DE2606104A1 - Druckkopf fuer einen handetikettierapparat - Google Patents

Druckkopf fuer einen handetikettierapparat

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DE2606104A1
DE2606104A1 DE19762606104 DE2606104A DE2606104A1 DE 2606104 A1 DE2606104 A1 DE 2606104A1 DE 19762606104 DE19762606104 DE 19762606104 DE 2606104 A DE2606104 A DE 2606104A DE 2606104 A1 DE2606104 A1 DE 2606104A1
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Yo Sato
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Sato Kenkyusho KK
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Sato Kenkyusho KK
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
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    • B41K3/06Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having type-carrying bands or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. G^ÜNECKER
H. KiNKELDEY
DRWCi
2606104 W· STOCKMAlR
K. SCHUMANN
DR RBR. NAT - DWL-PHVS
P. H. JAKOB
DtPL (NG
β. BEZOLD
DRPEHNAT WL-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR FBR 06CX INi
LINDAU
S MÜNCHEN 22
MAXfMU-FANSTRASSE 43
16. Februar 1976 P 10 093
EABIiSHIKl KkISEk Sk1EQ EEHEIUSHO
23-21, 3-citome, Eamikitazawa, Setaga^a-ku, Tokyo, Japan
Druckkopf für einen Handetiketfcierapparat
Die Erfindung betrifft einen Druckkopf mit drehbaren Typenträgern für einen Handetikettierapparat oder eine Tischdruckinaschine für Etiketten bzw. Preisaufkleber oder dergleichen.
Bei einem herkömmlichen Druckkopf dieser Art werden drehbare Räder , die direkt oder indirekt jeweils mit einem Typenring in Eingriff stehen, gedreht, um die auf den Äußenseitender Typenringe ausgebildeten Typen zu wählen und dadurch die Typen, mit denen gedrucktwerden soll, in die richtige Stellung zu bringen.
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TELEFON CaSO>32SeS2 TELEX 05-29380 TEtEORAMME MONAPAT
ORIGINAL INSPECTED
Bei den herkömmlichen Mechnismen zum Positionieren der Typen sind die Typenritige drehbar auf einer Tragachse gelagert^ wobei zahlreiche kleine Sacklöcher auf der Außenseite der Tragachse ausgebildet sind und in diese Sacklöcfaer kleine Schraubenfedern und Stahlkugeln eingesetzt sind« In den Innenflächen der Typenringe sind Ausnehmungen ausgebildet, mit denen die von den Federn beaufschlagten Stahlkugeln in der Tragachse in Eingriff treten können.
Der Zusammenbau eines solchen Mechanismus ist jedoch schwierig und zeitaufwendig, da viele kleine Teile eingesetzt werden müssen, so daß die Herstellungskosten hoch sind. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Schraubenfeder!! und Stahlkugeln während des Zusammenbaus oder beim Auseinandernehmen verloren gehen. Ferner bringt es das Prinzip des beschriebenen Mechanismus mit sich, daß es schwierig istr mehrere Eingriffsbereiche für jeden Typenring zu schaffen, was dazu geführt hat, daß jeder Typenring in der Regel nur einen Eingriffsberexch hat. Dies führt zu den Nachteilen, daß der Eingriff zwischen den Ausnehmungen und den Stahlkugeln eine verhältnismäßig schwache Lagesicherung ergibt und daß die Positionierung des Typenringes wenig genau ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß dann, wenn den Typenflächeii etwas zu viel Farbe zugeführt wirdr die Typenringe nicht mehr ordnungsgemäß eingestellt werden können, da mehrere Typenringe nebeneinander auf der Tragachse angeordnet sind und die überschüssige Farbe in die Spalte zwischen den Typenringen eindringt und die Schraubenfedern und Stahikugeln zwischen den Typenringen und der Tragachse angreift.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckkopf zu schaffen, der einfach zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann und dessen Herstellungskosten gering sind. Der Druckkopf soll möglichst ein einfach aufgebautes, einheitliches Positionierelement haben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckkopfes mit einem Ibsjüonierelement, das nicht durch übermäßig auf die Typenflächen aufgebrachte Druckfarbe, die durch die Spalte zwischen den Typenringen eindringt, korrodiert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckkopfes, bei dem eine genaue Positionierung der gewünschten Typen möglich ist und bei dem die Typenringe bzw. Rasträder drehbar auf einem Positionierelement gelagert sind, zu dem angeformte oder fest angebrachte, elastische Eingriffsteile mit Vorsprüngen gehören, die in Eingriff mit Rastnuten in den Innenflächen der Rasträder treten können.