DE2422933C3 - Abtasteinrichtung für gelochte Aufzeichnungsträger - Google Patents

Abtasteinrichtung für gelochte Aufzeichnungsträger

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DE2422933C3
DE2422933C3 DE19742422933 DE2422933A DE2422933C3 DE 2422933 C3 DE2422933 C3 DE 2422933C3 DE 19742422933 DE19742422933 DE 19742422933 DE 2422933 A DE2422933 A DE 2422933A DE 2422933 C3 DE2422933 C3 DE 2422933C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abtasteinrichtung für gelochte Aufzeichnungsträger, in der manuell eine Lochkarte auf einem Schlitten in linearer Bewegung in die Lesestartposition einschiebbar und durch eine Antriebseinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit in
(58) vorgesehen ist. daß am Schlitten (22) in einer 15 die Ausgangsposition rückführbar ist, wobei die Karte
Reihe Zähne angeordnet sind, deren Zahl den auf der Karte (26) möglichen Zeilen von Lochungen (2tid) entspricht und daß jeder Zahn (130) bei der Lesebewegung einen Zeitgeberschalter (122, 124, 126) betätigt, um die Abtastdcmcntc (104, 106, 118) bei dem durchgeführten Bewegungshub zum Lesen der Lochungen (26a) in gleichen Zeitabständen zu aktivieren.
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastelement aus einer Reihe koaxial nebcncinanderliegendcr, einzeln verdrehbarer Hebel (106, 118) bestehen, die an einem Ende (106) mit je einem drehbaren Sternrad (104), das auf der Karte (26) abrollbar ist, und an dem anderen Ende (118) mit je einer Schaltanordnung (112) verschen sind.
3. Abtasteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (!06.118) winkelförmig ausgestaltet sind und dttß die Schaltanordnung (112) Kontuktknöpfe (114) enthält, die mit gewissem Totgang an dem Abtastelement mittels einer Blattfeder (UO) befestigt und bei Einfall des entsprechenden Sternrades (104) in eine Lochung (26a) betiUigbar ist. wobei der Kontaktknopf (114) dann einen Schalter (134) schließt.
4. Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeberschalter (122. 124, 126) als VVinkelhebcl (122, 124) ausgebildet und drehbar gelagert ist und an einem linde mn einer beweglichen Klaue (128) versehen ist, die den Zcilgeberschaller nur bei der Lesebewegung in die /.ahne (110) einfallen läßt.
H Abtasteinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einweg-Kupplung (84) «wischen dem Schlitten (22) und dem Geschwindigkeitsregulaior (58) vorgesehen ist. die wahrend der Verschiebung des Schlittens (22) von oer Ausgangs in die Lesestariposition unwirksam ist und bei der Lesebewegung den GeschwindigkensrcguUUor ($8) mn dem Schlitten (22) wirksam verbindet
to, Abtasteinrichtung nach einem der vorigen Anspnk"he> dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung (4*. 100) vorgesehen ist. welche die Bewegung des Schlittens (22) ohne eingelegte Karte (26) blockiert und bei Vorhandensein einer Karte (26) im Schlitten(22) unwirksam ist.
?, Abtasteinrichtung nach einem der vorigen Anspniche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2.J) mit einer Andrückplatte (24) ausgerüstet ist, die jjcjgtfnuber dem Schlitten (22) geringfügig verschiebbar und mittels einer Feder (Ä. 42) und emer Ni'vkcnanordmmg (4&. 50) d;e karte (26) snnerhaib während der Rückführbewegung durch eine Reihe stationärer Abtastelemente lesbar ist.
Es sind von Hand betätigbare Abtasteinrichtungen für Lochkarte», wobei es sich meist um Ausweiskarten
μ oder kleinere Lochkarten handelt, bekannt. Beispielsweise sieht eine derartige Abtasteinrichtung vor. daß bei Einführung der Karte in eine Kartenaufnahme die Lochungen abfühlende Abfühlschieber vorgesehen sind, welche durch das Einführen der Karte bei Einfallen von Abfühlnasen in die Lochungen verstellt werden und dabei sich kreuzende Kontaktschienen je nach der Ehste.lung der Abfühlschieber an den Kreuzungspunkten die den Lochungen entsprechenden Werte abgeben. Nach erfolgter Ablesung der durch die Abfühlschieber eingestellten Kontakte wird die Karte durch Freigabe eines Sperrhebels mittels einer beim Einführen gespannten Feder wieder ausgeworfen (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 18 71 408). Eine andere Lösung für die Abtastung von einzelnen Lochkarten sieht einen Einsteckschlitz für die Karten und einen von Hand zu betätigenden Hebel vor, der bei Betätigung Mitnehmer mitnimmt, die in die Lochungen der Karte einfallen und gemäß den Lochungen an verschiedenen Positionen stehenbleiben. Bei der Rückkehr des Hebels, die mit Hilfe eines vorher gespannten Federmotors erfolgt wird ein Kollektor abgefragt, der in Verbindung mit kreuzweise angeordneten Kontaktschienen steht und dann Impulse abgibt, wenn der Kollektor auf die Stellung eines vorher durch die Lochungen eingestellten Mitnehmers trifft. Die Karte steht bei der Abtastung still und es werden durch den Handhebel und den dabei gespannten Federmotor die Mitnehmer bzw. der Kollektor bewegt, wobei bei der Rückbewegung die Mitnehmer wiederum in ihrer Ausgangslage mit zurückkehren (vgL deutsche Patentschrift 1900919).
