DE864608C - Aufschiebbare Kronen, Halbkronen, Facetten aus Kunststoff - Google Patents

Aufschiebbare Kronen, Halbkronen, Facetten aus Kunststoff

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DE864608C
DE864608C DEV2400D DEV0002400D DE864608C DE 864608 C DE864608 C DE 864608C DE V2400 D DEV2400 D DE V2400D DE V0002400 D DEV0002400 D DE V0002400D DE 864608 C DE864608 C DE 864608C
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Germany
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crowns
plastic
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DEV2400D
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English (en)
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Carl Dr Hiltebrandt
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C5/20Repairing attrition damage, e.g. facets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
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Description

  • Man hat bereits versucht, stiftlose Kronen, Halbkronen und Schiebefacetten aus Kunststoff den entsprechenden Porzellanzähnen nachzubilden und sie daher mit Aussparungen. versehen, um sie in gewohnter Weise auf einen Wurzelstift oder auf ein mit einer Rückenplatte versehenes Halteorgan aufzuschieben. Die Befestigung erfolgt sodann mit Zement.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß ein dauerhafter Halt nicht zu erzielen ist. Durch den Kauakt wird die Verbindung zwischen Kunststoffzahn, Halteorgan und Zement gelöst, da infolge der Elastizität des Kunststoffes die kanalartige Aussparung, in welche der Stift bzw. das Halteorgan einzementiert ist, seine Form verändert. Hierdurch wird nicht nur die gleichmäßige feste Anlage des Zements an der Kanalwand aufgehoben, sondern der Zement selbst zwischen Kanalwand und Stift zerrieben.
  • Überraschenderweise wird aber die dauerhafte Biefestigung solcher Kunststoffzähne dadurch mlöglich, daß in den Kanal des Kunststoffzahnes eine Röhre eingepreßt wird, deren äußere Oberfläche zahlreiche Durchlochungen mit hervorstehendem zackenartigen Durchlochungsrand aufweist, während die Innenfläche dann entsprechende Vertiefungen zeigt. Diese Röhrchen werden aus einem Blechband, zweckmäßig aus rostfreiem Stahl, von 0,05 bis 0,1 mm hergestellt, das nach Durchtreiben kleiner spitzer Dorne zahlreiche Durchlochungen aufweist. Beim Hindurchtreiben der Dorne bilden sich auf der Durchtrittsseite kleinste spitze Erhebungen, deren Enden sich nach außen umlegen.
  • Diese Seite bildet bei dem fertig geformten Röhrchen die Außenseite. Länge und Breite des Röhrchens werden so bemessen, daß das Röhrchen genau auf den Kronenteil des Wurzelstiftes bzw. des sonst verwendeten Halteorgans paßt. Das Einpressen des Röhrchens in den Kanal des Zahnkörpers kann in einfachster Weise so erfolgen, daß diese kleinen Röhrchen auf einen das Kanallumen formenden Stift in der Zahnpreßform aufgeschoben werden worauf man auf die Kunststoffzähne in bekannter Weise preßt.
  • Der fertige Kunststoffzahn zeigt dann einen Kanal, dessen Wand von einer Metallröhre gebildet ist, in welcher sich zahlreiche kleine Vertiefungen befinden. Diese sind von besonderem Vorteil für die Haftung des Zements. Von diesem Vertiefungen ausgehend erstrecken sich die kleinen Erhebungen an der Außenwand des Röhrchens krallenartig in die Kunststoffmasse, so daß eine unlösbare Verbindung der Röhre mit dieser Kunststoffmasse herbeigeführt wird. Da der Kunststoff mit der Röhre durch die Krallen fest verbunden ist, wird seine Nachgiebigkeit auf Druckbeanspruchungen durch den Kauakt aufgehoben, da eine Rolhre immer unelastisch ist. Die feste Verbindung des ganzen Systems ist damit gesichert.
  • Bei Halbkronen, die mittels eines Zwischenelementes, z. b. eines Steges, mit einer Rückenplatte verbunden werden, muß das einzupressende Röhrchen lingual geschlitzt sein, damit der Verbindungssteg Platz findet.
  • Dasselbe gilt in gleicher.Weise für die bekannten aufschiebbaren Facetten.
  • Die Erfindung sei noch an den beiden zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In Abb. 1 ist in den Kanal b des Zahnes a ein geschlossenes. Rohrchen c eingepreßt, das Durchlochungen d mit nach außen hervorstehenden Durchlochungsrändern e aufweist.
  • Abb. 1 a zeigt das Röhrchen dazu allein.
  • Wie aus den Abb. 2 und 2a zu erkennen ist, ist hier das Röhrchen c an der lingualen Seite mit einem Schlitz f versehen. Dieses Röhrchen findet bei Halbkronen und Zahnfacetten Anwendung, bei welchen der Zahnkörper über einen durch den Slchliitz f geführten Steg mit einer Rückenplatte verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufschiebbare Kunststoffkronen, Kunststoffhalbkronen und Kunststoffacetten mit einer Aussparung, die zur Aufnahme der Trägerelemente bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daßi diese Aussparung mit einem entsprechend geformten eingepreßben Röhrchen ausgekleidet ist, dessen Wand von innen nach außen derart durchlocht ist, daß außen zahlreiche spitze Erhebungen vorhanden sind, während im Innern des Röhrchens die entsprechenden Stellen Vertiefungen aufweisen.
DEV2400D 1944-10-04 1944-10-04 Aufschiebbare Kronen, Halbkronen, Facetten aus Kunststoff Expired DE864608C (de)

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