DE2065165B2 - Schnelldrucker - Google Patents

Schnelldrucker

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DE2065165B2
DE2065165B2 DE19702065165 DE2065165A DE2065165B2 DE 2065165 B2 DE2065165 B2 DE 2065165B2 DE 19702065165 DE19702065165 DE 19702065165 DE 2065165 A DE2065165 A DE 2065165A DE 2065165 B2 DE2065165 B2 DE 2065165B2
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Takehisa Naito
Shohachi Tokio Nihira
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Description

liegt, daß die Kommastelle zunächst ermittelt, d. h. unterschieden sein muß.
Es sind auch Drucker in Gebrauch, bei denen jedes Typenrad zusätzlich zu den Zifferntypen mit einem Dezimalkomma versehen ist, das je nach Bedarf in einer beliebigen Ziffernposition ausdruckbar ist. Bei diesen Druckern besteht jedoch der Nachteil, daß die Unterscheidungsvorrichtung für die Null unvermeidlich kompliziert wird, wenn in jeder gewählten Ziffernposition ein Dezimalkomma ausdruckbar sein soll. Für elektro- !0 nische Tischrechner gegenwärtig verwendete kleine Drucker sind überwiegend so gebaut, daß die Stellen des Dezimalkommas beispielsweise in den Ziffernpositionen 0, 3, 6 und 9 vorgesehen werden, während ein Drucker mit der bezeichneten Dezimalkomma-Type, ·5 bei der die Nuil-Unterscheidung mechanisch erfolgt, für solche Rechner bisher noch nicht existiert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schnelldrucker der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der es auf einfache Weise ermöglicht, immer dann, wenn es zur eindeutigen Unterscheidung der Stellung des Dezimalkommas erforderlich ist, in der vor dem Dezimalkomma liegenden Ziffernposition eine einzige weitere Null auszudrucken. Alle übrigen Nullen in höheren Ziffernpositionen sollen jedoch wie bisher unterdrückt bleiben.
Diese Aufgabe wurde durch eine Ausbildung des eingangs beschriebenen Schnelldruckers gelöst, welche gekennzeichnet ist durch an Typenrädern angebrachte Typen für Dezimalkommata und eine derartige Ai-sbildung der damit zusammenwirkenden Ratsciicn und/ oder Wählerglieder, daß bei der Auswahl der Type eines Dezimalkommas das zugehörige Wahlerglicd an Stelle des zugehörigen der Unterscheidungshebel, den es im Falle der Auswahl einer Zifferntype erfaßt, mit einem an ihm angeordneten Haken (82c) denjenigen der Unterscheidungshebel an der Seitenfläche (94e) seines Vorsprungs (94b) erfaßt, welcher der zur Dezimalkommastelle nächsthöheren Ziffernstelle zugeordnet ist, und ihn in einer Lage hält, in der zusätzlich auch an der ihm zugeordneten, zur Dezimalkommastelle nächsthöheren Ziffernstelle der Ausdruck einer Null ermöglicht ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind auf denselben Typenrädern Typen für Ziffern und für ein Dezimalkomma angeordnet, wobei zur Erzielung einer unterschiedlichen Verschiebung für die Wählerglieder die Ratschen, die zu Typen für ein Dezimalkomma gehören, eine größere Tiefe aufweisen als die Ratschen, die zu Typen für Ziffern gehören.
Von der eingangs genannten Anordnung unterscheidet sich der erfindungsgemäße Schnelldrucker darin, daß die Verschiebebeträge der Wählerglieder i.-nterschiedlich sind, je nachdem, ob eine Ziffer oder ein Dezimalkomma gewählt werden soll.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind Typenrädei vorgesehen, die lediglich eine Type für ein Dezimalkomma enthalten und mit eigenen Wählergliedern zusammenwirken.
Die Erfindung wird im folgenden an schematischen Zeichnungen aus Ausführungsbeispielcn näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Typenwählbereichs bei einem erfindungsgemäßen Schnelldrucker,
F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung zur Unterdrückung von Nullen, mit Ausnahme der vor dem Komma,
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht der in F i g. 2 gezeigten Anordnung,
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich zu der von F i g. 2 einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 5 eine Ansicht ähnlich zu der von F i g. 3 der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform.
Zunächst wird an Hand der F i g. 1 der Aufbau des Typenwählbereiches erläutert.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Typenwählbereich steht die Welle 54 über ein nicht dargestelltes Zahnrad in Verbindung mit einem ebenfalls nicht dargestellten Antrieb. Auf der Welle 54 sitzt weiterhin eine Drucker-Kurvenscheibe 55 zur Steuerung des Druckvorgangs, an der ein Druckerhebel 56 anliegt.
