DE3043683A1 - Einstellbare druckvorrichtung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Einstellbare druckvorrichtung und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
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D-ECOu ,Viür.chen 2 Z/ll/M-396-G
D-ECOu ,Viür.chen 2 Z/ll/M-396-G
Monarch Marking Systems, Inc. Dayton, Ohio, U.S.A.
Einstellbare Druckvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Druckvorrichtung und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Den Stand der Technik bilden folgende US-Patentschriften:
3 330 207 (De Man), 3 886 862 (Harnisch, Jr.), 3 908 543 (Wirth), 3 968 745 (Harnisch, Jr.), 3 972 281 (Sams) und
4 055 118 (Yo Sato) sowie die DE-OS 2 350 537.
Eines der Merkmale der Erfindung besteht in einer verbesserten
Rasteinrichtung für einen Druckkopf. Die Räder sind mit Druckelementen gekuppelt, die ausgewählte Schriftzeichen
auf einen Aufzeichnungsträger aufdrucken. Was die Rasteinrichtung anbelangt, könnte jedes Rad mit einem Druckteil gekuppelt
sein, indem die Räder und die Druckteile einstückig sind, beispielsweise ein einstückiges Rad einer Bauart, wie
es in der US-PS 3 908 543 beschrieben ist, oder jedes Rad
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könnte mit einem Druckteil in Form eines Druckbandes gekuppelt sein, das um das Rad und um einen festen oder beweglichen
Support herumgelegt ist, wie es in den US-PS'en 3 886
und 3 968 745 sowie in der DE-OS 23 50 537 beschrieben ist. Der Rastmechanismus für die Räder ist in dem von Öffnungen
der Räder gebildeten Hohlraum angeordnet, und vorzugsweise ist ein Rastmechanismus für eine Einstellwelle ebenfalls in
diesem Hohlraum angeordnet. Die Einstellwelle kann mit einem ausgewählten Rad zusammenarbeiten, um das ausgewählte Rad in
eine Stellung zu bewegen, in der sich ein ausgewähltes Druckelement in einer Druckstellung befindet. Ein bevorzugter Rastmechanismus
für die Einstellwelle umfaßt ein verschiebbar gelagertes elastisches Rastteil, das durch die Einstellwelle
beweglich ist, aber gegenüber welchem die Einstellwelle verdrehbar ist, wobei die Einstellwelle mit einem der Räder im
Zahneingriff steht. Das Rastteil ist auf einem Schlitten verschiebbar gelagert, der in einer Führungsbahn verschiebbar ist,
Der bevorzugte Rastmechanismus für die Räder besteht aus einer Schraubenfeder, die mit Paaren von konvergierenden Flächen
der Räder zusammenwirkt. Die Räder sind elastisch verformbar, so daß jedes Rad bei seiner Bewegung verformt wird,
wenn sich ein Paar konvergierender Flächen mit der Schraubenfeder außer Eingriff bewegt und ein benachbartes Paar konvergierender
Flächen sich mit der Schraubenfeder in Eingriff bewegt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung
von Multifunktionsteilen für den Ableseradmechanismus des Druckkopfes. Der Ableseabschnitt umfaßt eine Reihe von
Ableserädern, die jeweils mit einem zugeordneten Druckteil in Zahneingriff stehen. Jedes Ableserad hat eine Verzahnung,
die zwischen benachbarten Multifunktionsteilen angeordnet und durch diese geführt ist, so daß die Ableseradverzahnung mit
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einer zugeordneten Druckradverzahnung kämmt. Jedes Multifunktionsteil
hat eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Ableseradverzahnung. Die Multifunktionsteile umgeben teilweise ein
Ableserad und dienen daher als Schutzschild, falls der Druckkopf an der Vorrichtung, zu der er gehört, fallengelassen
oder anderweitig mißhandelt werden sollte. Diese Teile bilden einen durchsichtigen Bereich oder ein Fenster, durch das
die Schriftzeichen auf der Außenseite der Ableseräder betrachtet werden können. Der durchsichtige Bereich umfaßt eine integrierte
Linse, die das mit ihr fluchtende Schriftzeichen vergrößert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung
einer verbesserten Anordnung und eines Verfahrens zum Zusammenbauen eines Druckkopfes mit Druckrädern und Ableserädern
in einer Weise, die ein fälschliches Kuppeln der Druckräder miteinander oder mit den Ableserädern verhindert. Es
sind Mittel vorgesehen, um die Ableseräder relativ zueinander und zum Rahmen des Druckkopfes zu orientieren. Es sind
weitere Mittel vorhanden, tarn die Druckräder endseitig zueinander zu orientieren. Diese Orientierungsmittel gewährleisten
ein ordnungsgemäßes Kuppeln der Ableseräder und der Druckräder.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung
,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den zusammengebauten Druckkopf der Druckvorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine Aufsicht in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Bereich eines Druckrades,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Bereich eines Ableserades,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Bereichs
einer Einstellwelle und eines zugeordneten Schlittens sowie eines Rastteils,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Druckrad, wobei sich eines der Druckelemente in einer Druckstellung
befindet, und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Montagevorrichtung .
