CH183706A - Numerierwerk, insbesondere für Buchdruckereien. - Google Patents

Numerierwerk, insbesondere für Buchdruckereien.

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CH183706A
CH183706A CH183706DA CH183706A CH 183706 A CH183706 A CH 183706A CH 183706D A CH183706D A CH 183706DA CH 183706 A CH183706 A CH 183706A
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CH
Switzerland
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switching
disk
numbering
wheel
pawl
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Application number
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P Schneider Co Vorma Schnetzer
Funcke Carl
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Schneider & Co Vormals Schneid
Funcke Carl
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/82Auxiliary devices
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    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
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    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
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Description


      Numerierwerk,    insbesondere für Buchdruckereien.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Numerierwerk,    insbesondere für  Buchdruckereien, zum Beispiel für Offset-,  Stein- und Blechdruckereien. Sie kann ferner  überall dort     Anwendung    finden, wo Gegen  stände numeriert werden sollen.  



  Das     Numerierwerk    wird bei seiner Ver  wendung in Druckereien in gleicher Weise  wie Buchstaben und Linien an der passen  den Stelle in eine Druckform eingesetzt und  die zu numerierende Drucksache während  des Druckvorganges durch das     Numerier-          werk    bedruckt.  



  Das     Nunierierwerk    ist dadurch gekenn  zeichnet, dass für den Schaltantrieb dessel  ben auf jeder Seite einer die Zifferndruck  räder und ihre Schaltscheiben tragenden Welle  am     Betätigungsplunger    eine Schaltklinke  drehbar angeordnet ist, von welchen Klinken  wahlweise die eine oder andere mit den Zäh  nen der ersten Schaltscheibe in Eingriff ge  bracht werden kann, während die gegenüber  liegende Schaltklinke durch ein auf der ge-    nannten Welle     verschwenkbar    gelagertes       Umsteuerorgan    aus den Zähnen dieser Schalt  scheibe ausgerückt ist,

   wobei durch Umstel  lung des     Umsteuerorganes    das     Numerierwerk     von Vor- auf Rückwärtsgang und umgekehrt  eingestellt werden kann.  



  Dieses     Numerierwerk    ersetzt somit zwei  der bisher nur für die Vorwärts- oder die       Rückwärtsnumerierung    eingerichteten Nu  merierwerke, ohne die Herstellungskosten  eines dieser     Numer        ierwerke    erheblich zu  übersteigen.  



  Die in mehrfach vergrössertem     DZassstabe     ausgeführte Zeichnung veranschaulicht ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des.  



       Fig.    1 ist ein Vertikallängsschnitt des       Numerierwerkes    nach der Linie     a   <I>- b</I> in       Fig.    2;       Fig.    2 ist ein durch die Antriebsseite des  Kastens gelegter Querschnitt nach der Linie       c-d    in     Fig.    1;           Fig.    3 und 4 sind Querschnitte nach den  Linien     e-f        bezw.        g-1.    in     Fig.    1 ;       Fig.    5 zeigt den     Plunger    in Vorderan  sicht mit den Achsstiften für die Schaltklin  ken;

         Fig.    6 zeigt eine     Ausrück-    oder Umsteuer  scheibe zum Ein- und Ausrücken der Schalt  klinken in und aus der gezahnten Schalt  scheibe;       Fig.    7 ist eine Seitenansicht der Umsteuer  scheibe;       Fig.    -8-10 zeigen weitere Einzelheiten.  Zum Antrieb des     Numerierwerkes    dient  ein im Kasten     ap    in üblicher Weise unter  gebrachter und federnd gestützter     Plunger    P,  der durch die Druckmaschine während der  Druckarbeit betätigt wird.