Nicht gezeigte Seitenrahmen halten eine Typenradwelle 57. die ebenfalls mit dem Antrieb verbunden ist und mit einer Verteilerplatte 60 und einem Paar Abrück-Kurvenscheiben 61 versehen ist Auf der Typenradwelle 57 sitzt außerdem eine Anzahl drehbarer Typenräder 62.
Eine Detektorspule 63 ist der Vertülerpiatte 60 gegenüberstehend angeordnet.
Der Druckerhebel 56 wird drehbar durch eine von den Seitenrahmen abgestützte Welle 64 gehalten, wobei ein Ende gegen die Drucker-Kurvenscheibe 55 anlieg!, während das andere Ende mit einem Druckzylinder 65 verbunden ist. Das den Druckzylinder 65 tragende Ende des Druckerhebels 65 steht unter dem Zug einer nicht dargestellten Feder, die am Seitenrahmen befestigt ist und den Druckerhebel 65 gegen die Drukker-Kurvenscheibe 55 anpreßt. Zwischen dem Druckzylinder 65 und den Typenrädern 62 sind ein Farbband 71 und ein Papier 74 hindurchgeführt.
Die Abrück-Kurvenscheibe 61 weist eine damit verbundene Betätigungsstange 75 auf, die durch einen in jedem Typenrad 62 vorgesehenen Schlitz 62a' hindurchläuft und eine Kreisbewegung um die Typenradweiie 57 bewirkt. Jedes der Typenräder 62 ist mit Typen 620, einer Ratsche 62c und einem Lager 62J versehen, und das innere Ende einer Spiralfeder 76 ist am Lager 62c/ befestigt, während das äußere Ende dieser Spiralfeder an der Betätigungsstange 75 verankert ist.
Ein Paar von Wählerfreigabehebeln 77 ist drehbar auf einer Wählerhebelwelle 78 jeweils an gegenüberliegenden Enden dieser Welle aufgesetzt. Jeder dieser Wählerfreigabehebel 77 ist einseitig mit einer Wählerabrückstange 79 verbunden, die der Abrück-Kurvenscheibe 61 gegenübersteht, während das andere Ende der Wählerfreigabehebel über eine Feder 80 in Wirkverbindung mit einer Stange 81 steht. Die Wählerhebelwelle 78 und die Wählerabrückstange 79 sind parallel zur Typenradwelle 57 angeordnet.
Eine Mehrzahl von Wählerglieaern 82 ist nebenein anderstehend drehbar auf der Wählerhebelwelle 78 den Typenrädern 62 jeweils gegenüberstehend, gehal tert. Jedes der Wählerglieder 82 ist mit einem Klinken zahn 82a versehen, der in die einzelnen Rasten der Rat sehe 62c des zugeordneten Typenrads 62 eingreifer kann, so daß dieses nach Wahl der gewünschten Typt 626 gegen Verdrehen gesichert ist. Jedes der Wähler glieder 82 ist weiterhin durch eine Feder 83 in einei Richtung vorgespannt, so daß ein Ende gegen einer Rückführhebel 84 und das andere Ende ^egen einer Anschlag 85 anliegt.
Der Rückführhebel 84, durch den das Wahlerglicd 8; betätigt wird, ist drehbar auf eine Welle 86 aufgesetzt wobei ein Ende mit dem Wählerglied 82 in Verbindunj steht und das andere Ende mit einer Rückholfeder 8'
verbunden ist. Die Rückholfeder 87 bewirkt eine Schnappbewegung des Rückführhebels 84. Die Rückholfeder 87 versucht normalerweise, den Rückführhebel 84 im stationären Zustand im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn sich das Ende des Rückführhebels 84 über den Totpunkt der Rückholfeder 87 hinausbewegt, so wird es durch die Vorspannkraft der Rückholfeder in entgegengesetzter Richtung einschnappen gelassen und in dieser Stellung arretiert.
Zur Rückholung der Rückführhebel 84 ist unter den Rückführhebeln eine Anzahl nebeneinander angeordneter Elektromagnete 73 vorgesehen. Diese Elektromagnete 73 — jeweils einer für ein Typenrad 62 — sind auf Lücke an einer Befestigungsplatte 89 befestigt und weisen einen Anker 90 auf. Ein Ende des Ankers 90 wird durch eine Feder 91 vorgespannt, während das andere Ende 90a mit einem Stößelstift 92 in Verbindung steht. Der Anker 90 liegt an seinem hinterer. Ende auf Ansätzen 93a und 936 an, die an einer Ankeranschlagplatte 93 ausgebildet sind. Das obere Ende 92a des Stößelstifts 92 weist Absätze auf, ragt durch ein in der Befestigungsplatte 89 ausgebildetes Führungsloch 89a und stützt sich gegen den Rückführhebel 84 ab, während das untere Ende mit dem Anker 90 in Verbindung steht und durch Führungslöcher in der Ankeranschlagplatte 93 nach unten ragt.