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In Fig. 1 ist eine Druckvorrichtung 20 gezeigt, die einen Druckkopf 21 und einen Anzeigemechanismus 22 umfaßc. Der Druckkopf
21 umfaßt zwei Seitenplatten 23 und 24, die durch Streben 25, 26 und 27 miteinander verbunden sind. Schrauben 28
sind in die zugeordneten Streben 25, 26 und 27 eingeschraubt, und eine der Schrauben 28 ist in einen Support 29 eingeschraubt.
Die Streben 25, 26 und 27 sowie der Support 29 sind demzufolge durch die Schrauben 28 mit den Seitenplatten
23 und 24 fest verbunden. Der Druckkopf 21 weist einen Druckabschnitt 30 und einen Ableseabschnitt 31 auf. Der
Druckabschnitt 30 umfaßt eine Reihe von Rädern 32, die auf dem Support 29 drehbar gelagert sind, wie dies am besten aus
Fig. 2 ersichtlich ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat jedes Rad 32 eine Basis 32' (Fig. 7), um deren Umfang ein
Druckband 33 herumgelegt ist. Das Druckband 33 hat eine Reihe unterschiedlicher Druckelemente oder Drucktypen 34, so
daß beispielsweise die Ziffern 0 bis 9 und ein oder mehrere Symbole gedruckt werden können. Die Basis 32 hat zwei schmale
Spalten 35 und 36. Der Spalt 35 ist zum Umfang der Basis 32' und zu einer Buchse 37 offen, und der Spalt 36 ist zum
Umfang der Basis 32' und einer Buchse 38 offen. Seitliche Endbereiche 39 und 40 des Druckbandes 33 sind in den entsprechenden
Spalt 35 bzw. 36 eingesetzt, und Nasen 41 und 42 sind in die entsprechende Buchse 37 bzw. 38 eingesetzt.
Der Zugang 43 bzw. 44 zu den Buchsen 37 und 38 ist kegelförmig, damit sich die Nasen 41 und 42 leichter einsetzen
lassen. Die Nasen 41 und 42 sind beträchtlich breiter als die entsprechenden Spalten 35 und 36, so daß die Nasen 41
und 42 in den Buchsen 37 und 38 festgelegt sind. Die Druckbänder 33 sind leicht gespannt, so daß sie auf den zugeordneten
Basen 32' zuverlässig gehalten sind.
Die Räder 32 sind wahlweise einstellbar. Die Einstellung wird mit einem Einstellmechanismue 45 (Fig. 1) vorgenommen,
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der eine Einstellwelle 46 umfaßt, die ein Zahnrad 47 und eine
Handhabe 48 trägt, die mit einer Schraube 49 an der Welle befestigt ist. Der Support 29 hat eine Öffnung 50, die eine Fläche
zur drehbaren Abstützung der Einstellwelle 46 bildet. Der Support 29 hat eine Führungsbahn 51, die sich in seiner Längsrichtung
parallel zur Achse der Räder 32 erstreckt. Die Achse der Einstellwelle 46 ist zur Achse der Räder 32 ebenfalls parallel.
In der Führungsbahn 51 ist ein Schlitten 52 verschiebbar gelagert. Der Schlitten 52 trägt ein elastisches Rastteil
53. Das Rastteil 53 hat einen elastischen Arm 53' (Fig. 3 und 9) und einen Rastzahn 54. Ein im allgemeinen kreisrundes Loch
55 in jedem Rad 32 wird von einer Innenverzahnung 56 begrenzt. Die Innenverzahnung 56 hat abgeschrägte Seitenränder 57, in
die sich der Zahn 54 des Rastteils 53 hineinbewegen kann. Gemäß Fig. 3 rastet der Zahn 54 zwischen benachbarten Rädern 32
ein, und das Zahnrad 47 kämmt mit der Innenverzahnung 56 eines der Räder 32. Durch Verdrehen der Einstellwelle wird die Innenverzahnung
56, mit der das Zahnrad 47 in Eingrifft steht, angetrieben und verdreht, um eine andere Drucktype 34 in die
Druckstellung P nahe einer Platte 58 zu bringen, um einen dazwischen befindlichen Aufzeichnungsträger R zu bedrucken. Die
Einstellwelle 46 kann durch Aufbringen einer Zug- oder Druckkraft auf die Handhabe 48 verschoben werden, um das Zahnrad
47 mit irgendeiner anderen Innenverzahnung 56 in Eingriff zu bringen. Das Rastteil 53 und der Schlitten 52 sind mit der
Einstellwelle 46 verbunden, wie dies am besten aus den Fig. 3 und 9 ersichtlich ist. Die Einstellwelle 46 hat einen nach aussen
konvergierenden Kopf 59, der in einen eingeschnürten Bereich 60 übergeht. Der eingeschnürte Bereich 60 ist zwischen
dem Kopf 59 und dem Zahnrad 47 angeordnet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das dem eingeschnürten Bereich 60 zugekehrte Ende
des Kopfes 59 bildet eine Schulter 61. Eine mit dem Schlitten 52 und dem Rastteil 53 verbundene Buchse 62 bildet eine
drehbare Verbindung mit der Einstellwelle 46. Die Buchse 62 hat einen nach innen ragenden Vorsprung mit gegenüberliegenden
Schultern 64 und 65. Die Schulter 64 liegt an der Schulter 61 an, und die Schulter 65 liegt an der Seite des Zahn-
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rades 47 an. Die Buchse 62 ist demzufolge zwischen der Schulter
61 und dem Zahnrad 47 festgelegt, so daß sich der Schlitten 52 und das Rastteil 53 zusammen mit der Einstellwelle
bewegen, wann immer die Einstellwelle 46 verschoben wird. Darüberhinaus ist die Buchse 62 ebenso wie die Außenseite
des eingeschnürten Bereichs 60 im allgemeinen "kreisförmig, so daß die Einstellwelle 46 gegenüber dem Schlitten 52 und
dem Rastteil 53 verdrehbar ist. Die Buchse 62 ist geschlitzt, damit der Kopf 59 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung eingesetzt
werden kann.
