DE3411974C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
- A47L9/0606—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads
- A47L9/0613—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads with means specially adapted for picking up threads, hair or the like, e.g. brushes, combs, lint pickers or bristles pads
-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugerdüse, deren
Sohle eine Saugöffnung aufweist, bei der mindestens an ei
ner ihrer Längsseiten eine parallel dazu verlaufende Ver
tiefung vorgesehen ist, in welcher ein Fadenaufnehmer sitzt,
der aus Textilgewebe mit zur Saugöffnung hin geneigten Bor
sten besteht.
Dieser Stand der Technik ist durch das DE-GM 70 18 772 be
kannt geworden. Es ist dort jedoch nicht gesagt, wie man
die aus Schrägborstenstoff bestehenden Fadenaufnehmer in
ihre Vertiefungen einlegt. Am einfachsten ist es, das rich
tige Einlegen dadurch festzustellen, daß man mit einem
Finger über den Fadenaufnehmer streicht, um zu fühlen, ob
die Borsten in Richtung zur Düsenöffnung hin geneigt sind.
Das ist im Einzelfall zwar ein einfacher Behelf, der aber
- wenn das Gefühl einmal trügt - zu einem fehlerhaften
Einlegen des Fadenaufnehmers führt, wodurch dann dessen ge
wünschte Wirkung nicht eintritt.
Diese Art des Einlegens ist allerdings mit einem gewissen
Zeitaufwand verbunden, auch wenn sich der Fadenaufnehmer
in der Vertiefung einer Gleitsohle mit abgerundeten Schutz
kanten (DE-GM 78 11 249) befindet und zum Herausnehmen
besser zugänglich ist.
Es ist auch bekannt, ein unrichtiges Einlegen eines Faden
aufnehmers aus Schrägborstenstoff a priori zu verhindern,
indem der Fadenaufnehmer verschieden breite Enden be
sitzt, die in korrespondierende Aufnahmeschlitze passen
müssen, andernfalls der Fadenaufnehmer um 180° zu drehen
ist, damit jedes seiner Enden in den ihm zugeordneten
Schlitz zu liegen kommt und er dadurch die richtige Lage
einnimmt (DE-GM 72 37 505).
Die vorstehend beschriebenen Einlegungen eines Faden
aufnehmers mit Schrägborsten weisen nicht nur die aufge
zeigten Nachteile auf, sondern sind auch - eben aufgrund
dieser Nachteile - für eine Serienfertigung ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erkannten
Nachteile zu vermeiden und eine Staubsaugerdüse der ge
nannten Gattung zu schaffen, bei welcher durch optische
Mittel das richtige Einlegen eines Fadenaufnehmers aus
Schrägborstenstoff erfolgen kann bzw. auf einen Blick
feststellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Fadenaufnehmer wenigstens einen Streifen von unter
schiedlicher Farbgebung besitzt, wobei diesem Streifen ein
bestimmter Bedeutungsinhalt zukommt. Vorzugsweise ist die
Rückseite jedes Fadenaufnehmers selbstklebend.
Der Vorteil, den die Erfindung mit sich bringt, liegt vor
allem darin, daß nicht erst durch mechanisches, mehr oder
minder unsicheres oder zeitraubendes Probieren die richti
ge Lage des Fadenaufnehmers mit Schrägborsten ermittelt
werden muß, sondern das richtige Einlegen ohne vorherige
Versuche sofort erfolgen kann und auch nach dem Einlegen
die richtige Lage ohne eine Berührung des Fadenaufnehmers
unmittelbar feststellbar ist.
Nachstehend sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher
beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Staubsaugerdüse ohne Fadenaufnehmer;
Fig. 2 bis 4 erfindungsgemäße Fadenaufnehmer.