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Druckkopf mit drehbaren, zur Typeneinstellung dienden Rasträdern dadurch gelöst, daß die Rasträder drehbar auf einem feststehenden Positionierelement gelagert sind, zu dem angeformte oder fest angebrachte, elastische Eingriffsteile mit Eingriffsvorsprüngen gehören, die in Eingriff mit in der kreisförmigen Innenfläche der Rasträder ausgebildeten Rastnuten treten können, so daß gewünschte Typen genau in bestimmter Stellung gehalten werden können, indem die EingriffsvorSprünge der elastischen Eingriffsteile in Eingriff mit den Rastnuten der Rasträder gebracht werden.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Positionierelement zahlreiche Stützplatten umfaßt.
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deren Anzahl der Anzahl der Rasträder gleicht, und daß die Stützplatten mit den elastischen Eingriffsteilen versehen und nebeneinander zu einer Einheit zusammengefaßt angeordnet sind.
Ferner kann in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß das Positionierelement einen einstückigen Stützabschnitt und daran angebrachte, elastische Eingriffsteile umfaßt.
Schließlich kann in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß das Positionierelement untere elastische Eingriffsteile und einen oberen Stützabschnitt mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt aufweist und daß in dem halbkreisförmigen Ausschnitt ein Wählmechänismus angeordnet ist, der in Axialrichtung der Rasträder verschiebbar ist und diese drehen kann.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um einen Druckkopf mit drehbaren Typenträgern für einen Handetikettierapparat oder dergleichen. Die Rasträder haben vorzugsweise die Form ein^.s Vielecks, wobei die Außenseiten der vieleckigen Rasträder mit Typen versehen sind oder Druckriemen mit darauf befindlichen Typen tragen. Die Rasträder werden in ihren mittleren Bereichen von einem feststehenden Positionierelement abgestützt, zu dem angeformte oder fest angebrachte, elastische Eingriffsteile mit Eingriffsvorsprüngen gehören. Die gewünschten Typen auf den Rasträdern können genau in bestimmten Stellungen gehalten werden, indem die Eingriffsvorsprünge in Eingriff mit Rastnuten gebracht werden, die auf den Innenflächen der Rasträder ausgebildet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckkopfes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Druckkopfes gemäß Fig. 1 in zerlegtem Zustand;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung, die die Beziehung zwischen einem Positionierelement und einem einen Druckriemen tragenden Rastrad zeigt;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei jedoch das Rastrad in eine etwas andere Stellung gedreht ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Positionierelementes ;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Positionierelement gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine. Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die die Beziehung zwischen einem oberen Stellrad und einem Rastrad zeigt;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß A-A in Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung einer dritten ^ führungsform eines erfindungsgemäßen Druckkopfes; und
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckkopfes.
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Im folgenden wird zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ein Druck- bzw. Prägekopf 1 umfaßt obere Räder 3, die zwischen oberen Abschnitten von zwei zusammengehörenden Rahmenteilen 2 und 2r angeordnet sind, Rasträder 4, die zwischen den unteren Abschnitten der Rahmenteile 2 und 2* angeordnet sind, sowie mehrere Präge- bzw. Druckriemen 5, die von den oberen Rädern 3 und den Rasträdern 4 getragen werden.
