DE102017128519A1 - Abstreifer für eine Führungsschiene - Google Patents

Abstreifer für eine Führungsschiene Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Abstreifer (1) für eine Führungsschiene (2), der einen Trägerkörper (3) umfasst, an dem ein Abstreifelement (4) angeordnet ist, das zumindest an einem Teil der äußeren Oberfläche der Führungsschiene (2) anliegt. Um den Abstreifer für unterschiedliche Gestaltungen der Führungsschiene tauglich zu machen, sieht die Erfindung vor, dass das an der Führungsschiene (2) anliegende Abstreifelement (4) mindestens zwei voneinander getrennte oder unterschiedlich gestaltete Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) mit jeweiligen Abstreifkanten (8, 9, 10) aufweist, wobei die Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) in Umfangsrichtung um die Längsachse (L) der Führungsschiene (2) herum hintereinander angeordnet sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Abstreifer für eine Führungsschiene, der einen Trägerkörper umfasst, an dem ein Abstreifelement angeordnet ist, das zumindest an einem Teil der äußeren Oberfläche der Führungsschiene anliegt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Führungsschienen für die Linearlagerung von Führungswägen werden häufig mit gattungsgemäßen Abstreifern ausgestattet, um Schmiermittel zurückzuhalten. Für die Ausgestaltung der Führungsschienen sind verschiedene Bauformen bekannt. Dabei wird insbesondere eine Bauform eingesetzt, bei der die Befestigungsbohrungen der Führungsschiene durch ein Abdeckband abgeschlossen sind. In der DE 101 53 016 A1 ist eine solche Lösung offenbart, bei der das Abdeckband im montierten Zustand zusammen mit der weiteren Führungsschiene eine weitgehend ebene Oberfläche bildet.
  • Der Abstreifer liegt mit seinem Abstreifelement dann auf dieser planen Oberfläche auf. Analoges gilt für die Führungsschiene, die in der DE 43 11 641 C1 offenbart wird. Auch hier ergibt sich eine obere ebene Oberfläche der Führungsschiene.
  • In der DE 199 59 508 A1 ist hingegen eine Lösung beschrieben, bei der das Abdeckband vertieft in einer nutförmigen Ausnehmung in der Führungsschiene sitzt. Der Abstreifer muss demgemäß anders gestaltet sein, um diesen abgesetzten und vertieft liegenden Bereich des Abdeckbandes kontaktieren zu können.
  • In 1 und 2 ist die vorbekannte Lösung nochmals illustriert. Der dort dargestellte Abstreifer 1 läuft auf einer Führungsschiene 2 und in Richtung der Längsachse L relativ zu dieser und grenzt hierbei zwei Räume gegeneinander ab, so dass Schmiermittel zurückgehalten wird. Der Abstreifer 1 hat dabei einen Trägerkörper 3, an dem ein Abstreifelement 4 angeordnet ist, die die äußere Oberfläche der Führungsschiene 2 jedenfalls teilweise kontaktiert und so den gewünschten Effekt erzeugt.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass ein hier gegenüber der obersten Oberfläche der Führungsschiene 2 vertieft angeordnetes Abdeckband 16 dadurch effektiv kontaktiert wird, dass das Abstreifelement 4 kongruent zu der äußeren Kontur der Führungsschiene gestaltet ist. Demgemäß ist es nachteilig erforderlich, den Abstreifer 1 gemäß der konkreten Oberflächen-Topographie der Führungsschiene zu gestalten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Abstreifer so fortzubilden, dass es möglich ist, den Abstreifer für unterschiedliche Gestaltungen der Führungsschiene und insbesondere eines gegebenenfalls zum Einsatz kommenden Abdeckbandes tauglich zu machen. Es soll also eine universelle Verwendungsmöglichkeit für den Abstreifer geschaffen werden, der sich bei unterschiedlichen Gestaltungen der Führungsschiene einsetzen lässt und insbesondere bei einer oberen ebenen Oberfläche genauso wie bei einem vertieft sitzenden Abdeckband.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das an der Führungsschiene anliegende Abstreifelement mindestens zwei voneinander getrennte oder unterschiedlich gestaltete Abstreifbereichsabschnitte mit jeweiligen Abstreifkanten aufweist, wobei die Abstreifbereichsabschnitte in Umfangsrichtung um die Längsachse der Führungsschiene herum hintereinander angeordnet sind.
  • Bevorzugt begrenzen hierbei zwei hintereinander angeordnete Abstreifbereichsabschnitte einen Schlitz, so dass sich die Abstreifbereichsabschnitte unabhängig voneinander bewegen können.
