DE3623841C2 - - Google Patents
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- DE3623841C2 DE3623841C2 DE19863623841 DE3623841A DE3623841C2 DE 3623841 C2 DE3623841 C2 DE 3623841C2 DE 19863623841 DE19863623841 DE 19863623841 DE 3623841 A DE3623841 A DE 3623841A DE 3623841 C2 DE3623841 C2 DE 3623841C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur höhenverstellbaren
Halterung einer Farbbandkassette in einem Drucker
oder dergleichen. In Verbindung mit einem Mehrfarben-Farbband,
das eine Vielzahl von in Längsrichtung parallel verlaufenden,
mit unterschiedlichen Druckfarben getränkten
Farbstreifen aufweist, erlaubt eine solche Vorrichtung
einen Mehrfarbendruck.
Die GB 20 29 327 A beschreibt ein Beispiel
einer solchen Vorrichtung zur Einstellung eines
Mehrfarben-Farbbandes für Seriendrucker. Die Vorrichtung
umfaßt eine Farbbandhubeinrichtung, die auf einem
Schlitten eines Druckkopfes vorgesehen ist, um wahlweise
einen einer Vielzahl schmaler Farbstreifen, in die das
Farbband in Querrichtung unterteilt ist, zwischen Druckkopf
und Druckwalze zu bringen, eine Einstellnockeneinrichtung,
die mit einem Nockenfolger der Farbbandhubeinrichtung
in Eingriff bringbar ist, um die Farbband
hubeinrichtung so einzustellen, daß nach Maßgabe
der Stellung des Druckkopfes am linken Seitenrand die
Farbsstreifen gegenüber dem Druckkopf auf eine gewünschte
Farbe verstellt werden, und eine Rückstellnockeneinrichtung,
die mit dem Nockenfolger der Farbbandhubeinrichtung
in Eingriff bringbar ist, um die Farbbandhub
einrichtung zurückzustellen, bevor eine neue
Hubstellung ausgewählt wird. Beide Nockeneinrichtungen
sind fest an einer Führungsstange des Schlittens an
geordnet.
Aus den Druckschriften JP-A-82 526/1978 sowie JP-B-
16 057/1971 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Farbband
träger, der ein Paar von Farbbandspulen trägt, auf die das
Farbband gewickelt ist, mit Hilfe eines Elektromagneten
und einer Hebel-Kulissen-Kombination verstellt wird, damit
ein bestimmter Farbstreifen des Farbbands dem Druckkopf
gegenüber liegt.
Punktdrucker sind in letzter Zeit in weitem Umfang verwendet
worden, und zwar von Bürozwecken bis hin zur persönlichen
Verwendung. Es besteht eine große Nachfrage unter
den Benutzern danach, daß Einfarbendrucker wahlweise mit
einer Mehrfarbendruckfunktion versehen werden. Die erwähnten
bekannten Vorrichtungen sind jedoch nur für ausschließlichen
Mehrfarbendruck geeignet, ihr Aufbau ist kompliziert
und erfordert viele Teile, und sie benötigen einen
großen Installationsraum. Der erwähnte Bedarf kann daher
mit diesen bekannten Vorrichtungen nicht befriedigt werden.
Bei dem ersterwähnten Stand der Technik entspricht die
Rückstellnockeneinrichtung einem Initialisierungsmechanismus.
Da jedoch bei dieser Vorrichtung die Farbbandverstellung
durch Bewegen des Schlittens an den linken Sei
tenrand gesteuert wird, wobei dieser zur Programmsteuerung
aus dem Druckbereich herausfährt, wird die Bewegungs
steuerung des Schlittens kompliziert. Außerdem erfolgt die
Farbbandverstellung zu langsam. Bei dem an zweiter Stelle
erwähnten Stand der Technik sind viele Teile erforderlich,
was die Konstruktion kompliziert und den Zusammenbau mühsam
gestaltet. Bei Vorrichtungen dieses Aufbaus wird in
den meisten Fällen ein Schalter dazu verwendet, den Farb
streifen des Farbbandes zu erfassen, der dem Druckkopf
an einer Ausgangsposition gegenüber liegt. Dieser Schalter
ist normalerweise an einer Stelle angeordnet, wo er durch
Eingriff mit dem Farbbandträger betätigt werden kann, wenn
dieser sich in der Ausgangsstellung der Verstellvorrichtung
für das Farbband befindet. Eine solch einfache Aus
bildung dieses Detektor-Schalters kann folgende Probleme
aufwerfen. Selbst wenn ein Detektorsignal nur zum Zeitpunkt
der Initialisierung verwendet wird, kann er doch
unnötigerweise und häufig betätigt werden, da die Farb
bandverstellung so oft wiederholt wird. Wenn als Detektor-
Schalter ein mechanischer Schalter, etwa ein Mikroschalter,
verwendet wird, besitzt dieser selbstverständlich
eine begrenzte Schalthäufigkeit, so daß dieser Schalter
rasch das Ende seiner Lebensdauer erreichen kann. Bei
der an erster Stelle genannten bekannten Vorrichtung wird
eine Neigung des Farbbandes in den meisten Fällen keine
Folgen haben, da der außerhalb der Farbbandkassette freiliegende
Teil des Farbbandes kurz ist und das Farbband zusammen
mit dem Druckkopf hin- und herbewegt wird. Wo jedoch
die Farbbandkassette in ihrer Position bleibt, ist
ein über den Hubbereich des Druckkopfes hinausreichender
freiliegender Teil des Farbbandes erforderlich. Das Farbband
umfaßt normalerweise vier Farbstreifen, schwarz,
blau, rot und gelb, die so in Längsrichtung parallel un
terteilt sind, und die Breite jedes einzelnen Farbstreifens
ist, verglichen mit derjenigen eines Farbstreifens
bei einem Zweifarben-Farbband, recht klein. Wenn dabei
eine Neigung der Farbbandkassette unterstellt wird, kann
der Fall auftreten, daß ein benachbarter Farbstreifen,
der nicht erwünscht ist, abhängig von der Stellung des
Druckkopfes diesem gegenüber liegt. Die Neigung der Farb
bandkassette kann auf Herstellungstoleranzen sowie auf
geringem Spiel an Verbindungsstellen beruhen.