Im folgenden wird nun die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Unterdrückung des Schreibens von Nullen, mit Ausnahme der Null vor dem Komma, unter Bezug auf die F i g. 2,3,4 und 5 näher erläutert.
Die Wählerglieder 82 sind je mit einem Klinkenzahn 82a versehen, der — wie bereits erwähnt — dazu bestimmt ist, in die Nuten der Ratsche 62c einzugreifen. Dieses Wählerglied 82 ist an einem Ende mit einem Haken 82£> versehen, der dazu bestimmt ist, mit dem entsprechenden von einer Anzahl von Wählerglieder-Unterscheidungshebeln 94 in Wirkverbindung zu treten, die drehbar auf eine Unterscheidungswelle 95 aufgesetzt sind. Jeder der Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 weist einen Eingriffsbereich 94a für Zifferndrucken und eine umgebogene Lasche als Vorsprung 94b an einem Ende au! und liegt an einer Abrückstange 97 auf Grund der Vorspannkraft einer Feder % an, wobei der Vorsprung 94t an einem senkrechten Abschnitt 94c am oberen Ende des angrenzenden der nächstniedrigeren Ziffernposition zugeordneten Wählerglieder-Unterscheidungshebels 94 angreift. Ein Abrückhebel 98 ist an einem Ende drehbar auf die Unterscheidungswelle 95 aufgesetzt, während das andere Ende festsitzend mit der Abrückstange 97 verbunden ist. Diese Abrückstange 97 steht in Kontakt mit einem Paar von Unterscheidungs-Kurvenscheiben 99, das koaxial zur Drukker-Kurvenscheibe 55 innerhalb der jeweiligen Seitenrahmen vorgesehen ist, so daß die Abrückstange 97 bei Drehung der Unterscheidungs-Kurvenscheiben 99 betätigt wird, und die Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 entgegen der Vorspannkraft der jeweiligen Federn 96 gestoßen werden. Das Typenrad 62 weist im Abschnitt 626 Typen für Ziffern und ein Dezimalkomma auf, wobei die Ratsche 62e für das Dezimalkomma tiefer ist als die übrigen Ratschen für Ziffern.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Eliminierung nicht benötigter Nullen, bei der eine bestimmte Anzahl aus der Mehrzahl der Typenräder mit lediglich einer Dezima'kommatype versehen ist und damit anders ausgebildet ist, als die Typenräder gemäß F i g. 2, bei denen auf einem Rad sowohl Zifferntypen als auch eine Dezimalkommatype vorgesehen sind. Demzufolge sind auch Wählerglieder 82/4 für Dezimalkomma und Wählerglieder 82ß für Ziffern an Stelle der in F i g. 2 vorgesehenen Wählerglieder 82 vorhanden, die jeweils mit den Typenrädem 62Λ für Dezimalkomma oder den Typenrädern für Ziffern zusammenwirken. Die übrigen Teile dieses Vorrichtungsaufbaus sind in gleicher Weise konstruiert wie in F i g. 2.
Bevor im einzelnen die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Unterdrücken von Nullen beschrieben wird, soll im folgenden kurz die Funktionsweise der Typenauswahl unter Bezug auf F i g. 1 erläutert werden.
Auf die Betätigung eines den Druckvorgang auslö-
(5 senden Schalters wird der Antriebsmechanismus in Gang gesetzt und damit die Abrückkurvenscheibe 61 gedreht, wodurch auch die mit der Abrückkurvenscheibe 61 verbundene Betätigungsstange 75 gedreht wird. Mit der Betätigungsstange 75 ist jeweils ein Ende der in
ίο den zugeordneten Typenrädern 62 angeordneten Spiralfedern 76 verankert und steht weiterhin im Eingriff mit einem Ende 62'a der Schlitze 62a in den jeweiligen Typenrädern 62, die auf Grund der Wirkung der Spiralfedern 76 gegen diese Betätigungsstange 75 gedrückt werden. Damit werden, wie ersichtlich, die Typenräder 62 alle gleichzeitig in Uhrzeigerrichtung auf Grund der Drehung der Betätigungsstange 75 gedreht. Die die Typenstellung bestimmende Verteilerplatte 60 und die Detektorspule 63 ermitteln synchron mit der Drehung der Typenräder 62 die jeweiligen Typen 62b des zugeordneten Typenrads, die in Druckstellung stehen, und vergleichen die ermittelte Stellung mit einer in einer separaten Speichervorrichtung gespeicherten Information und steuern damit nur jene Elektromagnete 73, für
die Übereinstimmung mit der Type der zugeordneten Ziffernposition und der gespeicherten Information besteht.