   Im Kasten     czp    ist  eine Bohrung     w    für die die     Zifferndruckräder          Zi-Zr,    tragende Welle w' vorgesehen. t ist  eine Kastenbohrung. für die Welle der Trans  porträder     b;   <I>d',</I>     d2    sind Aussparungen in der  Kastenwand für .die Schaltklinken v',     v2;

          hl     ist eine Bohrung im gasten zur Aufnahme  der Welle     h2    und     u',        u2    sind als Rasten für  den     Griff    der     Umsteuerscheibe        81    bestimmte  Randkerben am Kasten. Die Schaltklinken  v',     v2        (Fig.    2) sind um Achsstifte     si,        s2    im       Plunger        (Fig.    2) schwenkbar, auf welchen  Federn     v5,        v6    sitzen.

   Jede dieser Federn  liegt mit dem einen rechtwinklig abgeboge  nen Ende in einer Bohrung<B>f</B>     l,    f 2     (Fig.    2  und 5) des     Plungers    und drückt mit dem  andern Ende     fs,        f4        (Fig.    1 und 2) die zuge  hörige Schaltklinke gegen die Zähne der  Schaltscheibe     g1        (Fig.    2) des ersten Ziffern  druckrades.

   Die zur Betätigung bestimmte  Schaltklinke fällt somit bei dem unter dem  Druck der Federn einsetzenden Hochgang  des     Plungers    in die Zähne der Scheibe     g1     ein und gleitet beim     Abwärtsgang    des     Plan-          gers    über die Zähne hinweg. Diesem Spiel  der arbeitenden Schaltklinken geben die Aus  sparungen<I>dl,</I>     d2    des Kastens     czp    Raum     (Fig.    2).

    Der Planger     (Fig.    5) besitzt für den Durch  lass der Welle     ?e1    ein Langloch L und zur  Aufnahme der     Plungerfedern    Aussparungen       ph        p2        (Fig.   <B>5).</B>    Die zum Einstellen auf fortlaufende oder  abnehmende     Numerierung    dienende Scheibe  <B>81</B>     (Fig.    6) hat einen etwas grösseren Durch  messer als die Schaltscheibe     yi        (Fig.    2),     Ab-          flachungen   <B>1' 1</B> und einen rechtwinklig über  die Kastenwand     (Fig.    7)

   abgebogenen Lap  pen<B>7.0</B> zum Einstellen der     Umsteuerscheibe          Si    auf Vor- oder Rückwärtsgang. Je nach  Schwenkung der Scheibe     8,    kommt dann der  Lappen     w2    in die Kerbe     u1    oder     u2    am Rand  des Kastens     (Fig.    2 und 6) zu liegen. Eine  Schraube h     (Fig.    7) dient zur Feststellung  der Scheibe     8'i    in der eingestellten Lage.  



  Bei der in     Fig.    6 dargestellten Stellung  der     Umsteuerscheibe        81    gibt nun die Scheibe       Si    die Schaltklinke v' frei, so     dass    sie unter  dem Druck ihrer Feder     v5'    in die Zähne der  Schaltscheibe g'     (Fig.    2) des ersten Ziffern  druckrades einzufallen vermag und den Vor  schub dieses     Zifferndruckrades    ermöglicht,  Die Schaltklinke     v2        (Fig.    2)

   wird in der in       Fig.    2 dargestellten Stellung der Umsteuer  scheibe     S'1    durch die Scheibe<B>81</B> von der  Schaltscheibe     g1    ferngehalten, so dass die  Klinke     v2    nicht in diese Scheibe eingreifen  kann. Bei der Auf- und     Abbewegung    des       Plungers    P gleitet diese Klinke auf der  Scheibe     r5'1    wirkungslos und ohne Hinderung  der Arbeit des Werkes mit.  



  Während das     Nuznerierwerk        füroffene    zu  bedruckende Waren auf fortlaufende     Numme-          rierung    eingestellt wird, wird es bei der       Numerierung    von     Büchern    auf rücklaufende       Numerierung,    das heisst bei der höchsten  Seitenzahl beginnend und auf die Zahl 1  zurückarbeitend, eingestellt. Diesem Vorgang  dient die     Umsteuerbarkeit    des Werkes. An  dernfalls, das heisst bei Druckbeginn mit der  Seitenzahl 1, müsste die ganze Druckarbeit  von Hand umgelegt werden.  



