DE2526449C3 - Verfahren zum Verbinden von kunststoffummantelten Kabel mit Hilfe einer Muffe - Google Patents
Verfahren zum Verbinden von kunststoffummantelten Kabel mit Hilfe einer MuffeInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/117—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for multiconductor cables
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von kunststoffummantelten Kabeln mit Hilfe einer
Muffe, die aus zwei Einzelteilen zusammengesetzt wird, welche miteinander und mit den Kunststoffmänteln der
Kabel dicht verschweißt werden, insbesondere Fernmeldekabel, und als Schweißverf?hren das Ultraschallschweißverfahren
verwendet wird, wobei die Gehäuseschalen an allen Kabelenden an den Fügestellen jeweils
mit zwei mit geringem Abstand nebeneinander angeordneten Schweißverbindungen versehen werden,
und die Muffe aus Klarsichtkunststoff hergestellt wird, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid, gemäß Patent
44 307.
Durch die DE-OS 21 36 768 ist ein Verfahren zur Herstellung einer längsgeteilten Kabelmuffe bekannt,
deren beide Gehäuseteile miteinander und mit den Kabelmänteln mittels an den Verbindungsstellen angebrachten
elektrischen Heizelementen verschweißt werden. Die Heizelemente werden dabei in das Gehäuse der
Kabelmuffe mit eingeschweißt.
Durch die DE-OS 22 52 657 ist eine Kabelmuffe mit einem Gehäuse aus zwei Halbschalen bekannt, die zur
Verbindung miteinander und mit den Kabeln aufeinanderliegende bzw. auf den Kabelmänteln aufliegende
Flansche aufweisen. Die unteren Flansche der Halbschalen sind dabei von vornherein mittels Ultraschallschweißung
miteinander verbunden, während die weiteren Verbindungsstellen durch andere Verfahren
(z_ B. Kleben) abgedichtet sind. Das aus den zwei Halbschalen bestehende Gehäuse der bekannten Muffe
weist oben eine öffnung auf, durch die die Muffe mit
s Vergußmasse ausgegossen ist.
Desweiteren ist eine längsgeteilte Kabelmuffe bekannt, deren Gehäuse aus durchsichtigem Material,
nämlich Glas, hergestellt ist (DE-OS 20 44 086).
Der Gegenstand nach der Hauptanmeldung genügt
ίο zwar den Erfordernissen vollauf, aber eine Verbesserung
bzw. eine Versteifung des Muffengehäuses ist wünschenswert, da eine Muffe mit großer Oberfläche,
z. B. eine Verzweigungsmuffe, die iin Erdboden verlegt
ist, eine dicke Wandstärke benötigen würde, um sie so vor dem Eindrücken zu schützen. Mit dem Ultraschallschweißverfahren
sind aber nur Wandstärken bis maximal etwa 6 mm miteinander verschweißbar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse einer dünnwandigen zweiteiligen Kabelmuffe,
nach der Hauplanmeldung, zu verslärken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Verstärkung Längs- und Querrippen in das
Muffengehäuse eingearbeitet sind, welche einander im Winkel von 90 Grad kreuzen und jeweils nach Größe
und Art der Muffe in ihrer Anzahl verschieden häufig auftreten.
Als Ausführungsabwandlung sind die Rippen innen und außen am Muffengehäuse angebracht, wobei in den
Verstärkungsrippen Füllstoffe, wie Glasfasern, verwendet sind.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Anwendung des Ultraschallschweißverfahrens
durch eine Verstärkung des dünnwandigen Muffengehäuses auch zum Verbinden von großen kunststoffummantelten Kabeln mit Hilfe einer
Muffe ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Verstärkungsrippen innerhalb 4 und außerhalb 5 des zweiteiligen Gehäuses einer Muffe.
F i g. 2 die Verstärkungsrippen in Draufsicht. Um Massenanhäufungen in den Kreuzungspunkten 6 zu
vermeiden, verlaufen diese kreisringförmig.
Solche Verstärkungsrippen, die außen 5 und innen 4 an der Muffe angebracht sind, verlaufen nicht bis zu den
Flanschen der Gehäuseschalen der Muffe, vielmehr nimmt die Höhe der Verstärkungsrippen in Richtung
auf die Flansche kontinuierlich ab und geht dann gegen Null.
Querrippen 2 innerhalb 4 des Muffengehäuses verlaufen nicht bis zu den Fügeflächen der Flansche, die
Höhe der Querrippen wird in Richtung auf die Fügeflächen immer geringer und geht schließlich gegen
vs Null.
Die Verstärkungsrippen sind Längs- 1 und Querrippen 2, die einander im Winkel von 90 Grad bei 3
kreuzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Verbinden von kunststoffummantelten Kabeln mit Hilfe einer Muffe, die aus zwei
Gehäuseschalen zusammengesetzt wird, welche miteinander und mit den Kunststoffmänteln der
Kabel dicht verschweißt werden, insbesondere Fernmeldekabel, und als Schweißverfahren des
Uliraschallschweißverfahren verwendet wird, wobei die Gehäuseschalen an allen Kabelenden an den
Fügestellen jeweils mit zwei mit geringem Abstand nebeneinander angeordneten Schweißverbindungen
versehen werden, und die Muffe aus Klarsichtkunststoff hergestellt wird, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid,
gemäß Patent 24 44 307, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkung Längs- (1) und Querrippen (2) in das Muffengehäuse eingearbeitet
sind, welche einander im Winkel von 90 Grad (3) kreuzen und jeweils nach Größe und Art der Muffe in
ihrer Anzahl verschieden häufig auftreten.
2. Verfahren zum Verbinden von kunststoffummantelten Kabeln mit Hilfe einer Muffe nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen innen (4) und außen (5) am
Muffengehäuse angebracht sind, wobei in den Verstärkungsrippen (4, 5) Füllstoffe, wie Glasfasern,
verwendet werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752526449 DE2526449C3 (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Verfahren zum Verbinden von kunststoffummantelten Kabel mit Hilfe einer Muffe |
FR7528387A FR2285736A1 (fr) | 1974-09-17 | 1975-09-16 | Procede de raccordement de cables a enveloppe en matiere plastique au moyen d'un manchon |
GB3800175A GB1466649A (en) | 1974-09-17 | 1975-09-16 | Method for connecting synthetic plastics-sheathed cables |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752526449 DE2526449C3 (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Verfahren zum Verbinden von kunststoffummantelten Kabel mit Hilfe einer Muffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2526449A1 DE2526449A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2526449B2 DE2526449B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2526449C3 true DE2526449C3 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5949021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752526449 Expired DE2526449C3 (de) | 1974-09-17 | 1975-06-13 | Verfahren zum Verbinden von kunststoffummantelten Kabel mit Hilfe einer Muffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2526449C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849380A1 (de) * | 1978-11-14 | 1980-05-22 | Thyssen Plastik Anger Kg | Rohrmuffe |
DE102014212375B4 (de) * | 2014-06-26 | 2016-10-13 | Leoni Bordnetz-Systeme Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Leitungsdurchführung sowie abgedichtete Leitungsdurchführung |
-
1975
- 1975-06-13 DE DE19752526449 patent/DE2526449C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2526449A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2526449B2 (de) | 1977-07-21 |
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