Wird der Elektromagnet 73 erregt, so wird der zugeordnete Anker 90 angezogen. Dies bewirkt, daß der Rückführhebel 84 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Feder 87 geschwenkt wird. Sobald das Ende des Rückführhebels 84 den Totpunkt der Feder 87 überschreitet, kommt die Schnappwirkung der Feder zur Wirkung und hält den Rückführhebel in seiner Stellung, auch nachdem der Anker 90 durch Unterbrechung des durch den Elektromagneten 73 fließenden Stroms in seine Ausgangslage zurückkehrt. Beim Verschieben des Umkehrhebels 84 in der angegebenen Weise wird das mit dem anderen Ende dieses Umkehrhebeis in Verbindung stehende Wählerglied 82 im Gegenuhrzeig«.-. sinn durch diesen Umkehrhebel geschwenkt, und dessen Klinkenzahn 82a greift in die Ratsche 62c des Typenrads 62 ein, so daß dieses gegen Drehen gesichert ist und die abzubildende Type ir Druckstellung steht.
In diesem Fall setzt die Betätigungsstange 75 ihr« Drehbewegung im Schlitz 62a fort und zieht ein Endi 62'a jeder damit verbundenen Spiralfeder 76 mit, aucl nachdem das Typenrad 62 gegen Drehung verriegel ist, so daß die Spiralfeder 76 mit zunehmender Auslen kung aufgezogen wird und dadurch eine größere Dreh kraft im Typenrad 62 gespeichert wird. Nachdem all zu druckenden Typen des Typenrads 62 in der jeweil gen, in der obigen Weise ausgewählten Druckstellun stehen und verriegelt sind, wird die mit dem Druckei hebel 56 fest verbundene Druckwalze 65 durch Einwi kung der Drucker-Kurvenscheibe 55 gegen die Typei räder 62 gepreßt, so daß die Typen auf dem Papii
abgedrucki: werden.
Nach beendetem Druckvorgang bewirken die Hökker 61a der jeweiligen Abrückkurvdnscheiben 61, daß die Wählerfreigabehebel 77 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß die Wählerabrückslange 79 in Eingriff mit den Unterflächen der Wählerfreigabehebel 77 tritt, wodurch die Wählerglieder 82 alle gleichzeitig nach unten gedrückt werden und die Rückführhebel 84 der jeweiligen Wählerglieder im Gegenuhrzeigersinn in ihre Ausgangsstellung hinler den Totpunkt der zugeordneten Rückholfedern 87 geschwenkt werden. Gleichzeitig werden die Wählergüeder 82 außer Eingriff mit den jeweiligen Typenrädern 62 gerückt, so daß diese Typenräder freigegeben sind. Bei der weiteren Drehung der Höcker 61a der Abrück-Kurvenscheiben 61 werden die Wählerfreigabehebel 77 und die Wählerabrückstange 79 durch die Vorspannkraft der jeweiligen Federn 80 in ihre Ausgangsstellung zurückgesetzt. Sobald die Typenräder 62 freigegeben sind, drehen sie unter Einwirkung der zuvor in der zugeordneten Spiralfeder 76 gespeicherten Drehkraft rasch im Uhrzeigersinn, bis die Kante 62'a des darin vorgesehenen Schlitzes 62a gegen die gleichförmig umlaufende Betätigungsstange 75 anliegt. Die Typenräder 62 drehen dann entsprechend der umlaufenden Betätigungsstange 75.
Da die Vorrichtung unter Verwendung einer Kupplung so ausgelegt ist, daß die Typenradwelle 57 nach einer vollen Umdrehung angehalten wird, wird auch die Betätigungsstange 75 nach einer vollen Umdrehung in ihrer Ausgangsstellung angehalten. Durch diesen Ablaufschritt ist ein Zyklus eines Druckvorganges abgeschlossen.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Unterdrückung unnötiger Nullen unter Bezug auf die F i g. 2 und 3 näher erläutert.
In ähnlicher Weise wie bei der oben beschriebenen Auswahl der gewünschten Ziffer wird ein Dezimalkomma gewählt, wenn der Kiinken^ahn 82a des Wählerglieds 82 in die Ratsche: 62e eingreift.
Sind die zu druckenden Ziffern 1 bis 9 für die jeweiligen Ziffernpositionen und das Dezimalkomma in der oben beschriebenen Weise aufeinanderfolgend gewählt, so werden die Unterscheidungs-Kurvenscheiben 99 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die Abrückstange 97 der Wählerglieder auf Grund der Vorspannkraft der Federn 96 den Absatz 99a der Unterscheidungs-Kurvenscheiben 99 hinunterschnappt, wodurch die zugeordneten Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden.