Die DE-GM 84 01 772 offenbart eine entsprechende höhenverstellbare
Halterung für die Farbbandspulen in einer
Schreibmaschine, die mit jedem Anschlag einer Schreibtaste
die Farbbandspulen so nach oben kippt, daß das Farbband
zwischen Type und Schreibwalze kommt. Die Farbbandspulen
befinden sich zusammen mit einem Typenrad oder dergleichen
auf einem in Druckzeilenrichtung verschiebbaren Schlitten.
Die Farbbandspulen befinden sich in diesem Schlitten auf
einer um eine sich in Druckzeilenrichtung erstreckenden
Achse verschwenkbaren Bühne. Der Antriebsmotor sitzt ortsfest
am Druckergehäuse und wirkt auf eine Zahnwelle, die
sich in Druckzeilenrichtung über den gesamten Hubbereich
des Schlittens und durch diesen hindurch erstreckt. Im
Schlitten stehen zwei in Druckzeilenrichtung beabstandete
Zahnsegmente mit der Zahnwelle im Eingriff und werden bei
einer Verdrehung der Zahnwelle entsprechend verschwenkt.
Die Verschwenkung des einen Zahnsegments wird über Hebel
auf die Bühne übertragen, so daß diese entsprechend verschwenkt
wird. Die Verschwenkung des anderen Zahnsegments
führt zu einer entsprechenden Verstellung eines Korrekturbandes.
Durch geeignete Programmierung des als Antriebsmotor
dienenden Schrittmotors kann das Farbband abwechselnd
in unterschiedliche Höhen angehoben und dadurch mehrspurig
beschrieben werden.
Die EP-A-158 963 beschreibt eine Höhenverstellung einer
Farbbandkassette mit einem Mehrfarbband zur Ermöglichung
eines mehrfarbigen Druckes. In diesem Fall ist die ortsfeste,
also nicht auf einem verschiebbaren Schlitten befindliche
Farbbandkassette direkt an ihrem rückwärtigen Ende
schwenkbar in einem Druckergehäuse gelagert. In einer Seitenplatte
des Druckergehäuses ist ein mittels eines
Schrittmotors verstellbarer Nocken gelagert, der direkt mit
einem Teil der Farbbandkassette in Eingriff kommt und diese
je nach Stellung mehr oder weniger verkippt. Die Rückstellung
der Farbbandkassette erfolgt durch Eigengewicht.
Die GB-B-13 11 248 beschreibt einen Mehrfarb-Strichcode-
Drucker, bei dem die Abspulrolle und die Aufspulrolle für
das Farbband mit Hilfe je einer Zahnstange und zugeordneten
Zahnrädern höhenverstellbar sind.
Aus der JP-60-127 187 A ist eine Vorrichtung zur höhenverstellbaren
Halterung mehrerer übereinanderliegender Farbbandkassetten
bekannt, bei der die Höhenverstellung durch
Parallelverschiebung erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
angegebenen Art so auszugestalten, daß sie kompakt und mit
mäßigen Kosten hergestellt werden kann und sich dafür eignet,
bedarfsweise eine Mehrfarben-Druckfunktion bei einem
Drucker zu ergänzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, einen für ihre
Aufnahme vorbereiteten Drucker zu einem mehrfarbendruckfähigen
Drucker aufzurüsten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine zusammengezogene Draufsicht eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels
von Fig. 1,
Fig. 3 eine linke Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, die die Montage an einem Drucker
rahmen erkennen läßt,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 eine Rückansicht einer Verstellplatte,
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-VI in
Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-
VII in Fig. 9,
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Zustands, wo ein
Antriebszahnrad und ein Verstellhebel im Ver
gleich zur Ansicht von Fig. 7 weggelassen
sind,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht durch eine Verstell
welle,
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in
Fig. 9,
Fig. 11 eine Darstellung zur Erläuterung der Bezie
hung zwischen einem Mehrfarben-Farbband und
einem Druckelement eines Druckkopfes,
Fig. 12 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem
Antriebszahnrad und der Verstellwelle zum
Zeitpunkt der Initialisierung sowie der Lage
des Antriebszahnrads entsprechend den einzel
nen Farbbandstellungen,
Fig. 13 eine Darstellung des Zusammenhangs zwischen
dem Verstellhebel und der Verstellwelle zum
Zeitpunkt der Initialisierung,
Fig. 14 eine Darstellung des Zusammenhangs zwischen
dem Antriebszahnrad und der Verstellwelle in
einer Ausgangsstellung und
Fig. 15 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem
Verstellhebel und der Verstellwelle in einer
Ausgangsstellung.