Nachteilig bei der ersten genannten Abtasteinrichtung ist insbesondere die Tatsache, daß kreuzweise angeordnete Kontaktschienen vorhanden sein müssen, und zwar in jeder möglichen Spalte und Zeile von vorkommenden Lochungen, und daß weiterhin verschiebbare Abtastfühler vorhanden sein müssen. Darüber hinaus erfolgt das Ablesen bei einem Ruhen der Karte und das Auswerfen der Karte erst nach erfolgter Auslösung einer Sperre. Damit ist ein Zeitverlust gegeben. Bei der zweiten genannten Abtasteinrichtung für einzelne Locnivanen ist ebenfalls das Erfordernis sich kreuzende Kontaktschienen vorhanden und zum zweiten ist eine recht aufwendige mechanische Lösung für die Führung der Mitnehmer und des Kollektors vorzusehen.
Esne der eingangs genannten Abtasteinrichtung im wesentlicher» entsprechende Abtasteinrichtung ist aus der DTOS 20 60 442 bekannt. Bei dieser bekannten
(W
Abtasteinrichtung werden an Stelle von gelochten Aufzeichnungsträgern Datenkarten auf das Vorhandensein physischer Veränderungen ihrer Oberfläche hin abgeästet, d. h. es sind erhabene stabartige Stege da, die von den Abtastelementen abgetastet werden. Der Schlitten, in dem die Plastikdatenkarte eingelegt ist, wird manuell oder unter Schwerkrafteinfluß in die Lesestartposition verschoben. 1st diese Lesestartposition erreicht, dann wird ein elektrischer Motor eingeschaltet, der über ein Nockenfolgegetriebe zur Umsetzung der Rouiionsbewegung des Motors in eine lineare Antriebsbewegung, den Schlitten in die Ausgangsposition zurückführt, in der der Motor dann abgeschaltet wird. Bei Rückführung der Datenkarte innerhalb des Schlittens werden über Sternräder, die von den stabartigen Erhebungen um eine Position weitergedreht werden, elektrische Kontakte betätigt und entsprechende Signale abgegeben. Nachteilig an dieser bekannten Abtasteinrichtung ist, daß besonders gestaltete Datenkarten zu verwenden sind, daß der Antrieb während der Lesephase von elektrischen Energiequellen abhängig ist und daß bei jeder Weiterdrehung der abfühlenden Sternräder ein Signal abgegeben werden kann, was »uch durch Verschmutzungen oder andere Teile erfolgen kann, so daß Falschregistrierungen auftreten können. Weiterhin ist der Antriebsmechanismus bei dieser bekannten Anordnung recht umfangreich und aufwendig.
