DE1524549B1 - Druckendes registriergeraet fuer messwerte - Google Patents
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- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
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Description
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Die Erfindung betrifft ein druckendes Registrier- und Aufzeichnungsmedium liegt und so entsprechend
gerät für Meßwerte mehrerer Variabler, das die Meß- der Gestalt der Kurvenscheibe den Abstand zwischen
werte in Form einer Reihe von Markierungen auf Druckrad und Aufzeichnungsmedium und damit das
ein Aufzeichnungsmedium aufdruckt, die Markie- Ausdrucken von Markierungen allein oder von Marrungen
gegebenenfalls in größeren Abständen mit 5 kierungen und Ziffern steuert, und daß Kurven-Ziffern
zur Zuordnung der Markierungen zu den ver- scheibe und Druckrad gemeinsam durch die Antriebsschiedenen
Variablen versieht und welches ein dreh- vorrichtung antreibbar sind.
bares Druckrad mit einer Reihe erhabener Markie- Eine derartige Konstruktion ist offensichtlich
rangen und einer entsprechenden Reihe ebenfalls er- außerordentlich einfach, da kein aufwendiges Hebelhabener
Ziffern längs seines Umfangs aufweist, wobei io gestänge zwischen Kurvenscheibe und Druckrad erdie
beiden Reihen in axialer Richtung einen Abstand forderlich ist, sondern lediglich ein einziges Element
voneinander aufweisen und die Stirnflächen der Mar- in Form des Abstandshalters, der zwischen Kurven-Merungen
einen größeren Abstand von der Dreh- scheibe und Aufzeichnungsmedium liegt und so unachse
des Druckrades aufweisen, als diejenigen der mittelbar den Abstand zwischen Druckrad und Auf-Ziffern,
sowie mit einer Verstellvorrichtung zur ge- 15 zeichnungsmedium steuert.
steuerten Veränderung des Abstands zwischen Druck- Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen, die Erfin-
rad und Aufzeichnungsmedium und einer Antriebs- dung darstellende Merkmale ergeben sich aus den
Vorrichtung zum Drehen des Druckrades und zum Patentansprüchen.
periodischen Anpressens des letzteren gegen das Auf- Die nachfolgende Beschreibung dient als Er-
zeichnungsmedium. ao läuterung eines in der Zeichnung dargestellten Aus-
Ein derartiges Regiestriergerät dient beispielsweise führungsbeispieles der Erfindung. Es zeigt
dazu, die von mehreren Meßstellen herrührenden Fig. 1 eine perspektivische Darstellungeines erMeßwerte
auf einem Papierstreifen aufzuzeichnen. findungsgemäßen Druckrades,
Selbstverständlich erfordert eine solche Aufzeichnung F ig. 2 einen Teil eines Schnittes durch das Druckeine
Identifikation der verschiedenen Variablen, was 25 rad nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
dadurch erfolgen kann, daß ein Druckrad benutzt Fig. 3 ein Teilstück eines Aufzeichnungsmediums,
wird, welches Punkte und Ziffern gleichzeitig zu auf das zusammen mit jedem Punkt jeweils eine
drucken imstande ist, so daß die Ziffern die Variable Ziffer gedruckt wurde,
identifizieren können, auf die sich der jeweilige Punkt F i g. 4 einen Ausschnitt aus einem Aufzeichnungs-
bezieht. Wenn zwischen den einzelnen Punkten auf 30 medium, das mit dem erfindungsgemäßen Drucker
dem Informationsträger nur wenig Platz ist, so emp- bedruckt wurde, so daß nur in periodischen Ab-
fiehlt es sich, nur in gewissen Abständen die Variab- ständen zusammen mit den Punkten- auch Ziffern
len mit Ziffern zu identifizieren, aufgedruckt wurden,
Es ist schon ein Registriergerät der eingangs er- Fig.5 eine Draufsicht auf Teile eines erfindungs-