In der Darstellung von Fig. 1 ist ein Druckkopf 2 vor einer
zylindrischen Druck- oder Schreibwalze 1 angeordnet.
Der Druckkopf 2 wird zwischen Armen 3 a und 3 b einer Farb
bandkassette 3 mittels eines nicht gezeigten Schlittens
in Axialrichtung der Druckwalze 1 hin- und herbewegt. Ein
Aufzeichnungsmedium 4 und ein Farbband 5, das sich zwi
schen den Armen 3 a, 3 b der Farbbandkassette 3 erstreckt,
liegen zwischen der Druckwalze 1 und dem Druckkopf 2. Das
Farbband 5 ist ein endloses Farbband, das in Form von
Schleifen zum größten Teil in der Kassette 3 enthalten ist
und mit Hilfe eines nicht gezeigten Farbbandantriebsmecha
nismus beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn transportiert
wird.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das Farbband 5 in vier
Farbstreifen 5 a bis 5 d unterteilt, die parallel in Längs
richtung verlaufen und mit schwarzer, blauer, roter bzw.
gelber Druckfarbe getränkt sind. Druckelemente 2 b, etwa
Nadeln oder ähnliches, sind in einer Reihe vertikal an
der vorderen Stirnfläche 2 a des Druckkopfes 2 angeordnet,
wie in Fig. 11 gezeigt. Irgendeiner der Farbstreifen 5 a
bis 5 d des Farbbandes 5 liegt den Druckelementen 2 b gegen
über. Fig. 11 zeigt einen Ausgangszustand, bei dem der
schwarze Farbstreifen 5 a den Druckelementen 2 b gegenüber
liegt. Die Einstellung des den Druckelementen 2 b gegen
überliegenden Farbstreifens erfolgt auf die nachfolgend
beschriebene Weise.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist als Einheit ausgebildet
und hat, wie in Fig. 1 gezeigt, Gehäuse 6 und 7, die
jeweils einer Seite der Farbbandkassette 3 dicht benachbart
gegenüber liegen, und eine Verbindungsstange 8, die
sich längs der Rückseite der Farbbandkassette 3 erstreckt.
Ein Schrittmotor 9 als Antriebsmotor ist an einer Außenseite
des Gehäuses 6 vorgesehen. Verstellplatten 10 und
11, die durch Betätigung des Motors 9 vertikal bewegbar
sind, sind an gegenüberliegenden Seiten der Gehäuse 6, 7
angeordnet. Befestigungsklauen 3 c bis 3 e, die von beiden
Seiten der Farbbandkassette 3 vorstehen, sind in Schultern
der Verstellplatten 10, 11 einsteckbar. Die horizontal
zwischen den Verstellplatten 10, 11 angeordnete Farb
bandkassette 3 wird daher bei einer Vertikalbewegung der
Verstellplatten 10, 11 ebenfalls vertikal bewegt. Auf diese
Weise wird ein bestimmter Farbstreifen des Farbbands
5 in die den Druckelementen 2 c, die in Fig. 11 gezeigt
sind, gegenüberliegende Lage eingestellt.
Es soll nun unter Bezug auf die Fig. 4 bis 6 der Aufbau
der Verstellplatte 10 im einzelnen beschrieben werden.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind an der Schulter der
Verstellplatte 10 Rastklauen 10 a und 10 b und eine Ausneh
mung 10 c ausgebildet. Die Rastklauen 10 a, 10 b dienen dazu,
die Befestigungsklauen 3 c, 3 e der Farbbandkassette in ei
ner lösbaren Weise zu ergreifen. In die Ausnehmung 10 c
tritt die Befestigungsklaue 3 d ein. Elastische Rastglie
der 10 d, 10 d, Führungsstifte 10 e, 10 e und ein Haken 10 f
sind einstückig mit der Verstellplatte 10 ausgebildet und
stehen von deren Rückseite ab. Die Rastglieder 10 d, 10 d
und die Führungsstifte 10 e, 10 e sind in einer Vertikal
linie angeordnet. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Führungsstif
te 10 e, 10 e verschiebbar in eine Führungsnut 6 a einge
setzt, die in einer gegenüberliegenden Fläche des Gehäuses
6 ausgebildet ist. Die Rastglieder 10 d, 10 d hintergreifen
eine Innenkante der Führungsnut 6 a und halten damit die
Verstellplatte 10 an der gegenüberliegenden Fläche des
Gehäuses 6. Der Haken 10 f der Verstellplatte ist in einer
Nutausnehmung 6 b an einer Innenseite des Gehäuses 6 beweg
lich. Eine Spannfeder 12 ist zwischen einem Haken 6 c, der
am unteren Ende der Nutausnehmung 6 b einstückig ausgebil
det ist, und dem Haken 10 f gespannt. Die Spannfeder 12
setzt die Verstellplatte 10 einer nach unten gerichteten
Vorspannkraft aus.
