DE7306005U - Handschlaufe für Skistockgriff - Google Patents

Handschlaufe für Skistockgriff

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DE7306005U
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hand
hand strap
band
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DE7306005U
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VEESER F PLASTIC FABRIK
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VEESER F PLASTIC FABRIK
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Description

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Franz V e e s e r , Plastic-Spritzwerk, 7750 Konstanz
Handschlaufe für Skistockgriff
Die häufigste Art der Befestigung der Handschlaufe am zugehörigen Skistockgriff ist diejenige, bei der die übereinander gelegten Bandenden der Handschlaufe in eine an der Rückseite des Skistockgriffes vorgesehene Öffnung eingeschoben und darin lösbar oder unlösbar fixiert sind. Diese Art der Befestigung ist insbesondere bei aus Kunststoff geformten, z.B. spritzgegossenen Skistockgriffen weit verbreitet. Das Hineinschlüpfen mit der Hand in derartige Handschlaufen erfolgt, bekanntlich von unten her, so daß nach dem Ergreifen des Skistockgriffes ein Teil der Handschlaufe auf dem Handrücken aufliegt, während die an der Einschiebeöffnung zusammenlaufenden Bandenden zwischen Handfläche und Skistockgriff erfaßt werden. Da zur Einschiebeöffnung hin die Bandenden aber übereinander laufen und auf Grund ihrer notwendigen gegenseitigen Seitwärtsverschiebung je nach Bandbreite sogar zur Faltenbildung neigen, wird hierdurch das angenehme Gri.fl'gcfiihl gestört.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Handschlaufen besteht darin, daß ihre Montage am Skistockgriff erschwert ist, wenn - wie dies aus Befestigungsgründen wünschenswert ist - die
Einschiebeöffnung bezüglich dem Bandquerschnitt sehr knapp bemessen ist.
Die Neuerung geht daher von Handschlaufen für Skistockgriffe aus, die in einer Einschiebeöffnung des Skistockgriffes fixierbar sind und hat sich die Aufgabe gestellt, diese so zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile vermieden werden. Dies erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß die der Einschiebeöffnung zugeordneten Enden der Handschlaufe zu einem einzigen Halteteil vereinigt sind, das in der Einschiebeöffnung fixierbar ist.
Durch diesen Vorschlag wird die Voraussetzung dafür geschaffen, die Enden der Handschlaufe am Austritt aus der Einschiebeöffnung nebeneinander verlaufen zu lassen, so daß nicht nur das auftragende Übereinanderliegen der Bandenden, sondern auch das faltenbildende Seitwärtsverschieben beim Hineinschlügen wegfällt.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung ist der Querschnitt der an das Halteteil anschließenden Bereiche des Handschlaufenbandes rund oder oval und besitzt einen Durchmesser, der etwa der Dicke des Halteteiles entspricht. Hierdurch wird das Griffgefühl der Hand am Skistockgriff erheblich verbessert, da die aus der Einschiebeöffnung austretenden Bandabschnitte schmal und dünn sind. Durch die W^hI eines runden oder ovalen Querschnittes wird auch in Relation zum vorhandenen Handmaterial eine maximale Zugfestigkeit erreicht. Zweckmäiligerweise machen die im Querschnitt runden oder ovnlen Bereiche dos Handschlaufenbandes nur etwa ein Drittel oder die llitlfte der ganzen Handschlaufenlänge aus und gehen
unter allmählicher Verbreiterung in den bandartigen Dereich der Handschlaufe Über, der bei der Benutzung am Handballen und Über dem Handrücken liegt.
Die neuerungsgemäUe Handschlaufe wird vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt, da sie sich hierbei in einem Arbeitsgang mit dem Halteteil in einem Stück fertigen läßt.
Es ist weiterhin schon bekannt, die Handschliiuf enlänge veränderbar zu machen, um damit den individuellen Wünschen der Skiläufer und deren unterschiedlicher Handgroße Rechnung zu tragen. Hierzu ist die Handschlaufe geteilt und die Bandenden sind mittels einer Schnalle, die eine Verstellung zuläßt, miteinander verbunden. Diese Schnalle kann jedoch bei enger Stellung der Handschlaufe auch zu einem unbequemen Druckgefühl auf dem Handrücken beitragen und erfordert überdies zu ihrer Befestigung am Handschlaufenband bei der Herstellung einen zusätzlichen Arbeitsvorgang, der entsprechend eine Preiserhöhung bedingt. Nach einem weiteren Vorschlag der vorliegenden Neuerung wird daher insbesondere in Verbindung mit dem vorstehend geschilderten Neuerungsgedanken eine Handschlaufe vorgeschlagen, bei der das eine der geteilten Bandenden eine Durchstecköffnung für das andere Bandende und an der Bandaußen- und -innenseite im Überdeckungsbereich eine Einlegenut zum Einlegen des durch die Durchstecköffnung vor der Bandaußenseite her hindurcbgesteckten Bandendabschnittes aufweist, und bei der an den Bandendabschnitten mindestens ein formschlüssiges Halteeleraent vorgesehen ist.