In diesem Fall werden die denjenigen Typenrädern 62, deren Typen bereits gewählt sind, entsprechenden Wählerglieder 82, im Gegenuhrzeigersinn gesehen, in geringem Abstand von der Anschlagsstellung mit den zugeordneten Anschlägen 85, wie oben beschrieben, festgehalten. Damit werden die Haken 94c/der Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 in der gleichen Ebene wie die Wiihlerglieder 82 oder für dieselbe Ziffernposition gegen eine Drehung im Uhrzeigersinn durch die Haken 82c'der Wählerglieder festgehalten und verbleiben in dieser Position.
Jeder der Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 bildet eine Brücke, um den der nächstniedrigeren Ziffernposition zugeordneten Wählerglieder-Unterscheidungshebel, wie weiter oben erwähnt, zurückzuhalten. Daher weiden die Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 von der höchsten gewählten Ziffernposition aus für die tiefer liegenden Ziffernpositionen in ihrer Stellung gehalten, während die Wählerglieder-Unterscheidungshebel für die Ziffernpositionen, die über der gewählten höchsten Ziffernposition liegen, der Abrückstange 97 folgend, eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführen, ohne von den Wählergliedern 82 blockiert zu werden, da diese Wählerglieder nicht im Gegenuhrzeigersinn gedreht wurden, und deren Haken 94a den Haken 82c der zugeordneten Wählerglieder 82 gegenüberzustehen kommen, so daß eine Drehung oder Schwenkung dieser Wählerglieder im Gegenuhrzeigersinn verhindert ist.
Ist in ähnlicher Weise ein Dezimalkomma gewählt worden und der Klinkenzahn 82a de? zugeordneten Wählerglieds 82 greift in die Ratsche 62e für das Komma des entsprechenden Typenrads 62 ein, so ist die Neigung des Wählerglieds 82 größer als im vorigen Fall, da der Zahngrund dieser Ratsche 62e tiefer ist, als die Zahngründe der Ratschen 62c für die Ziffern. Demzufolge ist auch der Betrag der Abwärtsbewegung der Haken 82c, 82c/und 82e größer.
Als Folge davon kommen der Haken 82e des Wählergliedes 82 und die Seitenfläche 94e der Vorsprünge 94i> des Wählerglieder-Unterscheidungshebels 94, der der nächsthöheren Ziffernposition zugeordnet ist, als es der Ziffernposition entspricht, für die das Dezimalkomma gewählt wurde, gegeneinander zum Anliegen. Sind keine über dem Dezimalkomma liegenden Ziffernposilionen gewählt, so verbleiben die Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 für die nächsthöhere Ziffernposition und die darunterliegenden Ziffernpositionen im gleichen Zustand wie zuvor, jedoch verhindern die Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94, die den vom Dezimalkomma aus über der nächsthöheren Ziffernposition liegenden Ziffernpositionen zugeordnet sind, eine Drehbewegung der entsprechenden Wählerglieder 82 im Gegenuhrzeigersinn.
Nach Beendigung des soweit beschriebenen Betriebsablaufs und nach Ermittlung der Null-Position oder Positionen durch die Verteilerplatte 60 und die Detektorspule 63 (F i g. 1), die mit den Typenrädern 62 synchronisiert sind, werden die Elektromagnete 73 für alle Ziffernpositionen gleichzeitig erregt, wodurch die nicht zurückgehaltenen Wählerglieder 82 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden und die zugeordneten Typenräder 62 in der Null-Position blockiert werden, so daß die Null-Type gewählt ist, während die zurückgehaltenen Wählerglieder nicht an der Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn durch die zugeordneten Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 teilnehmen und damit keine Null-Type wählen. In anderen Worten, die Null-Typen für unter der höchsten zu druckenden Ziffernposition liegende Dezimalstellen werden gewählt, während die Null-Typen für über der höchsten Ziffernposilion liegende Positionen nicht gewählt werden. In diesem Fall jedoch wählen die Wählerglieder 82 für die Ziffernpositionen, für die eine Zifferntype bereits gewählt wurde, keine Null-Typen, da diese Wählergiieder bereits in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht sind. Ist weiterhin das Dezimalkomma gewählt und liegen keine signifikanten Ziffern für über dem Komma liegende Ziffernpositionen vor, so können die in Bezug auf diese Ziffernposition nächsthöhere Ziffernposition und für die unter diesen nächsthöheren Ziffernpositionen liegenden Ziffernpositionen bestimmten Null-Typen gewählt werden, während die Null-Typen für die
über der nächsthöheren Ziffernposition liegenden Ziffernpositionen nicht gewählt werden können. Wie oben erwähnt, werden die Typen für alle Positionen während der Drehbewegung im Uhrzeigersinn der Betätigungs-
Θ 5.75 509520Λ7Ε
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ίο
stange 75 in den Schlitzen 62a der jeweiligen Typenräjer gewählt. Während dieser Periode wird die Druckwalze 65 betätigt, so daß die gewählten Typen alle gleichzeitig auf dem Papier abgedruckt werden. Nach beendetem Druckvorgang wird jedes der Wählerglieder 82 durch die Wählerabrückstange 79 zur Absenkung der Wählerglieder im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die zugeordneten Rückführhebel 84 in die Ausgangslage zurückgeschoben werden und die Verbindung mit den zugeordneten Typenrädern 62 gelöst ist. Der Vorgang der Rückführung der Abrückstange 97 für die Wählerglieder-Unterscheidungsvorrichtung in die Ausgangsposition wird vor der Typenauswahl bewirkt.