Als nächstes soll ein Übertragungsmechanismus zur Übertra
gung der Rotationsbewegung des Motors 9 in eine Vertikal
bewegung der Verstellplatte 10 unter Bezug auf die Fig. 7
bis 10 beschrieben werden.
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, ist an einer Ausgangswelle
13 des Motors 9 ein Motorritzel 14 befestigt, das inner
halb des Gehäuses 6 liegt und mit einem Zahnrad 16 kämmt,
welches drehbar auf einem mit dem Gehäuse 6 einstückigen
Zapfen 15 gelagert ist. Ein mit dem Zahnrad 16 einstückiges
Ritzel 17 steht mit den Zähnen eines sektorförmigen An
triebszahnrads 18 im Eingriff. Das Antriebszahnrad 18 ist
aufgrund einer Drehung des Motors 9 über das Ritzel 14,
das Zahnrad 16 und das Ritzel 17 um die Achse der Ver
stellwelle 19 hin- und herschwenkbar. Auf diese Weise
wird die Rotationsbewegung auf die Verstellwelle 19 über
tragen. Die Verstellwelle 19 ist, wie in Fig. 9 gezeigt,
in eine Ausnehmung 8 a der Verbindungsstange 8 eingesteckt,
die dazu dient, die beiden Gehäuse 6, 7 miteinander zu
verbinden, und deren beide Enden drehbar in die Gehäuse 6,
7 hineinreichen. Die Verstellwelle 19 besitzt einen von
der Kreisform abweichenden Querschnitt, und ein Basisteil
des Antriebszahnrads 18 ist gegenüber der Verstellwelle
19 unverdrehbar auf deren eines Ende gesteckt. Das An
triebszahnrad 18 wird mittels einer Spannfeder 20 - in
Fig. 7 - im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Die Spannfeder 20
liegt zwischen einem an der Rückseite des Antriebszahn
rads 18 vorspringend ausgebildeten Haken 18 a und einem
vorspringend an einer Ecke des Gehäuses 6 ausgebildeten
Haken 6 g. Ein mit der Verstellwelle 19 drehfest verbunde
ner Verstellhebel 21 ist im Gehäuse 6, dessen Vorderseite
dicht gegenüberliegend, angeordnet. Einer der Führungsstif
te 10 e der Verstellplatte 10 steht mit einer länglichen
Nut 21 a am freien Ende des Verstellhebels 21 im Eingriff.
Eine Drehbewegung des Antriebszahnrads 18 wird demzufolge
durch die Verstellwelle 19 auf den Verstellhebel 21 über
tragen und dadurch die Verstellplatte 10 vertikal bewegt.
Ein Stoßteil 18 b zur Betätigung eines Mikroschalters SW
erstreckt sich einstückig an einem hinteren Abschnitt des An
triebszahnrads 18. Der Mikroschalter SW dient der Fest
stellung der Lage des Farbbands 5. Wie eindeutig aus Fig. 8
und 9 erkennbar, ist der Schalter SW an einem Einstell
hebel 22 befestigt, der um einen Vorsprung 6 d an der Innen
seite des Gehäuses 6, das heißt konzentrisch zum Drehpunkt
des Antriebszahnrads 18, der Verstellwelle 19 und des Ver
stellhebels 21 drehbar ist. Der Einstellhebel 22 wird da
durch drehbar an der Innenseite des Gehäuses 6 gehalten,
daß er eine zu seinem Drehpunkt konzentrische, kreisförmi
ge Nut 22 a aufweist, in die ein elastisches Rastglied 6 e
eingreift, das einstückig von der Innenseite des
Gehäuses 6 absteht. Wie die Fig. 3, 8 und 9 zeigen, ist
an einer Außenseite des Gehäuses 6, dem freien
Ende des Einstellhebels 22 gegenüberliegend, ein mit einem
Schlitz versehener Kopf 23 a einer Einstellwelle 23 ange
ordnet. Ein Zylinder 6 f ist einstückig an der Innenseite
des Gehäuses 6 ausgebildet und umgibt die Einstellwelle
23. Die Innenfläche des Zylinders 6 f ist mit einer nicht
gezeigten Rändelung versehen, die mit einem elastischen
Arm 23 b der Einstellwelle 23 im Eingriff steht, um die
Einstellwelle 23 in einer jeweils eingestellten Stellung
zu halten. Ein exzentrischer Stift 23 c, der vorspringend
an der Einstellwelle 23 ausgebildet ist, steht mit einer
länglichen Nut 22 b an dem freien Ende des Einstellhebels
22 im Eingriff. Durch Drehen der Einstellwelle 23 wird
auf diese Weise vermittels des exzentrischen Stifts 23 c
der Einstellhebel 22 um den Vorsprung 6 d gedreht. Dadurch
wird die relative Lage zwischen dem Stoßstück 18 b des An
triebszahnrads 18 und dem Schalter SW eingestellt.
Als nächstes soll der Verstellmechanismus im Gehäuse 7
unter Bezug auf die Fig. 9 und 10 beschrieben werden.
