DE3034923C2 - Bänderdruckwerk - Google Patents

Bänderdruckwerk

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DE3034923C2 DE3034923A DE3034923A DE3034923C2 DE 3034923 C2 DE3034923 C2 DE 3034923C2 DE 3034923 A DE3034923 A DE 3034923A DE 3034923 A DE3034923 A DE 3034923A DE 3034923 C2 DE3034923 C2 DE 3034923C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bänderdruckwerk gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Bänderdruckwerk ist aus der DE-OS 60 276 bekannt. Bei diesem bekannten Bänderdruckwerk können die einzelnen Typenbänder durch Drehen des jeweils zugeordneten Einstellrades so verstellt werden.daß gewünschte Drucktypen an den Typenbandaußenflächen in eine bestimmte Druckposition gelangen. Beim Drehen des Einstellrades wird das Typenband vom Einstellrad mitgenommen, und auch der zugehörige Schaltstern, um den das Typenband ebenfalls herumgeführt ist, dreht sich dann in der Druckposition, wenn sie sich auf der vom Einstellrad abgewandten Umfangsfläche des Schaltsterns befindet. Zum Drucken mehrstelliger Zeichen müssen Drucktypen mehrerer nebeneinander angeordneter Typenbänder in die Druckposition gebracht werden. Beim Drehen der Einstellräder zur Erzielung der gewünschten Verstellung der Typenbänder muß darauf geachtet werden, daß die Druckposition von den abzudruckenden Typen möglichst genau erreicht wird. Geringfügig unterschiedliche Einstellungen der abzudruckenden Typen würden zur Folge haben, daß die Drucktypen Abdrucke erzeugen, die nicht alle auf der gleichen Zeilenhöhe liegen. Damit der Bedienungsperson die exakte Einstellung der Drucktypen an der Druckposition erleichtert wird, werden Federzungen verwendet, die verhindern, daß sich die Schaltsterne frei drehen können. Diese Federzungen sind einstückig an einem Halteblcck angeformt, wobei für jeden Schaltstern zwei voneinander unabhängige, elastische Federzungen vorgesehen sind. Die zwei Federzungen wirken dabei kraftschlüssig auf den Umfangsflächenteil d>s ihnen
ίο zugeordneten Schaltsterns ein, der dem Umfangsflächenteil gegenüberliegt, auf dem die in der Druckposition befindlichen Drucktypen liegen. Durch Drehen der Einstellräder kann die Bedienungsperson die Typenbänder und damit auch die Schaltsterne gegen die von den Federzungen ausgeübte Kraft bewegen und sie kann deutlich spüren, daß vor jedem Drehen eines Schaltsterns um 90° eine gewisse Kraft überwunden werden muß. Diese für die Bedienungsperson beim Drehen eines Einstellrades fühlbaren Kraftspitzen erleichtern die richtige Positionierung der jeweils abzudruckenden Drucktypen.
Die Federzungen des bekannten Bänderdruckwerks gehen zunächst in einem Kreisbogen von dem Halteblock aus, und sie erstrecken sich dann bei in der Rastposition befindlichem Schaltstern parallel zur Schaltsternumfangsfläche. Beim Drehen eines Schaltsterns muß zunächst, eine relativ große Kraft überwunden werden, die dann bis zu einem Minimalwert abnimmt, der dann erreicht ist. wenn sich der Schaltstern genau zwischen zwei Rastpositionen befindet. Zum Weiterürehen des Schaltsterns muß wieder eine größere Kraft aufgewendet werden. Dieser Kraftverlauf hat zur Folge, daß der zu drehende Schaltstern die Tendenz zeigt, sich selbsttätig in eine Zwischenlage zwischen zwei Rastpositionen zu bewegen, wenn er von der Bedienungsperson nicht ganz bis in die nächste einzustellende Rastposition gedreht worden ist. Dies kann zu Fehleinstellungen führen, die wiederum Beschädigungen des Dri'ckwerks zur Folge haben können. Neben dem ungünstigen Kraftverlauf läßt sich das die Federzungen tragende Bauteil des bekannten Bänderdruckwerks auch nur mit einer relativ aufwendigen Spritzgußform als Kunststoffteil herstellen.
