DE4103630C2 - Schloßteilträger in vielsystemigen Rundstrickmaschinen - Google Patents

Schloßteilträger in vielsystemigen Rundstrickmaschinen

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DE4103630C2
DE4103630C2 DE19914103630 DE4103630A DE4103630C2 DE 4103630 C2 DE4103630 C2 DE 4103630C2 DE 19914103630 DE19914103630 DE 19914103630 DE 4103630 A DE4103630 A DE 4103630A DE 4103630 C2 DE4103630 C2 DE 4103630C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schloßteilträger in vielsystemigen Rund­ strickmaschinen, bestehend aus mehreren zueinander beabstandeten Segmenten.
Schloßteilträger bekannter technischer Lösungen werden aus Gußrin­ gen gefertigt, die anschließend in Segmente geteilt werden. Dabei werden die Ringe nicht völlig getrennt, sondern ein kleiner Rest der Trennfuge wird gebrochen und nur geringfügig bearbeitet, so daß der Zwischenraum zwischen den Segmenten sehr klein bleibt. Dadurch bleiben die Nadelträger gegen eindringenden Faserflug weitgehend ge­ schützt, es ist aber kein Austausch der Segmente möglich und der Fer­ tigungsaufwand ist relativ hoch.
Zur Sicherung der Austauschbarkeit der Schloßsegmente sehen andere bekannte Lösungen eine Einzelbearbeitung der Segmente vor, die dann im Interesse der Austauschbarkeit und der Senkung des Fertigungs­ aufwandes größere Abstände zwischen den Segmenten erfordern. Um die Anzahl dieser Abstände zu verringern, durch die Faserflug in die Nadelträger eindringen und Ölnebel sowie Lärm austreten können, werden mehrere Arbeitssysteme auf ein Schloßsegment montiert. Das ist aber aus Gründen einer höheren Flexibilität bei Musterumstellungen und der Senkung des Montageaufwandes nicht erwünscht. Eine äußere Abschirmung durch zusätzliche Verdecke vor bzw. über den Schlös­ sern, die zwar durchsichtig und abnehmbar sind, hat sich in der Praxis aufgrund der Behinderung bei der Maschinenbedienung sowie ihrer Verschmutzung durch Öl und Fasern und der zusätzlichen Kosten nicht bewährt.
In der DE-AS 12 39 182 wird eine Einzelfertigung der Segmente vorge­ schlagen, die dann zu einem Schloßmantel zusammengesetzt werden können. Hierbei werden die einzelnen Segmente unmittelbar aneinan­ der angelegt, so daß möglichst keine Spalte auftreten. Im Zusammen­ hang mit derartigen Spalten wird in der DE-AS 12 39 182 erwähnt, daß bei im Abstand zueinander angeordneten Segmenten die Spalte unter Einsatz eines hohen Arbeitsaufwandes mit Beilagen ausgefüllt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schloßteilträger von Rundstrickmaschinen der eingangs genannten Art bereitzustellen, der aus Einzelsegmenten gebildet werden kann, die zueinander größere Abstände aufweisen, für unterschiedliche Maschinendurchmesser die gleiche Form haben und austauschbar sind, ohne daß damit die Nach­ teile wie Eindringen von Faserflug, Austreten von Ölnebel und Lärm oder hoher Fertigungs- und Bedienungsaufwand in Kauf genommen werden müssen.
Die Aufgabe besteht also bei Erhaltung der Austauschbarkeit der Schloßteilträgersegmente mit ihren Vorteilen darin, die Nachteile der größeren Abstände zwischen den Schloßteilträgersegmenten, wie Ein­ dringen von Faserflug, Austreten von Ölnebel und Lärm ebenso wie einen erhöhten Fertigungs- und Bedienungsaufwand zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Schloßteilträger der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Segmente mindestens ein sie seitlich überragendes Dichtelement tragen.
Günstig ist es, wenn die Dichtelemente die Segmente seitlich einseitig überragen und sich bis zum benachbarten Segment erstrecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dichtelemente die Segmente seitlich beidseitig überragen und sich zumindest bis zum benachbarten Dichtelement erstrecken.
Vorteilhafterweise sind die Dichtelemente flexibel, indem sie aus flexiblem Material, wie z. B. Gummi, Plastfolie oder Borstenreihen bestehen oder an den Segmenten flexibel befestigt sind. Damit ist die Lücke zwischen den Segmenten verdeckt. Durch die Flexibilität bzw. flexible Befestigung der Dichtelemente ist ein Entnehmen und Wiedereinsetzen von Einzelsegmenten ohne zusätzlichen Bedienaufwand möglich und eine enge Tolerierung der Breite der Einzelsegmente und des Überstandes der Dichtelemente nicht erforderlich, da sich diese auf Grund ihrer Flexibilität leicht in die Lücke einfügen und gegebenenfalls eine leichte Schräglage oder Krümmung einnehmen.