Mit dem hinteren Ende eines im Gehäuse 7 angeordneten
Verstellhebels 24 ist vermittels einer U-förmigen Feder
24 a ein Zylinder 24 b verbunden. Der Zylinder 24 b ist dreh
fest auf ein Ende der Verstellwelle 19 aufgesetzt. Eine
Verstellschraube 25 erstreckt sich durch einen Vorsprung
24 c am Zylinder 24 b und ist in einen Vorsprung 24 d am ver
stellhebelseitigen Ende der Feder 24 a eingeschraubt. Die
Öffnung der U-förmigen Feder 24 a wird durch Drehen der
Verstellschraube 25 eingestellt, und dadurch kann die La
ge des freien Endes des Verstellhebels 24 eingestellt wer
den. Die Verstellplatte 11, die einer Seite des Gehäuses
7 gegenüber liegt, hat eine zur vorerwähnten Verstellplat
te 10 symmetrische Form und ist in ähnlicher Weise an der
Seite des Gehäuses 7 gehalten. Wie Fig. 10 zeigt, besitzt
die Verstellplatte 11 an ihren Schultern Rastklauen 11 a,
11 b und eine Ausnehmung 11 c. Die Rastklauen 11 a, 11 b die
nen dazu, die Befestigungsklauen 3 c, 3 e der Farbbandkas
sette in einer lösbaren Form zu ergreifen. In der Ausneh
mung 11 c liegt die Befestigungsklaue 3 d. Rastglieder 11 d,
11 d, Führungsstifte 11 e, 11 e und ein Haken 11 f stehen ein
stückig von einem hinteren Teil der Verstellplatte 11 vor.
Die Rastglieder 11 d, 11 d und die Führungsstifte 11 e, 11 e
sind in einer vertikalen Reihe angeordnet. Die Führungs
stifte 11 e, 11 e sind verschiebbar in eine Führungsnut 7 a
eingesteckt, die an einer Innenseite des Gehäuses 7 aus
gebildet sind. Die Rastglieder 11 d, 11 d hintergreifen ei
ne Innenkante der Führungsnut 7 a. Dadurch wird die Ver
stellplatte 11 an der Innenseite des Gehäuses 7 gehalten.
Der Haken 11 f der Verstellplatte 11 ist in einer Nutaus
nehmung 7 b an der Innenseite des Gehäuses 7 beweglich.
Eine Spannfeder 26 ist zwischen einen einstückig am unte
ren Ende der Nutausnehmung 7 b ausgebildeten Haken 7 c und
den Haken 11 f gespannt. Die Verstellplatte 11 wird daher
durch die Kraft der Feder 26 ständig nach unten vorge
spannt. Einer der Führungsstifte 11 e der Verstellplatte
11 steht mit einer länglichen Nut 24 e im Eingriff, die am
freien Ende des Verstellhebels 24 ausgebildet ist. Die
Verstellplatte 11 wird bei einer Verschwenkung des Ver
stellhebels 24 mittels der Verstellwelle 19 vertikal be
wegt.
Die in voranstehend beschriebener Weise als Einheit aus
gebildete Vorrichtung kann abnehmbar an einer bestimmten Stelle eines
Druckerrahmens 28, der gemäß Fig. 3 die Druckwalze 1 und
andere Teile hält, mittels Rastklauen 27 a, 27 b befestigt
werden, die einstückig an der Unterseite der Gehäuse 6
und 7 ausgebildet sind. Ein Stecker oder Anschlußstück 19,
der an der vorderen Stirnfläche des Gehäuses 6 vorgesehen
ist, dient dazu, den Motor 9 und den Schalter SW für die
Feststellung der Lage des Farbbands 5 mit einer nicht ge
zeigten Steuerschaltung zu verbinden.
Die Verstellhebel 21, 24 sind praktisch mit einem gerin
gen Spiel drehfest auf die Verstellwelle 19 gesteckt. Die
ses Spiel ist aber aufgrund von Herstellungstoleranzen der
einzelnen Teile oder aus anderen Gründen bei den beiden
Verstellhebeln 21 und 24 an beiden Enden der Verstellwelle
19 nicht notwendigerweise gleich. Wenn die freie Länge der
Verstellwelle 19, wie beim beschriebenen Ausführungsbei
spiel, groß ist, kann eine Torsion der Verstellwelle auf
treten. Diese Einflüsse können zu einer unterschiedlichen
Höhenlage (Vertikalposition) von linker und rechter Ver
stellplatte 10, 11 führen. Dies bedeutet, daß die Farb
bandkassette 3 oder das Farbband 5 in Richtung der Bewe
gung des Druckkopfes 2 geneigt wäre. Diese Neigung kann
jedoch durch Einstellung ausgeschlossen werden, das heißt
durch Einstellung kann die Lage von Farbbandkassette bzw.
Farbband parallel zur Richtung, in welcher sich der Druck
kopf 2 bewegt, eingestellt werden. Dies erfolgt durch Dre
hen der Verstellschraube 25, wodurch die Öffnung der U-för
migen Feder 24 a eingestellt wird.
Als nächstes wird die Initialisierung der
Vorrichtung beschrieben.
