DE2411613A1 - Dichte wanddurchfuehrung fuer kabel, leitungen o.dgl. - Google Patents

Dichte wanddurchfuehrung fuer kabel, leitungen o.dgl.

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DE2411613A1
DE2411613A1 DE2411613A DE2411613A DE2411613A1 DE 2411613 A1 DE2411613 A1 DE 2411613A1 DE 2411613 A DE2411613 A DE 2411613A DE 2411613 A DE2411613 A DE 2411613A DE 2411613 A1 DE2411613 A1 DE 2411613A1
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Germany
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wall
tube
bushing according
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pipe
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DE2411613A
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Hauff Technik GmbH and Co KG
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Hauff Technik GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Dichte Wanddurchführung für Kabel, Leitungen oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine dichte Wanddurchführung von Kabeln, Leitungen oder dergl., welche mit ihrem Träger fest und/oder lösbar mit einer Wand verbunden werden kann.
  • Es ist bekannt, Wanddurchführungen in Bausteinform auszubilden. Dieser Baustein entspricht in seinen Abmeasungen einem im Baugewerbe üblichen Baustein, wobei auch die für die Herstellung dieser Steine üblichen Baustoffe wie Beton, Ton oder dergl. Verwendung finden. Der Baustein weist üblioherweise mehrere runde Aussparungen für das Hindurch führen von Kabel, Leitungen oder dergl. auf. Der zwischen Kabel oder Leitung und Aussparung freibleibende Hohlraum wird mit Dichtungsmaterial ausgefüllt. Dieser Baustein hat eine ganze Anzahl von Mängeln, welche bisher die allgemeine Verwendung auf Baustellen verhindert haben. Ausser seinem Gewicht ist der Baustein zerbrechlich. Die Durchmesser der Aussparungen sind ebenso wie die äusseren hbmessungen des Bausteins immer gleich gross, 80 daas eine Anpassung an abweichende Wand stärken und stark abweichende Leitungs-oder Kabeldurchmesser nicht möglich ist. Auch ist durch die Eigenschaft des Bausteinmaterials beim Einführen bzw.
  • Durchschieben des Kabels oder der Leitung die Gefahr einer Beschädigung der Ummantelung bzw. Oberfläche sehr gross.
  • Eine einwandfreie Abdichtung ist nur bei sehr sorgfältiger Arbeitsausführung gegeben.
  • Die Aufgabe der erfindung ist die Beseitigung dieser Mängel.
  • Die Lösung der Aufgabe ist in den Ansprüchen enthalten.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Pig. 1 einen Schnitt durch eine Wanddurchführung nach der Erfindung; Pig. 2 einen Schnitt durch die Wanddurchführung nach Pig. 1 mit abweichender Rohrausbildung; Pig. 3 eine Rückansicht des Bausteins der Wanddurchführung; Pig. 4 eine Rückansicht des Bausteins in einer anderen Abmessung; Fig.5 einen Schnitt durch die Wanddurchführung nach Fig.1 mit durchgeführtem Kabel und eingesetzter Feuerschutzpackung.
  • Die Wanddurchführung besteht aus Baustein 1 und Rohr 2.
  • Normalerweise ist ein Baustein 1 in Verbindung mit dem Rohr 2 ausreichend, es kann sich Jedoch - wie die weiteren Ausführungen zeigen werden - als zweckmässig erweisen, zwei Bausteine zu verwenden.
  • Ber Baustein 1 hat einen Hohlraum 1 a und weist an seiner Umfangsfläche 1 b eine Beschichtung 1 o auf, welche eine wasserdichte Verbindung mit der nicht dargestellten Wand ermöglicht. In die Nut 1 d ist der Dichtungsring 3 eingelegt, welcher einen dichten Abschluss zwischen dem Rohr 2 und dem Rohrlager 1 i bildet.
  • Der Flansch 2 e weist eine quadratische Form auf. Er kann jedoch als Vieleck, insbesondere Rechteck, ausgebildet sein.
  • Der Flansch 1 e ist Träger der Verbindungs- und/oder Haltemittel für weitere Bausteine, welche im Ausführngsbeispiel als Zapfen 1 f und Bohrungen 1 g ausgebildet sind. Im Flansch 1 e sind Ausnehmungen 1 h angeordnet, welche, falls erforderlich, ein FEstliegen mittels Schrauben, oder Nägeln, an der Verschalung ermöglichen. Das Rohrlager 1 i hat einen solchen Durchmesser 1 k und Abschrägungen 1 l, das auch eine Verbindung des Bausteins 1 mit der Wand in einer von der senkrechten zur Mittelachse des Rohres 2 abweichenden Lage ermöglicht.
  • Das Rohr 2 weist zumindest auf der Einrührungsseite für das Kebel, die Leitung oder dergl. eine starke Abrundung 2 a oder, wie Fig.2 zeigt, eine trichterförmige Erweiterung 2 b auf. Damit wird die Einführung erleichtert und eine Beschädigung beim Einführvorgang vermieden. Bei festliegendem Verwendungszweck und Wandstärke kann auch das Rohr 2 mit einer Beschichtung 2 e versehen werden, welche beim Einformen in die Wand eine dichte Verbindung mit dem Baustoff eingeht.
  • ei einer Verwendung des ohren 2 ohne Beschichtung kann die Wand beliebig stark sein, weil das Rohr in seiner Länge beliebig angepasst werden kann. Ausserdem kann das Rohr 2 auch nach dem Einformen gegen ein solches anderer Länge ausgewechselt werden.
  • Die Fig.3 und 4 zeigen die Rückansicht von Bausteinen 1 unterschiedlicher Abmessungen. Diese können durch Aneinanderfügen von weiteren Bausteinen gleicher und/oder anderer Abmessung in beliebiger Anzahl in horizontaler und/oder vertikaler Richtung ergänzt werden.