Die erfindungsgemäße Lösung mit ihren vorteilhaften Gestaltungsvarianten sichert, daß trotz der größeren Abstände zwischen den Segmenten Ölnebel und Lärm für die Umwelt gut abgekapselt bleiben, ebenso Flusen und Schmutz zum Maschineninneren, ohne daß die Maschinenbedienung beeinträchtigt wird.
Die Erfindung ist in drei Zeichnungen dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1: eine Draufsicht auf drei Segmente des Schloßteilträgers eines Zylinderschlosses
Fig. 2: einen Querschnitt durch benachbarte Segmente eines Tellerschlosses mit einem flexiblen Dichtelement
Fig. 3: einen Querschnitt durch benachbarte Segmente eines Tellerschlosses mit zwei Dichtelementen
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt die Anordnung der Schloßteilträgersegmente 1 für ein Zylinderschloß. An der dem Zylinder zugewandten Seite tragen die Segmente 1 die Schloßteile 2. Seitlich in einer Ausfräsung des Segmentes 1 ist ein flexibles Dichtelement 3 aufgenommen, z. B. ein Gummistreifen, der am benachbarten Segment 1 seitlich anliegt und ebenso hoch wie das Segment 1 bzw. die Schloßteile 2 ist. Je nach Abstand der Segmente 1 zueinander, der sich beim Wechsel von Segmenten 1 und bedingt durch Fertigungstoleranzen verändert, liegen die Dichtelemente 3 am benachbarten Segment 1 mehr oder weniger verformt bzw. gekrümmt an und schließen die Lücke zwischen den Segmenten 1.
Es ist auch möglich, daß die Segmente 1 beidseitig ein Dichtelement 3 tragen, die sich mit denen des benachbarten Segmentes 1 überlappen und die Lücke zwischen den Segmenten 1 schließen.
Die in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiele betreffen ein Tellerschloß. Die Schloßteilträgersegmente 1a; 1b sind oberhalb des Nadelträgers angeordnet und nehmen an ihrer dem Nadelträger zugewandten Unterseite die Schloßteile 2a; 2b auf. An der Oberseite des Segmentes 1a ist, wie in Fig. 2 dargestellt, einseitig ein Dichtelement 3, z. B. ein dickerer Weichplaststreifen, befestigt, welches, das Segment 1a seitlich überragend, auf dem benachbarten Segment 1b aufliegt und dadurch die Lücke zwischen den Segmenten 1a; 1b abdichtet. Die Flexibilität das Dichtelementes 3 wird hierbei durch die Einkerbung 4 erzielt, so daß es beim Wechseln des Segmentes 1b mit den Schloßteilen 2b scharnierartig ausweicht.
An den Segmenten 1a; 1b können auch, wie in Fig. 3 gezeigt, beidseitig auf ihrer Oberseite Dichtelemente 3a; 3b befestigt sein. In diesem Falle überlappen sich die Dichtelemente 3a; 3b und weisen vorteilhafterweise zueinander geneigte Schrägen auf.

Claims (6)

1. Schloßteilträger in vielsystemigen Rundstrickmaschinen, bestehend aus mehreren zueinander beabstandeten Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (1) mindestens ein sie seitlich überragendes Dichtelement (3) tragen.
2. Schloßteilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtelemente (3) die Segmente (1) seitlich einseitig überragen und sich bis zum benachbarten Segment (1) erstrecken.
3. Schloßteilträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtelemente (3) die Segmente (1) seitlich beidseitig überragen und sich zumindest bis zum benachbarten Dichtelement (3) erstrecken.
4. Schloßteilträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (3) flexibel sind.
5. Schloßteilträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (3) aus flexiblen Material, wie z. B. Gummi, Plastfolie oder Borstenreihen, bestehen.
6. Schloßteilträger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (3) an den Segmenten (1) flexibel befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239182B (de) * 1964-02-01 1967-04-20 Strickmaschb Karl Marx Stadt V Verfahren zum Herstellen von Schlossmaenteln an Rundstrickmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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