Wenn der Druck in Schwarz, Rot, Blau oder Gelb erfolgt,
befindet sich das Antriebszahnrad 18 in einer der Stellun
gen P₁ bis P₄, die in Fig. 12 gezeigt sind. Die Winkel
zwischen den Stellungen P₁ und P₂, P 2 und P 3 sowie P 3 und
P 4 sind R₁, R₂ bzw. R₃. Beim beschriebenen Ausführungs
beispiel ist die Stellung P 1 eine Ausgangsstellung, bei
der der schwarze Farbstreifen 5 a dem Druckkopf 2 gegenüber
liegt. Bei der Farbbandverstellung zur Farbeinstellung
während des Drucks wird das Antriebszahnrad 18 innerhalb
eines Gesamtwinkels R der Winkel R₁, R₂, R₃ hin- und
hergeschwenkt.
Die Initialisierung wird beispielsweise während einer
Ruhephase des Druckers ausgeführt. Dabei befindet sich das
Antriebszahnrad 18 in irgendeiner der Stellungen P 1 bis
P 4 und wird im Uhrzeigersinn bis in die Stellung P 0 in
Fig. 12 gedreht. Die Stellung P 0 ist gegenüber der Stellung
P 1 um einen Winkel R₀ in Uhrzeigerrichtung versetzt.
Wenn sich das Antriebszahnrad 18 in der Stellung P 0 befindet,
wird der Schalter SW vom Stoßstück 18 b des An
triebszahnrads 18 geschlossen.
Damit der Verstellhebel 21 nicht bewegt wird und damit die
Farbbandkassette 3 stehenbleibt, wenn das Antriebszahnrad
18 aus der Stellung P 1 in die Stellung P 0 oder umgekehrt
geschwenkt wird, wird beim beschriebenen Ausführungsbeispiel
in folgender Weise positiv von dem Spiel an den Ver
bindungsstellen zwischen dem Antriebszahnrad 18 und der
Verstellwelle 19 sowie zwischen letzterer und dem Verstellhebel
21 Gebrauch gemacht.
Wie deutlich in den Fig. 12 bis 15 gezeigt, ist zwischen
einem Wellenloch 18 c des Antriebszahnrads 18 und der Ver
stellwelle 19 einerseits sowie zwischen einem Wellenloch
21 b des Verstellhebels 21 und der Verstellwelle 19 ande
rerseits ein nicht unbeträchtliches Spiel vorhanden, das
eine Relativbewegung um einen Totwinkel β₁ bzw. β₂ er
laubt.
Die Fig. 14 und 15 zeigen die relative Lage zwischen dem
Antriebszahnrad 18 und der Verstellwelle 19 bzw. zwischen
der Verstellwelle 19 und dem Verstellhebel 21 in der Aus
gangsstellung (die unterste Stellung der Farbbandkassette
3), wo der schwarze Farbstreifen 5 a dem Druckkopf 2 ge
genüber liegt. Das Antriebszahnrad 18 wird durch die in
Fig. 7 gezeigte Feder 20 im Gegenuhrzeigersinn vorge
spannt, weshalb sich in der Ausgangsstellung die in Fig. 14
gezeigte Lage zwischen Antriebszahnrad 18 und Verstell
hebel 19, bzw. die Lage des Spiels zwischen ihnen ein
stellt. Der Verstellhebel 21 wird in Fig. 15 im Uhrzei
gersinn vorgespannt, und zwar durch den Führungsstift
10 e der Verstellplatte 10, die durch die in Fig. 4 ge
zeigte Feder nach unten vorgespannt wird. Daher stellt
sich die in Fig. 15 gezeigte relative Lage von Verstell
hebel 21 und Verstellwelle 19 bzw. die gezeigte Lage des
Spiels ein.
Wenn das Antriebszahnrad 18 in Fig. 14 zur Initialisierung
durch den Motor 9 im Uhrzeigersinn gedreht wird, folgt
die Verstellwelle 19, nachdem sich das Antriebszahnrad 18
um den Winkel β₁ gedreht hat. Während dann die Verstellwelle
19 um den Winkel β₂ gedreht wird, läuft sie im Wellenloch
21 b des Verstellhebels 21 leer, so daß der Ver
stellhebel 21 stehenbleibt. Der Detektorschalter SW wird
geschlossen, sobald sich das Zahnrad 18 um den Winkel
( β₁ + β₂) = R₀ gedreht hat (und die in Fig. 12 in ausge
zogener Linie gezeichnete Stellung erreicht hat), der
Verstellhebel 21 bleibt jedoch während dieser Drehung
stehen. Der Schalter SW liefert dann an die Steuerschaltung
ein Initialisierungssignal. Nach Schließen des Schalters
SW wird die Drehrichtung des Motors 9 umgekehrt, bis
wieder der Zustand von Fig. 14 erreicht ist. Es ergibt
sich aus der vorstehenden Erläuterung, daß auch bei der
Rückbewegung des Antriebszahnrads 18 aus der Stellung P 0
in die Stellung P 1 der Verstellhebel 21 unbewegt stehen
bleibt.