lochkartenförmige Aufzeichnungsträger, die in der DT-OS 19 21 260 beschrieben ist, wird an Stelle eines elektrischen Motors und eines damit verbundenen Nokkenfolgegetriebes für die Aufbringung der Antriebsenergie während des Lesens, d. h. beim Zurückführen des Aufzeichnungsträgern iii die Ausgangsposition, ein Federmotor mit einem Geschwindigkeitsregulator benutzt. Bei dieser bekannten Anordnung ist im Gegensatz zu der eingangs genannten Abtasteinrichtung kein Kartenschlitten zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers vorhanden. Vielmehr wird beim Einschieben der Federmotor direkt durch die Bewegung der Lochkarte und deren mechanischem Kontakt mit Antriebsgliedern aufgezogen. Dies erfordert steife Aufzeichnungsträger, insbesondere in Form von Plastiklochkarten, die diese mechanische Belastung ertragen können. Mit Hilfe dieser bekannten Anordnung ist es demnach nicht möglieh, normale lochkartenförmige Aufzeichnungsträger, die aus etwas steiferem Papier oder Pappe hergestellt sind, zu verwenden. Dies stellt eine erhebliche Einschränkung in der Verwendbarkeit einer solchen Anordnung dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Abtasteinrichtung der eingangs genannten Art, die die Nachteile der vorstehend erörterten bekannten Anordnungen vermeidet. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Abtasteinrichtung in ihrem mechanischen Aufbau wenig aufwendig und einfach sein, die Ablesung der Lochungen auf mechanisch und elektrisch sichere und einfache Weise erfolgen, eine Falschregistrierung von Daten mit Sicherheit vermieden werden, eine von äußeren, insbesondere elektrischen Energiequellen unabhängige Einrichtung geschaffen werden und die Bedienung für die Bedienungsperson einfach sein sowie eine vielseitig verwendbare Abtasteinrichtung zur Verfügung gestellt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei der Abtasteinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung für den Schlitten der Karte ein Rückholfedermotor mit einem Geschwindigkeitsregulator vorgesehen ist, daß am Schlitten in einer Reihe Zähne angeordnet sind, deren Zahl den auf der Karte möglichen Zeilen von Lochungen entspricht und daß jeder Zahn bei der Lesebewegung eine Zeitgeherschaltung betätigt, um die Abtastelemente bei dem durchgeführten Bewegungshub zum Lesen der Lochungen in gleichen Zeitabständen zu aktivieren.
Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung wird eine in der Bedienung und im Aufbau einfache sowie in der Funktion sichere Vorrichtung zum Lesen von Lochkarten geschaffen, die von elektrischen Energiequellen unabhängig ist und bei der eine Falschregistrierung von Daten vermieden wird, weil die Aktivierung der Abtastelemente erst dann erfolgt, wenn die entsprechende Zeile der Lochkarte gelesen wird. Die Karte wird in den Schlitten eingelegt, manuell aus der Ausgangsposition unter Spannung des Rückholfedermotors linear in die andere, die Lesestartposition, bewegt und von dort unter Einhaltung einer konstanten Geschwindigkeit mittels des Geschwindigkeitsregulators zurückgeführt. Bei dieser Zurückführung erfolgt die Aktivierung der Abtastelemente durch die Reihe der Zähne jeweils entsprechend der erreichten Loclizeile, so daß keine Falschregistrierung erfolgen kann. Bei Rückkehr der Karte mit dem Schlitten kann dies ohne Zeitverlust direkt wieder entnommen werden. Die Lochkarten können aus dem üblichen Material wie etwas steiferes Papier oder Pappe gefertigt sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung sind in den Unteransprüchen zu entnehmen.
An Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles ist der Aufbau und die Wirkungsweise der erfindungsgemäß gestalteten Abtasteinrichtung näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen
F i g. 1 eine Ansicht einer Karte, die in der erfindungsgemäß gestalteten Abtasteinrichtung gelesen werden kann,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß gestalteten Abtasteinrichtung,
F: g. J eine Rückansicht der Abtasteinrichtung bei entferntem Gehäuse,
F i g. 4 eine Seitenansicht des inneren Mechanismus der Abtasteinrichtung,
F i g. 5 ein Schnittbild entlang der Linie 5-5 von F ig. 4,
F i g. 6 eine Vorderansicht der Abtasteinrichtung bei entferntem Gehäusedeckel,
F i g. 7 ein Schnittbild entlang der Linie 7-7 von F i g. 6,
F i g. 8 ein Schnittbild entlang der Linie 8-8 von F i g. 6,
F i g. 9 ein Schnittbild entlang der Linie 9-9 vor F i g. 6,
F i g. 10 eine Ansicht ähnlich der von F i g, 7, jedocr in vergrößertem Maßstab und manchen Teilen in geän derter Lage,
Fig. UA, HB, 11C, UD auseinandergezogene An sichten von inneren Teilen der Abtasteinrichtung und
Fig. 12 ein Schnittbild in vergrößertem Maßsta entlang der Linie 12-12 von F i g. 11B, darstellend eine der elektrischen Schalter der Abtasteinrichtung.
Gemäß den Zeichnungen und insbesondere de F i g. 2 enthält die Abtasteinrichtung von außen ges< hen ein Maschinengehäuse 20, das aus einem rückwärt gen Gehäuseteil 20a und einem Front-Gehäuse-Te 20b zusammengesetzt ist. Ein Schlitten 22 ist auf d«
Vorderseite des Gehäuses 20 angebracht und enthält eine Andruckplatte 24, die mit dem Schlitten 22 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Eine Lochkarte 26 ist zwischen den Schlitten 22 und die Andrückplatte 24 einführbar und wird durch die Abtasteinrichtung gelesen, wenn sich der Schlitten 22 mit der Andruckplatte 24 in die Ausgangslage zurückbewegt, d. h. nach oben, nach einer vorher erfolgten Abwärtsbewegung innerhalb der Maschine.