Wenngleich der Einstellmechanismus 45 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Verbindung mit druckenden Rädern gezeigt
ist, so könnte der Einstellmechanismus 45 auch in Verbindung mit Rädern benutzt werden, die Druckbänder um einen Support
herum bewegen, wie dies in der US-PS 3 968 745 gezeigt ist, oder in Verbindung mit die Druckräder antreibenden Rädern benutzt
werden.
Die Räder 32 werden in jeder ausgewählten Lage durch
einen Rastmechanismus 66 festgelegt. Der Support 29 hat eine Aussparung 67, die sich in Längsrichtung parallel zur"Achse
der Räder 32 erstreckt. Die Aussparung 67 ist zum Außenumfang des Supports hin offen. In die Aussparung 67 ist ein von einer
Schraubenfeder 68 gebildetes Rastteil eingesetzt. Die Schraubenfeder 68 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet, so daß
sie alle Räder 32 berührt. Die Aussparung 67 ist so profiliert, daß die Feder 68 an vier Stellen 69, 70, 71 und 72
der Aussparung abgestützt ist und über den Umfang des Supports 29 hinausragt. Die Feder 68 ist im wesentlichen nicht
verformbar, wogegen die Räder 32 beim Einstellen elastisch verformt werden. Die Windungen der Feder 68 sind eng angeordnet,
wie dies aus Fig. 3 am besten hervorgeht, und die Feder 68 besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus einem
Draht mit kleinem Durchmesser. Der Durchmesser des Drahtes
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ist kleiner als die Dicke eines Rades 32. Die Basis 32' der
Räder 32 besteht aus Kunststoff, der elastisch verformbar ist, wenn ein Rad 32 eingestellt wird. Die Innenverzahnung
56 hat Zähne 73, die von zwei konvergierenden Flächen 74 gebildet werden. In der eingerasteten Stellung, wie sie beispielsweise
in den Fig. 7 und 10 gezeigt ist, steht die Schraube 68 mit beiden konvergierenden Flächen 74 eines
Paares in Berührung. Jedes Paar konvergierender Flächen 74 bildet eine Ausnehmung. Wenn ein Rad 32 verdreht wird, dann
gerät ein Paar konvergierender Flächen 74 mit der Feder 68 außer Eingriff, und ein benachbartes Paar konvergierender
Flächen 74 gerät mit der Feder 68 in Eingriff und wird durch diese festgelegt, wenn das Rad in seine ursprüngliche Form
zurückkehrt.
Der Ableseabschnitt 31 umfaßt eine Reihe von Ableserädern 75. Die Ableseräder 75 haben jeweils eine im allgemeinen
kreisrunde Basis 76, um die ein Band 77 herumgewickelt ist. Die Bänder 77 sind mit lesbaren Zeichen 78 versehen, die den
Drucktypen 34 auf den Rädern 32 entsprechen. Die Basis 76 (Fig. 8) eines jeden Rades 75 hat zwei Buchsen 79 und 80 zur
Aufnahme entsprechender Nasen 81 und 82. Ein schmaler Spalt 83 ist zur Buchse 79 und zum Außenumfang der Basis 76 hin
offen, und ein schmaler Spalt 84 ist zur Buchse 80 und z.im
Außenumfang der Basis 76 hin offen. Die Spalten 83 und 84 sind schmäler als die zugeordneten Nasen 81 und 82, so daß
die Nasen 81 und 82 in den zugeordneten Buchsen 79 und 80 festgelegt sind. In der Seitenfläche der Basis 76 ist neben
den Buchsen 81 und 82 und neben den Spalten 83 und 84 eine durchgehende Kegelfläche 85 ausgebildet, um das Einsetzen
der Nasen 81 und 82 zu erleichtern. Die Basen 76 sind auf einer Welle 86 drehbar gelagert. Eine Verzahnung 87 ist mit
jedem Rad 75 verbunden und vorzugsweise mit der Baeis einstückig gegossen. Jede Verzahnung 87 kämmt mit einer Verzah-
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nung 88, die mit einem zugeordneten Rad 32 verbunden ist. Die
Verzahnung 88 ist vorzugsweise mit der zugeordneten Basis 32' einstückig gegossen. Wenn die Einstellwelle 46 verdreht wird,
dann verdreht die dem ausgewählten Rad 32 zugeordnete Verzahnung 88 die Verzahnung 87 eines zugeordneten Ableserades 75.
