Papierstreifen für eine Aufzeichnungsvorrichtung Die Erfindun-- bezieht sieh auf .einen Pa pierstreifen für eine Aufzeiehnungsvorrieh- tuw,@, der in bekannter Weise markiert wird, indem man Löcher einstanzt, wobei der mar kierte Streifen nachher zur Regelung anderer \'orr-ielrttmj,en in Übereinstimmung mit den Markierungen benutzt werden kann.
Dieser Streifen ist mit. zwei in :seiner Längsriehtun;, verlaufenden Reihen von im Abstand vonein ander an;vordneten Perforationen versehen, welche ein in regelmässigen Abständen sieh wiederholendes Muster darstellen.
Der Papierstreifen kennzeiehnet sieh da durch, dass die Perforationen derart angeord net sind, dass bei der Lmkehrtrng des Streifens ttirr irgendeine Axe um 180 die Perforationen nielit in Übereinstimmung mit ihrer ursprün g- lielren La-e gebracht werden können, derart, dass eine \unrichtige Einlegung des Streifens irr die in gleieher Weise wie die Perforationen de,
s Streifens angeordneten Zähne einer Trans porttrommel unmöglieh gemaeltt wird.
Eine Ausführungsform betrifft. einen Pa pierstreifen, der für die genannten Zweeke ge eignet ist. Lind bei welchem längs einer dem Streifenrand entlang verlaufenden Linie Per forationen angebraeht. sind, die eine unsym- rnetrisehe Form und'/oder Anordnung gegen über jeder in der Ebene des Streifens quer verlaufenden Linie aufweisen.
Längs einer zweiten, gleichfalls in Richtung des Streifen- rand:es verlaufenden Linie sind gleichfalls Per forationen vorgesehen, die einen andern Ab stand voneinander und/oder andere Dimen sionen aufweisen als die Löeher der erstge nannten Reihe. Sowohl die Löcher der ersten wie auch der zweiten Reihe wiederholen sich dabei in regelmässigen Abständen längs des ganzen Verlaufes des Papierstreifens.
Eine zweckmässige Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Papierstreifen, der zwei parallele Lochreihen in der Längsrieh- tung des Streifens besitzt, welche ein in, regel mässigen Abständen wiederkehrendes Muster aufweisen. In der einen der beiden Reihen sind gleichartige Perforationen angebiaeht, die gleich weit voneinander entfernt sind. Die an dere Reihe enthält auf die gleiche Länge eine andere Anzahl von Perforationen, von denen eine in der Richtung es Streifens eine grö ssere Ausdehnung als die andern hat.
Das eine Ende dieser verlängerten Perforation liegt an derselben Querlinie wie das entsprechende Ende einer der Perforationen der ersterwähn ten Reihe. Die beigeschlossene Zeichnung zeigt ein Stück eine Papierstreifens gemäss der Ezdin- dung, der beispielsweise für den Gebrauch in der Vorrichtung geeignet ist, welche im Pä- tent Nr. 308382 beschrieben wurde.
Wie aus der Zeichnung entnommen wer den kann, ist der Papierstreifen 29 mit zwei in der Längsrichtung verlaufenden Lochreihen ausgestattet, die zum Eingriff der Zähne einer Transporttrommel bestimmt und an den Rän dern des Streifens angeordnet sind. In einer der beiden Reihen haben alle Löcher 291 die gleiche, ungefähr quadratische Form und den gleichen Abstand voneinander. Jeder Ab schnitt 292 des Streifens, der dem Umfan der Transporttrommel entspricht und bei einer Umdrehung derselben vorgesehoben wird, um fasst vier solche Perforationen 291.
Im Raum eines sol.ehen Abschnittes 292 wird ein Satz der Zeichen 295 der Loehmaschine eingestanzt. In der Reilie am andern Rande des Streifens 29 sind im Abschnitt 292 fünf Perforationen angebracht, von denen vier, mit 293 bezeieh- net, ähnlich denen der erstgenannten Reihe ausgebildet sind, während' die fünfte, in der Zeichnung mit 294 bezeichnete,
eine verlän gerte Form aufweist. Diese Perforation 29-1 besitzt -in der Längsriehtung des Films eine grössere Ausdehnung als die andern Perfora tionen. Ein Ende der Perforation 294, näm lich das beim Durchgang des Streifens durch die Aufzeichnungsvorrichtung vorn liegende linde, ist genau gegenüber dem entsprechen den Ende einer der Perforationen 291 angeord net, das heisst, die beiden Enden liegen an der selben Querlinie durch den Streifen.
Diese Querlinie bezeichnet den Beginn des Ab- sehnittes, in bezug auf welchen die Lage der eingestanzten Zeiehen 295 orientiert ist.
,In der Zeichnung sind in dem dargestellten Abschnitt solche Zeichen angedeutet. Sie be stehen aus runden Löchern 295, die in dem Streifen angebracht. sind.
Es soll noch hervorgehoben werden, dass sich das 1luster der Randperforationen 291, 293 und 294 in gleichmässigen Abständen über die ganze Länge des Streifens wiederholt. Die Vorrichtung, bei weleher der Streifen verwen det wird, enthält eine Transporttrommel, deren Zähne so geformt und in einem solchen Ab stand angeordnet sind, dass sie in die Perfo rationen eines Abschnittes des Streifens pas sen, so da.ss der Streifen bei einer Umdrehung der Trommel um die Länge eines Abschnittes vorgeschoben wird.
Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte unsymmetrisehe Anordnun- der seitlichen Perforationen des Streifens gewährleistet, dass der Streifen rieh- t i- in die --'#ufzeichn.ungsv orriehttin- und später in die Maschinen eingesetzt wird, deren Arbeit durch die in den Streifen eingestanzten Zei- ehen geregelt werden soll.
Jede falsche Ein setzung des Streifens führt zri einer mangeln den fibereinstimmun- zwisehen den Perfora tionen und den Zähnen der Transporttrom mel, so da.ss der Vonsehub nielit zustande kommt.