CH662934A5 - Staubsaugerduese. - Google Patents
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- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
- A47L9/0606—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads
- A47L9/0613—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads with means specially adapted for picking up threads, hair or the like, e.g. brushes, combs, lint pickers or bristles pads
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugerdüse, deren Sohle eine Saugöffnung aufweist, bei der mindestens an einer ihrer Längsseiten eine parallel dazu verlaufende Vertiefung vorgesehen ist, in welcher ein Fadenaufnehmer sitzt, der aus Textilgewebe mit zur Saugöffnung hin geneigten Borsten besteht.
Dieser Stand der Technik ist durch das DE-GM 70 18 772 bekannt geworden. Es ist dort jedoch nicht gesagt, wie man die aus Schrägborstenstoff bestehenden Fadenaufnehmer in ihre Vertiefungen einlegt. Am einfachsten ist es, das richtige Einlegen dadurch festzustellen, dass man mit einem Finger über den Fadenaufnehmer streicht, um zu fühlen, ob die Borsten in Richtung zur Düsenöffnung hin geneigt sind. Das ist im Einzelfall zwar ein einfacher Behelf, der aber — wenn das Gefühl einmal trügt — zu einem fehlerhaften Einlegen des Fadenaufnehmers führt, wodurch dann dessen gewünschte Wirkung nicht eintritt.
Diese Art des Einlegens ist allerdings mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden, auch wenn sich der Fadenaufnehmer in der Vertiefung einer Gleitsohle mit abgerundeten Schutzkanten (DE-GM 78 11 249) befindet und zum Herausnehmen besser zugänglich ist.
Es ist auch bekannt, ein unrichtes Einlegen eines Fadenaufnehmers aus Schrägborstenstoff a priori zu verhindern, indem der Fadenaufnehmer verschieden breite Enden besitzt, die in korrespondierende Aufnahmeschlitze passen müssen, andernfalls der Fadenaufnehmer um 180° zu drehen ist, damit jedes seiner Enden in den ihm zugeordneten Schlitz zu liegen kommt und er dadurch die richtige Lage einnimmt (DE-GM 72 37 505).
Die vorstehend beschriebenen Einlegungen eines Fadenaufnehmers mit Schrägborsten weisen nicht nur die aufgezeigten Nachteile auf, sondern sind auch — eben aufgrund dieser Nachteile — für eine Serienfertigung ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erkannten Nachteile zu vermeiden und eine Staubsaugerdüse der genannten Gattung zu schaffen, bei welcher durch optische Mittel das richtige Einlegen eines Fadenaufnehmers aus Schrägborstenstoff erfolgen kann bzw. auf einen Blick feststellbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Fadenaufnehmer wenigstens einen Streifen von unterschiedlicher Farbgebung besitzt, wobei diesem Streifen ein bestimmter Bedeutungsinhalt zukommt. Vorzugsweise ist die Rückseite jedes Fadenaufnehmers selbstklebend.
Der Vorteil, den die Erfindung mit sich bringt, liegt vor allem darin, dass nicht erst durch mechanisches, mehr oder minder unsicheres oder zeitraubendes Probieren die richtige Lage des Fadenaufnehmers mit Schrägborsten ermittelt werden muss, sondern das richtige Einlegen ohne vorherige Versuche sofort erfolgen kann und auch nach dem Einlegen die richtige Lage ohne eine Berührung des Fadenaufnehmers unmittelbar feststellbar ist.
Nachstehend sind mehrere bevorzugte Ausführungsfor-men der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Staubsaugerdüse ohne Fadenaufnehmer;
Fig. 2 bis 4 erfindungsgemässe Fadenaufnehmer.
Um das Wesen der Erfindung besser hervortreten zu lassen, zeigt Fig. 1 als Ausführungsbeispiel eine Staubsaugerdüse sehr einfacher Bauart, eine sog. Polsterdüse 1 mit einem starren Anschlussstutzen 2 für das (nicht dargestellte) Saugrohr. Die Sohle 3 der Polsterdüse 1 weist beidseitig der Saugöffnung 4 und parallel zu dieser verlaufend je eine Vertiefung
5 bzw. 6 auf, die jeweils zur Aufnahme eines Fadenaufnehmers dienen.
