DE2247750C3 - Schutzvorrichtung für selbsttätige Fadenverknüpfungseinrichtungen zum Schutz gegen das Eindringen von Staub und gegen das Verfilzen und Verstopfen der zugehörigen Steuereinrichtungen - Google Patents

Schutzvorrichtung für selbsttätige Fadenverknüpfungseinrichtungen zum Schutz gegen das Eindringen von Staub und gegen das Verfilzen und Verstopfen der zugehörigen Steuereinrichtungen

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DE2247750C3
DE2247750C3 DE2247750A DE2247750A DE2247750C3 DE 2247750 C3 DE2247750 C3 DE 2247750C3 DE 2247750 A DE2247750 A DE 2247750A DE 2247750 A DE2247750 A DE 2247750A DE 2247750 C3 DE2247750 C3 DE 2247750C3
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elastically flexible
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Pietro Salo Brescia Messa (Italien)
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MESDAN SpA SALO BRESCIA (ITALIEN)
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MESDAN SpA SALO BRESCIA (ITALIEN)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Knitting Machines (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. 4ί
Bei verschiedenen bekannten Arten von zur Verwendung z. B. an Spinnmaschinen bestimmten selbsttätigen Fadenverknüpfungseinrichtungen, ob sie nun für die Ausführung von sogenannten Fischerknoten oder für die Ausführung von sogenannten Weberknoten usw. so dienen, ist an der oberen Fläche des Körpers der Verknüpfungseinrichtung mindestens ein Schlitz vorgesehen, durch den hindurch bewegliche Hebel vorstehen, die auf den Faden während des Verknüpfungsvorganges einwirken. Das Vorhandensein von solchen Schlitzen 5r> oder Öffnungen in der oberen Wand des Körpers der Verknüpfungseinrichtungen ist die Ursache von beachtlichen Nachteilen, weil diese Schlitze das Eindringen von Staub oder von Flaum von der Oberfläche des Fadens in den Körper hinein begünstigen, was zur Folge fio hat, daß die inneren Steuerorgane und insbesondere hierbei die rotierende Nockentrommel, die zur Steuerung beim Verknüpfungsvorgang dienen, verstopft werden. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit von häufigen und genauen Reinigungsarbeiten an den Verknüpfungseinrichtungen, zu deren Ausführung es offensichtlich unerläßlich ist, daß der Betrieb der Einrichtung und demzufolge auch der Maschine, der diese Einrichtung zugeordnet ist unterbrochen wird, wobei die Einrichtung selbst abgenommen werden muß, was beachtliche Zeitverluste und einen beachtlichen Aufwand an Handarbeit mit sich bringt
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden und das Eindringen von Staub und Raum ins Innere des Körpers der Fadenverknüpfungseinrichtung zu verhindern, um dadurch die Lebensdauer und die Betriebssicherheit der Einrichtung zu erhöhen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1.
Die oben beschriebenen Zungen und Lippen verhindern das Eindringen von Staub in die Vorrichtung und liegen an den oberen Betätigungshebeln an, ohne deren Bewegungen zu behindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung in perspektivischer Darstellung.
Fig.2 die Schutzvorrichtung in einem Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1 und
F i g. 3 die Schutzvorrichtung nach F i g. 1 und 2 in Verbindung mit dem mit ihr zusammenwirkenden Körper der ihr zugeordneten Verknüpfungseinrichtung im Schnitt
Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel enthält die Schutzvorrichtung ein vorzugsweise aus Kunststoffmaterial oder Gummi durch Stanzen oder Pressen hergestelltes, jedoch evtl. auch aus einem anderen geeigneten Material bestehendes Trägerelement 1, an dessen Unterseite Zapfen 2 und an dessen Oberseite Schultern 3 vorgesehen sind, die zur schnellen Befestigung und genauen Halterung dieses Trägerelementes 1 an einer oberen Wand 4 des Körpers 5 einer Verknüpfungseinrichtung dienen.
An der Längsseite 6 des Trägerelementes 1 sind in Längsrichtung verlaufende Zungen 9, 10 aus elastischbiegsamem Material vorgesehen, die aus einem Stück mit diesen Teilen, z. B. durch Pressen, Spritzen od. dgl., hergestellt sein können und die untereinander parallel und übereinanderliegend angeordnet sind, um eine Ausnehmung oder Kammer 11 zu begrenzen. Diese elastisch-biegsamen Zungen 9,10 sind dem oberen Teil einer Öffnung 7 zugeordnet und dichten an der Seite 5a des Körpers 5 ab. In dieser Öffnung 7 bewegen sich Arbeitshebel 8 für den Faden, wobei die Zungen 9, 10 diese Hebe' 8 auch während deren Bewegung umschließen und somit der Abdichtungseffekt im Hinblick auf die Seite 5a erhalten bleibt.
Am Trägerelement 1 ist weiterhin eine elastisch-biegsame lamellenartige, mit den Zungen 9,10 parallele und mit dem Körper 5 einstückig hergestellte hintere Lippe 14 vorgesehen. Diese überdeckt einen in der oberen Wand 4 befindlichen Schlitz 12, in dem sich ein anderer Arbeitshebel 13 für den Faden bewegt, wobei diese Lippe 14 mit ihrem freien Ende sowohl an der Innenfläche der Seite 5b des Körpers 5 als auch am beweglichen Arbeitshebel 13 anliegt, ohne jedoch die Arbeitsbewegungen dieses letzteren zu behindern. In der Nachbarschaft der Lippe 14 ist eine elastisch-biegsame Zunge 15 vorgesehen, die schräg nach oben gerichtet ist, am beweglichen Hebel 13 anliegt und zusammen mit der Lippe 14 und den Wänden des Körpers 5 eine Kammer 16 begrenzt. Die schräge Zunge 15 ist mit dem Trägerelement 1 lediglich im Bereich ihrer Schmalseiten verbunden, und ihr unterer Rand ist vom Trägerelement 1 getrennt und bildet einen
Schlitz 18, durch den der hintere Hebel 13 der VerknflpfuRgseinrichtung geführt ist.
Die Schutzvorrichtung kann auch eine einzige vordere oder frontale elastisch-biegsame Zunge besitzen, oder an Stelle der elastisch-biegsamen Zunge können Borsten verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Schutzvorrichtung für selbsttätige Fadenverknüpfungseinrichtung zum Schutz gegen das Eindringen von Staub und gegen das Verfilzen und Verstopfen der zugehörigen Steuereinrichtungen, die am Körper der Verknüpfungseinrichtung, z. B. an dessen oberer Wand unbeweglich anzubringen ist, an der mindestens ein erster vorderer Schlitz und ein zweiter hinterer Schlitz vorgesehen sind, durch die Betätigungshebel vorstehen und sich verstellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Trägerelement (1) besitzt, an dessen einer Längsseite zwei sich in Längsrichtung erstreckende, an einer Seite (5a) des Körpers (5) anliegende, parallel zueinander verlaufende und übereinanderliegend angeordnete, elastisch-biegsame Zungen (9, 10) vorgesehen sind, die zwischen sich eine erste Kammer {11) enthalten, und daß an der anderen Längsseile des Trägerelementes (1) eine an der anderen Seite (5b) des Körpers (5) anliegende lamellenartige, elastisch-biegsame Lippe (14) vorgesehen ist, an deren Oberseite eine elastisch-biegsame, schräg nach oben verlaufende Zunge (15) angeordnet ist, die mit der lamellenartigen Lippe (14) eine zweite Kammer (16) bildet wobei die sich in Längsrichtung erstreckenden elastisch-biegsamen Zungen (9, 10) und die Lippe (14) sowie die dieser zugeordnete Zunge (15) an der oberen Wand (4) des Körpers (5) vorgesehene Schlitze (7,12) abschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lippe (ί·'.) zugeordnete schräge Zunge (15) im Bereich ihres unteren Randes vom Trägerelement (l)getrennt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Zungen (9, 10) aus Borstenreihen gebildet sind.
DE2247750A 1971-10-06 1972-09-29 Schutzvorrichtung für selbsttätige Fadenverknüpfungseinrichtungen zum Schutz gegen das Eindringen von Staub und gegen das Verfilzen und Verstopfen der zugehörigen Steuereinrichtungen Expired DE2247750C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT5213/71A IT940313B (it) 1971-10-06 1971-10-06 Protezione contro la polvere e l in tasamento degli organi di comando da montare su annodatori automati ci di filato in genere

