DE3045797C2 - Armband - Google Patents

Description

Kombination mit einem Bandadapter, haben seitliche, ausgefluchtete öffnungen 32,34 und 36,

Fi g. 9 eine Ansicht ähnlich F i g. 8, jedoch zum Zeit- wobei die Offnungen 32 rechteckig und vergleichsweise punkt einer Zwischenstufe der Anbringung des Strei- groß sind im Vergleich zu den runden öffnungen 34 und fenadapters am zweiten Bandteil, 36. Die Bodenwand 24 besitzt außerdem ausgestanzte

Fig. 10einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach 5 Vorsprünge 38. die irgendeine beliebige Gestalt haben der Linie 10-10von Fig.9, können, vorzugsweise jedoch etwas abgerundet sind,

F i g. 11 eine noch stärker vergrößerte Schnittdarstcl- wie dies in den Figuren dargestellt ist
lung, ähnlich Fig. 10, welche den Bandadapter zeigt, Ein Querstift 40 erstreckt sich zwischen den Seiten-

nachdem er dauerhaft mit dem zweiten Bandteil ver- wänden 26 und 28, wobei seine gegenüberliegenden Enbunden worden ist, 10 den in den seitlichen, ausgefluchteten Öffnungen 36 auf-

Fig. 12 tine perspektivische Ansicht der vom Ende genommen sind Die Seitenwände 26 und 28 halten audes zweiten Bandteils gelösten Kopplungsanordnung, ßcrdem eine federnde Druckplatte 42 und einen

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung schwenkbaren Klemmkörper 44. Wie am besten aus der Umbiegung eines Befestigungsstreifens zum Zweck F i g. 5A zu ersehen ist, weist die Druckplatte 42 seitlich der lösbaren Befestigung der Kopplungsanordnung am 15 abstehende Nasen 46 auf, die in die seitlichen Wandöffzweiten Bandteil, nungen 32 eingreifen. Entsprechende seitlich abstehen-

F i g. 14 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab nach de Nasen 48 (auf der Zeichnung ist nur eine ersichtlich) der Linie 14 von F i g. 13, weist der Klemmkörper 44 auf, wobei diese Nasen 48 in

Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer die Seitenwandöffnungen34eingreifen,
schmaleren Ausführungsform der Erfindung für die 20 Wenn der Klemmkörper 44 in die in F i g. 5 darge-Verwendung an schmaleren Armbändern, stellte Offenstellung nach oben geschwenkt ist, kann der

Fi g. 16 eine perspektivische Ansicht einer abgewan- erste Bandteil 10 in den Spalt zwischen Bodenwand 24 delten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Band- und Druckplatte 42 eingeschoben werden. Die Klemmteil mit einem modifizierten Bandadapter dargestellt ist, anordnung wird dann auf dem ersten Bandteil in eine der von einer modifizierten Kopplungsanordnung ge- 25 gewünschte Position verschoben, was einer Längseinlöst ist, stellung entspricht, in welcher Position dann der

F i g. 17 eine Ansicht ähnlich F i g. 16, darstellend das Klemmkörper 44 in die in F i g. 4 dargestellte Lage nach mit der Kopplungsanordnung lösbar verbundene Band- unten geschwenkt wird. Bei dieser Einstellung drückt teil, ein federnder Fuß 50 des Klemmkörpers 44 gegen eine

Fig. 18 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh- 30 Rippe 52 der Druckplatte 42, so daß diese federnd gegen rungsform der Erfindung, wobei die metallische Schlie- die Druckplatte gepreßt wird, mit der Folge, daß der ße aus einem kurzen Abschnitt eines expandierbareti erste Bandteil 10 gegen die Bodenwand 24 gepreßt wird. Gliederbandes besteht, Damit aber werden die Vorsprünge 38 in die Boden-

F i g. 19 eine Seitenansicht der Ausführungsform von schicht 18 des Bandteils eingedrückt, so daß eine sichere F i g. 18, 35 Fixierung der Klemmanordnung 20 gewährleistet ist. Es

F i g. 20 eine Untersicht auf die Ausführungsform der ist ersichtlich, daß die Schwenkverstellung des Klemm-F i g. 18 und 19, und körpers 44 zwischen der Klemmstellung und der gelö-

Fig.21 eine perspektivische Darstellung eines vom sten Stellung keiner besonderen Werkzeuge oder derexpandierbaren Gliederband gelösten Bandteils. gleichen bedarf und durch den Benutzer des Armbands