Am oberen Ende der Rahmenteile 2 und 2r befindet sich ein Sichtfenster 6. Unterhalb dieses Sichtfensters 6 verläuft zwischen den Rahmenteilen eine Radachse 7, die die oberen Räder 3 trägt. Zwischen den mittleren Abschnitten der Rahmenteile 2 und 2' verläuft ein einstückig angeformtes, quadratisches Rohrstück 8. Unterhalb des quadratischen RoJirstücks 8 ist fernem an den Rahmenteilen 2 und 2' ein Postitionierelement 9 angebracht. Dieses Positionierelement 9 trägt die Rasträder 4 und sichert ihre Lage in bestimmten Drehstellungen genau.
Auf der Innenseite eines jeden geschlossenen Druckriemens 5 befinden sich zahlreiche Vorsprünge 10 in regelmäßigen Abständen. Die Außenseite jedes Druckriemens 5 besteht aus einer Reihe von Druck- bzw. Prägetypen 11 und einer Reihe von den Typen 11 entsprechenden und zur Anzeige dienenden Zeichen 12.
Jedes der oberen Räder 3 umfaßt ein Riemenrad 14 und ein Stellrad 16, dessen Durchmesser größer als der des Riemenrades 14 ist. Wie in den Zeichnungen erkennbar ist, hat jedes Riemenrad 14 die Form eines regelmäßigen Vielecks, wobei sich in der Mitte jeder Seite des Vielecks eine Nut bzw. Kerbe
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befindet, die in Eingriff mit einem der Vorsprünge 10 des Druckriemens 5 treten kann. Am Umfang der Stellräder 16 befinden sich Griffkerben 15.
Jedes Rastrad 4 umfaßt ein Riemenrad 19 sowie eine kreisförmige Platte 20 r deren Durchmesser größer als der des Riemenrades 19 ist. Auch das Riemenrad 19 hat die Form eines regelmäßigen Vielecks. In der Mitte jeder Seite des vieleckigen Riemeftrades 19 ist eine Nut bzw. Kerbe 17 ausgebildet, die in Eingriff mit einem Vorsprung 10 des Druckriemens treten kann. Ferner befinden sich auf der Innenfläche 26 des Riemenrades 19 an jeder Schnittstelle dieser innenfläche mit einem zu einer Ecke des Vielecks verlaufenden Radius Rastnuten 18. Damit die Druckriemen 5 gegen eine Verlagerung in Querrichtung gesichert sind, ist die kreisförmige Platte 20 an einer Seite jedes Riemenrades 19 angebracht.
Das Positionierelement 9, das die Rasträder 4 trägt, weist einen Lagerabschnitt 21 auf, der auf seiner Unterseite eine im Querschnitt gekrümmte Lagerfläche 25 hat. Das Positionierelement 9 ist so in die Rasträder 4 eingesetzt, daß die Lagerfläche 25 in Berührung mit den Innenfläche* 26 der Rasträder 24 steht. An der Oberseite des Lagerabschnitts 21 des Positionierelementes 9 sind in regelmäßigen Abständen Eingriffselemente 27 angeformt, deren Anzahl gleich der Anzahl der Rasträder 4 ist und die einen T-förmigen Querschnitt haben. Jedes dieser Eingriffselemente 27 weist ein Paar elastische Teile bzw. Arme 23 auf, die geringere Dicke als die Rasträder haben und so gebogen sind, daß sie an Berührung mit der Innenfläche 26 eines zugehörigen Rastrades 4 treten können. Ferner sind an den äußeren Enden der elastischen Arme 23 VorSprünge 22 angeformt, die unter geeignetem Druck in Eingriff mit den Rastnuten 18 des zugehörigen
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Rastrades 4 treten können. Ferner weist das Positionier- . element 9 Halfeblöcke 24 an beiden Enden des Lagerabschnitts 21 auf. In den Außenseiten der Halteblöcke 24 ist jeweils ein Gewindeloch 28 ausgebildet. Somit können die Haltblöcke 24 an den unteren Abschnitten der Rahmenteile 2 und 2' mit Hilfe von Befestigungsschrauben 29 befestigt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Ein oberes Rad 103 umfaßt einen Radkörper'114 sowie ein Stellrad 116 , das fest mit dem Radkörper 114 verbunden ist. Das obere Rad 103 ist drehbar auf einer Radachse 107 gelagert. Auf der Außenseite des Radkörpers 114 befinden sich zur Anzeige dienende Zeichen 112, beispielsweise Ziffern oder Buchstaben. Am Umfang des Stellrades 116 sind Griffkerben 115 ausgebildet.