Dieser Vorschlag ermöglicht die Herstellung einer in ihrer Länge veränderbaren Skistockhandschlaufe in einem einzigen
Arbeitsgang, z.B. im Spritzgießverfahren. Dadurch, daß das
eine Bandende durch die Durchstecköffnung des anderen Bandendes von der Bandaußenseite her hindurchgesteckt ist und
der dementsprechend an der Bandinnenseite liegende Bandendabschnitt in der Einlegenut verläuft, sind keine auftragenden oder vorspringenden Teile vorhanden, die ein unbequemes Gefühl am Handrücken verursachen können. Als formschlüssiges Halteieleinent ist zweckmäßigerweise an den einander zugewendeten Seiten der Bandendabschnitte eine Iteihe.von ineinander steckbaren Zapfen und Löchern gleicher Abstandsteilung
vorgesehen. Durch unterschiedliche Zuordnung der Lochreihe
zu der Zapfenreihe kann somit die Handschlaufen!auge verändert werden. Selbst bei einer nur geringen Anzahl von Löchern
und zugehörigen Zapfen ist eine sichere Verbindung der geteilten Bandenden gewährleistet, da bei Benutzung der an dor Bandinnenseite liegende Endabschnitt durch den Handrücken fest , in die Einlegenut gedrückt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Neuerung ' ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsboispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Tn den Zeichnungen
zeigt: ;
Fig» 1 eine perspektivische Ansicht einer in einen Ski- I stockgriff eingesteckten neuerungsgemäßen Hand- | schlaufe und \
\ Fig. 2, 3 Schnitte längs der Linien II-II und 1II-I1I in ; vergrößertem Maßstab.
In Kig. 1 ist gestrichelt das obere Ende eines Skistockes mit dom daran befestigten Griff 1 angedeutet. Der Skistockgrit'f 1 besitzt auf seiner Rückseite eine Einschiebeöffnung 2 und an der Oberseite seines Kopfes eine angesenkte Bohrung 3, die die Einschiebeöffnung 2 quer durchsetzt.
In der Einschiebeöffnung 2 ist eine im Ganzen mit 4 bezeichnete Handschlaufe befestigt, deren beide der Einschiebeöffnung 2 zugeordnete Bandahschnitte 5, 6 sich an ihrem Ende '/.u einem Hai toteil 7 vereinigen. Das llalteteil 7 besitzt einen dem Querschnitt der Einschiebeöffnung 2 angepaßten rechteckigen Querschnitt und ist in seinen Abmessungen so gehalten, daii es satt in die Einschiebeöffnung heineinpaiit. Im Halteteil 7 ist eine von oben nach unten durchgehende Bohrung 8 vorgesehen, die mit der Bohrung 3 im Skistockgriff 1 übereinstimmt, so daß die Handschlaufe 4 mittels einer nicht dargestellten Schraube in bekannter Weise fixiert werden kann.
Uie Bandabschnitte 5, 6 setzen nebeneinander an dem Halteteil 7 an. Der Übergang zwischen ihnen ist bei 9 aus Festigkeitsgründen gerundet.
Der Querschnitt der Bandabschnitte 5, 6 ist, wie sich aus Fig. 1 ergibt, etwa auf der halben Länge der Handschlaufe Ί kreisförmig. Daran anschließend verläuft sich der kreisförmige Querschnitt allmählich in den üblichen schmal rechteckigen Bandquerschnitt des Schlaufenbandes, wobei die Bandbreite ausgehend von dem Durchmesser des kreisförmigen Querschnittes ebenfalls bis zur vollen Bandbreite wächst.
-β- /IO
Die Handschlaufe h ist gegenüber ihrer Befestigungastelle am Griff 1 geteilt und die daduroh entstehenden Bandenden sind bei 10 lösbar miteinander verbunden. Zu diesem Zweck besitzt das Ende des Bnndabschnittes 6 eine Durchstecköffnung 11, durch die von der Bandaußenseite her (vergleiche Figur l) das Ende des Bandabschnittes 5 hindurchgesteckt ist. Anschließend an die Durchstecköffnung 11 erstreckt sich auf der Bandinnenseite des Bandabschnittes 6 in Richtung auf die Befestigungsstelle eine Einlegenut 12, deren Tiefe etwa der Dicke des durch die Durchstecköffnung 11 hindurchgesteckten Bandes entspricht. Eine gleich tiefe, jedoch auf der BandauMenseite (vergleiche Figur 2) befindliche Nut 13 erstreckt sich von der Durchstecköffnung 11 zum Ende des Bandabschnittes 6 hin. In beiden Nuten 12, weist der Banriabschnitt 6 Zapfen 14 auf, die mit gleicher Längsteilung wie entsprechende Löcher 15 im Bandabschnitt 5 angeordnet sind. Die Löcher 15 erweitern sich nach beiden linden hin und die Zapfen 14 besitzen an ihrem freien Ende eine kleine !Unterschiebung oder einen radialen Ringwulst, mit dem sie nach vorausgehender elastischer Verformung beim Einstecken in den Löchern 15 einrasten.
Durch die gezeigte Art der Verbindung der Bandenden lallt sich die Länge der Handschlaufe Ί stufenweise entsprechend der Teilung der Zapfen- und Lochreihe 14, 15 verändern. Auf Grund der gewählten Tiefe der Nuten 12, 13 und der Länge der Zapfen Vi ergibt sich an der Bandinnenseite eine weitgehend von Vorsprüngen freie Handschlaufe. Trotz der einfachen Formachlullverbindung zwischen den Zapfen 1'» und den Löchern ist eine ungewollte Lösung der Bandenden bei Benutzung des Skistockes ausgeschlossen, da durch den Handrücken des Ski-
~ I
läufers die' einzelnen Verbindungsteile sowohl unter Form-Schluß als auch Peibschluß gehalten werden.
Die Handschlaufe ^ kann auf Grund der gezeigten Gestaltung als Ganzes in einem einzigen Spritzvorgang gefertigt werden.