Die Fadenaufnehmer liegen vorteilhafterweise in Form einer Rolle vor, wobei sie bereits die erforderlichen Masse aufweisen und mit ihrem selbstklebenden Rückseiten an einem Träger, z.B. aus Silikonpapier od.dgl., haften, von dem sie unmittelbar vor dem Einlegen in die Vertiefungen 5,6 leicht und schnell abgezogen werden können.
Wenn die Fadenaufnehmer 7, 8,9 (Fig. 2 bis 4) ihren Zweck einwandfrei erfüllen sollen, müssen sie auf die eingangs definierte Weise, also mit zur Saugöffnung 4 hin geneigten Borsten, angebracht bzw. eingelegt werden. Nur dann können sie nämlich beim Hin- und Herfahren die Fäden und Flusen aus dem Teppichflor herauslösen und zur leichteren Aufnahme durch die Saugöffnung 4 vorbereiten bzw. für diese ablegen.
Damit die Bedienungsperson, der das Einlegen der Fadenaufnehmer in die dazu vorgesehenen Vertiefungen 5, 6 obliegt, mit einem Blick die richtige Lage derselben erkennt und die selbstklebenden Fadenaufnehmer 7, 8,9 nach dem Abziehen von ihrem Träger ohne Tastversuche od.dgl. zur Feststellung der Borstenneigung sofort in die Vertiefungen 5,
6 einbringen kann, sind die Fadenaufnehmer 7, 8,9 mit Streifen 10,11 bzw. 12,13 unterschiedlicher Farbgebung versehen, deren Beachtung praktisch ein fehlerloses Einlegen gewährleistet, wenn der Bedeutungsinhalt der erwähnten Farbstreifen bekannt ist
Der Hersteller hat bei der Fertigung der Fadenaufnehmer gewisse Bedingungen zu beachten, hinsichtlich Anordnung der Farbstreifen, da sich hieraus deren technischer Bedeutungsinhalt beim Einsetzen in eine Staubsaugerdüse ergibt. Nachfolgend soll dies an einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden.
Wenn nun der Hersteller des Fadenaufnehmers 7 gemäss Fig. 2 einen aussermittig versetzten Farbstreifen 10 vorsieht, derart, dass sich die Schrägborsten in Richtung dieses Streifens neigen, so ergibt sich daraus der Bedeutungsinhalt, dass der Fadenaufnehmer 7 in die Vertiefungen 5, 6 so einzulegen ist, dass der sich von dem Fadenaufnehmer 7 in der Farbgebung deutlich abhebende andersfarbige Streifen 10 dem Rand 14 der Saugöffnung 4 zugewandt ist bzw. an diesem als Randstreifen anliegt. Ob nun der Fadenaufnehmer 7 mit dem Randstreifen 10 in die Vertiefung 5 oder 6 eingelegt ist, spielt dabei keine Rolle, wenn nur immer der Farbstreifen 10 dem Saugöffnungsrand 14 zugewandt ist bzw. an diesem anliegt.
Wenn der Hersteller des Fadenaufnehmers 7 der Neigung der Schrägborsten eine entgegengesetzte Neigung gibt oder den Farbstreifen auf die andere Seite des Streifens versetzt, ergibt sich natürlich ein anderer Bedeutungsinhalt, nämlich genau der gegenteilige. Dies gilt für alle erfindungs-gemässen Fadenaufnehmer. Als weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 ein Fadenaufnehmer 8 gezeigt, der einen aussermittig versetzten Querstreifen 11 aufweist, der zu einer Kerbe 15 in der Sohle 3 hinläuft. Ergänzend sei noch darauf hin5
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gewiesen, dass eine Kerbe nur auf einer Seite der Sohle angebracht zu werden braucht, wenn man dazu noch die Bedingung hinzufügt, dass der Fadenaufnehmer 8 in die andere Vertiefung so einzusetzen ist, dass dessen Querstreifen 11 dem erstgenannten, durch die Kerbe 15 fixierten Querstreifen diametral gegenüberliegt. Dabei muss natürlich vorausgesetzt werden, dass die Schrägborsten des Fadenaufnehmers bei richtigem Einlegen immer zur Saugöffnung hin gerichtet sind.