  • Als Verbindungs- und/oder Haltmittel dienen die Zapfen 1 f und Bohrungen 1 g am Flansch 1 e. Im Rohrlager 1 i ist der Dichtungsring 3 sichtbar. Die Umfangsfläche 1 b trägt die Bschichtung 1 c.
  • Wie Fig. 5 zeigt, wird die durch das ohr 2 geführte Leitung 4 zum Rohr nach Abschluse der Montage mittels Schrumpfschlauch 5 abgedichtet. Zweckmassigerweise ragt ein Ende des Schrumpfschlauchs 5 in den Hohlraum 1 a des Bausteins 1. Im Hohlraum 1 a ist eine Feuerschutzpackung 6 untergebracht. Der Hohlraum 1 R wird von einem Gitter 7 abgedeckt, welches mit dem flansch 1 e beispielsweise durch Aufkleben verbunden ist.
  • Zweckmäßigerweise sollte der Hohlraum 1 a des Bausteines 1 mit einer selbstklebenden Abdeckfolie verschlossen sein,um beim Betonieren das Eindringen von Schmutz zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    S Dichte Wanddurchführung ton Kabeln, Leitungen oder dergl., welche mit ihrem Träger fest und/oder lösbar mit einer Wand verbunden werden kanne d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , das der Träger aus einem, vorzugsweise jedoch aus zwei Bausteinen besteht, welchem bzw welchen zur Anpassung an die unterschiedlichen Wandstärken ein Rohr zugeordnet ist.
    2* Wanddurchführung nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , das das Rohrlager 1 i des Bausteins 1 eine Dichtung 3 aufweist.
    3. Wanddurchführung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , dass das Rohrlager 1 i des Bausteins 1. im Bereich der Dichtung 3 einen solchen Durchmesser l k und Ausbildung, beispielsweise durch Abschrägung 1 1 aufweist, dass auch eine Verbindung des Bausteins 1 mit der Wand in einer von der senkreichten zur Mittelachse des Rohres 2 abweichenden Lage ermöglicht.
    4. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bs 3 , d a d u r o h g e k, e a n z e i c h n e t * dass das Rohr 2 zumindest auf der Einführungsseite des Kabels, der Leitung oder der 4 so ausgebildet ist, dass eine Beschädigung beim Einführvorgang vermieden wird.
    5. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 4 , d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t , das das Rohr 2 in den Hohlraum 1 a des Bausteins 1 ragt und einen Schrumpfschlauch 5 aufnimmt, welcher nach Abschluss der Montage geschrumpft, die Dichtung zwischen dem Rohr 2 und dem durchgeführten Kabel, Leitung oder dergl. 4 bewirkt.
    6. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei der Verwendung von zwei Bausteinen 1 diese auf dem Rohr 2 zur Anpassung an die gewünschte Wandstärke verschiebbar gelagert sind.
    7. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 6 , d a d u r c h g k e n n z e i c h n e t , dass das Rohr 2 auch nach Einformen der Wanddurchführung gegen ein anderes ausgetauscht werden kann.
    8. Wsnddurchführung nach Anspruch 1 bis 7 , d a d u r c h g e k e e n n z e i c h n e t , dass dJe Umfangsfläche 1 b des Bausteins 1 eine Beschichtung 1 o aufweist, welche eine wasserdichte Verbindung mit der Wand ermöglicht.
    9. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 6 , d a d u r c h g n k e fl n s e i a h n e t , dass das irohr 2 eine Beschichtung 2 c aufweist, welche eine wasserdichte Verbindung mit der Wand ermöglicht0 10. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Baustein 1 Verbindungs- und/oder Haltemittel 1 f, 1 g aufweist, um weitere Bausteine 1 in beliebiger Anzahl auch unterschiedlicher Grösse in horizonateler und/oder vertikaler Richtung anschliessen zu können.
    11. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n s e i o h n e t , dass der Baustein 1 Mittel 1 h aufweist, welche eine Verbindung mit der Verschalung oder der Wand ermöglichen.
    12. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r o h g e k e n n z e l c h n e t , dass der Baustein 1 die Form eines Vielecks vorzugsweise quadratisch oder rechteckig aufweist.
    13. Wanddurchführung nach Anspruoh 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e 5 c h n e t , dass der Hohlraum 1 a des Bausteins eine Feuerschutzpackung 6 aufnimmt.
    14. Wanddurchführunn nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Hohlraum 1 a von einem Gitter 7 abgedeckt ist.
    15. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 14 , d a d u r c g e k e n n z e i e h n e t , dass der Baustein 1 aus Kunststoff hergestellt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154027A2 (de) * 1984-02-28 1985-09-11 Werner Hauff Durchführung für mindestens ein elektrisches Kabel durch eine Wandöffnung
DE10003144C1 (de) * 2000-01-26 2001-08-23 Hauff Technik Gmbh & Co Kg Dichtpackung zum Hindurchführen von Leitungen durch eine Wand

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154027A2 (de) * 1984-02-28 1985-09-11 Werner Hauff Durchführung für mindestens ein elektrisches Kabel durch eine Wandöffnung
EP0154027A3 (en) * 1984-02-28 1988-02-17 Werner Hauff Feed-through for at least one electrical cable through a wall aperture
DE10003144C1 (de) * 2000-01-26 2001-08-23 Hauff Technik Gmbh & Co Kg Dichtpackung zum Hindurchführen von Leitungen durch eine Wand

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