Der Benutzer kann durch durchsichtige Bereiche oder Fenster 89 entsprechender Teile 90 feststellen, welche Drucktypen 34 sich
in der Druckstellung P befinden. Jedes.Teil 90 hat mehrere Funktionen.
Jedes Teil 90 ist vorzugsweise aus Kunststoff gegossen. Die Oberseite eines jeden Teils 90 ist matt oder undurchsichtig,
mit Ausnahme des Fensters 89, dessen Außenfläche gewölbt ist, um eine Linse 89' zu bilden. Die Linsen 89' ergeben eine
gewisse Vergrößerung der lesbaren Zeichen 78 auf den Ableserädern 75.
Die Teile 90 haben Ausnehmungen 91, deren Tiefe im wesentlichen
der Breite oder Dicke der Verzahnung 87 entspricht, die sie führen. Die Teile 90 sind stapeiförmig angeordnet, so daß
die Verzahnungen 87 zwischen benachbarten Teilen 90 festgelegt sind. Jedes Teil 90 hat die gleiche Breite (mit Ausnahme von
Freiräumen) wie ein zugeordnetes Rad 32, und es ist erkennbar, dal) die Teile 90 die Verzahnungen 87 zu einer Drohbfwoqunq in
entsprechenden Bahnen führen, die mit den zugeordneten Verzuhnungen
88 fluchten. Die Teile 90 dienen auch als Abschirmung, um eine Beschädigung der Verzahnungen 87 zu verhindern, falls
der Druckkopf oder das zugehörige Etikettiergerät auf den Boden fallen oder sonstwie mißhandelt werden sollte.
Während der Benutzer durch das Fenster 89 visuell überprüfen kann, welche Drucktypen sich in der Druckstellung befinden,
wird er durch den Anzeigemechanismus 22 darüber informiert, welches spezielle Rad 32 mit der Einstellwelle 46
gerade gekuppelt ist. Der Anzeigemechanismus 22 ist mit dem Druckkopf 21 durch eine Verbindungseinrichtung 92 verbunden.
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die es ermöglicht, daß sich der Druckkopf 21 beim Druckvorgang zu der Platte 58 und von dieser weg bewegt, während ein
Anzeiger 93 relativ zu einem ortsfesten Rahmen 94 lediglich verschiebbar ist. Der Anzeiger 93 ist in einer zur Verschieberichtung
der Einstellwelle 46 parallelen Spur verschiebbar. Der Anzeiger 93 weist zwei einander gegenüberliegende Zeiger
95 auf, die mit dem Zahnrad 47 des Einstellmechanismus 45 und mit dem entsprechenden Ableserad 75 am Fenster 89 fluchten.
Der Druckkopf 21 ist zu einer Vorwärts— und Rückwärtsbewegung durch zwei Paare einander gegenüberliegender Kugelführungen
96 und 97 bzw. 98 und 99 geführt. Die Kugelführungen 97 und 99 können als Bestandteil des Rahmens 94 angesehen werden.
Kugellagerstreifen 100 und 101 sind zwischen entsprechenden Kugelführungen 96 und 97 bzw. 98 und 99 angeordnet. Die Verbindungseinrichtung
92 ermöglicht eine Relativbewegung. Die Verbindung zwischen dem Druckkopf 21 und dem Anzeiger 93 umfaßt
nämlich zwei Teleskopteile 102 und 103. Das Teil 102 ist mit der Einstellwelle 46 verbunden. Ein Rohransatz 104
an der Handhabe 48 ragt in ein Loch 105 des Teils 102 hinein. Die Schraube 49 erstreckt sich durch die Handhabe 48
und in deren Rohransatz 104 hinein, und sie ist in eine Gewindebohrung 106 der Einstellwelle 46 eingeschraubt. Das Teil
102 ist auf dem Rohransatz 104 frei verdrehbar. Die gegenüberliegenden Seiten des Teils 102 sind mit Führungsnasen 107
versehen. Der Anzeiger 93 hat ein nach unten ragendes, im wesentliches hohles Teil 108, das vier im gegenseitigen Abstand
angeordnete Vorsprünge aufweist. Das Teil 102 ist in dem Teil
108 teleskopartig verschiebbar angeordnet. Jede Führungsnase 107 ist zwischen zwei zugeordneten Vorsprüngen 109 verschiebbar
geführt. Die Führungsnasen 107 stehen mit den Vorsprüngen
109 stets im Führungseingriff, unabhängig davon, ob sich der
Druckkopf 21 in der Druckstellung befindet oder nicht, in welch letzterem Fall der Druckkopf 21 im Abstand von der Platte
58 angeordnet ist. Ungeachtet der Tatsache, daß sich der Druckkopf 21 zwischen der Druckstellung und der unwirksamen
Stellung bewegt, bleibt der Anzeigemechanismus 22 mit dem
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-nt
Druckkopf 21 gekuppelt, und er bleibt insbesondere mit der Einstellwelle 46 gekuppelt.