An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Streifen 10,11 a priori durch andersfarbige Kett- oder Schussfäden oder nachträgliche Einfarbung von der Grundfarbe des Fadenaufnehmers abheben.
Schliesslich sei noch eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform mit Bezug auf Fig. 4 aufgezeigt. Der dort dargestellte Fadenaufnehmer 9 besitzt sich von der Grundfarbe des Fadenaufnehmers unterscheidende Farbstreifen 12 und
13, von denen der erstgenannte die kurze und der letztgenannte Streifen die Längsseite eines Rechtecks bildet, wobei der Hersteller dieses Fadenaufnehmers die Schrägborsten in Richtung auf die offene, also von dem Längsstreifen 13 abgewandte Seite hin geneigt verlaufen lassen muss. Daraus ergibt sich in der Fertigung der Bedeutungsinhalt, dass der Querstreifen 12 immer in Richtung auf die Saugöffnung 4 weist, während der Längsstreifen 13 zwangsläufig immer auf der der Saugöffnung abgekehrten Seite liegt.
Der Erfindungsgedanke umfasst selbstverständlich nicht nur Streifen, sondern auch andere Markierungen, wie Punkte, Sterne od.dgl., doch haben sich von der Aufgabenstellung her gesehen andere Markierungen als die oben beschriebenen nicht als so geeignet erwiesen. Ausserdem erscheinen die beschriebenen Streifen sowohl für die Hersteller der Fadenaufnehmer als auch für deren Einlegung im Produktionsbetrieb besonders vorteilhaft.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Staubsaugerdüse, deren Sohle eine Saugöffnung aufweist, bei der mindestens an einer ihrer Längsseiten eine parallel dazu verlaufende Vertiefung vorgesehen ist, in welcher ein Fadenaufnehmer sitzt, der aus Textilgewebe mit zur Saugöffnung hin geneigten Borsten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenaufnehmer (7; 8; 9) wenigstens einen Streifen (10; 11; 12,13) von unterschiedlicher Farbgebung besitzt.
2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite jedes Fadenaufnehmers (7; 8; 9) selbstklebend ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8405862A FR2562410B1 (fr) | 1984-04-10 | 1984-04-10 | Buse pour aspirateur de poussiere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH662934A5 true CH662934A5 (de) | 1987-11-13 |
Family
ID=9303140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH166084A CH662934A5 (de) | 1984-04-10 | 1984-04-02 | Staubsaugerduese. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH662934A5 (de) |
FR (1) | FR2562410B1 (de) |
GB (1) | GB2157157A (de) |
NL (1) | NL8401059A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1503830B2 (de) * | 1965-11-05 | 1971-03-11 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, 6OOO Frankfurt | Staubsaugermundstueck |
GB1569098A (en) * | 1978-04-29 | 1980-06-11 | Wessel H | Vacuum cleaner nozzles |
DE2930650B1 (de) * | 1979-07-27 | 1981-01-29 | Siemens Ag | Staubsaugermundstueck mit Fadenhebern |
-
1984
- 1984-04-02 CH CH166084A patent/CH662934A5/de not_active IP Right Cessation
- 1984-04-04 NL NL8401059A patent/NL8401059A/nl active Search and Examination
- 1984-04-10 GB GB08409292A patent/GB2157157A/en not_active Withdrawn
- 1984-04-10 FR FR8405862A patent/FR2562410B1/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2157157A (en) | 1985-10-23 |
FR2562410B1 (fr) | 1990-10-19 |
FR2562410A1 (fr) | 1985-10-11 |
NL8401059A (nl) | 1985-11-01 |
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