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2247750A1 DE2247750A1 (de) 1973-04-12
DE2247750B2 DE2247750B2 (de) 1979-04-12
DE2247750C3 true DE2247750C3 (de) 1979-12-06

Family

ID=11119433

Family Applications (1)

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DE2247750A Expired DE2247750C3 (de) 1971-10-06 1972-09-29 Schutzvorrichtung für selbsttätige Fadenverknüpfungseinrichtungen zum Schutz gegen das Eindringen von Staub und gegen das Verfilzen und Verstopfen der zugehörigen Steuereinrichtungen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3799590A (de)
JP (1) JPS5410653B2 (de)
DE (1) DE2247750C3 (de)
GB (1) GB1400590A (de)
IT (1) IT940313B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060041271A1 (en) * 2004-08-20 2006-02-23 Gjalt Bosma Vascular filter with sleeve
CN114483962B (zh) * 2022-04-02 2022-06-24 东营海森密封技术有限责任公司 一种机翼形动压非接触式密封结构

Family Cites Families (1)

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DE1535891B1 (de) * 1965-10-28 1970-10-22 Mes Dan Annodatori Tessili Di Knuepfgeraet zum Verknoten von Faeden

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4861753A (de) 1973-08-29
US3799590A (en) 1974-03-26
GB1400590A (en) 1975-07-16
JPS5410653B2 (de) 1979-05-09
DE2247750B2 (de) 1979-04-12
DE2247750A1 (de) 1973-04-12
IT940313B (it) 1973-02-10

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