieser aus zwei Formstücken zusammengesetzt, wobei das eine Stück in das andere einrastbar
ist. Das erste Formstück hat die Form einer Kappe oder eines Hutes und weist eine axiale Öffnung für den
Betätigungsknopf sowie ein Fenster zum Ablesen des Zählerstandes auf. Das zweite Formstück hat ebenfalls ein
Fenster zum Ablesen eines zweiten Zählmechanismuses.
Der eigentliche Zähler ist also aus zwei Mechanismen zusammengesetzt.
Zum Beispiel ermöglichen zwei Zählscheiben mit den Zahlen von 0 bis 9 zusammen eine Anzeige von 00
bis 99. Es ist vorteilhaft, wenn der Zähler einen nominellen Vortriebsmeohanismus aufweist, der durch den Druckknopf
betätigt wird. Außerdem soll noch eine Einrichtung zum Zurückstellen der Zählscheiben auf 0 vorgesehen sein.
Gewöhnlich können die vorerwähnten Fenster nooh Einrichtungen zum Vergrößern der auf den Zählsoheiben angebrachten
Zahlen aufweisen.
Die Neuerung betrifft also einen Reihenzähler für Strickwerkzeuge,
dar in Verbindung mit allen bereits bekannten Werkzeugtypen gut verwendbar ist und die Herstellung
aller Strickarten ermöglicht, auch dann, wenn sie schwierige Kombinationen des Auf- und Abnehmens von Maschen verlangen.
Der Zähler ist einfach mit einem Finger zu betätigen. Er ist auch an Gewicht leicht. Er ist am Ende des
Werkzeuges befestigt, das meist mit einer Anschlagkugel
ausgestattet ist. Übrigens kann zusätzlich ein Polster aus elastischem Werkstoff vorgesehen sein, das im zweiten
Verbindungsstück des zweiten Bestandteiles befestigt ist und jede verhältnismäßig überhöhte Verschiebung des
Zählers gegenüber dem Workzeugschaft verhindert.
Ein wiohtiges Merkmal der Neuerung bezieht sioh auf die Montage des Zählers. Wegen seines Aufbaus aus zwei trennbaren
Bestandteilen kann er allen Werkzeugtypen angepaßt und darauf auch festgehalten werden. Ist eine Stricknadel
mit einer Anschlagkugel ausgestattet, dann können die Teile sehr verschiedene Formen haben, weil die Anschlagkugel
im Innern des konischen Abschnittes des ersten Bestandteiles und der zweite Bestandteil auf der Kugelrüokflache
zum Anschlag kommt, vorzugsweise unter Zwischenlage eines dämpfenden Polsters. Nach Form und Größe
der Anschlagkugel können die zwei Bestandteile duroh Ineinanderschieben eingestellt und so während des Betriebes
in der richtigen Position gehalten werden.
Die Neuerung wird nun anhand eines Ausfuhrungsbeispieles, das auoh in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. i eine Ansicht eines Reihenzählers,
Fig. 2 eine Ansicht einer mit einem Reihenzähler ausgestatteten Stricknadel,
Fig. 3 einen Axialschnitt eines ersten Bestandteiles des Reihenzählers,
Fig. 3 einen Axialschnitt eines ersten Bestandteiles des Reihenzählers,
Fig. 4 eine Vorderansicht dieses ersten Bestandteiles,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein erstes Teil des zweiten Bestandteiles des Reihenzählers in Form einer
Kappe,
Fig. 6 einen Axialschnitt duroh diese Kappe und "5 Fig. 7 einen Axialschnitt des zweiten Teils oder Gehäuses
des zweiten Bestandteiles des Reihenzählers.
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Der Zähler gemäß der Neuerung ist in seiner Gesamtheit in den Fig. 1 und 2 abgebildet. Man sieht in Fig. 1 den Zäh·*·
ler wie er im wesentlichen aus zwei trennbaren Bestandteilen
1 und 2 zusammengesetzt ist. Der Bestandteil 2 umfaßt den eigentlichen Zählmeohanismus. Dieser kann durch einen
Knopf 3> der axial angebracht ist, betätigt werden. Der
Aufbau der Bestandteile 1 und 2 wird nachfolgend unter
Bezug auf die Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 5 und 7 näher erläutert.
