DE7047758U - Trager fur Sammlerbnefmarken - Google Patents

Description

23. Dezember 1970 C/F \Ί 1103 Gm

Pirma Westropa-Briefmarken
Briefmarkengroßhandlung GmbH & Co. KG 6331 Niederbiel über Wetzlar
Egerstraße 22

Träger für Sammlerbriefmarken

Wenn ein Briefmarkensammlerdie ihn interessierenden Briefmarken eintauscht oder aber bei einem Briefmarkenhändler erwirbt, so werden die einzelnen, im allgemeinen in einem sogenannten Steckalbum aufbewahrten Briefmarken aus diesem herausgenommen, in eine kleine Tüte eingegeben und so von dem betreffenden Briefmarkensammler mit nach Hause genommen. Hier wiederholt sich der Vorgang nochmals bei dam der Briefmarkensammler die neu erworbenen Briefmarken aus der Tüte herausnimmt und in seinem Briefmarkenalbum einklebt oder einsteckt. Sowohl das Einstecken der Briefmarken in das Steckalbum des Sammlers oder auch Briefmarkenhändlers sowie auch das Einlegen der Briefmarken in die vorgesehene Tüte und schließlich auch das Einkleben oder Einstecken der Briefmarken in das Sammelalbum birgt jeweils die Gefahr einer Beschädigung de: Marken in sich, insbesondere dann, wenn es sich um sogenannte postfrische Briefmarken handelt, bei denen auch der an der Rückseite der Briefmarke angebrachte Klebstoff keine Beschädigung erfahren darf.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, diese oben

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aufgezeigten Schwierigkeiten zu beseitigen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß der für Sammlerbriefmarken bestimmte Träger aus einem aus einem steifen Material wie beispielsweise Karton od. dgl. gefertigten Karte besteht, auf der ein die Anordnung der Sammlerbriefmarken bestimmender Druck aufgebracht ist und die betreffenden Sammlerbriefmarken beispielsweise durch Kleben od. dgl. befestigt sind, wobei dann zweckdienlich in dem Rand der Karte Löcher zum Aufreihen derselben auf Aufreihstiften od. dgl. eingestanzt sind und die ganze Kartei C zusammen mit den auf ihr angeordneten Sammlerbriefmarken beiderseits von einem gegebenenfalls leicht lösbaren, aus mindestens einseitig transparentem Material bestehenden Umschlag umgeben ist.

Diese erfindungsgemäße Ausbildung eines für Sammlerbriefmarken geeigneten Trägers ist insofern von besonderem Vorteil, als durch die Kombination der zuvor angegebenen Merkmale und auch nur Teilmerkmale der Briefmarkensammler in der Lage ist, sich einen oder auch mehrere Briefmarkensätze zu erwerben, die, ohne daß diese etwa noch besonders in die Hand^enommen werden müssen, was Beschädigungen zur Folge haben könnte, sich in

/-—. einem Album einordnen lassen, wobei jede eventuelle Beschädigung '~( ' der Marken von vorne herein ausgeschlossen ist.

Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Trägers dargestellt.

Es zeigen

Pig. 1 eine Draufsicht des Trägers und

Pig. 2 einen Schnitt desselben gemäß der Linie 2-2.

Der erfindungsgemäße Briefmarkenträger besteht aus einem mit 1 bezeichneten Karton, dessen Oberfläche 2 dunkelfarbig,

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insbesondere schwarz ist. Auf dieser schwarzen Kartonoberfläohe £ ist ferner ein mit 3 bezeichneter Aufdruck aus heller oder weißer Farbe aufgebracht. Dieser Aufdruck 3 weist dabei zwei nebeneinander angeordnete leihen 4 von jeweils übereinander angeordneten Feldern 5 auf. In diesen Feldern 5 sind wieder jeweils mit 6 bezeichnete Sammlerbriefmarken aufgeklebt, die übereinander in einer Reihe 4 angeordnet jeweils einen Briefmarkensatz bilden. Weiterhin sind diese beiden Felderreihen mit einem gemeinsamen Rand 7 umgeben, oberhalb desselben noch ■- . ein mit 8 bezeichneter Aufdruck angebracht ist, der Hinweise zu den satzweise zusammengefaßten ..»rmmlerbrief marken 6 gibt.

Damit dieser Karton 1 zusammen mit den Sammleraarken 6 nun gegenüber äußeren Beschädigungen geschützt ist, ist dieser Karton 1 noch mit einem vollständig aus transparentem Folienmaterial bestehenden Umschlag 9 umgeben, dessen an der Rückseite des Karton 1 befindliche Einstecköffnung durch eine Lasche abgedeckt sein kann.

Damit dieser in dem Umschlag 9 befindliche Karton 1 nun zusammen mit den Sammlerbriefmarken 6 nun ohne weiteres in einem Saaimler- r- album eingeordnet v/erden kann, befinden sich an dem Rand 10 des Kartons 1 noch mit 11 bezeichnete Löcher, deren Abstand a voneinander dem üblichen Abstand der bei Briefmarkenalben verwendeten Aufreißstifte entspricht. Will also der Sammler diesen erfindungsgemäßen Sammlerbriefmarkentrager in seinem Briefmarkenalbum einordnen, so kann er die noch völlig geschlossene Umschlagfoli mit den Spitzen der Aufreißstifte durch stechen und dieselben dann durch die in dem Kartonrand 10 befindlichen Löcher 11 hindurchführen.

Aus der obigen Darstellung ergibt sich also , daß der erfindungsgemäße Träger zusammen mit den auf ihn aufgebrachten

*) Ringbuch oder einem -4-

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Sammlermarken "bereits seit seiner Fertigstellung durch den Umschlag geschützt ist und sowohl bei seinsra Traneρort oder auch heim Einordnen oder auch Umordnen eine eventuelle Beschädigung der Sammle rmarlcen praktisch unmöglich ist.

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Claims (1)

1. -.■■^:-^: 3

   - 5 - 23. 12. 1970 nutzanspruch:

   Träger für Sammlerbriefmarken, gekennzeichnet durch eine aus einem steifen Material, instesondere Karton od. dgl. "bestehende Karte (i), auf der ein die Anordnung der S_?mmlerbriefmarkeη (6) bestimmender Druck (3) aufgebracht und die betreffenden Sammlerbriefmarken (6) bespielsweise durch Kleben od. dgl. befestigt sind, wobei dann zweckdienlich in dem Rand (1O) der Karte (i) Löcher (11) zum Aufreihen derselben auf Aufreihstiften od. dgl. eingestanzt sind und die ganze Karte (1) zusammen mit den auf ihr angeordneten Sammlerbriefmarken (6) beiderseits von einem gegebenenfalls leicht lösbaren, aus mindestens einseitig transparentem Material bestehenden Umschlag (9) umgeben ist.