Die Welle 86 hat eine Axialnut 110 mit halbkreisförmigem Querschnitt, und jede Ableseradbasis 76 hat eine Nut oder
Öffnung 110* mit halbkreisförmigem Querschnitt. Wenn die Nuten 110 und 110' miteinander fluchten, dann bilden sie eine
Paßöffnung 111. Jedes Rad 32 ist mit Bohrungen odor Öffnungen 112, 113 versehen, die um einen von 180 abweichenden
Winkel gegeneinander versetzt sind. Beim Zusammensetzen d;·
Druckkopfes 21 wird der Support 29 mittels einer Schraube 1-.
mit der Seitenplatte 23 verbunden. Wenn der Support 29 mit. der Seitenplatte 23 verbunden ist, dann greift ein bogenförmiger
Vorsprung 50', der die Achse der Öffnung 50 teilweise umgibt, spielfrei in eine Öffnung 23' der Seitenplatte
23 ein. Daraufhin wird die Seitenplatte 23 in einer Montagevorrichtung F angeordnet, die Stifte A, B und C aufweist,
welche durch zugeordnete Bohrungen oder Öffnungen 111', 112'
und 113' der Seitenplatte 23 hindurchgesteckt werden. Die Seitenplatte 24 hat ebenfalls entsprechend angeordnete Bohrungen
111', 112' und 113'. Ein Rad 32 und ein zugehöriges
Ableserad 75 werden paarweise auf dem Support 29 bzw. der Welle 86 angeordnet. Die Räder 32 und 75 können wegen der
Stifte A, B und C lediglich in einer Weise zusammengefügt werden. Der Stift A erstreckt sich durch die Löcher 111'
(in der Seitenplatte 23) und 111, der Stift B erstreckt sich durch die Löcher 112' und 112, und der Stift C erstreckt
sich durch die Löcher 113' und 113. Wie dies vorstehend erläutert wurde, können die Druckbänder 33 nur auf eine Art
auf den zugeordneten Rädern 32 angeordnet werden, und die Bänder 77 können ebenfalls nur auf eine Art auf den zugeordneten
Ableseradbasen 76 angeordnet werden. Jedes Ableserad
75 könnte mit einer zusätzlichen Paßöffnung versehen sein, die unter einem von 180° abweichenden Winkel gegenüber der
Nut 110' versetzt ist, das gleiche Ergebnis kann aber erhal-
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ten werden, wenn man darauf achtet, daß jede Verzahnung 88
im Abstand von der oder den benachbarten Verzahnungen angeordnet sein muß. Wenn daher zwei Verzahnungen 88 einander gegenüberliegen, dann ist eine der einander berührenden Verzahnungen 88 seitenverkehrt. Wenn alle Räder 32 und 75 ordnungsgemäß ausgerichtet sind, dann befinden sich die lesbaren Zeichen 34 in einer geraden Linie und zeigen freie Felder, und
die freien Felder oder Leerstellen der Räder 32 befinden sich in der Druckstellung, wie dies beispielsweise in Fig. 2 gezeigt iet. Wenn alle Räder 32 und 75 zusammengefügt sind, dann wird die mit dem Schlitten 52 und dem Rastteil 53 gekuppelte
Einstellwelle 46 in den Hohlraum der Räder 32 eingeführt, wobei sich ihr Endbereich 46' geringfügig durch die Öffnung 23* hindurch erstreckt. Wenn die Einstellwelle 46 in dieser Weise positioniert wird, dann wird der Schlitten 52 durch das Ende
der Führungsbahn 51 eingeführt. In dieser Stellung der Einstellwelle 46 kann das Teleskopteil 102 auf den Rohransatz
104 aufgeschoben werden und die Handhabe 48 kann auf den Endbereich 46' der Einstellwelle derart aufgeschoben werden, daß eine Abflachung 46'' mit einer (nicht gezeigten) entsprechenden Abflachung der Handhabe 48 fluchtet. Die Handhabe 48 ist
daher mit der Einstellwelle 46 drehfest verbunden, und die
Schraube 49 verhindert ein Abfallen der Handhabe 48 von der
Einstellwelle 46. Die Schraube 49 spreizt auch den Rohransatz 104, der geschlitzt ist, um ein axiales Verrutschen des Teleskopteils 102 auf dem Rohransatz 104 zu verhindern. Daraufhin
wird die Seitenplatte 24 mittels der restlichen Schrauben 28
mit der Seitenplatte 23 verbunden.