Anhand der F i g. 1 bis 14 wird nachfolgend eine erste 40 leicht mit seinen Fingern durchgeführt werden kann.
Ausführungsform der Erfindung erläutert. Das Arm- Die Kopplungsanordnung 22 weist einen mittleren,

band besteht aus einem ersten und einem zweiten Band- sich in Querrichtung erstreckenden Rahmen 54 auf, der teil 10 bzw. 12, wobei die beiden Bandteile durch ein mit einer sich nach vorne erstreckenden, hakenartigen metallisches Kopplungselement in Form einer einstell- Nase 56 und einem Verbindungselement 58 versehen ist, baren Schließe 14 miteinander verbunden sind. Die 45 welches sich von einer Anschlagschulter 60 aus nach Bandteile bestehen aus einem nicht metallischen Mate- hinten erstreckt. Der Rahmen 54 ist außerdem mit nach rial und sind nicht dehnbar. Typische Beispiele für das unten abstehenden Seitenplatten 62 versehen, wobei in Bandmaterial sind Leder oder ähnliche Produkte aus F i g. 4A nur eine dieser Platten zu sehen ist. Ein gewölb-Tierhaut, Textilgewebe, Kunststoffe und Kombinatio- ter Deckel 64 weist Seitenwände 66 auf, die an den nen aus diesen Materialien. Bei dem in den F i g. 1 bis 14 so Seitenplatten 62 des Rahmens 54 mittels eines quer verdargestellten Ausführungsbeispiel besteht jedes Band- laufenden Federstifts 68 angelenkt sind. Weiterhin sind teil 10,12 aus einer vergleichsweise dünnen, oberen De- die Seitenwände 66 mit seitlich abstehenden, herausgekorationsschicht 16 aus Leder oder dergleichen und ei- drückten Vorsprüngen 70 versehen,
ner dickeren Unterschicht 18 aus synthetischem Materi- Die Kopplungsanordnung 22 ist gesondert mit der

al, nämlich Kunststoff oder dergleichen. In der Praxis ss Klemmanordnung 20 verbunden, und zwar dadurch, daß sind die freiliegenden Kanten der Bandteile mittels UbIi- zunächst die hakenförmige Nase 56 über den Quercher Verfahren so behandelt, daß sich ein gleichmäßi- schnitt 40 greift, wie dies am besten aus F i g. 6 hervorges, attraktives Erscheinungsbild ergibt. geht. Daraufhin wird der Deckel 64 nach unten ge-

Die Schließe 14 besitzt einen Aufbau, der im wesentli- schwenkt bzw. geschlossen, womit dann die Seitenwänchen gleich ist dem Aufbau der Schließe nach der DE- ω de 66 des Deckels zwischen die Seitenwände 26,28 der OS 29 07 740 der Anmelderin. Die Schließe 14 besteht Kaminanordnung gelangen. Dabei schnappen die Voraus einer Klemmanordnung 20 mit einer damit verbun- sprünge 70 in die oberen Bereiche der rechteckigen Seidenen, aber gesonderten Kopplungsanordnung 22. Die tenwandöffnungen 32 ein, womit der Deckel in der ge-Klemmanordnung besitzt eine Bodenwand 24 mit abste- schlossenen Stellung festgehalten wird. Zwischen der henden Seitenwänden 26 und 28. Die Bodenwand 24 65 Vorderkante des Deckels 64 und der oberen Oberfläche weist eine in etwa U-förmige Ausnehmung 30 auf des Bandteils 10 existiert ein Spalt 72, um so es dem (F i g. 3), deren Zweck darin besteht, die Elastizität der Benutzer des Armbands zu ermöglichen, mit einem Fin-Seitenwiinde 26,28 zu erhöhen. Die Seitenwände 26,28 gernagel hineingreifen zu können, mit dem Ziel, zu-