  • Hierbei können insbesondere zwei flankierende Abstreifbereichsabschnitte vorhanden sein, zwischen denen ein dazwischenliegender zentraler Abstreifbereichsabschnitt angeordnet ist, wobei der zentrale Abstreifbereichsabschnitt eine gerade Abstreifkante aufweist und wobei zwischen den flankierenden Abstreifbereichsabschnitten und dem zentralen Abstreifbereichsabschnitt jeweils ein Schlitz angeordnet ist.
  • Additiv oder alternativ kann weiter vorgesehen werden, dass die Abstreifbereichsabschnitte eine unterschiedliche Biegesteifigkeit aufweisen. Dabei kann insbesondere im oben genannten zentralen Abstreifbereichsabschnitt eine geringere Biegesteifigkeit vorgesehen werden als in den flankierenden Abstreifbereichsabschnitten, so dass sich abhängig davon, ob eine ebene oder eine unebene obere Oberfläche der Führungsschiene vorliegt, der zentrale Abstreifbereichsabschnitt leichter an die Position der Oberfläche der Führungsschiene anpassen kann.
  • Die Abstreifbereichsabschnitte können nach einer Weiterbildung als separate Elemente ausgebildet sein, die am Trägerkörper befestigt sind. Dabei kann zumindest einer der Abstreifbereichsabschnitte lösbar am Trägerkörper befestigt sein. Für den genannten lösbaren Abstreifbereichsabschnitt kann eine Befestigung am Trägerkörper mittels einer Steckverbindung vorgesehen werden.
  • Die Abstreifbereichsabschnitte können jeweils eine einzelne Abstreifkanten aufweisen. Sie können alternativ auch jeweils zwei im Schnitt V-förmig angeordnete Abstreifkanten aufweisen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass der Trägerkörper zweiteilig ausgebildet ist, wobei er eine Abstreifelementbasis aufweist, die die Abstreifbereichsabschnitte umfasst, und eine Abstreiferplatte, die mit der Abstreifelementbasis verbunden ist. Bevorzugt ist in diesem Falle vorgesehen, dass die Abstreifelementbasis und die Abstreiferplatte im wesentlichen dieselbe Form, gesehen in Richtung der Längsachse der Führungsschiene, haben.
  • Der Kerngedanke der vorgeschlagenen Lösung liegt also darin, die Kontaktfläche des Abstreifers so zu gestalten, dass sie sich an unterschiedliche Oberflächen der Führungsschiene leicht anpassen kann. Damit wird bewerkstelligt, dass die Abstreiferlippe die Führungsschiene umgreift und durch Schlitze insbesondere an den beiden Enden des an der Schienenoberseite anliegenden Abstreifkantenabschnitts unterbrochen ist. Auf diese Weise können Schienen ohne Abdeckband und mit Abdeckband verwendet werden und der damit einher gehende Höhenversatz ausgeglichen werden. Somit wird bewirkt, dass der angepasste Bereich der Abstreiferlippe keinen Einfluss auf die links und rechts angrenzende Lippenkontur nimmt, falls der Abstreifer zusammen mit einer Standardschiene verwendet wird.
  • Bei der Führungsschiene handelt es sich zumeist um einen Bestanteil einer kugel- oder rollengeführten Profilschienenführung.