Gemäß der F i g. 1 kann die Karte 26 rechteckig ausgestaltet sein mit einer langen Seite a und einer kürzeren Seite b. Mehrere Lochungen 26a können in der Karte 26 angebracht sein, und zwar beispielsweise in 12 vertikalen Spalten, d. h. rechtwinklig zu den Seiten a, und in 22 Zeilen, d. h. parallel zu den Seiten a.
In dem vorderen Gehäuseteil 206 sind alle die mechanischen Teile untergebracht, auf Grund derer die Maschine das Lesen der Lochungen 26a durchführen kann, die in der Karte 26 untergebracht sind. Der Schlitten 22 ist im Gehäuse 20 mittels Lagerkugeln 28 verschiebbar gelagert, wobei die Kugeln 28 in länglichen Rillen 30 in Seitenteilen des Schlittens 22 und in Rillen 32 in Teilen 34 und 35, die mittels eines Rahmens 36 im Gehäuse 20t befestigt sind, geführt werden. Ein Paar von Federblättern 38 ist von dem Schlitten 22 getragen, und zwar in Ausnehmungen 40 seitlich am Schlitten. Diese Federblätter 38 besitzen umgebogene Enden 42, die mit der Andruckplatte 24 zusammenarbeiten, wie dies noch beschrieben wird.
Die Andruckplatte 24 ist mt 12 vertikalen Nuten 44 und einem kurzen Schlitz 46 auf einer Seite ausgestattet und mit Anschlagschlitzen 48 und 50 auf ihrer anderen Seite, wie dies aus F i g. 11A zu entnehmen ist. Die Andruckplatte 24 kann innerhalb der Ausnehmungen 40 des Schlittens 22 etwas nach unten bewegt werden, um innerhalb des Schlittens 22 in die richtige Lage verbracht zu werden. In dieser Lage ist die Andruckplätte 24 sehr nahe einem Kartenbett 52 des Rahmens 36 angeordnet, ohne das Kartenbett 52 jedoch zu berühren. Anfänglich ist die Andruckplatte 24 lose in der Ausnehmung 40 geführt, so daß eine Karte 26 von unterschiedlicher Dicke lose zwischen die Andruckplatte 24 und das Kartenbett 52 eingeführt werden kann. Wenn die Andruckplatte 24 jedoch innerhalb des Schlittens 22 begrenzt durch die Ausnehmungen 40 nach unten hin bewegt wird, dann gelangen die Federenden 42 aus ihren Anschlagschlitzen 48 und 50 heraus und laufen auf nockenförmige Teile der Andruckplatte 24 auf. so daß die zu lesende Lochkarte 26 zwischen der Andruckplatte 24 und dem Schlitten 22 fest eingeklemmt wird. Die Karte 26 wird insbesondere zwischen der Andruckplatte 24 und den inneren Flächen 54 des Schlittens 22 eingeklemmt, die die Ausnehmungen 40 begrenzen.
Der Schlitten 22 wird von Hand nach unten bewegt, erleichtert durch die Kugeln 28 in den Nuten 30 und 32. entgegen der Wirkung eines Federmechanismus, der die Aufgabe hat, den Schlitten 22 in seine Ausgangslage zurückzuholen. Bei dieser Rückholbewegung steuert ein Geschwindigkeitsregulator 58 die Geschwindigkeit des Schlittens 22. Der Federmechanismus 56, der als Rückholfedermotor anzusprechen ist enthält zwei Platten 60 und 62, die im Rahmen 36 verankert sind. Eine Rolle 64 und ein Zahnrad 66 sind auf einer Welle 68 angeordnet, die drehbar zwischen den Platten 60 und 62 angebracht ist. Ein Drahtkabel 70 ist auf die Rolle 64 aufgewickelt und ein Ende dieses Kabels ist an dieser Rolle befestigt. Das Kabel 70 ist mit dem anderen Ende mit dem Schlitten 22 verbunden, wie dies noch näher beschrieben wird.
Das Zahnrad 66 ist in Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 72, das auf einer Welle 74 fixiert ist, die drehbar zwischen den Platten 60 und 62 angeordnet ist. Eine Trommel 76 ist neben dem Zahnrad 72 ebenfalls auf der Welle 74 fest angebracht. Eine Feder 78 ist mit einem Ende an der äußeren Fläche der Trommel 76 befestigt. Eine Aufnahmetrommel 80 ist auf einer Welle 82 angeordnet, die ebenfalls zwischen den Platten 60
ίο und 62 drehbar angeordnet ist. Die Feder 78 ist auf dem äußeren Umfang der Trommel 80 angeordnet. Normalerweise nimmt die Feder 78 die Form einer Wendel an, die die Trommel 80 eng umscnlingt und zum Abwikkeln der Feder 78 von der Trommel 70 ist Kraft aufzuwenden.