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nächst den Deckel zu öffnen und dann den Haken von ren Bandadapter 74' nur einen einzigen vorstehenden

der Klemmanordnung zu lösen. Streifen 80' und am schmaleren Verbindungselement

Das sich nach hinten erstreckende Verbindungsele- 58' nur eine einzige öffnung 94' zu verwenden,
ment 58 wirkt mit einem metallischen Bandadapter 74 Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung zusammen, mit dem Ziel, die Kopplungsanordnung 22 5 gemäß den Fig. 16 und 17 ist das sich nach hinten erlösbar am zweiten Bandteil 12 zu befestigen. Wie am streckende Verbindungselement 100 anstelle der öffbesten aus F i g. 7 hervorgeht, besteht der Bandadapter nungen der vorangehenden Ausführungsbeispiele mit 74 vorzugsweise aus einem einstöckigen, aus Vergleichs- seitlichen Ausschnitten 102 versehen. Ein metallischer weise billigem Material bestehenden Stanzteil mit fla- Bandadapter 104 ist wiederum dauerhaft vom Ende eicher, langgestreckter Grundplatte 76, die schmäler wer- io nes zweiten Bandteils 106 umgeben. Bei dieser Ausfühdende Enden 78 aufweist, und mit einem oder mehreren rungsform weist jedoch der Adapter 104 entgegenge-Streifen 80, die von Ausnehmungen 82 der vorderen setzte Streifen 80 auf, die sich von seinen Enden nach Plattenkante 84 nach oben abstehen. Gemäß den F i g. 8 unten erstrecken. Streifen 108 greifen in die Ausschnitte bis U erstreckt sich anfangs ein Endbereich 16a der 102 ein und sind ebenfalls umgebogen, womit eine oberen Dekorationsschicht 16 dei Bandteils 12 über das is Überlappung mit dem Verbindungselement 100 entEnde der unteren Schicht 18 hinaus. Die Enden beider steht.

Schichten sind vorzugsweise bei 86 (Fig. to) abge- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung schrägt und der Endbereich 16a weist eine oder mehrere gemäß den F i g. 18 bis 21 sind erste und zweite, nichtÖffnungen 88 auf, die geeignete Größe und geeigneten dehnbare und nicht-metallische Bandteile UO, 112 Abstand aufweisen, um so die Streifen 80 des Bandadap- 20 durch eine metallische Verbindungseinrichtung miteinters 74 aufnehmen zu können. ander verbunden, die aus einem kurzen Abschnitt eines

Der Bandadapter 74 kann dauernd mit dem zweiten expandierbaren Gliederkörpers 114 besteht. Verbin-Bandteil 12 durch irgendein übliches Verbindungsmittel dungselemente 116 stehen von den entgegengesetzten verbunden sein, welches den Gesamteindruck des Ban- Enden des Gliederabschnittes 114 ab, wobei jedes EIedes nicht beeinträchtigt Vorzugsweise wird der Banda- 25 ment mit einer öffnung 118 versehen ist. Ein metallidapter zunächst quer über den Endbereich 16« gelegt, scher Bandadapter 120 wird durch das eine Ende jedes wie dies in den Fig.9 und 10 dargestellt ist, wobei die Bandteils UO, 112 umhüllt und dauerhaft festgehalten. Streifen 80 durch die öffnungen 88 ragen. Die Länge Die beiden Bandadapterelemente besitzen vorstehende der Grundplatte 76 ist im wesentlichen gleich der Breite Streifen 122, die in die öffnungen 118 eingreifen und die des Streifenteils 12 und somit dienen die verengten En- 30 so umgebogen werden, daß sie die Verbindungselemenden 78 als übliches Mittel der Zentrierung des Banda- te 116 überlappen, womit eine lösbare Verbindung des dapters relativ zu den Seitenkanten des Bandes. Wie aus Gliederabschnittes 114 zwischen den Enden der Strei-F i g. 11 hervorgeht, wird dann der Endbereich 16a um- fentcile 110 und 112 entsteht.

gebogen und unter das Ende der unteren Trägerschicht Aus dem obigen ergibt sich, daß die Erfindung sich 18 gesteckt, womit der Bandadapter umhüllt ist. Die 35 mit einem Armband für die Befestigung einer Uhr oder Schrägflächen 86 befinden sich dann in zueinander ent- eines Schmuckgegenstandes am Unterarm befaßt. Das gegengesetzter Position. An den Stellen 90 und 92 wird Armband besteht aus nicht-expandierbaren, biegsamen dann ein geeigneter Klebstoff angebracht, um so die Bandteilen, die durch eine Kopplungsanordnung mitein-Anordnung miteinander zu verbinden. Somit ist dann ander verbunden sind, welche eine Anpassung und Einder Bandadapter 74 dauerhaft mit dem zweiten Bandteil 40 stellung der Gesamtlänge des Armbandes erlaubt. Vor-12 verbunden, wobei die Streifen 80 durch die öffnun- zugsweise bestehen die Bandteile aus nicht-metallischen gen 88 der Schicht 16 hindurchgreifen und wobei nur die Materialien, die zumindest teilweise unter Berücksichtischmalen Enden 78 des Adapters leicht sichtbar sind, gung ihres dekorativen Aussehens ausgewählt werden, wie das Beispiel aus F i g. 6 zeigt wohingegen die Kopplungsanordnung aus metallischen