  • Figurenliste
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    • 1 in perspektivischer Darstellung einen Abstreifer nach dem Stand der Technik,
    • 2 in perspektivischer Darstellung eine Führungsschiene mit einem solchen Abstreifer nach dem Stand der Technik,
    • 3 in perspektivischer Darstellung einen Abstreifer gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 4 in perspektivischer Darstellung eine Führungsschiene mit dem Abstreifer gemäß 3,
    • 5 in perspektivischer Darstellung einen Abstreifer gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
    • 6 in perspektivischer Darstellung eine Führungsschiene mit dem Abstreifer gemäß 5, wobei die Führungsschiene nach einer ersten Bauform ausgebildet ist,
    • 7 in perspektivischer Darstellung eine Führungsschiene mit dem Abstreifer gemäß 5, wobei die Führungsschiene nach einer zweiten Bauform ausgebildet ist,
    • 8 in perspektivischer Darstellung einen Abstreifer gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein noch nicht montierter Zustand dargestellt ist,
    • 9 in perspektivischer Darstellung den Abstreifer gemäß 8, nunmehr dargestellt im montierten Zustand,
    • 10 eine Schnittdarstellung durch einen Abstreifbereichsabschnitt, wobei zwei zusammenwirkende Abstreifkanten vorgesehen sind,
    • 11 eine Schnittdarstellung durch einen Abstreifbereichsabschnitt, wobei nur eine Abstreifkante vorgesehen ist,
    • 12 in perspektivischer Darstellung einen Abstreifer gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein noch nicht montierter Zustand dargestellt ist, und
    • 13 in perspektivischer Darstellung den Abstreifer gemäß 12, nunmehr dargestellt im montierten Zustand.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • In den 3 bis 13 sind verschiedene Ausgestaltungen eines Abstreifers 1 gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In 3 ist ein Abstreifer 1 zu sehen, der einen Trägerkörper 3 aufweist, an dem ein Abstreifelement 4 angeordnet ist, um eine (hier nicht dargestellte) Führungsschiene abzudichten. Wie in der Darstellung gesehen werden kann, besteht das an der Führungsschiene anliegende Abstreifelement 4 hier aus drei voneinander getrennten Abstreifbereichsabschnitten 5, 6 und 7 mit jeweiligen Abstreifkanten 8, 9 und 10. Dabei sind zwei flankierende Abstreifbereichsabschnitte 5 und 7 vorgesehen, zwischen denen sich ein zentraler Abstreifbereichsabschnitt 6 befindet. Zwischen den Abstreifbereichsabschnitten 5 und 6 sowie zwischen den Abstreifbereichsabschnitten 6 und 7 befindet sich jeweils ein Schlitz 11 bzw. 12, der eine mechanische Trennung der Abschnitte 5 und 6 bzw. 6 und 7 darstellt, d. h. diese sind nicht mechanisch miteinander verbunden.
  • Demgemäß nehmen die Abstreifbereichsabschnitte 5 und 7 zwar eine relativ starre vorgegebene Form an, indes kann der Abstreifbereichsabschnitt 6 bei entsprechender Kontaktnahme mit der Oberfläche der Führungsschiene ausgelenkt werden und sich so der gegebenen Oberfläche der Führungsschiene anpassen. Die Oberflächengestaltung der Führungsschiene hat somit keinen Einfluss auf die flankierenden Abstreifbereichsabschnitte 5 und 7.
  • 4 zeigt eine Führungsschiene 2, die sich in Richtung der Längsachse L erstreckt, die mit dem Abstreifer 1 gemäß 3 versehen ist. Hier hat die Führungsschiene 2 eine ebene obere Oberfläche, so dass der zentrale Abstreifbereichsabschnitt 6 stärker ausgelenkt wird als die flankierenden Abstreifbereichsabschnitte 5 und 7, um sich eng an die Oberfläche der Führungsschiene 2 anzulegen.
  • Eine alternative Ausgestaltung des Abstreifers 1 zeigt 5. Hier sind die einzelnen Abstreifbereichsabschnitte 5, 6 und 7 nicht (durch Schlitze) voneinander getrennt. Vielmehr ist hier vorgesehen, dass der zentrale Abstreifbereichsabschnitt 6 mit einer geringeren Biegesteifigkeit ausgestattet ist, so dass er bei der Kontaktnahme mit der Führungsschiene 2 leichter ausgelenkt wird, als dies für die Abstreifbereichsabschnitte 5 und 7 gilt.
  • Die Montage eines solchen Abstreifers 1 an zwei unterschiedlichen Führungsschienen 2 illustrieren die 6 und 7.
  • In 6 liegt an der oberen Oberfläche der Führungsschiene 2 ein unebener Verlauf vor, da ein Abdeckband 16 verglichen mit der obersten Oberfläche der Führungsschiene 2 tiefer liegt. Es ist zu erkennen, dass der zentrale Abstreifbereichsabschnitt 6 nunmehr relativ wenig ausgelenkt wird, allerdings eng an der Oberfläche der Führungsschiene 2 (und namentlich des Abdeckbandes 16) aufliegt.
  • Indes ist in 7 eine Führungsschiene 2 vorgesehen, die eine obere ebene Oberfläche aufweist. Bei hier montiertem Abstreifer 1 gemäß 5 wird der zentrale Abstreifbereichsabschnitt 6 nunmehr im Vergleich mit 6 stärker abgelenkt, er dichtet allerdings wiederum zuverlässig die obere Oberfläche der Führungsschiene 2 ab.