Zu einem Rastrad 104 gehören ein Radkörper 119 sowie ein Zahnrad 120, das fest mit dem Radkörper verbunden ist. Der Radkörper 119 hat die Form eines regelmäßigen Vielecks, wobei sich auf jeder Seite des Vielecks eine Type 111 befindet. In der Innenfläche 126 des Radkörpers 119 sind an jeder Schnittstelle der Innenfläche mit einem durch eine Ecke des regelmäßigen Vielecks gehenden Radius des Radkörpers 119 Rastnuten 118 ausgebildet.
Das Zahnrad 120 befindet sich auf einer Seite des Radkörpers 119 und hat einen kleineren Durchmesser als dieser Radkörper. Das Zahnrad 120 steht in Eingriff mit den Griffkerben 115. Der Radkörper 119 wird von einem Positionierelement 109 getragen, das in gleicher Weise ausgebildet ist wie das Posxtionierelement 9 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Somit hat auch das Positionierelement 109
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in seinem unteren Bereich einen Lagerabschnitt 121 sowie in seinem oberen Bereich zwei elastische Eingriffsarme 123, Die elastischen Eingriffsarme 123 sind, so gebogen, daß sie entlang der Innenfläche 126 des Rastrades 104 verlaufen. An den äußeren Enden der Eingriffsarme 123 sind Vorsprünge 122 angeformt, die mit den Rastnuten 118 in der Innenfläche 126 des Rastrades 104 in Eingriff treten können.
Die Radachse 107, die die oberen Räder 103 trägt, sowie das Positionierelement 109, das die Rasträder 104 trägt, sind an ihren Enden auf gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform an einem nicht dargestellten Rahmen des Druck- bzw. Prägekopfes angebracht.
Im folgenden wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Druckköpfe erläutert.
Die zu wählende Drucktype 11 am Druckriemen 5 wird durch Drehen des Stellrades 16 bewegt, während gleichzeitig durch das Sichtfenster 6 des entsprechende Zeichen 12 beobachtet wird. Durch die Bewegung des Druckriemens 5 wird das Rastrad auf dem Positionierelement 9 gedreht, wobei die an der Innenfläche 26 des Rastrades 4 anliegenden elastischen Arme 23 des Positionierelementes 9 etwas nach innen gebogen werden, während die Vorsprünge 22 an den elastischen Armen 23 aus den Rastnuten 18 austreten, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn das Rastrad 4 weitergedreht wird, treten die VorSprünge 22 der elastischen Arme 23 aufgrund ihrer Eigenelastizität wieder in die Rastnuten 18 ein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Daher kann das Rastrad 4 in korrekter Stellung angehalten und gesichert werden, wobei es sich nicht weiterbewegt, sofern nicht das Stellrad 16 erneut gedreht wird.
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Die Lagerfläche 25 des Lagerabschnitts 21 hat die weitere Funktion, die nach oben gerichtete Druckkraft aufzunehmen, die.beim Drucken bzw. Prägen auftritt, wenn die Type beispielsweise gegen eine Papieroberfläche gedrückt wird.
Die Funktionsweise der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform entspricht der der ersten Ausführungsform.
Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert. Darin, ist ein Typenring 30 dargestellt, der die Form eines regelmäßigen Zehnecks hat. Auf ajeder Seite dieses Typenringes 30 befindet sich eine Strichcodetype 31, wobei diese Strichcodetypen der Reihe nach die zehn Ziffern von 0 bis 9 wiedergeben. In der Innenfläche 32 des Typenringes 30 sind in regelmäßigen Abständen Rastnuten 33 ausgebildet, deren Anzahl der Anzahl der Seiten des Typenringes entspricht, wobei jeder Seite jeweils eine Rastnut zugeordnet ist. -- ■ ·
Den Typenring 30 trägt ein Positionierelement 34, das in seinem unteren Bereich mit elastischen Eingriffsteilen · bzw. -armen 36 versehen ist, die an ihren äußeren Enden EingriffsvorSprünge 35 aufweisen. Diese Ausbildung unterscheidet .sich von der Ausbildung beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel. Das Positionierelement 34 umfaßt halbkreisförmige Stützplatten 37, deren Anzahl der Anzahl der Typenringe 30 entspricht und die fest mit den elastischen Eingriffsarmen 36 verbunden sind. Die halbkreisförmigen Stützplatten 37 sind nebeneinander angeordnet und werden von Tragachsen 38 getragen. Die beiden Enden der Tragachsen 38 sind an Rahmenteilen 39 angebracht. Durch in den Positionierelementen 34 ausgebildete Durchgangslöcher verläuft eine Hohlachse 40 mit Innengewinde. Von den Außenseiten der Rahmenteile 39 sind Schrauben 41 in die Hohlachse 40 eingesetzt und
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eingeschraubt, so daß sich dadurch ein stabiler Rahmen für den Druckkopf ergibt.
Mit einer der Rastnuten 33 des Typenrades 30 steht ein Typenritzel 42 in Eingriff, das den Typenring 30 drehen kann. Durch das Typenritzel 42 verläuft eine Stellwelle 44, die drehbar auf einer Achse 43 gelagert ist, auf der die Stellwelle 44 in Axialrichtung verschoben werden kann. An einem Ende der Stellwelle 44 befindet sich außerhalb eines Rahmenteils 39 ein nicht dargestellter Stellknopf. Durch Verschieben dieses Stellknopfes in Axialrichtung" der Achse und durch Drehen dieses Stellknopfes kann die gewünschte Strichcodetype 31 auf dem gewünschten Typenring 30 eingestellt werden.
Ferner ist ein Anzeigering 45 vorgesehen, der das gleiche Symbol bzw. Zeichen 50 wie die Type 31 des Typenringes 30 anzeigt. Die Anzahl der Anzeigeringe 45 ist gleich der Anzahl der Typenringe 30. Durch die Typenringe 45 verläuft eine auf einer Achse 46 drehbar und verschiebbar gelagerte Anzeigewelle 49, die an ihrem einen Ende fest mit einem Ritzel 48 verbunden ist, das mit Nuten 47 in der Innenfläche des Anzeigeringes 45 in Eingriff stehen kann.
Der Typenring 30 und der Anzeigering 45 sind über nicht dargestellte Verbindungsplatten und Getriebe miteinander gekuppelt. Wenn der Typenring 30 durch Betätigen des Stellknopfes gedreht wird, wird auch der Anzeigering 45 so gedieht, daß das durch ein Sichtfenster 51 sichtbare Zeichen 50 auf dem Anzeigering 45 der Type 31 in Druckstellung, d.h. der an unterster Stelle des Typenringes 30 befindlichen Type, entspricht.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 eine vierte Ausführungsform der Erfindung erläutert. Das Positionier-
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element 61 dieser Ausführungsform umfaßt einen als einstückigen Block ausgebildeten Stützabschnitt 62, der den Stützplatten 37 der dritten Ausführungsform entspricht. Dieser Stützabschnitt 62 ist mit Paaren elastischer Eingriffsteile bzw. -arme 64 versehen, die an ihren äußersten Enden VorSprünge 63 aufweisen« Die Anzahl der Paare von Eingriffsarmen 64 ist gleich der Anzahl von Typenringen Wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen sind die elastischen Eingriffarme 64 in Längsrichtung des Positionierelementes 61 nebeneinander angeordnet. Ferner sind Tragachsen 65 und eine Hohlachse 66 vorgesehen, wobei die Tragachsen und die Hohlachse mit ihren beiden Enden an Rahmenteilen 67 befestigt sind. Die übrigen Teile und Elemente dieser Ausführungsform stimmen weitgehend mit denen der dritten Ausführungsform überein, wobei lediglich das Sichtfenster 68 etwas anders angeordnet ist.