Eine Einwegkupplung 84 ist auf der Welle 74 vorgesehen und dient als treibende Verbindung in einer Richtung zwischen der Welle 74 und dem Geschwindigkeitsregulator 58. Die Einwegkupplung 84 (vgl. dazu insbesondere F i g. 11 D) enthält einen Nabenteil 86, der auf der Welle 74 fest angebracht ist und radial angeordnete Ausnehmungen 88 in einer Fläche aufweist. Diese Ausnehmungen 88 sind stufenförmig ausgebildet, wobei die Grund- oder Bodenflächen geneigt sind, um ein Gegenlager 90 an einer Seite jeder Ausnehmung 88 zu bilden, d. h. dort eine Stufe abzugeben. Ein weiteres Nabenteil 92 bildet den Antrieb des Geschwindigkeitsregulators 58 und zwischen beiden Kupplungsteilen 86 und 92 ist eine besondere Mitnehmerscheibe 94 angeordnet. Die Mitnehmerscheibe 94 ist aus herkömmlichem Material hergestellt mit einer Mehrzahl von relativ steifen Borsten, die an einer Grundscheibe befestigt sind und schräg geneigt von dieser Scheibe in einer derartigen Richtung abstehen, daß sie in die stufenförmigen Anschläge 90 des Kupplungsteils 86 eingreifen, um durch die Verdrehung des Kupplungsteils 86 das andere Kupplungsteil 92 mittels der stufenförmigen Anschläge 90 und der besonderen Mitnehmerscheibe in einer Richtung mitnehmen. Andererseits legen die Grundflächen der Ausnehmungen 88 die Borsten in Richtung auf ihre Befestigungsplatte hin um, um somit eine im wesentlichen freie Drehung des Kupplungsteiles 86 in der anderen Richtung zu ermöglichen, ohne daß eine entsprechende Bewegung irgend eines Teiles des Geschwindigkeitsregulators 58 verursacht wird.
Der Geschwindigkeitsregulator 58 kann herkömmlicher Konstruktion sein, beispielsweise der Art, wie sie in normalen Wählscheibentelephonen benutzt werden. Der Geschwindigkeitsregulator 58 steuert die Drehung des Kupplungsteiles 86 und die damit verbundenen Teile, so daß es sich in derjenigen Richtung dreht, in der die stufenförmigen Anschläge 90 mit den Borsten der besonderen Mitnehmerscheibe 94 in Eingriff stehen.
Das Drahtkabel 70 ist über eine Führungsrolle % ge-
führt, die auf einer Welle 98 befestigt ist Die Welle 98 ist drehbar zwischen den Platten 60 und 62 angeordnet und trägt weiterhin einen Verriegelungshebel 100, dei auf dieser Welle 98 drehverschieblich aufgesetzt ist. Ir dem Kartenbett 52 ist ein Schlitz 102 vorgesehen, ir
den der Verriegelungshebel 100 unter bestimmten Be dingungen einfallen kann, wobei dann der Verriegelungshebel 100 am Ende des Schlitzes 46 anliegt und die Abwärtsbewegung der Andrückplatte 24 verhindert Das Drahtkabel 70 erstreckt sich λ on der Führungsroi Ie % zum unteren Endes des Schlittens 22, an dem ebefestigt ist.
Die Lochungen 26a in der Karte 26 werden mittel· Sternräder 104 abgetastet die drehbar in Hebeln 1(X
angeordnet sind. Die Hebel 106 ihrerseits sind koaxial nebeneinander drehbar auf einer Welle 108 angeordnet, die vom Rahmenteil 36 getragen wird. Jeder Hebe! 106 weist eine Plattfeder 110 auf, die an einem Ende im Hebel 106 gelagert ist und am anderen Ende eine Schaltanordnung 112 trägt. Diese Sehaltanordnung 112 hat einen Kontaktknopf 114 am oberen Ende und ist mit einem Schlitz 116 an einer Seite versehen. Der zugeordnete Hebel 106 weist einen Arm 118 auf. der sich in diesen Schlitz 116 der Schaltanordnung 112 erstreckt. Eine Platte 120 ist an einem Rahmenteil 121 befestigt, das seinerseits an dem Rahmen 36 angeordnet ist. Die Platte 120 trägt mehrere elektrische Schalter, die noch beschrieben werden und durch die Kontaktknöpfe 114 betätigt werden, wenn sie mit der unteren Fläche der Platte 120 in Kontakt kommen.