Wie erwähnt, sind die Wählerglieder 82 und die Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94, die jeweils eine Brücke zur Aufnahme des Wählerglieder-Unterscheidungshebels der nächstniedrigeren Ziffernposition bilden, miteinander in gegenseitiger Hemmwirkung verbunden. Weiterhin sind die Zahntiefen der Ratsche 62c für die Ziffernwahl und der Ratsche 62e für die Dezimalkomma-Wahl voneinander unterschieden, so daß für das Wählerglied unterschiedliche Beträge der Verschiebung auftreten, wenn einerseits eine Ziffer durch das mit der Ratsche 62c in Verbindung tretende Wählerglied gewählt wird, und wenn andererseits beim Fingriff in die Ratsche 62e durch dasselbe Wählerglied ein Dezimalkomma gewählt wird, wodurch mindestens bei der Auswahl der Null-Type die Differenz im Betrag der Verschiebung des Wählerglieds 82 unterschieden und gleichzeitig dieses Wählerglied 82 durch den Wählerglieder-Unterscheidungshebel gehemmt wird, womit die Unterscheidung und Auswahl einer signifikanten Null erreicht ist. In anderen Worten, die Anordnung ist so getroffen, daß das Wählerglied 82 bei Ziffernwahl durch den Wählerglied-Unterscheidungshebel 94 für dieselbe Ziffernposition gehemmt wird, während bei Wahl eines Dezimalkommas das Wählerglied den Wählerglieder-Unterscheidungshebel für die nächsthöhere Ziffernposition durch Zusammenwirken mit dem Vorsprung dieses Wählerglieder-Unterscheidungshebels zurückhält. Sind weiterhin Ziffern in den relativ zum Dezimalkomma höher liegenden Positionen vorhanden, so werden die Wählerglieder 82 für die höchste Ziffernposition der zu druckenden Zahl und die relativ zum Komma niedriger liegenden Ziffernpositionen durch die zugeordneten Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 nicht zurückgehalten, während die den über der höchsten Ziffernposition liegenden Ziffernpositionen zugeordneten Wählerglieder auf Grund der Vorsprünge der jeweiligen Wählerglieder-Unterscheidungshebel zurückgehalten werden. Sind dagegen keine Ziffern in den relativ zum Dezimalkomma höher liegenden Ziffemposiüonen vorgesehen, so werden die Wählerglieder für die nächsthöhere Ziffernposition und die tiefer als die nächsthöhere Ziffernposition liegenden Ziffernpositionen nicht zurückgehalten.
Die Funktionsweise der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung ist weitgehend ähnlich der Vorrichtung gemäß den F i g. 2 und 3, die in; folgenden daher nur kurz beschrieben wird
Diese Vorrichtung weist Wählerglieder-Unterscheidungshebel auf, die genauso konstruiert sind wie die bereits beschriebenen Wählerglieder-Unterscheidungshebel. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der oben beschriebenen jedoch darin, daß bei der bereits beschriebenen Vorrichtung die zugeordneten Wählerglieder alle gleich ausgebildet sind und jeweils an zwei Stellen Haken 82c, 82c/ und 826, 82e aufweisen, während hier die Wählerglieder in zwei verschiedene Typen unterteilt sind, d. h. Wählerglieder 82ß für Ziffern, die jeweils nur die Haken 82c, 82c/ entsprechend den
ίο oben erwähnten Wählergliedern aufweisen, und Wählerglieder 82A für die Dezimalkommata, die jeweils nur mit den Haken 82i>, 82e versehen sind. Während bei der vorher beschriebenen Ausführungsform weiterhin die Typenräder 62 sowohl mit Zifferntypen als auch mit einer Dezimalkommatype versehen waren, sind jetzt zwei verschiedene Arten von Typenrädern vorgesehen, d. h. Typenräder, die jeweils nur Zifferntypen aufweisen, und Typenräder 62/4, die nur eine Kommatype enthalten. Die Typenräder 62Λ für die Kommata stehen den zugeordneten Wählergliedern 82Λ für die Kommata jeweils gegenüber. Die Typenräder für die Ziffern sind entsprechend mit den Wählergliedern 82ß für die Ziffern ebenfalls in gegenüberstehender Zuordnung verbunden. Während beim vorigen Ausführungsbeispiel
die Wahl des Kommas durch eine Änderung der Stellung des Wählergliedes 82 ermittelt wurde, wird bei der jetzt zu beschreibenden Ausführungsform das Dezimalkomma durch Bewegung des Wählerglieds 82/4 erreicht, wobei die Art, in der das Wählerglied mit dem Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 zusammenwirkt, dieselbe ist wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform.