  Zur Umsteuerung des     Numerierwerkes     vom beschriebenen Rückwärtsgang auf Vor  wärtsgang wird die Schraube h     (Fig.    7) ge  löst, die     Umsteuerscheibe        Si    mittelst des  Lappens     zog    in die Kerbe     u2        (Fig.    2 und 6)  geschwenkt, wodurch die bisher     scbräglie-          gende    Flansche zog in die entgegengesetzte,  die Schaltklinke v' aus der Schaltscheibe     g'         ausrückende und die     Schaltklinke    v  zum  Einrücken freigebende Stellung gelangt.

   Die  Übertragung des Antriebes auf die Ziffern  druckräder erfolgt ohne Schaltklinken und  ohne Kurbel ausschliesslich durch Übertra  gungsräder. Das erste     Zifferndruckrad    unter  scheidet sich im Bau von den übrigen, deren  Zahl beliebig sein kann.  



  Das erste     Zifferndruckrad    Z'     (Fig.    1) bil  det mit der von je einer der Schaltklinken  v',<B>0</B>     betätigbaren    Schaltscheibe     g1    ein Stück  und liegt seitlich an letzterer lose die Um  steuerscheibe     Si.    Um das erste     Zifferndruck-          rad    arretieren und seine     Druckziffer    in Flucht  mit den Druckziffern der weiteren Ziffern  druckräder bringen zu können, besitzt das  selbe noch eine weitere für den     Eingriff    eines  Richtorganes T bestimmte Schaltscheibe g2.

    Zwischen den Scheiben     g',        g2    ist eine dünne  Scheibe v fest mit dem     Zifferndruckrad    Z'  verbunden, um ein Abgleiten des     Richtorganes     <I>T</I> in den Bereich der Schaltklinken     vi,   <I>v2</I>       zrr    verhindern und die Funktion der Schalt  klinken selbst nicht zu stören. Auf der Rück  seite besitzt das erste     Zifferndruckrad    Z' die  für die Zehnerübertragung notwendige     Ein-          zahrrscheibe        iii        (Fig.    4).

   Die übrigen Ziffern  druckräder     Z2-Z5        (Fig.    1 und 3) besitzen  auf der Vorderseite, das heisst auf der dem  Antrieb zugewendeten Seite volle, gezahnte  Schaltscheiben     g3-gO    und auf der Rückseite       Einzahnscheiben        ü2-ii4.     



  Jedes der auf der Achse t sitzenden Über  tragungsräder Ü     (Fig.    1, 3 und 4) wird durch  die     Einzahnscheibe        ü    eines     Zifferndruckrades     Z einer nächst niederen Einheit nach einer  Umdrehung dieses Rades um einen Zahn  weitergeschaltet, und da dieses Übertragungs  rad gleichzeitig in die Schaltscheibe     g    des       Zifferndruckrades    Z der nächst höheren Ein  heit eingreift, so wird dieses Rad um einen  Zahn weiter geschaltet.

   Auf diese Weise  wird bei einer Umdrehung eures Zifferndruck  rades einer nächst niederen Einheit das     Ziffern-          druckrad    einer nächst höheren Einheit je um  einen Zahn weiter geschaltet.  



  Zur Arretierung der     Zifferndruckräder    Z  und Einstellung der     Druckziffern    der ver-         schiedenen        Ziffernräder    in gleiche Flucht sind  die     Richtorgane    T     (Fig.    3 und 9) vorgesehen,  welche auf einer in einer Bohrung h'     (Fig.    2,  3 und 10) des Kastens gelagerten Achse     h2     drehbar sitzen und in gefrästen     Fübrungs-          schlitzen    c     (Fig.    3 und 10) untergebracht  sind.

   Eine durch Schrauben e',     e2        (Fig.    3  und 10) am lasten befestigte Zungenfeder U       (Fig.    3 und 8) drückt die Richtorgane T  gegen Zähne der Schaltscheiben     g.    Die     Richt-          organe    T     (Fig.    3 und 9) besitzen eine ellipsen  förmige, sich der Form und Teilung der Zähne  der Schaltscheiben genau anpassende Greif  fläche, welche Flächen unter dem Druck der  Zungenfeder U die     Zifferndruckräder    selbst  tätig einstellen und ausrichten.