Im Vorangehenden wurde lediglich ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das in verschiedenster
Weise modifiziert werden kann. Möglich ist beispielsweise
auch ein Aufbau, bei dem der Verstellhebel
21 bei der Initialisierung betätigt wird, wobei die
Totwinkel β₁, β₂ auf Null oder in die Nähe von Null redu
ziert sind.
Wie voranstehend im einzelnen beschrieben, ist bei der
Vorrichtung an beiden Seitenendteilen einer Mehrfarben-
Farbbandkassette jeweils ein Gehäuse vorgesehen, die über
eine Stange verbunden sind. An den einander zugewandten
Seiten beider Gehäuse befindet sich je eine vertikal be
wegliche oder verschwenkbare Verstellplatte. Eine Ver
stellwelle zur gegenseitigen Verriegelung der Verstell
mechanismen in den beiden Gehäusen verläuft durch oder
längs der Verbindungsstange. Die beiden Seitenendteile der
Mehrfarben-Farbbandkassette ruhen zur Verstellung der
Farbband-Farbstreifen auf den beiden Verstellplatten. Die
Vorrichtung kann kompakt aufgebaut werden,
besitzt einen einfachen Aufbau und läßt sich leicht
zusammenbauen. Da die Einstellvorrichtung nur wenig Mon
tageraum benötigt, kann der Mehrfarben-Drucker kompakt
ausgebildet werden. Außerdem kann die Benutzerforderung, daß
eine Mehrfarben-Druckfunktion wahlweise ergänzt wird, einfach
erfüllt werden, und zwar bei mäßigen Kosten.
Die Verstellung des Farbbandes kann schnell erfolgen. Ein
Detektorschalter zur Erfassung der Stellung des Farbbandes
wird bei der normalen Farbbandverschiebung nicht be
tätigt, sondern nur bei der Initialisierung. Deshalb
wird die Haltbarkeit wesentlich erhöht. Es wird eine Vorrichtung
zur Verstellung eines Mehrfarben-Farbbandes geschaffen,
die problemlos ist und eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist.
Da ferner zusätzlich eine Höhendifferenzverstelleinrichtung für die
Farbbandkassette vorgesehen ist, kann eine Neigung des
Farbbandes ohne spezielle Verringerung der Herstellungs
toleranzen beseitigt werden. Die Einstelleinrichtung besitzt
einen sehr einfachen Aufbau und kann daher bei mäßigen
Kosten in einem engen Raum untergebracht werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur höhenverstellbaren Halterung einer
Farbbandkassette in einem Drucker oder dergleichen, umfassend
einen zum Eingriff mit der Farbbandkassette ausgebildeten Verstellmechanismus, der über eine Verstellwelle von einem Antriebsmotor antreibbar ist
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in Druckzeilenrichtung beabstandete Verstell mechanismen (21, 21 a, 10 e; 24, 24 e, 11 e) vorgesehen sind, die in zwei abnehmbar am Drucker zu befestigenden, durch eine Verbindungsstange (8) zu einer Baueinheit verbundenen und zur Aufnahme der Farbbandkassette zwischen sich ausgebildeten Gehäusen (6; 7) untergebracht sind, welche an einander zugewandten Seiten je eine von dem zugehörigen Verstellmechanismus durch Parallelverschiebung höhenverstellbare und zur austauschbaren Halterung der Farbbandkassette (3) ausgebildete Verstellplatte (10; 11) aufweisen, und
daß der Antriebsmotor (9) an einem der Gehäuse (6; 7) vorgesehen ist und seine Antriebskraft über die sich längs der Verbindungsstange (8) erstreckende Verstellwelle (19) auf beide Verstellmechanismen übertragen wird.
einen zum Eingriff mit der Farbbandkassette ausgebildeten Verstellmechanismus, der über eine Verstellwelle von einem Antriebsmotor antreibbar ist
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in Druckzeilenrichtung beabstandete Verstell mechanismen (21, 21 a, 10 e; 24, 24 e, 11 e) vorgesehen sind, die in zwei abnehmbar am Drucker zu befestigenden, durch eine Verbindungsstange (8) zu einer Baueinheit verbundenen und zur Aufnahme der Farbbandkassette zwischen sich ausgebildeten Gehäusen (6; 7) untergebracht sind, welche an einander zugewandten Seiten je eine von dem zugehörigen Verstellmechanismus durch Parallelverschiebung höhenverstellbare und zur austauschbaren Halterung der Farbbandkassette (3) ausgebildete Verstellplatte (10; 11) aufweisen, und
daß der Antriebsmotor (9) an einem der Gehäuse (6; 7) vorgesehen ist und seine Antriebskraft über die sich längs der Verbindungsstange (8) erstreckende Verstellwelle (19) auf beide Verstellmechanismen übertragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Gehäuse (6) enthält:
ein zur normalen Verstellung der Farbbandhöhe innerhalb eines ersten Winkels (Gesamtwinkel R) von dem Antriebs motor (9) drehbares Antriebszahnrad (18), das zur Initialisierung über den Bereich des ersten Winkels hinaus um einen zweiten Winkel (R₀) drehbar ist und das drehfest auf der Verstellwelle (19) sitzt,
einen Verstellhebel (21), der drehfest auf der Verstellwelle (19) sitzt und mit der zugehörigen Verstellplatte (10) zu deren Höhenverstellung im Eingriff (21 a, 10 e) steht, und
einen Detektorschalter (SW) der vom Antriebszahnrad (18) betätigt wird, wenn dieses bei der Initialisierung um den zweiten Winkel (R₀) verdreht wird.