Claims (10)

SchutzansprUohe
1. Handsohlaufe fUr Skistockgriff, die in einer Einschiebeöffnung des Skistockgriffes fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einschiebeöffnung (2) zugeordneten Enden (5, 6) der Handschlaufe (4) zu einem einzigen Halteteil (7) vereinigt sind, das ii der Einschiebeöffnung (2) fixierbar ist.
2. Handschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Halteteil (7) vereinigten Enden (5, 6) der Handschlaufe (Ί) nebeneinander liegen.
3. Handschlaufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Halteteil (7) in einem Stück gefertigt, vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt ist,
Ί. Handschlaufe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der an das Halteten (7) anschließenden Bereiche des Handschlaufenbandes rund oder oval ist und einen Durchmesser besitzt, der etwa der Dicke des Halteteiles (?) entspricht.
5. Handschlaufe nach Ans ρ nie Ii 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt runden oder ovalen Bereiche des Handschlaufenbandes etwa ein Drittel oder die Hälfte der Handschlaufenlänge ausmachen und unter allmählicher Verbreiterung in den bandartigen Bereich der Handschlaufe (h) übergehen.
6. Handschlaufe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (7) in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Einschiebeöffnung (2) angepaßt ist.
7. Handschlaufe insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 6, deren Band zum Zwecke der Längenveränderbarkeit geteilt und lösbar geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (5) der geteilten Bandenden eine DurchstecköTfnung (ll) für das andere Bandende (6) und an der Handaußen- und -innenseite im Überdeckungsbereich je eine Einlegenut (12, 13) zum Einlegen des durch die Durchstecköffnung (Jl) von der Bandauilenseite her hindurchgosteck ten Handendabschnittes (5) aufweist, und daß an den Bandendabsclinitten (3, 6) mindestens ein formschlüssiges Halt eel einen t vorgesehen ist.
8. Handschlaufe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewendeten Seiten der Bandendabschnitte (5, 6) eine Reihe von ineinander steckbaren Zapfen (lh) und Löchern (15) gleicher Abstandsteilung vorgesehen ist.
9. Handschlaufe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlänge gleich der Dicke des mit den Löchern (15) versehenen Bandes ist.
10. Handschlaufe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Zapfenende einen feinen radial vorspringenden Ringwulst trägt und das Loch (14) dem llingwulst entsprechend abgesetzt ist.
DE7306005U Handschlaufe für Skistockgriff Expired DE7306005U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7306005U true DE7306005U (de) 1973-09-20

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ID=1290086

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DE7306005U Expired DE7306005U (de) Handschlaufe für Skistockgriff

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DE (1) DE7306005U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808180A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Albert Abrate Handgriff, fuer einen stock, insbesondere skistock
WO2001076702A1 (en) * 2000-04-10 2001-10-18 Swix Sport As Device for use on a ski pole handle, in particular for alpine poles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808180A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Albert Abrate Handgriff, fuer einen stock, insbesondere skistock
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