■'S Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bänderdruckwerk zu schaffen, das mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine sichere Positionierung der abzudruckenden Drucktypen zuläßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst. Die beim erfindungsgemäßen Bänderdruckwerk für jeden Schaltstern verwendete Federzunge übt auf den Schaltstern eine Kraft aus, die vom Beginn der Drehung des ihr zugeordneten Schaltsterns aus bis zu einem Maximalwert zunimmt, der erreicht wird, wenn der Schaltstern eine Lage in der Mitte zwischen zwei Rastpositionen erreicht hat, und die dann wieder bis zum Erreichen der nächsten Rastposition abnimmt. Der Schaltstern wird daher von der
so Federzunge jeweils so belastet, daß er sich nahezu selbsttätig in Richtung zu einer Rastposition bewegt. Die Gefahr, daß er in einer astabilen Mittellage zwischen zwei Rastpositionen stehen bleibt, besteht in der Praxis nicht. Wegen der Verwendung von nur einer
*>5 Federzunge für jeden Schaltstern läßt sich das die Federzungen tragende Bauteil auch sehr einfach herstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Bänderdruckwerks mit vier Typenbändern zum Drucken eines vierstelligen Zeichens,
Fig. 2 einen Schnitt längs dei Linie H-Il von Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der im Bänderdruckwerk von F i g. 1 und von F i g. 2 verwendeten Hemmvorrichtunfe in ihrem Zusammenwirken mit den to Schaltsternen und
Fig.4 eine Seitenansicht der Hemmvorrichtung in Richtung des in F i g. 3 angegebenen Pfeils.
Das in F i g. 1 dargestellte Bänderdruckwerk enthält vier Typenbänder 1,2,3 und 4, die an ihrer Außenfläche ι s mit Drucktypen 5 versehen sind. Wie in der Schnittansicht von F i g. 2 zu erkennen ist. sind die Typenbänder endlose Bänder, die um ein Einstellrad 6 und um einen um eine Achse 7 drehbaren Schaltstern 8 geführt sind.
Jedes Typenband trägt auf seiner Außenfläche zwölf Drucktypen 5; im dargestellten Ausführungsbeispiel können mit diesen Drucktypen die Zahlen 0 bis 9. ein Punkt und ein Bindestrich gedruckt werden. Damit eine bestimmte Drucktype 5 zum Drucken eingesetzt werden kann, muß sie die Position der Drucktypen 9 einnehmen, die nach den Fig. 1 und 2 unterhalb des jeweils zugehörigen Schaltsterns 8 liegt. In diese Position können die gewünschten Drucktypen dadurch gebracht werden, daß die Typenbänder mittels eines besonderen Einstellmechanismus in ihre Längsrichtung verschoben werden. Dieser Einstellmechanismus enthält einen Drehknopf 10, der drehfest auf einer Hohlwelle 11 sitzt. Diese Hohlwelle 11 ist in einer Seitenwand 12 des Bänderdruckwerks drehbar und in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Gegenüber κ der Hohlwelle 11 ist π it der anderen Seitenwand 13 eine Achse 14 fest verbunden, die in das Innere der Hohlwelle 11 ragt und diese führt, wenn sie in ihrer Längsrichtung verschoben wird.
Das zwischen den beiden Seitenwänden 12 und 13 -»ο liegende Ende der Hohlwelle 11 trägt ein in Fig.2 erkennbares Ritzel 15. das durch axiales Verschieben der Hohlwelle 11 jeweils in eine Linie mit einem der Einsteilräder 6 gebracht werden kann. Wie aus Fig.2 hervorgeht, sind die Einstellräder 6 Ringe, deren « Innenflächenmit Nuten 16 versehen sind, in die Zähne 17 am Ritzel eingreifen. Die Einstellräder 6 sind festpunktlos auf einem fest mit den Seitenwänden 12 und 13 verbundenen Trägerkörper 10 gelagert.
Wenn die Hohlweile 11 vollständig eingeschoben ist. '" also in F i g. 1 ihre am weitesten links liegende Position einnimmt, ist das Ritzel 15 auf das dem Typenband 1 zugeordnete Einstellrad 6 ausgerichtet. Bei vollständig herausgezogener Hohlwelle 11 ist das Ritze! dagegen auf das Einstellrad 6 des Typenbandes 4 ausgerichtet. In 5> Fig. 1 befindet sich die Hohlwelle 11 in einer Zwischenstellung, in der das Ritze! 15 in einer Linie mit drm Einstellrad 6 des Typenbandes 3 'iegt. so daß durch Drehen des Knopfs 10 dieses Einstellrad 6 und damit das von diesem angetriebene Typenband 3 verschoben 6« werden kann.. Dies wird auch von einer Anzeigevorrichtung 19 angezeigt, die fest mit der Hohlwelle 11 verbunden ist und einen mit dem Ritzel 15 in einer Linie liegenden Zeiger 20 aufweist, der jeweils genau über dem Typenband zu liegen kommt, das durch Drehen des ^ Dvehknopfs 10 bewegt werden kann. In der Anzeigevorrichtung 19 ist ein Fenster 21 angebracht, durch das eins gerade verstellbare Typenband betrachtet werden kann. Damit genau erkannt wird, welche Drucktype sich in der Position der Drucktypen 9 befindet, sind an den Außenflächen der Typenbänder nicht nur die zwölf bereits erwähnten Drucktypen, sondern auch eine entsprechende Anzahl von Feldern 21 angebracht, die jeweils mit einem einer Drucktype entsprechenden Zeichen bedruckt sind. Diese Aufdrucke sind in einer solchen Reihenfolge angebracht, daß durch das Fenster 21 der Anzeigevorrichtung 19 jeweils genau das Zeichen zu erkennen ist. das mit der in der Position der Drucktype S befindlichen Drucktype gedruckt werden kann.