ein zur normalen Verstellung der Farbbandhöhe innerhalb eines ersten Winkels (Gesamtwinkel R) von dem Antriebs motor (9) drehbares Antriebszahnrad (18), das zur Initialisierung über den Bereich des ersten Winkels hinaus um einen zweiten Winkel (R₀) drehbar ist und das drehfest auf der Verstellwelle (19) sitzt,
einen Verstellhebel (21), der drehfest auf der Verstellwelle (19) sitzt und mit der zugehörigen Verstellplatte (10) zu deren Höhenverstellung im Eingriff (21 a, 10 e) steht, und
einen Detektorschalter (SW) der vom Antriebszahnrad (18) betätigt wird, wenn dieses bei der Initialisierung um den zweiten Winkel (R₀) verdreht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Gehäuse (7) ebenfalls
einen Verstellhebel (24) enthält, der drehfest auf der
Verstellwelle (19) sitzt und mit der zugehörigen Verstellplatte
(11) zu deren Höhenverstellung in Eingriff (24 e,
11 e) steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Winkel (R₀) im
wesentlichen gleich oder etwas kleiner als die Summe der
Totwinkel (R₁, R₂) zwischen dem Antriebszahnrad (18)
und der Verstellwelle (19) sowie zwischen der Verstellwelle
(19) und dem Verstellhebel (21) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad
ein (18) Sektorzahnrad ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor
schalter (SW) auf einem Einstellhebel (22) angebracht ist,
der zur Einstellung um den Drehmittelpunkt des Antriebs
zahnrads (18) verschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige
Feder (24 a) einstückig mit dem Verstellhebel (21, 24) des
ersten und/oder des zweiten Verstellmechanismus ausgebildet ist
und eine Einstellschraube (25) zur Einstellung des
Schenkelabstandes der U-förmigen Feder (25) und damit zur Justierung
der Winkelstellung des Verstellhebels (21; 24) gegenüber
der Verstellwelle (19) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60155732A JPS6216181A (ja) | 1985-07-15 | 1985-07-15 | 多色リボン切替装置 |
JP1985151318U JPS6260352U (de) | 1985-10-02 | 1985-10-02 | |
JP21984985A JPH0671820B2 (ja) | 1985-10-02 | 1985-10-02 | 多色リボン切替装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623841A1 DE3623841A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3623841C2 true DE3623841C2 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=27320085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3623841A Granted DE3623841A1 (de) | 1985-07-15 | 1986-07-15 | Vorrichtung zur einstellung eines mehrfarben-farbbandes |
Country Status (5)
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DE (1) | DE3623841A1 (de) |
FR (1) | FR2584655B1 (de) |
GB (1) | GB2179893B (de) |
HK (1) | HK11593A (de) |
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FR2825046B1 (fr) * | 2001-05-23 | 2003-10-31 | Isermatic Systemes | Procede et dispositif d'impression en couleurs d'un support par transfert thermique |
KR101741084B1 (ko) | 2010-01-04 | 2017-05-30 | 삼성전자주식회사 | 냉장고의 제어방법 |
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JPS5382526A (en) * | 1976-12-27 | 1978-07-21 | Oki Electric Ind Co Ltd | Multicolor printer |
GB2029327B (en) * | 1978-09-02 | 1982-08-25 | Ibm | Printing apparatus |
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JPS60127187A (ja) * | 1983-12-15 | 1985-07-06 | Tokyo Electric Co Ltd | 印字リボン切換装置 |
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DE8401772U1 (de) * | 1984-01-21 | 1984-04-26 | Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg | Vorrichtung zum steuern der farb- und korrekturbandfunktionen in z.b. schreibmaschinen |
IT1176062B (it) * | 1984-04-16 | 1987-08-12 | Honywell Information Systems I | Cartuccia a nastro inchiostrato multicolare e relativo meccanismo di posizionamento in una stampante seriale ad impatto |
US4606661A (en) * | 1984-05-07 | 1986-08-19 | International Business Machines Corporation | Proportional vertical and horizontal ribbon tracking for impact printers |
-
1986
- 1986-07-15 GB GB8617173A patent/GB2179893B/en not_active Expired
- 1986-07-15 FR FR8610260A patent/FR2584655B1/fr not_active Expired - Fee Related
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- 1986-07-15 DE DE3623841A patent/DE3623841A1/de active Granted
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1993
- 1993-02-11 HK HK115/93A patent/HK11593A/xx unknown
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---|---|
DE3623841A1 (de) | 1987-01-15 |
GB8617173D0 (en) | 1986-08-20 |
FR2584655B1 (fr) | 1994-02-25 |
FR2584655A1 (fr) | 1987-01-16 |
GB2179893A (en) | 1987-03-18 |
KR910006821B1 (ko) | 1991-09-06 |
GB2179893B (en) | 1989-08-23 |
KR870001039A (ko) | 1987-03-11 |
HK11593A (en) | 1993-02-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 82166 GRAEFELFING |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |