DE260276C - - Google Patents

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DE260276C
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DENDAT260276D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260276 KLASSE 7b. GRUPPE
elektrischer Leitungsdrähte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dosen, T-Stücken, Winkeln u. dgl. zur Verbindung von Rohren, wie z. B. von Stahlrohren, Messingrohren, Bergmannrohren usw. Es ist bekannt, derartige Verbindungsstücke in der Weise herzustellen, daß zwei aus Eisen-, Stahl- o. dgl. Blech gepreßte Hälften aufeinandergelegt und an den Stoßfugen miteinander verschweißt oder verlötet
ίο werden.
Bei elektrischen Installationen werden nun die Leitungen oft durch Stahl-, Messing-, Bergmann- oder ähnliche Rohre gezogen, die entweder in die Wände und Decken hinein oder auf diese verlegt werden. Um nach dem Verlegen der Rohre in der Lage zu sein, die Leitungen in die Rohre einzuziehen oder aus diesen herauszuziehen, müssen die an verschiedenen Stellen, wie z. B. an Abzweigstellen, Winkelpunkten usw. vorzusehenden Dosen, T-Stücke, Winkelstücke o. dgl. mit abnehmbaren Deckeln versehen sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Deckel in der Weise gebildet, daß die aus Blech gepreßten und aufeinandergelegten Hälften des herzustellenden Verbindungsstückes nur an den im Bereiche der Abzweigstutzen gelegenen Stoßfugen miteinander verschweißt oder verlötet werden und der innerhalb der Schweiß- oder Lötstellen gelegene Teil der einen Hälfte durch von oben herab gegen die offene Stoßfuge hin gemachte Schnitte von den verschweißten oder verlöteten Teilen getrennt wird. Der auf diese Weise erhaltene Deckel kann durch Lappen, Schrauben u. dgl. mit dem Verbindungsstück befestigt werden.
Auf der Zeichnung veranschaulichen
Fig. ι bis 7 verschiedene Verbindungsstücke, wie Dosen, T-Stücke, Winkelstücke, Kreuzstücke, und Fig. 8 das T-Stück nach Fig. 2 in Seitenansicht.
Nachdem die beiden Hälften, aus denen jedes Stück zusammengesetzt ist, mit den Rändern aufeinandergelegt sind, werden die Ränder zusammengeschweißt, -geschmolzen oder -gelötet, jedoch nur bis zu einem gewissen Abstand von den Öffnungen der Verbindungsstücke. In Fig. ι werden z. B. die Teile der Fugen, die außerhalb der Linien a-b, c-d und e-f liegen, verbunden, während die Teile der Fugen, welche innerhalb der genannten Linien liegen, nicht miteinander verbunden werden. Dann wird die eine Hälfte des Verbindungsstückes nach den Linien a-b, c-d und e-f zerschnitten, so daß der mittelste Teil dieser Hälfte frei bleibt und einen Deckel für das Verbindungsstück bildet.
Der Deckel kann, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, mittels Lappen g und Schrauben befestigt werden. Man kann auch Schrauben benutzen, die in den festen Teil dicht neben den Schnitten eingeschraubt werden und deren Köpfe über den losen Deckel herübergehen (Fig. 7). Um ein Verschieben des Deckels zu verhindern, sind die Schnitte x-x und y-y schräg gelegt.

Claims (2)

  1. Pa te nt-An sprüch E:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Verbindungsstücken mit Deckel für Rohre zum Einziehen elektrischer Leitungsdrähte, bei welchem zwei aus Blech gepreßte Hälften miteinander verschweißt oder verlötet werden, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Stoßkanten der Abzweigstutzen miteinander verschweißt oder verlötet werden und der innerhalb der Schweiß- oder Lötstellen gelegene Teil der einen Verbindungsstückhälfte durch von oben herab gegen die Stoßkanten hin geführte Schnitte von den verschweißten oder verlöteten Teilen getrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an T- Stücken die Schnitte schräg zur Rohrachse geführt werden, so daß ein seitwärts unverschiebbarer Deckel entsteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034923A1 (de) * 1980-09-16 1982-04-01 Esselte Pendaflex Corp., 11530 Garden City, N.Y. Baenderdruckwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034923A1 (de) * 1980-09-16 1982-04-01 Esselte Pendaflex Corp., 11530 Garden City, N.Y. Baenderdruckwerk

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