Um das Wesen der Erfindung besser hervortreten zu lassen,
zeigt Fig. 1 als Ausführungsbeispiel eine Staubsaugerdüse
sehr einfacher Bauart, eine sog. Polsterdüse 1 mit einem
starren Anschlußstutzen 2 für das (nicht dargestellte)
Saugrohr. Die Sohle 3 der Polsterdüse 1 weist beidseitig
der Saugöffnung 4 und parallel zu dieser verlaufend je eine
Vertiefung 5 bzw. 6 auf, die jeweils zur Aufnahme eines
Fadenaufnehmers dienen.
Die Fadenaufnehmer liegen vorteilhafterweise in Form einer
Rolle vor, wobei sie bereits die erforderlichen Maße auf
weisen und mit ihren selbstklebenden Rückseiten an einem
Träger, z. B. aus Silikonpapier od. dgl., haften, von dem
sie unmittelbar vor dem Einlegen in die Vertiefungen 5, 6
leicht und schnell abgezogen werden können.
Wenn die Fadenaufnehmer 7, 8, 9 (Fig. 2 bis 4) ihren Zweck
einwandfrei erfüllen sollen, müssen sie auf die ein
gangs definierte Weise, also mit zur Saugöffnung 4 hin ge
neigten Borsten, angebracht bzw. eingelegt werden. Nur dann
können sie nämlich beim Hin- und Herfahren die Fäden und
Flusen aus dem Teppichflor herauslösen und zur leichteren
Aufnahme durch die Saugöffnung 4 vorbereiten bzw. für die
se ablegen.
Damit die Bedienungsperson, der das Einlegen der Faden
aufnehmer in die dazu vorgesehenen Vertiefungen 5, 6 ob
liegt, mit einem Blick die richtige Lage derselben er
kennt und die selbstklebenden Fadenaufnehmer 7, 8, 9 nach
dem Abziehen von ihrem Träger ohne Tastversuche od. dgl.
zur Feststellung der Borstenneigung sofort in die Ver
tiefungen 5, 6 einbringen kann, sind die Fadenaufnehmer
7, 8, 9 mit Streifen 10, 11 bzw. 12, 13 unterschiedlicher Farb
gebung versehen, deren Beachtung praktisch ein fehlerlo
ses Einlegen gewährleistet, wenn der Bedeutungsinhalt der
erwähnten Farbstreifen bekannt ist.
Der Hersteller hat bei der Fertigung der Fadenaufnehmer ge
wisse Bedingungen zu beachten, hinsichtlich Anordnung der
Farbstreifen, da sich hieraus deren technischer Bedeutungs
inhalt beim Einsetzen in eine Staubsaugerdüse ergibt. Nach
folgend soll dies an einer Ausführungsform der Erfindung
beschrieben werden.
Wenn nun der Hersteller des Fadenaufnehmers 7 gemäß Fig. 2
einen außermittig versetzten Farbstreifen 10 vorsieht,
derart, daß sich die Schrägborsten in Richtung dieses
Streifens neigen, so ergibt sich daraus der Bedeutungsin
halt, daß der Fadenaufnehmer 7 in die Vertiefungen 5, 6 so
einzulegen ist, daß der sich von dem Fadenaufnehmer 7 in
der Farbgebung deutlich abhebende andersfarbige Streifen
10 dem Rand 14 der Saugöffnung 4 zugewandt ist bzw. an
diesem als Randstreifen anliegt. Ob nun der Fadenaufnehmer
7 mit dem Randstreifen 10 in die Vertiefung 5 oder 6 ein
gelegt ist, spielt dabei keine Rolle, wenn nur immer der
Farbstreifen 10 dem Saugöffnungsrand 14 zugewandt ist bzw.
an diesem anliegt.