Wie oben beschrieben, ist bei der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung jeder Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 mit einem Vorsprung versehen, der mit dem angrenzenden, nächstniedrigeren Wählerglieder-Unterscheidungshebel zusammenwirkt und zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann, d. h., eine Stellung, in der das zugeordnete Wählerglied 82ß für die Ziffern zurückgehalten wird, und eine Stellung, in der dies nicht der Fall ist, so daß die Drehung des Wählerglieds 82S begrenzt ist. Die beiden Stellungen werden bei der Auswahl der Null in der letzten Stufe dadurch unterschieden, daß Festgestellt wird, ob das Wählerglied 82ß für die Ziffern und das Wählerglied 82Λ
für das Dezimalkomma bereits gedreht wurden, um die Ziffern der Typen 1 bis 9 und die Dezimalkommatype zu wählen.
Sind die Zifferntypen 1 bis 9 bereits gewählt, so werden die Wählerglieder 82ß für die höher liegenden Ziffernpositionen als es der höchsten Ziffernposition entspricht, die durch den Wählerglieder-Unterscheidungshebel 94 gewählt wurde, an einer Schwenkbewegung gehindert, während die Wählerglieder 82ß für diese höchste Ziffernposition und die darunterliegende Ziffernposition nicht festgehalten werden. Liegen darüber hinaus keine Ziffern in den über dem Komma liegenden Ziffernpositionen vor, so werden die Wählerglieder 82ß für die relativ zum Komma nächsthöhere Zifferngo position und die darunterliegenden Ziffernpositioner an einer Dreh- oder Schwenkbewegung nicht gehindert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
879

Claims (3)

20 65 Patentansprüche:
1. Schnelldrucker mit einer Anzahl drehbar auf einer Welle in Längsrichtung entlang einer Druckwalze nebeneinander angeordneter Typenräder und Wählerglieder, weiche die Typenräder derart in Druckstellung bringen, daß ihre Stirnflächen gemeinsam betätigbar sind, wobei jedes Typenrad entgegengesetzt zu den Typen Ratschen aufweist, in welche auf den Wählergliedern angebrachte Klinkenzähne eingreifen können, mit der. Wählergliedern jeweils gegenüber angeordneten Wählerglieder-Unterscheidungshebeln, wobei die Wählergiieder-Unterscheidungshebel einander in Richtung auf die nächstniedrigeren Ziffernstellen übergreifende Vorsprünge aufweisen, an denen sich der in die genannte Richtung folgende Wählergiieder-Unterscheidungshebel mit einem Haken abstützen kann, und wobei die Wählerglieder und Wählerglieder-Unterscheidungshebel derart zusammenwirken, daß bei Auswahl einer Type durch die Wählerglieder, die der Ziffer mit der höchsten jeweils verwendeten Ziffernstelle entspricht, der entsprechende Wählerglieder-Unterscheidungshebel, und über die Vor-Sprünge alle in Richtung auf die nächst niedrigeren Ziffernstellen liegenden Wählerglieder Unterscheidungshebel in einer Lage gehalten werden, in der sie in Richtung der niedrigeren Ziffernstellen einen Ausdruck von Nullen ermöglichen, während die Wählerglieder-Unterscheidungshebel, die zu über den höchsten jeweils verwendeten Ziffernstellen liegenden Ziffernpositionen gehören, eine Stellung einnehmen, in der sie einen Ausdruck von Nullen verhindern, gekennzeichnet durch an Typenrädern (62) angebrachte Typen für Dezimalkommata und eine derartige Ausbildung der damit zusammenwirkenden Ratschen (62c, 62e) und/oder Wählerglieder (82), daß bei der Auswahl der Type (62b) eines Dezimalkommas das zugehörige Wählerglied (82) an Stelle des zugehörigen der Wählerglieder-Unttrscheidungshebel (94), den es im Falle der Auswahl einer Zifferntype erfaßt, mit einem an ihm angeordneten Haken (82e) denjenigen der Wählerglieder-Unterscheidungshebel (94) an der Seitenfläche (94e) seines Vorsprungs (946) erfaßt, welcher der zur Dezimalkommastelle nächsthöheren Ziffernstelle zugeordnet ist, und ihn in einer Lage hält, in der auch an der ihm (94) zugeordneten, zur Dezimalkornmastelle nächsthöheren Ziffernstcl-Ie der Ausdruck einer Null ermöglicht ist.
2. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf denselben Typenrädern (62) Typen für Ziffern und für ein Dezimalkomma angebracht sind, und daß zur Erzielung einer unterschiedlichen Verschiebung für die Wählerglieder (82) die Ratschen (62e), die zu Typen für ein Dezimalkomma gehören, eine größere Tiefe aufweisen als die Ratschen (62c), die zu Typen für Ziffern gehören.
3. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Typenräder (624) vorgesehen sind, die lediglich eine Type für ein Dezimalkomma enthalten und mit eigenen Wählergliedern (82,4) zusammenwirken.
Die Erfindung betrifft einen Schnelldrucker mit einer Anzahl drehbar auf einer Welle in Längsrichtung entlang einer* Druckwalze nebeneinander angeordneter Tynenräder und Wählerglieder, welche die Typenräder derart in Druckstellung bringen, daß ihre Stirnflächen gemeinsam betätigbar sind, wobei jedes Typenrad entgegengesetzt zu den Typen Ratschen aufweist, in welche auf den Wählergliedern angebrachte Klinkenzähne eingreifen können, mit den Wählergliedern jeweils gegenüber angeordneten Unterseheidungshebeln, wobei die Unterscheidungshebel einander in Richtung auf die nächst niedrigeren Ziffernstellen übergreifende Vorsprünge aufweisen, an denen sich der in die genannte Richtung folgende Unterscheidungshebel mit einem Haken abstützen kann, und wobei die Wählerglieder und Unterscheidungsheoel derart zusammenwirken, daß bei Auswahl einer Type durch die Wählerglieder, die der Ziffer mit der höchsten jeweils verwendeten Ziffernstelle entspricht, der entsprechende Unterscheidungshebel und über die Vorsprünge alle in Richtung auf die nächst niedrigeren Ziffernstellen liegenden Unterscheidungshebel in einer Lage gehalten werden, in der sie in Richtung der niedrigeren Ziffernstellen einen Ausdruck von Nullen ermöglichen, während die Unterscheidungshebei, die zu über den höchsten jeweils verwendeten Ziffernstellen liegenden Ziffernpositionen gehören, eine Stellung einnehmen, in der sie einen Ausdruck von Nullen verhindern.
Eine derartige Anordnung ist bei kartengesteuerten Druckwerken bekannt (DT-AS 11 70 176). Es werden dort Nullen in den Ziffernpositionen unterdrückt, die höher stehen als die höchste Ziffernposition einer zu druckenden Ziffer. Bei der Arbeitsweise dieser bekannten λnordnung bleibt jedoch die Stellung des Dezimalkommas unberücksichtigt. Dies bedeutet, daß selbst dann, wenn ein Dezimalkomma auf dem Typenrand vorgesehen ist, so daß ein Dezimalkomma ausdruckbar ist, eine Null auch dann nicht gedruckt wird, wenn keine signifikanten Ziffern in den Positionen vor dem Komma auftreten. In diesen Fällen sollte jedoch eine Null in der über dem Dezimalkomma stehenden Ziffernposition gedruckt werden, um eine einwandfreie Identifizierung des ausgedruckten Zahlenwertes zu ermöglichen. Das heißt, bei einem Druckwerk mit dieser Anordnung zur Unterdrückung von Nullen wird die Stellung des Dezimalkommas leicht übersehen, da es nicht auf einen Blick klar ist, ob die gedruckte Ziffer eine Ziffernposition einnimmt, die höher oder niedriger isi als das Dezimalkomma.
Um die unnötigen von den signifikanten Nullen mechanisch zu unterscheiden, ist es bei Druckvorrichtungen üblich, Unterscheidungsglieder vorzusehen, die in drei verschiedenen Positionen in Eingriff mit zugeordneten Wählergliedern treten, d. h. in einer Position zur Unterscheidung der Ziffern t bis 9 und in einer Position zur Unterscheidung einer Null, wobei jedes der Unterscheidungs- oder Diskriminatorglieder durch eine mit drei Höckern oder Nocken versehene Kurvenscheibe eingerückt wird.
Bei diesem Verfahren muß die Unterscheidung des Dezimalkommas vor der Ziffernwahl bewirkt sein, oder in anderen Worten, die Unterscheidung der Ziffern muß nach der Unterscheidung des Dezimalkommas durchgeführt werden. Dieses bekannte Verfahren hai daher den Nachteil, daß die Vorrichtung komplizieri wird, da die Unterscheidungsglieder in drei voneinander verschiedene Positionen einrückbar sein müsser und der konstruktivj Entwurf der Begrenzung unter-
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