Bei der dritten und vierten Ausführungsform werden die Eingriffsvorsprünge 35 bzw. 63 der elastischen Eingriffsarme 36 bzw. 64 in Eingriff mit den Rastnuten 33 bzw. 69 auf den Innenfläche der Typenringe 30 bzw. 60 gebracht. Auf diese Weise wird eine zuverlässige und genaue Positionierung der Typenringe 30 bzw. 60 erreicht. Beim dritten und vierten Ausführungsbeispiel entsprechen die Typenringe 30 bzw. 60 dem vieleckigen Rastrad 104 der zweiten Ausführungsform, bei dem sich die Typen ebenfalls am Umfang befinden.
Wenn es sich bei den Typen um Strichcodetypen handelt, so müssen diese den Anforderungen des UPC (Universal Product Code) entsprechen, was bedeutet, daß der Durchmesser der entsprechenden Typenringe größer als bei Typenringen für übliche Zeichen oder Ziffern sein muß, wogegen jeder Typenring nur eine geringe Dicke, beispielsweise von ungefähr 2,1 mm, hat. Wenn die Lage eines solchen Typenringes auf
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herkömmliche Weise mit Hilfe von Stahlkugeln und Federn gesichert wird, müssen diese Elemente daher klein sein, so daß eine solche Konstruktion erhebliche Mangel hat, da der Typenring nur mit schwacher Kraft und somit unzureichend in seiner jeweiligen Drehstellung gesichert wird. Daher ist die erfindungsgemäße Positionierung für Druckköpfe mit Strichcodetypen besonders geeignet und angezeigt.
Ferner ist für die erfindungsgemäßen Druckköpfe wesentlich, daß das gesamte Positionierelement oder zumindest dessen elastische Eingriffsteile bzw. -arme aus biegsamem und korrosionsbeständigem Material wie beispielsweise Kunststoff oder synthetischem Gummi besteht, so daß Korrosion dieser Elemente durch zu viel Farbe verhindert ist.
Aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen dürften die Wirkungen und Vorteile der Erfindung bereits klar geworden sein. Diese wesentlichen Eigenschaften werden im folgenden noch einmal zusammengefaßt:
(1) Die Innenflächen der Rasträder bzw. Typenringe sind mit Rastnuten versehen, und am Positionierelement befinden sich einstückig angeformte oder fest mit diesem verbundene, elastische Eingriffsteile mit Vorsprüngen, die in Eingriff mit den Rastnuten treten können, so daß eine gewünschte Type genau positioniert werden kann. Insbesondere wenn ein zu einer Einheit zusammengefaßtes Paar elastischer Eingriffsteile zur Anwendung kommt, läßt der Eingriff mit den Rastnuten keinerlei ungewollte Verdrehung zu,
(2) Der erfindungsgemäße Druckkopf kann sehr einfach und schnell zusammengebaut und auseinander genommen werden, da sein Positionierelement als zusammenhängendes Teil ausgebildet ist.
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(3) Die Herstellungskosten sind verhältnismäßig gering.