wähnten Art bekanntgeworden, das ein Druckrad auf- 35 gemäßen Druckers zum aufeinanderfolgenden
weist, das nicht nur drehbar ist, sondern dessen Achse Drucken von Punkten und periodischen Drucken von
auch gekippt werden kann. Die Steuerung des Druck- Ziffern,
rades erfolgt bei der vorbekannten Konstruktion über Fig. 6 den Drucker gemäß Fig. 5, jedoch in einer
ein bekanntes Hebelgestänge und eine Kurvenscheibe. Einstellung, in der er lediglich Punkte druckt,
Zum Ausdrucken von Markierungen und Ziffern 40 Fig. 7 denselben Drucker in einer Stellung, in
muß die Druckradachse gekippt werden, womit eben- der er stets gleichzeitig mit den Punkten auch Zif-
falls ein verhältnismäßig großer Konstrufctions- fern druckt,
aufwand verbunden ist. Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7
Des weiteren ist ein druckendes Registriergerät be- und
kannt, das einen Druckkorb mit hierin in Längs- 45 Fig. 9 eine schematische Darstellung des Druckrichtung
verschiebbar gelagerten Typen aufweist. Die ablaufs, wenn der erfindungsgemäße Drucker nach
Steuerung des Druckvorgangs im Hinblick darauf, jeweils 25 Punkten eine Ziffer druckt,
ob nur Markierungen oder Markierungen und Ziffern Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Druckerrad 1Ö, das
ausgedruckt werden sollen, erfolgt durch ein Getriebe eine Anzahl erhabener Ziffernil und eine gleiche
und ein eine verstärkte Partie aufweisendes Rad, 50 Anzahl zugehöriger erhabener Punkte 12 trägt. Die
durch dessen verstärkte Partie Typen aus dem Druck- F i g. 2 läßt die unterschiedliche Höhe von Ziffern
korb herausgedrückt werden. Für Druckkorb und das und Punkten erkennen. Bei dem gezeigten Ausdie
Typen steuernde Rad ist ein gemeinsamer An- führungsbeispiel weist das Druckerrad ein inneres,
trieb vorgesehen. Auch diese Konstruktion ist relativ festes Kernrad 14 und einen dieses konzentrisch umkompliziert,
insbesondere wegen der verschiebbaren 55 fassenden Typenring 15 auf. Der letztere kann bei-Typen.
. spielsweise aus vulkanisiertem Gummi sein, da dieser Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Werkstoff leicht in die gewünschte Form gebracht
eine einfache Konstruktion für ein druckendes werden kann und eine gute Kupplung zwischen Kern-Registriergerät
zu schaffen, das die Meßwerte in rad und Typenring gewährleistet. Zweckmäßigerweise
Form einer Reihe von Markierungen ausdruckt und 60 beträgt der Höhenunterschied zwischen den Punkten
die Markierungen gegebenenfalls in größeren Ab- 12 und den Ziffernil ungefähr 0,4mm. Dieser
ständen mit Ziffern zur Identifikation versieht. Höhenunterschied ermöglicht das Drucken eines
Ausgehend von einem Gerät der eingangs er- Punktes, ohne daß gleichzeitig eine Ziffer gedruckt
wähnten Art wird gemäß der Erfindung diese Auf- wird, sofern ein später noch zu beschreibender Abgabe
dadurch gelöst, daß die Verstellvorrichtung eine 65 standsabtasthebel zwischen einer Kurvenscheibe und
Kurvenscheibe mit mindestens einer Umfangsvertie- der Oberfläche des Druckerrades für einen ausfung
sowie einen Abstandshalter aufweist, welcher reichenden Abstand zwischen der Ziffer des Druckerin
einer wirksamen Stellung zwischen Kurvenscheibe rades und einem Informationsträger sorgt; anderer-
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seits kann mit Hilfe dieses Abstandsabtasthebels der weist und gegen die unter der Wirkung einer Zug-Abstand
zwischen Druckerrad und Informations- feder 27 der Abtasthebel 26 anliegt, welcher um
träger so weit verringert werden, daß gleichzeitig ein einen Gelenkzapfen 39 schwenkbar ist.