Zur Erzielung einer guten Antriebsverbindung zwischen den Typenbändern 1 bis 4 und den Einstellrädern 6 sind an der Innenfläche jedes Typenbandes Vorsprünge 22 angebracht, die in entsprechende Nuten 23 an der äußeren Umfangsfläche jedes Einstellrads angebracht sind. Auch die Schaltsterne 8 weisen in jedem ihrer vier geraden Umfangsflächenteile eice entsprechende Nut 24 auf, in die die Vorsprünge 22 der Typenbänder eingrf ;en können.
Wenn nun zur Einstellung einer be· limmlen zu druckenden Zahl bei der in F i g. 1 dargestellten Position der Hohlwelle 11 der Drehknopf 10 gedreht wird, treibt das Ritzel 15 das Einstellrad 6 an, so daß dieses das zugehörip* Typenband 3 mitnimmt. Aufgrund des Eingriffs zwischen den Nuten 24 am Schaltstern 8 und den Nuten 22 am Typenband 3 dreht sich auch der Schaltstern 8 um die Achse 7. Beim fortgesetzten Drehen des Drehknopfs 10 gelangen nacheinander die Drucktypen 5 in die Position der Drucktype 9. die die Drucktype zur Erzielung des gewünschten Abdrucks einnehmen muß. In der Einstellung von Fig. 1 befindet sich beispielsweise die Drucktype für die Zahl 6 in der Position der Drucktype 9, so daß nach einer entsprechenden Einfärbung mit Druckfarbe vom Typenband 3 die Zahl 6 gedruckt wird. Mittels des Typenbandes 4 wird dabei in der Einstellung von F i g. 1 die Zahl 8 gedruckt. Zur Vereinfachung der DjrsteJung sind die zu druckenden Typen an den Typenbändern 1 und 2 nicht angegeben worden.
Dar.fit die mittels der Typenbänder 1 bis 4 zu deckenden Zahlen oder Zeichen genau in einer Zeile liegen, müssen die Drucktypen 5, die sich in der Position der Drucktype 9 befinden, nach der Durchführung des Einstellvorgangs mittels des Drehknopfs 10 an allen Typenbandern exakt die gleiche Lage einnehmen und in der Darstellung von Fig. 2 genau horizontal liegen. Diese Lage wird nur erreicht, wenn nach Beendigung des Einstellvorgangs der Schaltstern 8 die in Fig.2 dargestellte Position einnimmt, in der sein vom Einstellrad 6 abgewandter Umfangsfiächenteil in der Ansicht von F i g. 2 horizortal liegt.
Dami" die den Einstellvorgang durchführende Bedienungsperson nicht jeweils die sich in der Position der Drucktypen 9 befind'tchen Drucktypen 5 beobachten muß, ist eine Hemmvorrichtung 25 vorgesehen, die einerseits ein freies Drehen der Schaltsterne 8 um die Achse 7 verhindert. und andererseits dafür sorgt, daß die Schaltsterne 8 jeweils nach einer Drehung um 90° in einer RastpQbition festgehalten werden, Zu diesem Zweck weist die Hemmvorrichtung 25 für jeden Schaltstern 8 eine Federzunge 26 auf. die kraftschlüssig in Anlage an den zum Einstellrad 6 gerichteten, zwischen zwei Schaltsternecken liegenden Umfangsfiächenteil des Schaltsterns 8 gehalten ist. Die Federzungen sind einstückig mit einem Basisteil 27 verbunden, das in einer Nut 28 im Triigcrkörper 18 sitzt.