(4) Selbst wenn die den Typenflächen zugeführte Farbe in die Spalte zwischen den Typenringen oder den Rasträdern eindringt, kommt es beim erfindungsgemäßen Druckkopf nicht zu durch Korrosion des Positionierelementes verursachten Schwierigkeiten.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert. Es sind jedoch zahlreiche änderungen und Abwandlungen dieser Ausführungsbeispiele möglich. Die Erfindung ist daher nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
Patentansprüche:
S09835/Q3A7

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Druckkopf mit drehbaren, zur Typeneinstellung dienenden Rasträdern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasträder (4, 30, 60, 104) drehbar auf einem feststehenden Positionierelement (9, 34, 61, 109) gelagert sind, zu dem angeformte oder fest angebrachte, elastische Eingriffstelle (23, 36, 64, 123) mit Eingriffsvorsprüngen (22, 35, 63, 122) gehören, die in Eingriff mit in der kreisförmigen Innenfläche (26, 32, 126) der Rasträder ausgebildeten Rastnuten (18, 33, 69, 118) treten können, so daß gewünschte Typen (11, 31, 111) genau in bestimmten Stellungen gehalten werden können, indem die Eingriffsvorsprünge der elastischen Eingriffsteile in Eingriff mit den Rastnuten der Rasträder gebracht werden.
  2. 2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (34) zahlreiche Stützplatten (37) umfaßt, deren Anzahl der Anzahl der Rasträder (30) gleicht, und daß die Stützplatten mit den elastischen Eingriffsteilen (36) versehen und nebeneinander zu einer Einheit zusammengefaßt angeordnet sind.
  3. 3. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (9, 61, 109) einen einstückigen Stützabschnitt (21, 62, 121) und elastische Eingriffsteile (23, 64, 123) umfaßt, deren Anzahl gleich der Anzahl der Rasträder (4, 60, 104) ist und die nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Eingriffsteil (23, 36, 64, 123) des Positionierelementes (9, 34, 61, 109) ein Paar Elemente umfaßt, von denen jedes an seiner Spitze einen Eingriffsvorsprung (22, 35, 63, 122) aufweist und entlang der Innenfläche (26, 32, 126) des Rastrades (4, 30, 60, 104) gekrümmt verläuft.
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  5. 5. Druckkopf nach Anspruch 4, dadurch, g e k e η η zeichn et, daß das Positionierelement (9, 109) im oberen Bereich des Positionierelementes ausgebildete elastische Eingriffsteile (23, 123) sowie einen Lagerabschnitt (21, 121) umfaßt, der im unteren Abschnitt des Positionierelementes ausgebildet ist und eine· im Querschnitt gekrümmte Lagerfläche (25) aufweist, die in Kontakt mit den Innenflächen (26, 126) der Rasträder (4, 104) steht.
  6. 6. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rastrad (30, 60, 104) die Form eines Vielecks hat und daß auf jeder Seite dieses Vielecks eine Type (31, 111) ausgebildet ist.
  7. 7. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang eines jeden Rastrades (4) mit Mitteln (17) versehen ist, die mit einem Präge- bzw. Druckriemen (5) in Eingriff treten können.
  8. 8. Druckkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (34, 61) untere elastische Eingriffsteile (36, 64) und einen oberen Stützabschnitt (37, 62) mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt aufweist und daß in dem halbkreisförmigen Ausschnitt ein Wählmechanismus (42, 44) angeordnet ist, der in Axialrichtung der Rasträder (30, 60) verschiebbar ist und diese drehen kann.
  9. 9. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die elastischen Eingriffsteile (23, 36, 64, 123) des Positionierelementes (9, 34, 61, 109) aus korrosionsbeständigem Material gefertigt sind.
  10. 10. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasträder
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    (3O1 60) die Form eines Vielecks haben und daß sich auf jeder Seite des Vielecks eine Strichcodetype (31) befindet.
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DE19762606104 1975-02-17 1976-02-16 Druckkopf fuer einen handetikettierapparat Ceased DE2606104A1 (de)

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JP1975020758U JPS5538681Y2 (de) 1975-02-17 1975-02-17
JP5022175A JPS51127829A (en) 1975-04-26 1975-04-26 Bar code printer

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DE2606104A1 true DE2606104A1 (de) 1976-08-26

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