Punkt und die dazugehörige Ziffer gedruckt werden. Die Kurvenscheibe 38 und der Abtasthebel 26 sind Das Aufsetzen des Druckerrades auf den Infor- s so bemessen, daß, wenn sie ihre in F i g. 5 dargemationsträgers zum Zwecke des Drückens wird stellte Lage einnehmen, beim Anlegen des Druckervorteilhafterweise von einer Druckstange bewirkt, die rades 10 gegen ein Aufzeichnungsmedium auf einer den gesamten Drucker in noch zu beschreibender Rolle 37 nur Punkte gedruckt werden. Dies rührt Weise niederdrückt. Der Radius des wirksamen Ab- daher, daß die erhabenen Punkte höher als die schnittes der Kurvenscheibe ist größer als die Höhe io Ziffern sind, wie dies die F i g. 2 zeigt. Der Abtastder Ziffernil, jedoch kleiner als diejenige der Punkte hebel 26 ist ferner so ausgebildet, daß die Stelle, mit 12, so daß je nach Stellung der Kurvenscheibe zwar der er gegen die Rolle 37 anliegt, geringfügig hinter die Punkte, nicht jedoch die Ziffern auf das Auf- derjenigen Stelle liegt, an der der jeweilige Punkt 12 zeichnungsmedium gelangen können. auf trifft. Dies ist deshalb besonders zweckmäßig, weil
Punkt und die dazugehörige Ziffer gedruckt werden. Die Kurvenscheibe 38 und der Abtasthebel 26 sind Das Aufsetzen des Druckerrades auf den Infor- s so bemessen, daß, wenn sie ihre in F i g. 5 dargemationsträgers zum Zwecke des Drückens wird stellte Lage einnehmen, beim Anlegen des Druckervorteilhafterweise von einer Druckstange bewirkt, die rades 10 gegen ein Aufzeichnungsmedium auf einer den gesamten Drucker in noch zu beschreibender Rolle 37 nur Punkte gedruckt werden. Dies rührt Weise niederdrückt. Der Radius des wirksamen Ab- daher, daß die erhabenen Punkte höher als die schnittes der Kurvenscheibe ist größer als die Höhe io Ziffern sind, wie dies die F i g. 2 zeigt. Der Abtastder Ziffernil, jedoch kleiner als diejenige der Punkte hebel 26 ist ferner so ausgebildet, daß die Stelle, mit 12, so daß je nach Stellung der Kurvenscheibe zwar der er gegen die Rolle 37 anliegt, geringfügig hinter die Punkte, nicht jedoch die Ziffern auf das Auf- derjenigen Stelle liegt, an der der jeweilige Punkt 12 zeichnungsmedium gelangen können. auf trifft. Dies ist deshalb besonders zweckmäßig, weil
Das in Fig. 3 gezeigte Bild ergibt sich, wenn bei 15 dann der Abstandshebel 26 nicht mit der Druckfarbe
jeder Aufzeichnung sowohl Punkte als auch Ziffern oder Tinte einer vorhergegangenen Aufzeichnung in
gedruckt werden. Im Gegensatz hierzu stellt die Berührung kommt. Wenn sich die Einbuchtung 25
Fig. 4 eine Aufzeichnung dar, bei der die der Iden- der Kurvenscheibe 38 über dem Abstandshebel 26
tifizierung dienenden Ziffern nur periodisch gedruckt befindet, so greift dieser in diese Einbuchtung ein,
sind. Obwohl die Fig. 3 und 4 nur vier Variable 20 so daß sowohl ein Punkt 12 als auch eine Ziffer 11
zeigen, kann bei entsprechender Anordnung jede be- gedruckt werden, da sich dann das Druckerrad der
liebige Zahl von Variablen mit Hilfe eines er- Rolle 37 mehr nähern kann. Außerdem lassen sich
findungsgemäßen Druckers aufgezeichnet werden. die Punkte 12 so stark zusammendrücken, daß auch
So können beispielsweise mit dem in der Zeichnung noch die Ziffern 11 auf das Aufzeichnungsmedium
dargestellten Drucker vierundzwanzig verschiedene 25 kommen. Damit der erfindungsgemäße Druck gut
Variable aufgezeichnet werden. funktioniert, muß der Winkelbereich der Einbuch-