Wenn der Hersteller des Fadenaufnehmers 7 der Neigung der
Schrägborsten eine entgegengesetzte Neigung gibt oder
den Farbstreifen auf die andere Seite des Streifens ver
setzt, ergibt sich natürlich ein anderer Bedeutungsinhalt,
nämlich genau der gegenteilige. Dies gilt für alle erfin
dungsgemäßen Fadenaufnehmer. Als weitere Ausführungsform
ist in Fig. 3 ein Fadenaufnehmer 8 gezeigt, der einen
außermittig versetzten Querstreifen 11 aufweist, der zu
einer Kerbe 15 in der Sohle 3 hinläuft. Ergänzend sei noch
darauf hingewiesen, daß eine Kerbe nur auf einer Seite der
Sohle angebracht zu werden braucht, wenn man dazu noch die
Bedingung hinzufügt, daß der Fadenaufnehmer 8 in die
andere Vertiefung so einzusetzen ist, daß dessen Quer
streifen 11 dem erstgenannten, durch die Kerbe 15 fixier
ten Querstreifen diametral gegenüberliegt. Dabei muß na
türlich vorausgesetzt werden, daß die Schrägborsten des
Fadenaufnehmers bei richtigem Einlegen immer zur Saugöff
nung hin gerichtet sind.
An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, daß die
Streifen 10, 11 a priori durch andersfarbige Kett- oder
Schußfäden oder nachträgliche Einfärbung von der Grundfarbe
des Fadenaufnehmers abheben.
Schließlich sei noch eine weitere erfindungsgemäße Aus
führungsform mit Bezug auf Fig. 4 aufgezeigt. Der dort dar
gestellte Fadenaufnehmer 9 besitzt sich von der Grund
farbe des Fadenaufnehmers unterscheidende Farbstreifen 12
und 13, von denen der erstgenannte die kurze und der letzt
genannte Streifen die Längsseite eines Rechtecks bildet,
wobei der Hersteller dieses Fadenaufnehmers die Schrägbor
sten in Richtung auf die offene, also von dem Längsstrei
fen 13 abgewandte Seite hin geneigt verlaufen lassen muß.
Daraus ergibt sich in der Fertigung der Bedeutungsinhalt,
daß der Querstreifen 12 immer in Richtung auf die Saug
öffnung 4 weist, während der Längsstreifen 13 zwangsläu
fig immer auf der der Saugöffnung abgekehrten Seite liegt.
Der Erfindungsgedanke umfaßt selbstverständlich nicht nur
Streifen, sondern auch andere Markierungen, wie Punkte,
Sterne od. dgl., doch haben sich von der Aufgabenstellung
her gesehen andere Markierungen als die oben beschriebenen
nicht als so geeignet erwiesen. Außerdem erscheinen die be
schriebenen Streifen sowohl für die Hersteller der Faden
aufnehmer als auch für deren Einlegung im Produktionsbe
trieb besonders vorteilhaft.
Claims (2)
1. Staubsaugerdüse, deren Sohle eine Saugöffnung aufweist,
bei der mindestens an einer ihrer Längsseiten eine parallel
dazu verlaufende Vertiefung vorgesehen ist, in wel
cher ein Fadenaufnehmer sitzt, der aus Textilgewebe mit
zur Saugöffnung hin geneigten Borsten besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenaufnehmer (7, 8, 9) wenigstens einen asymme
trisch angeordneten Streifen (10, 11, 12, 13) von zum übrigen
Fadenaufnehmer unterschiedlicher Farbgebung besitzt.
2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite jedes Fadenaufnehmers (7; 8; 9) selbst
klebend ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843411974 DE3411974A1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Staubsaugerduese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843411974 DE3411974A1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Staubsaugerduese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3411974A1 DE3411974A1 (de) | 1985-10-10 |
DE3411974C2 true DE3411974C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6232174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843411974 Granted DE3411974A1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Staubsaugerduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3411974A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7018772U (de) * | 1970-05-20 | 1971-03-18 | Zembold Heinz | Vorrichtung zum saeubern von textilien |
-
1984
- 1984-03-30 DE DE19843411974 patent/DE3411974A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3411974A1 (de) | 1985-10-10 |
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