Ein Zeitgeberhebei 122 ist schwingbar auf der Welle 108 gelagert und hat eine Konfiguration, die ähnlich den Hebeln 106 ist. Der Hebel 122 weist einen Arm 124 und eine Einstellschraube 126 auf. die sich durch das Ende des Armes 126 erstreckt. Die Einstellschraube 126 wirkt in derselben Weise wie ein Kontaktknopf 114, um einen Schaltkreis zu schließen, wenn das obere Ende der Einstellschraube 126 in Kontakt mit der unteren Fläche der Platte 120 gebracht wird. Rückholfedern 127 sind für sämtliche Hebel 106 und den Hebel 122 vorgesehen.
Am oberen Ende des Hebels 122 ist eine Klaue 128 schwingbar angeordnet. Eine innere Fläche des Schlittens 22 ist mit Zähnen 130 versehen und hat eine untere geneigte Fläche 132. Die Klaue 128 ist so ausgestaltet, daß sie unter dem Einfluß der Zähne 130 sich nach unten bewegt, wenn der Schlitten 22 nach unten bewegt wird, so daß keine schwingende Bewegung des Armes 124 und der Einstellschraube 126 bei dieser Konstellation stattfindet. Wenn jedoch der Schlitten 122 in umgekehrter Richtung sich nach oben unter der Wirkung der Feder 78 bewegt, dann verursachen die Zähne 130 ein Schwingen des Hebels 122 um die Welle 108, wobei bei dem Vorbeigehen des Hebels 122 an jedem einzelnen Zahn 130 eine Schwingbewegung auftritt.
Ein Schalter 134. der durch die Kontaktknöpfe 114 oder die Einstellschraube 126 betätigbar ist. ist in Fig. 12 näher dargestellt. Der Schalter 134 ist als Membranschalter ausgebildet und enthält einen elektrischen Leiter 136 an der Grundfläche der Karte oder der Platte 120, ein Distanzstück 138 unterhalb des Leiters 136 und eine Membran 140 unterhalb des Abstandshalters 138. Die Membran 140 trägt einen weiteren elektrischen Leiter 142. der unmittelbar oberhalb des Knopfes 114 bzw. der Schraube 126 angeordnet ist. Die Platte 120 kann beispielsweise aus relativ steifem Material in einer Stärke von etwa 1,5 mm gefertigt sein. Der Abstandshalter 138 ist ebenfalls aus relativ steifem Material und kann etwa 0,076 mm dick sein. Die Membran 140 ist flexibel und aus sehr dünnem Material, beispielsweise in einer Stärke von etwa 0,0127 mm. Die elektrischen Leiter 136 und 142 können in einfacher Weise durch Plattierung der Platte 120 bzw. der Membran 140 hergestellt sein. Der Abstandshalter 138 und die Membran 140 sind zusammengeklebt und weiterhin auf die Platte 120 aufgeklebt. Die Leiter 142 sind in öffnungen 144 in dem Abstandshalter 138 angeordnet und sind von den Leitern 136 dadurch beabstandet. Wenn ein Kontaktknopf 114 gegen die untere Fläche der Membran 140 bewegt wird, biegt sich die Membran 140 nach oben aus, bringt den Leiter 142 in Kontakt mit dem Leiter 136 und schließt somit den elektrischen Schaltkreis zwischen diesen Leitern.
Es sei nun angenommen, daß keine Karte 26 in der Abtasteinrichtung vorhanden ist. Eine Abwärtsbewegung des Schlittens 22 und der Andruckplatte 24 verursacht eine geringfügige Drehbewegung der Führungsrolle 96, der Welle 98 und des Verriegelungshebels IDO auf Grund der Reibungswirkung des Drahtkabels 70 auf die Führungsrolle 96, so daß der Verriegelungshebel 100 mit der Welle 98 verdreht wird, in den Schlitz
ίο 46 in der Andruckplatte 24 ein- und durch diesen hindurchtritt, um eine weitere wesentliche Bewegung des Schlittens 22 und der Platte 24 nach unten zu vermeiden. In diesem Falle bewegen sich die Sternräder 144 um eine kurze Distanz innerhalb der Schlitze 44 in der Andruckplatte 24.