Der in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Druckerkopf tung25 längs des Umfangs der Kurvenscheibe 38
eignet sich zur Verwendung in einem Mehrfach- 360° uetra„en
schreiber, der von einem Synchronmotor angetrieben n+1
wird und Bauteile aufweist, um den Druckerkopf ein- 30 Wenn nur Punkte gedruckt werden sollen, so wird
zustellen und weiterzuschalten, und bei dem ferner eine Klemmschraube 32 gelöst und ein Kreissegment
eine Druckstange und ein Gestell zur Aufnahme des 31 soweit verschwenkt, daß seine Außenkante die
Druckerkopfes sowie ein Vorschub zum Weiter- Einbuchtung 25 überlappt, wie dies die F i g. 6 zeigt,
transport eines Aufzeichnungsmediums vorgesehen Auf diese Weise wird verhindert, daß der Abtasthebel
sind. 35 26 in die Einbuchtung 25 einfallen und sich das
Der in Fig. 8 dargestellte Druckerkopf weist eine Druckerrad 10 dem Informationsträger so weit nähern
um eine Welle 16 schwenkbare Platine 40 auf. Die kann, daß auch Ziffern gedruckt werden. Sind anWelle
16 trägt ein Zapfenrad 19 zum Antrieb eines dererseits stets Punkte und Ziffern zu drucken, so
mit vier Schlitzen versehenen Malteserkreuzes 18. wird der Abtasthebel 26 so weit geschwenkt, daß er
Mit Hilfe des Maltesergetriebes wird eine kontinuier- 40 seine in Fig. 7 dargestellte Lage einnimmt; dann
liehe Drehbewegung in eine schrittweise Dreh- nähert sich das Druckerrad 10 der Rolle 30 ganz, so
bewegung umgesetzt. Bei dem dargestellten Aus- daß zusammen mit jedem Punkt eine Ziffer gedruckt
führungsbeispiel dreht sich die Welle 16 kontinuier- wird. Der ganze Druckerkopf dreht sich wegen der
lieh. Eine schrittweise Weiterbildung des Drucker- Bewegung einer Antriebsstange 28 um die Welle 16,
rades ist erforderlich, da dieses während des eigent- 45 wie dies die Fig. 5 erkennen läßt, bei der diese Belichen
Druckvorganges stillstehen muß. Das Mal- wegung durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.
teserkreuz 18 treibt über eine Welle 20 ein Ritzel 17 Damit systematisch in der periodischen Weise mit acht Zähnen an, das mit einem Antriebszahnrad gedruckt wird, sind genaue Übersetzungsverhältnisse 22 auf einer Welle 23 kämmt. Auf dieser Welle sitzt zwischen den verschiedenen Zahnrädern erforderlich, ferner eine Farbwalze 21, die über eine Mitnehmer- 50 Weist das Druckerrad vierundzwanzig Paare von keil-Kupplung 35 vom Antriebszahnrad 22 an- Punkten und Ziffern auf, so muß das Untersetzungsgetrieben wird. Dieses wird seinerseits wegen des Verhältnis zwischen dem Antriebszahnrad 22 und Malteserkreuzes 18 in Winkelschritten von 360/n° dem Kurvenscheiben-Zahnrad 24, 24:25 oder weitergeschaltet, wobei η die Anzahl der Ziffern auf η: n + 1 sein; beispielsweise hat das Antriebszahndem Druckerrad bedeutet (bei dem dargestellten Aus- ss-'srad 22 achtundvierzig und das Kurvenscheibenführungsbeispiel ist η gleich 24). Das Antriebs- Zahnrad 24 fünfzig Zähne. Wie bereits erwähnt, bezahnrad22 kämmt mit einem Zahnrad 33 und einem tragen die einzelnen Winkelschritte der Drehbewe-Kurvenscheiben-Zahnrad 24, die beide auf einer gung des Antriebszahnrades 22 zwischen zwei Auf-Welle 29 angeordnet sind. Ein dem in Fig. 1 dar- zeichnungen bei vierundzwanzig Ziffern 360/n° oder gestellten Druckerrad entsprechendes Druckerrad 10 60 15°. Wegen der Mitnehmerkeil-Kupplung 34 wird wird mit Hilfe einer Mitnehmerkeil-Kupplung 34 auch das Druckerrad 10 zusammen mit dem Zahnvom Zahnrad 33 angetrieben. rad 33 in Winkelschritten von 15° weitergedreht.