Aufbau der Bestandteile 1 und 2 wird nachfolgend unter
Bezug auf die Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 5 und 7 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt schematisch die Position des Zählers auf
einer Stricknadel 10. Diese umfaßt ein Strickende 10a
und eine Anschlagkugel 10b. Um den Zähler in Stellung zu bringen, trennt man zunäohst seine Bestandteile 1 und 2.
einer Stricknadel 10. Diese umfaßt ein Strickende 10a
und eine Anschlagkugel 10b. Um den Zähler in Stellung zu bringen, trennt man zunäohst seine Bestandteile 1 und 2.
Man schiebt dann den Bestandteil .■ 1 den Nadelschaft 10
entlang, wie in Fig. 2 dargestellt und steckt schließlich die beiden Bestandteile 1 und 2 zusammen. Der Zähler wird
auf diese Weise am Nadelende an der Anschlagkugel 10b in Stellung gebracht. Um hier ein gutes Festsitzen., des
Zählers zu gewährleisten, kann man zusätzlich ein elastisohes,
nicht abgebildetes Polster vorsehen, das sioh im
Innern des Bestandteiles 2 des Zählers befindet.
Innern des Bestandteiles 2 des Zählers befindet.
Man sieht, daß in Betriebsstellung gemäß Fig. 2 die Ansohlagkugel 10b gegen die Innenfläche des konischen Teils
des Bestandteiles 1 in Anschlag kommt, während die andere Seite der Kugel lOb vom Bestandteil 2 festgehalten wird,
vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines elastischen
oder dämpfenden Polsters. Weil die Bestandteile 1 und 2
ineinander geschoben werden können, ist es möglich, diese Montage nach der Form und der Größe der Anschlagkugel 10b auszurichten und zugleich den Zähler auf dem Strickwerkzeug in der richtigen Stellung zu halten.
oder dämpfenden Polsters. Weil die Bestandteile 1 und 2
ineinander geschoben werden können, ist es möglich, diese Montage nach der Form und der Größe der Anschlagkugel 10b auszurichten und zugleich den Zähler auf dem Strickwerkzeug in der richtigen Stellung zu halten.
Der Aufbau des Bestandteiles 1 des Zählers ist in Fig. 3 und k dargestellt. Dieser umfaßt einen konischen Abschnitt
kf dem sioh ein zylindrischer Absohnitt 5 anschließt.
Beim dargestellten Beispiel beträgt der Öff-
Io
nungswinkel de? Konus fast 60 . Naoh einem wesentlichen
Merkmal der Neuerung weist der Konus 4 eine gewisse Anzahl an Schlitzen 6 auf, die naoh den Erzeugenden orientiert
sind, wie es Fig. 4 am besten zeigt. Beim darge-
5-.. stellten Beispiel sind sechs Sohlitze vorhanden. Jeder
Schlitz beginnt (wie in 6a dargestellt) nach der Konus-Basis, um an der Konusspitze zu enden, wo schließlich
eine Öffnung 6b längs der Achse gebildet wird.
Der Bestandteil 1 des Zählers ist leicht duroh Spritzguß
von Kunststoff herzustellen. Wegen der Schlitze 6 weist der konische Abschnitt 4 eine ausreichende Elastizität
auf, damit sich die von den Schlitzen begrenzte Öffnung 6b allen bekannten Dimensionen der Strickwerkzeuge
anpassen kann. Ist der Bestandteil 1 am Fuße des Werkzeuges in Stellung gebracht, dann drücken die Sektoren
7 des Konus 4, die zwischen den Schlitzen 6 vorhanden
sind, gegen den Schaft des Werkzeuges 10 und tragen so dazu bei, ein Verschieben des Bestandteiles 1 und folglieh
des Zählers auf dem Schaft zu verhindern.
Der konisohe Abschnitt 4 ist um einen zylindrischen Teil
5, der zur Aufnahme^ des Bestandteiles 2 dient, verlängert. Als Beispiel wurden zylindrische Formen gewählt,
aber es ist klar, daß jede andere Querschnittsform möglich ist.
Der Aufbau ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Um die Montage des Zählmechanismuses des Bestandteiles 2 zu
erleichtern, besteht dieser aus zwei Formstücken, einer Kappe 8 und einem Gehäuse 9. Die Fig. 5 und 6 zeigen die
Kappe. Die Draufsicht der Fig. 5 zeigt ein Fenster Ii, das das Ablesen des Zählmechanismuses ermöglicht.
Wie es am besten der Schnitt eier Fig. 6 zeigt, besitzt
. die Kappe eine axiale Öffnung 12 für einen Betätigungs-
knopf 3. Diese Öffnung 12 ist von einer zylindrischen Führungswand 13 begrenzt. Eine Ringnut Ik ist zwischen
der Führungswand 13 und einem Außenring 15 ausgebildet.
Das Gehäuse 9 weist einen Abschnitt 16 auf, der dazu bestimmt
ist, mit dem Absohnitt 5 des Bestandteiles 1 in Eingriff zu treten, um die beiden Bestandteile 1 und 2
miteinander zu verbinden. Ist der Abschnitt 5 zylindrisch,
dann ist das Teil 16 ebenfalls zylindrisch. Das Gehäuse 9 zeigt ein Fenster 17 zum Ablesen des Zählmeohanismuses.
Ein zylindrischer Fortsatz 18 ermöglicht das Zusammenstecken des Gehäuses. 9 mit der Ringnut Ik der
Kappe 8. Mit 19 ist ein Auflager für den Betätigungsknopf 3 und die Zählsoheiben (nicht gezeichnet) sohematisoh
dargestellt.
Es muß festgehalten werden, daß die oben beschriebenen Bestandteile 1 und 2 Formstücke mit Symmetrieachsen sind,
deren Darstellung in den angefügten Zeichnungen ausreichend für das Verständnis eines Fachmannes ist. Wie der Bestandteil
1 so kann auch der Bestandteil 2 durch Spritzguß von Kunststoff hergestellt werden.
Durch die Fenster 11 und 17 sieht der Benutzer die Zählsoheiben
20 und 21. Diese sind jede von 0 bis 9 unterteilt, wodurch eine Gesamtzählung von 00 bis 99 möglich
ist. Die Zählscheiben sind mit einem an sich bekannten Fut&ionsmechanismus über Antriebsklinken für einen
schrittweisen Antrieb der Zählscheiben-Einheiten verbunden. Die Zählscheiben können ebenfalls auf 0 zurüokgestellt
werden.
Die Montage und die Arbeitsweise des Zählers gemäß der Neuerung werden wie folgt beschrieben: Zum Einsatz wer—
den die Bestandteile 1 und 2 getrennt, dann wird zunächst Bestandteil 1 auf eine Nadel gesteckt und den Nadelschaft
entlanggeschoben, wie in Fig. 2 dargestellt. Man steckt
dann den Bestandteil 2 auf den Bestandteil 1 und der Zähler wird in seiner Position auf dem Werkzeug gehalten.
Das Strioken mit der Hand kann dann beginnen und das Zählen
kann nach Belieben erfolgen, indem man den Knopf 3 am Ende jeder Reihe betätigt, naohdem die Zählscheiben
"vorher auf 0 gestellt worden sind.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wie sohon gesagt, können die Verbindungsteile
der Bestandteile 1 und 2 auoh eine andere Form als die zylindrische aufweisen.
Auch können die Ablesefenster andere Formen und Anordnungen haben, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen
wird. Gleichfalls kann man jeden bekannten Typ Zählmechanismen verwenden, vorausgesetzt, daß dieser mittels eines
Betätigungsknopfes, der vorzugsweise längs der Achse des Zählers montiert ist, angetrieben wird.
Der Mechanismus, der die Zählscheiben in Gang setzt, kann auch andere als mechanische Mittel aufweisen, zum Beispiel
elektronische oder pneumatische. Außerdem kann der Betätigungsknopf gleichzeitig mit dem Fortsohalten auoh
das Zurückstellen der Zählscheiben auf Null bewerkstelligen.
Claims (9)
1. Reihenzähler für Strickwerkzeuge, der am Fußende des Werkzeuges angebracht is^ dadurch gekennzeichnet, daß er
aus zwei Bestandteilen (i, 2), die miteinander formschlüssig verbunden sind, besteht, wobei der erste Bestandteil
(l) einen konischen Abschnitt (4) aufweist, dessen Spitze auf der Achse des Strickwerkzeugs liegt und zur Nadelspitze
(lOa) hin gerichtet ist, an diasen konischen Absohnitt
nach der Seite zum Fußende (lOb) des Werkzeuges hin ein Verbindungsabschnitt (5) sich anschließt, im konischen
Abschnitt (k) der Erzeugenden entlang und bis zur Konusspitze reichende Schlitze (6) ausgebildet sind, die eine
axiale Öffnung (6b) für den freien Durchgang des Werkzeuges (lO) bilden, und wobei der zweite Bestandteil (2)
einen Zählerraeohanismus (20, 21) und ein Verbindungsstück
(l6) aufweist, das mit dem Verbindungsabschnitt (5) des ersten Bestandteiles (l) zusammensetzbar ist,
dieser zweite Bestandteil (2) um das Fußende (lOb) des Striokwerkzeuges festgehalten ist und mit einer Einrichtung
(3) zum Betätigen des Reihenzählers ausgestattet ist.
-2-
2. Reihenzähler naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlitze (6) im konischen Absohnitt (4) Sektoren
(7) bilden, die ein Aufstecken des Bestandteiles (l) auf die Nadelspitze. (lOa) und den Schaft (iO) des Werkzeuges
ermöglichen und aufgrund der Eigenelastizität des WerIc-"
stoffes den' konisohen Abschnitt in Stellung halten, wenn der Reihenzähler sich in Betriebsstellung befindet.
3. Reihenzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadüroh gekennzeichnet,
daß di3 Verbindungsstücke (5) und (l6) zylindrisch
und zum Zusammenbau der beiden Bestandteile (l, 2) ineinander verschiebbar sind.
k, Reihenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Bestandteil (2) aus zwei ineinander einrastenden Stücken besteht, wobei das erste
Stück (θ) in Form einer Kappe mit einer axialen Öffnung (12) für einen Betätigungsknopf (3) und einem Fenster
(il) zum Ablesen des ersten Zählniechanismuses (21) versehen ist, während das zweite Stück (9) ein Fenster (17)
zum Ablesen des zweiten Zählmechaiismuses (20) aufweist.
5. Reihenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Polster aus elastischem Werkstoff im Verbindungsteil (l6) vorhanden ist, welches mit dem
Fußende (lOb) des Strickwerkzeuges zusammenwirkt, um ein zu weites Verschieben des Zählers gegenüber dem Sohaft
(lO) zu verhindern.
6. Reihenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5» daduroh gekennzeichnet, daß dieser in Betriebsstellung mit dem
Inneren des konischen Abschnittes (4) am Fußende (lOb)
des Werkzeuges anliegt und vom Bestandteil (2) in Stellung gehalten und unter Anpassung an alle bekannten Formen
und Größen des Werkzeugendes (lOb) darauf verschiebbar ist.
-3-
• * t · -■■ ·
• ♦ · ·
— 3 —
7. Reihenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählmechanismus zwei Zählscheiben
(20,21) aufweist, die durch den Betätigungsknopf (3) und mittels eines an sich bekannten Antriebsmechanismus schritt
weise drehbar sind.
8. Reihenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (3) auf der Hauptachse
des Strickwerkzeuges (10) angeordnet ist.
9. Reihenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile aus Kunststoff bestehe
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