Wie aus F i g. J /u erkennen ist, sind die Eibenen der Federzungen 26 jeweils in einem spitzen Winkel \ gegen die Ebene geneigt, um die sich die .Schaltsterne 8 um die Achse 7 drehen können. Die federnd an den benachbarten LJmfangsflächenieilen der .Schaltsterne 8 anliegenden Federzungen 26 halten diese in der Position von F i g. 2 fest, jedoch können sie aufgrund ihrer Federeigenschaft so weit nachgeben, daß ein Schaltstern 8 unter der Einwirkung eines angetriebenen Typenbandes verdreht werden kann. In F i g. 3 ist aargestellt, wie sich eine Federzunge 26;j etwas stärker verbiegt, wenn der zugehörige Schaltstern 8 vom Typenband gedreht wird. Die Federzungen 26 setzen also der Verdrehung der Schaltsterne 8 unterschiedliche Kräfte entgegen, je nachdem, ob die Federzunge an einem Umfangsflächenteil des Schaltsterns anliegt, oder ob sie von einer Ecke des Schaltsterns stärker verbogen wird. Für die Bedienungsperson, die durch Drehen des Drehknopfs 10 die Verstellung der Typenbänder vornimmt, sind die bei der Einwirkung einer Schaltsternecke auf eine Federzunge 26 auftretenden Kraftspitzen deutlich fühlbar, so daß sie weiß, daß jedesmal dann, wenn eine Kraftspitze überwunden worden ist, der gerade bewegte Schaltstern eine definierte Position einnimmt, in der sich eine Drucktype 5 genau in der Druckposition der Drucktypen 9 befindet. Die von den Federzungen 26 auf die Schaltsterne 8 ausgeübte Kraft reicht dabei aus. den jeweiligen Schaltstern 8 genau in die in F i g. 2 dargestellte Position zu drehen, falls die Bedienungsperson bereits das Drehen des Drehknopfs 10 beendet hat. bevor der Schaltstern 8 diese Position erreicht hat.
Die mit den Schaltsternen in Kontakt stehenden Kanten der Federzungen 26 sind mit einem bogenförmigen Ausschnitt 29 versehen, der parallel zu dem Bogen verläuft, den die Ecke eines Schaltsterns 8 bei seiner Drehbewegung beschreibt. Auf diese Weise wird ein zu starkes Verbiegen der Federzungen 26 beim Drehen der Schaltsterne 8 vermieden.
Die Federzungen 26 können zusammen mit dem Basisteil 27 als ein einziges Bauteil aus thermoplastik
> schem Kunststoff unter Anwendung des Spritzgußverfahrens hergestellt werden. Auch das Einsetzen der Hemmvorrichtung 25 in den Trägerkörper 18 erfordert nur einen einzigen Handgriff, was sich günstig auf die Monl;igp7f"it des gesamten Bänclerdnirkwerk? auswirkt.
Mit dem beschriebenen Bänderdruckwerk können mehrstellige Zeichen gedruckt werden, bei denen die einzelnen Zeichenstellen exakt auf der gleichen Zeilenhöhe liegen. Die zur Erzielung dieses Ergebnisses verwendete Hemmvorrichtung 25 läßt sich aufgrund ihres geschilderten Aufbaus kostengünstig herstellen und in das Bänderdruckwerk einbauen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Banderdruckwerk mit parallel zueinander angeordneten, endlosen Typenbändern, die auf ihren Außentlächen Drucktypen tragen und jeweils um ein Einstellrad und um einen um eine Achse drehbaren Schaltstern geführt sind, und Federzungen zum Verhindern einer freien Drehung der Schaltsterne, die kraftschlüssig in Anlage an die Schaltsterne gebalten sind und diese in vorbestimmten Rastpositionen halten, wobei die Federzungen einen sich zwischen zwei benachbarten Ecken der Schaltsterne erstreckenden Teil der Umfangsflächen der Schaltsterne an wenigstens zwei, im Abstand voneinander liegenden Punkten berühren, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schaltstern (8) eine Federzunge (26) vorgesehen ist, deren Ebene zu der Ebene, in der sich der Schaltstern (8) um seine Achse (7) dreht, einen spitzen Winkel bildet.
2. Bänderdruckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (26) im Abstand der Schaltsterne (8) an einem gemeinsamen Basisteil (27) angeformt sind.
3. Bänderdruckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (26) und der Basisteil (27) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
4. Bänderdruckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltsterne (8) berührenden Kanten der Federzungen (26) einen bogenförmigen Ausschnitt (29) aufweisen, de. parallel zu einem Bogen verläuft, den die Ecken der Schal t-terne 'O) beim Drehen um deren Achse (7) beschreiben.
5. Bänderdruckwerk nach eine t der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Ebene jeder Federzunge (26) beim Anliegen an einem Schaltstern (8) und der Drehebene des Schaltsterns (8) etwa 13 bis 15" beträgt.
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