teserkreuz 18 treibt über eine Welle 20 ein Ritzel 17 Damit systematisch in der periodischen Weise mit acht Zähnen an, das mit einem Antriebszahnrad gedruckt wird, sind genaue Übersetzungsverhältnisse 22 auf einer Welle 23 kämmt. Auf dieser Welle sitzt zwischen den verschiedenen Zahnrädern erforderlich, ferner eine Farbwalze 21, die über eine Mitnehmer- 50 Weist das Druckerrad vierundzwanzig Paare von keil-Kupplung 35 vom Antriebszahnrad 22 an- Punkten und Ziffern auf, so muß das Untersetzungsgetrieben wird. Dieses wird seinerseits wegen des Verhältnis zwischen dem Antriebszahnrad 22 und Malteserkreuzes 18 in Winkelschritten von 360/n° dem Kurvenscheiben-Zahnrad 24, 24:25 oder weitergeschaltet, wobei η die Anzahl der Ziffern auf η: n + 1 sein; beispielsweise hat das Antriebszahndem Druckerrad bedeutet (bei dem dargestellten Aus- ss-'srad 22 achtundvierzig und das Kurvenscheibenführungsbeispiel ist η gleich 24). Das Antriebs- Zahnrad 24 fünfzig Zähne. Wie bereits erwähnt, bezahnrad22 kämmt mit einem Zahnrad 33 und einem tragen die einzelnen Winkelschritte der Drehbewe-Kurvenscheiben-Zahnrad 24, die beide auf einer gung des Antriebszahnrades 22 zwischen zwei Auf-Welle 29 angeordnet sind. Ein dem in Fig. 1 dar- zeichnungen bei vierundzwanzig Ziffern 360/n° oder gestellten Druckerrad entsprechendes Druckerrad 10 60 15°. Wegen der Mitnehmerkeil-Kupplung 34 wird wird mit Hilfe einer Mitnehmerkeil-Kupplung 34 auch das Druckerrad 10 zusammen mit dem Zahnvom Zahnrad 33 angetrieben. rad 33 in Winkelschritten von 15° weitergedreht.
Das Kurvescheiben-Zahnrad24 dient zusammen Wenn das Druckerradio eine ganze Umdrehung
mit einem Abtasthebel26 (Fig. 5) dazu, daß nur in durchlaufen hat, so durchlief jedoch das Kurvenganz bestimmten Abständen zusammen mit einem 65 scheiben-Zahnrad 24 lediglich 24/2sstel einer voll-Punkt
eine Ziffer gedruckt wird. Das Kurvenscheiben- ständigen Umdrehung. Befand sich also die EinZahnrad
24 ist einstückig mit einer Kurvenscheibe buchtung 25 bei der ersten Aufzeichnung über dem
38, die an ihrem Umfang eine Einbuchtung 25 auf- Abtasthebel 26, so daß beispielsweise die Ziffer 1
gedruckt wurde, so befindet sich die Einbuchtung 25 erst nach 25 Aufzeichnungen, d. h. einer ganzen Umdrehung,
wieder in der richtigen Lage für das Drukken einer Ziffer. Gleichzeitig hat sich jedoch das
Druckerrad 10 über 25 · 15° gedreht, d. h, also um einen Schritt oder 15° mehr als um eine Umdrehung,
so daß nunmehr nicht die Ziffer 1, sondern die Ziffer 2 gedruckt wird. Das nächste Mal druckt das
Druckerradio in entsprechender Weise dann die
Ziffer 3.
Die Drehungen des Druckerrades 10 und der Kurvenscheibe 38 sind in F i g. 9 graphisch dargestellt.
Jedes schraffierte Quadrat bedeutet, daß hier gleichzeitig mit einem Punkt eine Ziffer gedruckt
wird. Die freien Quadrate repräsentieren den Druck lediglich eines Punktes. Die vertikale Achse stellt den
Umfang des Druckerrades 10 und die horizontale Achse den Umfang der Kurvenscheibe 38 dar. Der
Umfang des Druckerrades ist in vierundzwanzig Teile unterteilt, wobei jeder Teil einem Winkelschritt
von 15° entspricht und alle Teile während einer ganzen Umdrehung durchlaufen werden. Da
das Druckerrad zur Vollendung eines ganzen Umlaufes einen Schaltschritt weniger als die Kurvenscheibe
benötigt, wird die Einbuchtung der Kurvenscheibe bei jeder Umdrehung um einen Schaltschritt
versetzt. Bei jeder Drehung des Druckerrades um 15° wird also ein Punkt gedruckt, während eine
Zahl nur jeweils nach einer ganzen Umdrehung plus einem Schaltschritt gedruckt wird. Die Ziffer »1«
wird daher immer nur nach jedem 25sten, die durch die Ziffer 1 gekennzeichnete Variable darstellenden
Punkt gedruckt. Dies zeigt in vereinfachter Weise die Fig. 4, bei der die Ziffer 1 nur zusammen mit jedem
vierten Punkt gedruckt wurde. Bezogen auf die Gcsamtzahl der Punkte, die mit einem vierundzwanzig
Ziffern aufweisenden Druckerrad gedruckt werden, wird also die Ziffer 1 nur zusammen mit jedem
625sten Punkt gedruckt.