   Diese Wir  kung tritt ein, sobald der das     betreffende     Richtorgan von der Scheibe g abhebende  Zahn der Schaltscheibe etwas mehr als die  Hälfte des Weges unter dem Richtorgan  zurückgelegt hat. Diese Richtorgane bewir  ken somit eine     Voreilung    der     ZifferndrLick-          räder    gegenüber der wirksamen Schaltklinke,  so dass praktisch nur der halbe Hub des     Plan-          gers    zum Vorschub einer Schaltscheibe um  einen Zahn benötigt wird.

   Um das Abglei  ten der Richtorgane T von ihren Schalt  scheiben     g    zu vermeiden und das Passieren  der     Einzahnscheiben    ü nicht zu hindern, sind  die ellipsenförmigen Greifenden der Richt  organe in ihrer Breite derjenigen der Schalt  scheiben angepasst     (Fig.    9), so dass der Zahn  der     Einzahnscheibe    ungehindert am     Richt-          organ    vorbei gleiten kann, während der     ellip-          senartige    Teil der Richtorgane in die be  treffende Schaltscheibe einfällt.  



  Durch die     Umschaltbarkeit    des     Numerier-          werkes    auf Vor- oder Rückwärtsgang ist kein  zweites Werk erforderlich, wodurch eine  Kostenersparnis und Betriebsvereinfachung  erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Numerierwerk, insbesondere für Buch druckereien, dadurch gekennzeichnet, dass für den Schaltantrieb des Numerierwerkes auf jeder Seite einer die Zifferndruckräder und ihre Schaltscheiben tragenden Welle am Be- tätigungsplunger eine Schaltklinke drehbar angeordnet ist, von welchen Klinken wahl weise die eine oder andere mit den Zähnen der ersten Schaltscheibe in Eingriff gebracht werden kann, während die gegenüberliegende Schaltklinke durch ein auf der genannten Welle verschwenkbar gelagertes Umsteuer organ aus den Zähnen dieser Schaltscheibe ausgerückt ist,
    wobei durch Umstellung des Umsteuerorganes das Numerierwerk von Vor auf Rückwärtsgang und umgekehrt eingestellt werden kann. UNTERANSPRüCIHE 1. Numerierwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Umsteuer organ als in zwei Endstellungen schwenk bare Scheibe mit abgebogener Flansche ausgebildet ist, welche auf die Schalt klinken derart einwirkt, dass sie in jeder der beiden Endstellungen die eine der Klinken aus der zugehörigen Schaltscheibe ausrückt und der andern die Betätigung der Schaltscheibe in der gewünschten Rich tung gestattet.
    2. Numerierwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit Ausnahme des letzten jedes Zifferndruckrad auf der Rückseite ei ne Einzahnscheibe trägt; welche nach jeder Umdrehung des Zifferndruck rades ein Übertragungsrad um einen Zahn fortschaltet, das diese Teildrehung auf die Schaltscheibe des nächstfolgenden Ziffern- druekrades überträgt.
    3. Nurnerierwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch auf die Schaltscheiben wirkende, unter Federwirkung stehende Richtorgane mit einer elliptischen Greif fläche, welche, nachdem der das Richtorgan von der Schaltscheibe abhebende Zahn die ser Scheibe um mehr als die Hälfte seines Schaltweges unter dem Richtorgan hin weggelaufen ist, unter dein Druck der Feder das betreffende Zifferndruckrad un abhängig vom Antrieb in die Endstellung drückt und ihm dadurch eine Voreilung gegenüber der antreibenden Schaltklinke erteilt.
CH183706D 1935-06-12 1935-06-12 Numerierwerk, insbesondere für Buchdruckereien. CH183706A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3107606A (en) * 1960-06-15 1963-10-22 Count Numbering Machine Inc Typographic numerator progressively and regressively operating
EP0047874A1 (de) * 1980-09-16 1982-03-24 Esselte Pendaflex Corporation Bänderdruckwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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