  • In 8 und 9 ist eine Fortbildung der Erfindung zu sehen, die sich dadurch auszeichnet, dass (zumindest) ein Abstreifbereichsabschnitt, nämlich der zentrale Abstreifbereichsabschnitt 6, auswechselbar am Trägerkörper 3 befestigt ist. Hierzu ist eine Steckverbindung 13 vorgesehen, mit der der zentrale Abstreifbereichsabschnitt 6 am Trägerkörper 3 befestigt werden kann.
  • Durch entsprechende Wahl des Austauschelements, welches den zentralen Abstreifbereichsabschnitt 6 trägt, kann somit der Abstreifer 1 leicht an spezielle Ausgestaltungen der Oberseite der Führungsschiene 2 angepasst werden.
  • Wie sich aus den 10 und 11 ergibt, können dabei je nach Bedarf die Abstreifkanten 8, 9 und 10 entweder als doppelte Abstreifkanten (10) oder als einzelne Abstreifkante (11) ausgestaltet sein.
  • In den 12 und 13 ist schließlich noch eine spezielle Konstruktion des Abstreifers 1 dargestellt. Hiernach besteht der Abstreifer 1 aus einer Abstreifelementbasis 14, die die Abstreifbereichsabschnitte 5, 6 und 7 mit den jeweiligen Abstreifkanten hält und der mit einer Abstreiferplatte 15 zum fertigen Abstreifer 1 verbunden wird.
  • Auf diese Weise können Zusatz- bzw. Sonderabstreifer für Profilschienenführungen realisiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abstreifer
    2
    Führungsschiene
    3
    Trägerkörper
    4
    Abstreifelement
    5
    Abstreifbereichsabschnitt
    6
    Abstreifbereichsabschnitt
    7
    Abstreifbereichsabschnitt
    8
    Abstreifkante
    9
    Abstreifkante
    10
    Abstreifkante
    11
    Schlitz
    12
    Schlitz
    13
    Steckverbindung
    14
    Abstreifelementbasis
    15
    Abstreiferplatte
    16
    Abdeckband
    L
    Längsachse der Führungsschiene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10153016 A1 [0002]
    • DE 4311641 C1 [0003]
    • DE 19959508 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Abstreifer (1) für eine Führungsschiene (2), der einen Trägerkörper (3) umfasst, an dem ein Abstreifelement (4) angeordnet ist, das zumindest an einem Teil der äußeren Oberfläche der Führungsschiene (2) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Führungsschiene (2) anliegende Abstreifelement (4) mindestens zwei voneinander getrennte oder unterschiedlich gestaltete Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) mit jeweiligen Abstreifkanten (8, 9, 10) aufweist, wobei die Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) in Umfangsrichtung um die Längsachse (L) der Führungsschiene (2) herum hintereinander angeordnet sind.
  2. Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hintereinander angeordnete Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) einen Schlitz (11, 12) begrenzen, so dass sich die Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) unabhängig voneinander bewegen können.
  3. Abstreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei flankierende Abstreifbereichsabschnitte (5, 7) vorhanden sind, zwischen denen ein dazwischenliegender zentraler Abstreifbereichsabschnitt (6) angeordnet ist, wobei der zentrale Abstreifbereichsabschnitt (6) eine gerade Abstreifkante (9) aufweist und wobei zwischen den flankierenden Abstreifbereichsabschnitten (5, 7) und dem zentralen Abstreifbereichsabschnitt (6) jeweils ein Schlitz (11, 12) angeordnet ist.
  4. Abstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) zumindest teilweise eine unterschiedliche Biegesteifigkeit aufweisen.
  5. Abstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) als separate Elemente ausgebildet sind, die am Trägerkörper (3) befestigt sind.
  6. Abstreifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) lösbar am Trägerkörper (3) befestigt ist.
  7. Abstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Abstreifbereichsabschnitt (5, 6, 7) durch eine Steckverbindung (13) am Trägerkörper (3) befestigt ist.
  8. Abstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) jeweils eine einzelne Abstreifkante (8, 9, 10) oder jeweils zwei im Schnitt V-förmig angeordnete Abstreifkanten (8, 9, 10) aufweisen.
  9. Abstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (3) zweiteilig ausgebildet ist, wobei er eine Abstreifelementbasis (14) aufweist, die die Abstreifbereichsabschnitte (5, 6, 7) umfasst, und eine Abstreiferplatte (15), die mit der Abstreifelementbasis (14) verbunden ist.
  10. Abstreifer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifelementbasis (14) und die Abstreiferplatte (15) im wesentlichen dieselbe Form, gesehen in Richtung der Längsachse (L) der Führungsschiene (2), haben.
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