im Abstand von der oder den benachbarten Verzahnungen angeordnet sein muß. Wenn daher zwei Verzahnungen 88 einander gegenüberliegen, dann ist eine der einander berührenden Verzahnungen 88 seitenverkehrt. Wenn alle Räder 32 und 75 ordnungsgemäß ausgerichtet sind, dann befinden sich die lesbaren Zeichen 34 in einer geraden Linie und zeigen freie Felder, und
die freien Felder oder Leerstellen der Räder 32 befinden sich in der Druckstellung, wie dies beispielsweise in Fig. 2 gezeigt iet. Wenn alle Räder 32 und 75 zusammengefügt sind, dann wird die mit dem Schlitten 52 und dem Rastteil 53 gekuppelte
Einstellwelle 46 in den Hohlraum der Räder 32 eingeführt, wobei sich ihr Endbereich 46' geringfügig durch die Öffnung 23* hindurch erstreckt. Wenn die Einstellwelle 46 in dieser Weise positioniert wird, dann wird der Schlitten 52 durch das Ende
der Führungsbahn 51 eingeführt. In dieser Stellung der Einstellwelle 46 kann das Teleskopteil 102 auf den Rohransatz
104 aufgeschoben werden und die Handhabe 48 kann auf den Endbereich 46' der Einstellwelle derart aufgeschoben werden, daß eine Abflachung 46'' mit einer (nicht gezeigten) entsprechenden Abflachung der Handhabe 48 fluchtet. Die Handhabe 48 ist
daher mit der Einstellwelle 46 drehfest verbunden, und die
Schraube 49 verhindert ein Abfallen der Handhabe 48 von der
Einstellwelle 46. Die Schraube 49 spreizt auch den Rohransatz 104, der geschlitzt ist, um ein axiales Verrutschen des Teleskopteils 102 auf dem Rohransatz 104 zu verhindern. Daraufhin
wird die Seitenplatte 24 mittels der restlichen Schrauben 28
mit der Seitenplatte 23 verbunden.
Mit Ausnahme der Schrauben 28 und 49, der Kugellagerstreifen 100, 101 und der Schraubenfeder 68, die aus Metall bestehen,
sowie der Bänder 33 und 77, die aus einem elastomeren Material bestehen, ist die gesamte Druckvorrichtung 20 aus gegossenen
Kunststoffteilen zusammengesetzt. Das einstückige
Bauteil, das den Schlitten 52, das Rastteil 53 und die
Bauteil, das den Schlitten 52, das Rastteil 53 und die
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- -±θ—
Buchse 62 bildet, ist aus einem Material hergestellt, das hinreichend
flexibel und elastisch ist, damit der Arm 53' ausgelenkt
werden kann, wenn die Einstellwelle 46 axial verschoben wird, und damit die Buchse 62 aufgeweitet werden kann, um den
Kopf beim Zusammenbau aufzunehmen. Auch die gesamte Einstellwelle 46 und das Zahnrad 47 sind einstückig gegossen.
Wenngleich es vorteilhaft ist, daß die Einstellwelle 46 und die Räder 32 in den Zwischenräumen zwischen den Rädern 32
verrasten, kann bei einer (nicht gezeigten) anderen Ausführungsform
die Verrastung sowohl der Einstellwelle 46 als auch der Ableseräder 75 in dem Zwischenraum zwischen den Ableserädern
75 erfolgen.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine
bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung handelt, so dient
dieses Ausführungsbeispxel lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche
Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Zusammen fas s ung
Es wird eine einstellbare Druckvorrichtung für ein tragbares
Etikettiergerät beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt wahlweise einstellbare Druckteile, die von Rädern angetrieben
werden,die ihrerseits über eine Verzahnung mit Ableserädern gekuppelt sind, um die zu druckenden ausgewählten
Schriftzeichen zu zeigen. Die Ableseräder und die Druckräder
werden mit einer manuell verschiebbaren und verdrehbaren Einstellwelle angetrieben. Die Druckräder sind gerastet, und die
Einstellwelle wird in Öffnungen der Druckräder verrastet. Ein Anzeiger ist in einem ortsfesten Rahmen verschiebbar gelagert
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Claims (20)
1. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Platte
(58), eine Reihe von Rädern (32), mehrere unterschiedliche Druckelemente (34) für jedes Rad, wobei die Räder einstellbar
sind, um eines der Druckelemente (34) in eine Druckstellung neben der Platte (58) zu bringen, wobei jedes Rad elastisch
verformbar ist und eine Innenverzahnung (56) aufweist, die eine im allgemeinen zentrale Öffnung (55) begrenzt, wobei
die Innenverzahnung (56) eine Reihe von Zähnen (73) aufweist und wobei der Raum zwischen benachbarten Zähnen durch ein
Paar konvergierender Flächen (74) begrenzt ist, eine Einstellwelle (46) mit einem Zahnrad (47), das wahlweise mit den Zähnen
(73) eines Rades (32) in Eingriff bringbar ist, und eine Schraubenfeder (68), die mit einem Paar konvergierender Flächen
(74) eines jeden Rades (32) zum Arretieren der Räder zusammenwirken kann, wobei die Schraubenfeder mit den Paaren
von geneigten Flächen der Räder zusammenwirkt, um das ausgewählte Druckelement (34) in der Druckstellung zu arretieren.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (68) einstückig ist.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (68) aus Metall besteht und daß
die Räder (32) zumindest an den Stellen, wo sie die Schraubenfeder berühren, aus Kunststoff bestehen.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Support (29), der in den Öffnungen (55) der Räder (32)
angeordnet ist, um die Räder drehbar abzustützen, und der eine
Aussparung (67) zur Aufnahme der Schraubenfeder (68) aufweist.