Wenn die Andruckplatte 24 gegenüber dem Schlitten 22 leicht nach oben angehoben wird, so daß die Federenden 42 innerhalb der Anschlagschlitze 48 und 50 liegen, kann die Karte 26 leicht in den Schlitten 22 zwisehen die Andruckplatte 24 und das Kartenbett 52 eingelegt werden. Dazu besteht ein Zwischenraum zwischen der Andruckplatte 24 und der Fläche 54. Wenn die Andruckplatte 24 gegenüber dem Schlitten 22 leicht nach unten bewegt wird, dann gelangen die Federenden 42 aus den Anschlagschiitzen 48 und 50 heraus und verursachen ein Einklemmen der Karte 26 zwischen der Andruckplatte 24 und den Flächen 54. um die Karte 26 innerhalb des Schlittens 22 zu fixieren. Die Flächen 54 stellen in jedem Fall immer einen bestimmten Zwisehenraum zwischen der Karte 26 und dem Kartenbett 52 sicher und Karten verschiedener Dicke können auf Grund der Wirkung der Federn 38 in ein und derselben Abtasteinrichtung verarbeitet werden.
Der Schlitten 22, die Andruckplatte 24 und eine Karte 26 werden nach deren Einführung von Hand aus ihrer Ausgangslage im oberen Bereich der Abtasteinrichtung nach unten bewegt, und zwar durch Ausübung eines Druckes auf die obersten Flächen der Platte 24. die wie die F i g. 2 zeigt, nach vorne zur Bedienungsperson hin vorspringen, um bequeme Handgriffe zu bilden. Die Bewegung dieser Teile nach unten innerhalb der Maschine verursacht ein Abwickeln des Kabels 70 von der Spule 64 mit einer entsprechenden Bewegung der Zahnräder 66 und 72 und der Trommel 76. Die Feder 78 wird dabei auf die Trommel 76 aufgewickelt unter gleichzeitiger Abwicklung von der Trommel 80. Da die Feder 78 normalerweise auf der Trommel 80 aufgewickelt ist. erfolgt die Abwärtsbewegung der Platte 24, der Karte 26 und des Schlittens 22 entgegen der Rückhaltekraft der Feder 78. Da die Karte 26 eingeführt ist. ist unter diesen Bedingungen die Verriegelung 100 nicht wirksam, um die Abtastbewegung des Schlittens 22 zu blockieren, denn eine eingeführte Karte verhindert das Einfallen des auf der Welle 98 drehverschieblieh angeordneten Verriegelungshebels 100.
Wenn der Schlitten 22 am unteren Anschlag seinei linearen Bewegungsmöglichkeit angekommen ist, danr befindet sich die Karte in einer Lage, die als Startlese position bezeichnet werden kann. Die Platte 24 wire dann durch die Bedienungsperson freigegeben, so dal sich die Teile 22 und 24 zusammen mit der Karte TU wieder nach oben bewegen können. Diese Aufwärtsbe wegung erfolgt auf Grund der Wirkung der Feder 7fi die sich wieder auf die Trommel 80 aufwickelt. De Schlitten 22 wird mittels der Trommel 76, der Zahnrä der 72 und 66, der Spule 64 und des Drahtkabels 71 mitgenommen. Die Trommel 76, das Zahnrad 72 um die Welle 74 drehen sich dabei in einer solchen Rieh
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tung, um die Einwegkupplung 84 wirksam werden zu lassen. Damit ist auch der Geschwindigkeitsregulator 58 eingeschaltet, um die Drehung dieser Teile auf eine konstante Geschwindigkeit zu begrenzen und somit der Aufwärtsbewegung des Schlittens 22 und der Karte eine konstante lineare Geschwindigkeit für ein einfaches Lesen der Lochungen 26a zu vermitteln. Dabei fallen die Sternräder 104 in die Lochungen 26a der Karte 26 ein, soweit Lochungen 26a vorhanden sind, und die zugeordneten Hebel 106 drehen sich, um ihre Kontaktknöpfe 114 in Kontakt mit der unteren Fläche der Platte 120 direkt unterhalb des entsprechenden Leiters 142 zu bringen. Deshalb verursacht der zugeordnete Kontaktknopf 114 das Schließen eines elektrischen Schaltkreises über den Leiter 142. Die im Schlitten 22 angeordneten Zähne 130 entsprechen in ihrer Zahl der Anzahl der auf einer Karte 26 vorgesehenen Zeilen von Lochungen 26a, beispielsweise 22. Somit macht der Hebel 122 bei dem Vorbeilauf an jedem Zahn 130, und damit entsprechend für jede der vorgesehenen Zeilen, eine Schwingbewegung. Die von dem Hebel 122 getragene Einstellschraube 126 und die zugeordneten Leiter 126 und 142 geben somit Zeitgabeimpulse für die 22 Zeilen, um die angeschlossene Leseschaltung, die nicht näher dargestellt ist, in richtiger und einfacher Weise zu steuern und die Abtastelemente zeitgerecht nur bei der Lesebewegung zu aktivieren.