Die Farbwalze 21 ist zweckmäßigerweise mit einem mit Tinte getränkten Filz überzogen, um die Ziffern
und Punkte anzufärben. Jedoch kann es auch zweckmäßig sein, daß jede Variable mit einer unterschiedlichen
Farbe aufgezeichnet wird, so daß der Umfang der Farbwalze 21 in vierundzwanzig Abschnitte aufgeteilt
werden kann, deren jeder mit einer anderen Farbe getränkt ist. Da die Farbwalze 21 und das
Druckerradio mit gleicher Umdrehungszahl angetrieben
werden, fallen bei jeder Umdrehung stets derselbe Punkt und dieselbe Ziffer in das gleiche Färb- 5G
feld, so daß derselbe Punkt und dieselbe Ziffer stets in ein und derselben Farbe ausgedruckt werden.
Claims (7)
1. Druckendes Registriergerät für Meßwerte mehrerer Variabler, das die Meßwerte in Form
einer Reihe von Markierungen auf ein Aufzeichnungsmedium aufdruckt, die Markierungen gegebenenfalls
in größeren Abständen mit Ziffern zur Zuordnung der Markierungen zu den verschiedenen
Variablen versieht, und welches ein drehbares Druckrad mit einer Reihe erhabener
Markierungen und einer entsprechenden Reihe ebenfalls erhabener Ziffern längs seines Umfangs
aufweist, wobei die beiden Reihen in axialer Richtung einen Abstand voneinander aufweisen
und die Stirnflächen der Markierungen einen größeren Abstand von der Drehachse des Druckrads aufweisen als diejenigen der Ziffern, sowie
mit einer Verstellvorrichtung zur gesteuerten Veränderung des Abstands zwischen Druckrad und
Aufzeichnungsmedium und einer Antriebsvorrichtung zum Drehen des Druckrads und zum
periodischen Anpressen des letzteren gegen das Aufzeichnungsmedium, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung eine Kurvenscheibe (38) mit mindestens einer Umfangsvertiefung
(25) sowie einen Abstandshalter (26) aufweist, welcher in einer wirksamen Stellung
zwischen Kurvenscheibe und Aufzeichnungsmedium liegt und so entsprechend der Gestalt der
Kurvenscheibe den Abstand zwischen Druckrad und Aufzeichnungsmedium und damit das Ausdrucken
von Markierungen allein oder von Markierungen und Ziffern steuert, und daß Kurven- A
scheibe und Druckrad gemeinsam durch die Antriebsvorrichtung
antreibbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter als schwenkbarer
Hebel ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ zur Kurvenscheibe einstellbares
Sperrglied (31) vorgesehen ist, um ein Einfallen des Abstandshalters in die Umfangsvertiefung
der Kurvenscheibe wahlweise zu verhindern.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter von der Kurvenscheibe abhebbar und in eine unwirksame
Stellung bringbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebszahnrad (22) für den
gemeinsamen Antrieb von Druckrad und Kurvenscheibe vorgesehen ist, das mit einem mit dem
Druckrad gekuppelten Zahnrad (33) und einem Zahnrad (24) für die Kurvenscheibe kämmt, wo- M
bei die Zahnräder so ausgelegt sind, daß das ™
Drehzahlverhältnis zwischen Antriebszahnrad und Druckrad 1:1 und zwischen Antriebszahnrad und Kurvenscheibe η: (η + T) beträgt, wenn
η die Zahl der Ziffern des Druckrads bedeutet,
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Getriebe (16 bis 19) das
Antriebszahnrad (22) für jede Umdrehung des Druckrads periodisch über η Winkel der Größe
antreibbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ersten Achse (29) das
Druckrad, dessen Zahnrad (33) und die Kurvenscheibe angebracht sind, während auf einer zweiten
Achse (23) das Antriebszahnrad und eine Farbwalze (21) sitzen, welch letztere vom Antriebszahnrad
antreibbar ist und gegen das Druckrad anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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