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5. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Platte (58), eine Gruppe von Rädern (32), eine Vielzahl unterschiedlicher
Druckelentente (34) für jedes Rad, wobei die Räder einstellbar
sind, um eines der Druckelemente (34) in eine Druckstellung neben der Platte (58) zu bringen, wobei jedes Rad
elastisch verformbar ist und eine Reihe von den Druckelementen (34) entsprechenden inneren Ausnehmungen aufweist, und
eine Schraubenfeder (68) zum Berühren der Räder an den Ausnehmungen zum Arretieren der Räder, wenn sich die Druckelemente
in der Druckstellung befinden.
6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (68) aus einem gewickelten Draht
besteht, dessen Durchmesser erheblich kleiner ist als die Dicke eines Rades (32), und daß die Schraubenfeder eng gewickelt
ist.
7. Druckkopf, gekennzeichnet durch eine Reihe von Druckrädern (32), die jeweils eine Reihe unterschiedlicher Druckelemente
(34) zum Drucken ausgewählter Schriftzeichen tragen, eine Reihe von Ableserädern (75), die jeweils lesbare Schriftzeichen
tragen, die den zugeordneten Schriftzeichen entsprechen, wobei jedes Druckrad (32) eine Verzahnung (88) aufweist
und jedes Ableserad (75) eine Verzahnung (87) aufweist, die mit der Verzahnung (88) eines zugeordneten Druckrades kämmt,
und Teile (90), die zwischen benachbarten Ableseradverzahnungen (87) angeordnet sind, um die Ableseradverzahnungen im
Eingriff mit den Druckradverzahnungen (88) zu führen, wobei jedes Teil (90) einen durchsichtigen Bereich (89) zum Betrachten
der lesbaren Schriftzeichen aufweist, mit einer Ausnehmung (91) zur Aufnahme einer zugeordneten Ableseradverzahnung (87)
versehen ist und einen bogenförmigen Bereich umfaßt, der im Abstand von dem zugeordneten Ableserad (75) angeordnet ist und
dieses zumindest teilweise umgibt.
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8. Druckkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Bereich (89) eines jeden Teils (90)
zwischen zwei undurchsichtigen Bereichen angeordnet ist, wobei jeder durchsichtige Bereich eine integrierte Vergrößerungslinse
(89') umfaßt, durch die ein Schriftzeichen des zugeordneten Ableserades (75) lesbar ist.
9. Druckkopf, gekennzeichnet durch eine Reihe von Druckrädern (32), die jeweils eine Reihe unterschiedlicher Druckelemente
(34) zum Drucken ausgewählter Schriftzeichen aufweisen, eine Reihe von Ableserädern (75), die jeweils lesbare
Schriftzeichen aufweisen, die den zugeordneten Druckelementen (34) entsprechen, wobei jedes Druckrad eine Verzahnung
(88) und jedes Ableserad (75) eine Verzahnung (87) aufweist, die mit der zugeordneten Druckradverzahnung kämmt, wobei
die Druckräder einstellbar sind, um die Druckelemente (34) in eine Druckstellung zu bringen, und Mittel (111, 112, 113)
zum Orientieren der Druckräder und der Ableseräder in Bezug zueinander, so daß die Ableseräder die Druckelemente anzeigen,
die sich in der Druckstellung befinden.
10. Druckkopf nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Seitenplatte (23), wobei die Ableseräder (75) auf einem mit
der Seitenplatte verbundenen Support (86) drehbar gelagert sind, der eine Axialnut (110) aufweist, wobei die Ableseräder
(75) entsprechende Kerben (HO1) aufweisen, die zu der
Axialnut (110) komplementär sind, wobei die Axialnut und die Kerben miteinander zur Deckung bringbar sind, um vorübergehend
einen Stift aufzunehmen, um die fluchtende Anordnung der Ableseräder zu gewährleisten, und wobei die Druckräder
(32) und die Seitenplatte (23) jeweils zwei Bohrungen (112, 113) aufweisen, die unter einem von 180° abweichenden Winkel
gegeneinander versetzt sind, um vorübergehend Stifte aufzu-
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nehmen, um die fluchtende Anordnung der Druckräder relativ zueinander und relativ zu den Ableserädern zu gewährleisten.
11. Druckkopf, gekennzeichnet durch eine Reihe von Druckrädern (32) mit einer Vielzahl unterschiedlicher Druckelemente
(34), wobei die Druckräder einstellbar sind, um die ausgewählten Druckelemente in eine Druckstellung zu bringen, eine Reihe
von Ableserädern (75) mit einer Vielzahl von den Druckelementen entsprechenden lesbaren Zeichen, Mittel (87, 88) zum Verzahnen
der Druckräder mit den Ableserädern, eine Einstellwelle (46) umfassende Mittel zum gleichzeitigen Einstellen eines der
Druckräder (32) und eines der Ableseräder (75) und Mittel (111, 112, 113) zum Orientieren der Druckräder und der Ableseräder
relativ zueinander, so daß die Druckräder mit gleichen Druckelementen (34) in einer geraden Reihe und in regelmäßiger Folge
angeordnet sind, wobei die Ableseräder mit gleichen lesbaren Schriftzeichen in einer geraden Reihe und in regelmäßiger
Folge angeordnet sind und jedes lesbare Zeichen so angeordnet ist, daß es ein zugeordnetes Druckelement anzeigt.
12. Druckkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (46) mit einem der Druckräder (32) unmittelbar
in Eingriff bringbar ist.
13. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Platte (58), eine Reihe einstellbarer Räder (32), eine Reihe unterschiedlicher
Druckelemente (34) für jedes Rad, wobei die Räder einstellbar sind, um eines der Druckelemente in eine Druckstellung
neben der Platte zu bringen, wobei jedes Rad elastisch verformbar ist und eine Innenverzahnung (56) aufweist, die eine
im allgemeinen zentrale Öffnung (55) begrenzt, wobei die Innenverzahnung (56) eine Reihe von Zähnen (73) aufweist, wobei der
Raum zwischen benachbarten Zähnen durch zwei konvergierende Fläche« (74) begrenzt ist, eine Einstellwelle (46), die ein
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Zahnrad (47) aufweist, das mit der Innenverzahnung (56) eines ausgewählten Rades (32) in Eingriff bringbar ist, eine Einrichtung
(68), die mit einem der Paare von konvergierenden Flächen (74) eines jeden Rades (32) zusammenwirken kann, um
die Räder in der Druckstellung zu arretieren, wobei die Arretierungseinrichtung (68) mit den Paaren von geneigten Flächen
(74) der Räder zusammenwirkt, um das ausgewählte Druckelement in der Druckstellung zu arretieren, und eine Einrichtung (53),
die in dem von den Öffnungen (55) der Räder (32) begrenzten Hohlraum angeordnet ist, um die mit der Innenverzahnung (56)
eines ausgewählten Rades in Eingriff stehende Einstellwelle (46) zu arretieren.
14. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Platte (58), eine Reihe einstellbarer Räder (32), eine Reihe unterschiedlicher
Druckelemente (34) für jedes Rad, wobei die Räder einstellbar sind, um eines der Druckelemente in eine Druckstellung
neben der Platte zu bringen, wobei jedes Rad elastisch verformbar ist und eine Innenverzahnung (56) aufweist, die eine
im allgemeinen zentrale Öffnung (55) begrenzt, wobei die Innenverzahnung (56) eine Reihe von Zähnen (73) aufweist und wobei
der Raum zwischen benachbarten Zähnen (73) durch ein Paar konvergierender Flächen (74) begrenzt ist, eine Einstellwelle (46)
mit einem Zahnrad (47), das mit der Innenverzahnung (56) eines ausgewählten Rades (32) in Eingriff bringbar ist, eine Einrichtung
(68), die mit einem der Paare von konvergierenden Flächen (74) eines jeden Rades (32) zusammenwirken kann, um
die Räder in der Druckstellung zu arretieren, wobei die Arretierungseinrichtung (68) mit einem der Paare von geneigten
Flächen (74) der Räder (32) zusammenwirkt, um das ausgewählte Druckelement (34) in der Druckstellung festzulegen, eine
Einrichtung mit einem verschiebbar angeordneten elastischen Rastteil (53), die in dem von den Öffnungen (55) der Räder
(32) begrenzten Hohlraum angeordnet ist, um die mit der Innenverzahnung (56) eines ausgewählten Rades (32) in Eingriff
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— 20 ι
befindliche Einstellwelle (46) zu arretieren, und eine Einrichtung
(62) zum drehbaren Verbinden des Rastteils (53) und der Einstellwelle (46).
15. Druckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Arretieren der Räder (32) aus einem mit den Rädern in Berührung stehenden einstückigen
Teil (68) besteht.
16. Verfahren zum Herstellen eines Druckkopfes, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
Bereitstellen einer ersten Gruppe von Rädern, die mit Druckelementen gekuppelt sind, und einer zweiten Gruppe
von Ableserädern, die mit lesbaren Schriftzeichen=versehen
sind, sowie zweier Seitenplatten, wobei die erste Gruppe von Rädern mit Verzahnungen versehen ist, die
mit Verzahnungen der zweiten Gruppe von Rädern kämmen können, Hindurchstecken von Stiften durch eine Seitenplatte,
Aufbringen der ersten und der zweiten Gruppe von Rädern auf entsprechende Stützteile, wobei die Stifte
durch fluchtende Bohrungen der Räder hindurchragen, so daß alle Räder in Zahneingriff stehen und die Ableseräder
anzeigen, welche Druckelemente sich in einer Druckstellung befinden, und Einsetzen einer Einstellwelle in
Öffnungen einer der Gruppen von Rädern.
17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den Verfahrensschitt des nachfolgenden Verbindens der Seitenplatten
miteinander.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad der ersten Gruppe und ein Rad der zweiten Gruppe
auf den entsprechenden Stützteilen und Stiften paarweise zusammengefügt werden.
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19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder einer der Gruppen Orientierungsöffnungen haben,
die unter einem von 180 abweichenden Winkel gegeneinander versetzt sind.
20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckelemente in Form eines länglichen Bandes angeordnet sind, wobei jedes Band mit Mitteln versehen ist, die
gewährleisten, daß das Band nur in einer Orientierung mit dem Rad verbunden ist, und daß das Band um das Rad herumgewickelt
und die Endbereiche des Bandes mit dem Rad verbunden werden.
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