In vorteilhafter Weise können mit der Abtasteinrichtung einzelne Lochkarten bei manueller Betätigung der Einrichtung gelesen werden, wobei die Aufzeichnungsträger wesentlich in ihrer Stärke variieren können, ohne daß die Abtasteinrichtung darauf besonders jeweils eingestellt werden muß. Sämtliche Lochungen 26a werden simultan Zeile für Zeile mit einer konstanten Geschwindigkeit gelesen, beispielsweise unter Ver-Wendung von niedrigen Spannungen und Signalen niedrigen Stoms, gesteuert durch die Kontaktknöpfe 114. Die Abtasteinrichtung erfordert keine Zuführung von Wechselstrom für den Antrieb eines Motors, da die benötigte Kraft für den Antriebsmotor von Hand beim Einführen und Verschieben einer Karte auf den Federmotor aufgebracht wird. Nach Einlegung einer Karte 26 zwischen die Andrückplatte 24 und das Kartenbett 52 ist es für die Bedienungsperson nur notwendig, die Andruckplatte 24 und den Schlitten 22 nach unten bis zum Anschlag der Bewegung zu drücken und dann die Andruckplatte 24 loszulassen. Der Schlitten 22, die Andruckplatte 24 und die Karte 26 kehren dann in ihre Ausgangslage unter Lesen des Aufzeichnungsträgers zurück, wobei das Lesen bei der konstanten gesteuerten Geschwindigkeit auf Grund der Wirkung des Geschwindigkeitsregulators 58 stattfindet. Die Verriegelung 100 vermeidet, daß der Schlitten 22 und die Andruckplatte 24 nach unten verschoben werden können, ohne daß eine Karte 26 in richtiger Lage in die Abtasteinrichtung eingelegt wurde. Somit kann bei Nichtvorhandensein einer Karte 26 im Schlitten 22 keine Erzeugung elektrischer Impulse durch die Einstellschraube 126, getragen vom Hebel 122, verursacht werden und somit wird in vorteilhafter Weise eine Beeinflussung der angeschlossenen Schaltkreise im Sinne einer Registrierung ungültiger Daten vermieden.
Auf Grund der Wirkung der Einwegkupplung 84 ist es nicht notwendig, den Schlitten 22 und die Andruckplatte 24 gegen die Wirkung des Geschwindigkeitsregulators 58 verschieben zu müssen und diese ist nur dann wirksam, wenn die Feder 78 die Rückkehr der Teile in ihre Ausgangslage verursacht. Es sei bemerkt, daß der Schlitz 116 in jeder der Schaltanordnungen 112 eine größere Länge hat, als es der Dicke des Hebelarmes 118 entspricht, wodurch die Möglichkeit einer Totgangbewegung gegeben ist, um Toleranzen bei der Ausrichtung der Karten auszugleichen. Es sei weiterhin bemerkt, daß die Klaue 128 so konstruiert ist. daß die einen Kontaktknopf bildende Einstellschraube 126 von dem zugeordneten Schalter 134 entfernt ist, wenn der Schlitten 22 und die Andruckplatte 24 nach unten in der Abtasteinrichtung bewegt werden. Die Einstellschraube 126 identifiziert als Kontaktknopf somit jede Zeile der Lochungen 26a nur dann, wenn die Karte 26 bei der Abwärtsbewegung innerhalb der Abtasteinrichtung gelesen wird, veranlaßt aber keine Abgabe von elektrischen Impulsen, wenn der Schlitten 22 und die Andruckplatte 24 innerhalb der Abtasteinrichtung nach unten in die Startleseposition verschoben werden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !. Abtasteinrichtung für gelochte Aufzeichnungsträger, in der manuell eine Lochkarte auf einem Schlitten in linearer Bewegung in die Lesestartposition cinschicbbar und durch eine Antriebseinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit in die Ausgangsposition rückführbar ist, wobei die Karte während der Rückführbewegung durch eine Reihe stationärer Abtastelcmente lesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung für den Schlitten (22) der Karte (26) ein Rückholfedermotor (56) mit einem Geschwindigkeitsregulator des Schlittens (22) ortsfest festklemmt, wobei die Klemmwirkung bereits bei geringer Verschiebung der Andrückplatte (24) in Richtung von der Ausgangsposition zur L3se-Siartposition hin wirksam wird.
DE19742422933 1973-05-30 1974-05-11 Abtasteinrichtung für gelochte Aufzeichnungsträger Expired DE2422933C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US36536373 1973-05-30
US365363A US3885132A (en) 1973-05-30 1973-05-30 Document card reader

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2422933A1 DE2422933A1 (de) 1974-12-19
DE2422933B2 DE2422933B2 (de) 1976-01-15
DE2422933C3 true DE2422933C3 (de) 1976-09-02

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