Das sich nach hinten erstreckende Verbindungsele- 45 Stanzteilen oder dergleichen besteht Bei Ausführungs-

ment 58 der Kupplungsanordnung 22 ist mit öffnungen beispielen nach den F i g. 1 bis 18 weist die Verbindungs-

94 versehen, die eine derartige Größe und einen derarti- einrichtung eine Klemmanordnung mit Klemm- und

gen Abstand aufweisen, daß die Streifen 80 in diese Kopplungselementen auf, die miteinander verbindbar

eindringen können, wenn die Klemmanordnung lösbar sind. Die Klemmanordnung kann auf einem der Bandtei-

mit dem zweiten Bandteil 12 verbunden wird. Sobald die 50 Ie verschoben und fixiert werden, womit die Gesamtlän-

Streifen 80 durch die öffnungen 94 hindurchgesteckt ge des Armbandes einstellbar ist Die Kopplungs- oder

sind, werden sie derart umgebogen, daß sie sich mit dem Hakenanordnung ist lösbar am anderen Bandteil befe-

Verbindungseiement überlappen, wie dies in den stigt, und zwar mittels eines metallischen Bandadapters, Fig. 13 und 14 dargestellt ist Dieses Umbiegen kann der dauerhaft an diesem Bandteil befestigt ist Bei einem

mit Hilfe irgendeines einfachen Werkzeuges erfolgen, 55 anderen, in den Fig. 18 bis 21 dargestellten Ausffih-

etwa mit dem in F i g. 13 in gestrichelten Linien bei 96 rungsbeispiel weist die Kopplungsanordnung ein kurzes

angedeuteten Werkzeug. Stuck eines expandierbaren Gliederbandes bekannter

Sind die Streifen 80 umgebogen, dann wird eine Kraft Bauart auf, dessen entgegengesetzte Enden lösbar an

in Richtung des Pfeiles 98 (Fig. 14) ausgeübt Diese den Bandteilen befestigt sind, und zwar wiederum mit

Kraft belastet das Ende des zweiten Streifenteils 12 ge- eo Hilfe von metallischen Adapterelementen. Bei allen

gen die Anschlagschulter 60 des Rahmenkörpers 54, wo- Ausführungsbeispielen besitzt der Bandadapter vorste-

nüt sich ein kontinuierliches und dekoratives Aussehen hende Streifen, die sich in Aufnahmeöffnungen eines

ergibt welches beträchtlich zum Gesamteindruck der Verbindungselements hineinerstrecken, das ein Teil der

Anordnung beiträgt Kopplungsanordnung ist Es können mehrere Streifen Fig. 15 zeigt eine Abwandlungsform der Erfindung, as vorgesehen sein, etwa nebeneinander, wie dies in den

wobei das zweite Bandteil 12' und die Koppiungsanord- F i g. 1 bis 14 und 18 bis 21 dargestellt ist oder einander

nung 22' wesentlich schmaler sind. Unter diesen Um- gegenüberliegend, wie dies in den Fig. 16 und 17 zu

ständen kann es wünschenswert sein, an dem schmale- sehen ist wobei die Breite der Anordnung vorgibt ob

mehrere Streifen oder nur ein einziger Streifen (Fig. 13) anbringbar sind. Die Streifenaufnahme im Verbindungselement kann aus einer oder aus mehreren öffnungen bestehen, wie dies in den Fi g. 12,15 und 2 t gezeigt ist, oder sie kann aus Ausschnitten bestehen, wie dies in F i g. 16 gezeigt ist.

Wie erwähnt, sind bei allen Ausführungsbeispielen Streifen vorgesehen, die sich in die Streifenaufnahmen erstrecken und derart umgebogen sind, daß eine Überlappungsanordnung mit dem Verbindungselement entsteht, womit auf einfache Weise eine lösbare aber feste Verbindung zwischen der Kopplungsanordnung und dem zugehörigen Bandteil erreicht wird. Es ist deshalb möglich, abgenutzte Bandteile zu ersetzen, ohne dabei auch die Kopplungsanordnung ersetzen zu müssen. is

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

30

40

45

50

55

Claims (10)

1 2 Die Erfindung betrifft ein Armband zum Befestigen Patentansprüche: einer Uhr oder eines Schmuckstückes am Handgelenk des Trigers gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

1. Armband zum Befestigen einer Uhr oder eines Ein derartiges Armband ist aus der GB-PS 20 22 676 Schmuckstücks am Handgelenk des Tragers, beste- s bekannt

hend aus einem ersten und einem zweiten, nicht-ex- Bei dem bekannten Armband ist die Schließe dauer-

pandierbaren aber flexiblen Bandteil, wobei die bei- haft mit dem einen Armbandteil verbunden, und zwar

den Bandteile durch eine Schließe miteinander ver- durch eine Schweißstelle. Ist nun der beispielsweise aus

bunden sind, die ein Verbindungselement aufweist Leder bestehende Armbandteil abgenutzt und soll er-

und wobei eine Einstellung der Bandlänge vorgese- io setzt werden, dann muß damit die ganze aus Armband-

hen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu- teil und Schließe bestehende Einheit ersetzt werden,

mindest eines der Bandteile (tO, 12) an einem Ende auch wenn die meist aus Metall bestehende Schließe

dauerhaft mit einem abstehende Befestigungsstrci- noch in Ordnung ist Bei einem Armband gemäß der

fen (80) aufweisenden Bandadapter (74) versehen ist, US-PS 37 95 028 ist die Schließe über ein Kopplungsele-

und daß die Befestigungsstreifen (M) durch Aufnah- 15 ment am Ende des einen Bandteils mittels eines Quer-

meöffnungen (94) des Verb'ndungselememes (58) Stiftes befestigt, jedoch ist auch hier nicht vorgesehen

hindurchgreifen und derart umgebogen sind, daß sie oder möglich, zumindest nicht ohne besondere Werk-

das Verbindungselement (38) überlappen, womit zeuge. Schließe und Armbandteil voneinander zu lösen.

Schließe (14) und eines der Bandteile (10,12) lösbar Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb,

miteinander verbunden sind. 20 ein Armband der eingangs erwähnten Art so zu verbes-

2. Armband nach Anspruch), dadurch gekenn- sern. daß die Schließe zwar fest und dauerhaft am Armzeichnet, daß die beiden Bandteile (10,12) aus nicht- bandteil gehaltert ist, jedoch bei Bedarf, etwa zum metallischem Material bestehen, die Schließe (14) Zweck des Austausches des Armbandteils, schnell, ein- und der Bandadapter (74) dagegen aus Metall. fach und ohne besonderen Werkzeuge vom Armband-

3. Armband nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 teil abgenommen werden kann. Die Lösung dieser Aufzeichnet, daß die Schließe (14) aus einem Glieder- gäbe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen körper (114) eines expandierbaren Gliederbandes des Patentanspruchs 1.

besteht, an dessen beiden Enden ein Verbindungs- Bei der Erfindung ist also ein Bandadapter vorgese-

element (116) vorgesehen ist hen, der unlösbar mit dem Ende eines der beiden Arm-

4. Armband nach Anspruch I oder 2, dadurch ge- 30 bandteile verbunden ist und wobei die Schließe durch kennzeichnet, daß der Bandadapter (74) eine flache, vom Adapter abstehende, umbiegbare Streifen am langgestreckte Platte ist, die sich quer über das eine Adapter festgehalten ist. Durch Aufbiegen der Befesti-Ende des einen Bandteils erstreckt, wobei die Länge gungsstreifen kann die Schließe leicht und schnell vom der Adapterplatte im wesentlichen gleich der Breite Adapter und damit vom Bandteil gelöst werden. Armdes Bandteils an der Anbringungssteile ist, und daß 3s bandteil und Adapter werden dann ausgetauscht, wodie Befestigungsstreifen (80) einstückig mit der hingegen die Schließe erneut verwendet werden kann. Adapterplatte sind und über deren Enden hinausra- Nun waren zwar aus der DE-OS 19 29 046, der DE-gen. OS 19 31 365 und der OS-PS 36 85 107 bereits flexible

5. Armband nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Bandteile bekannt, die dauerhaft mit einem Befestizeichnet, daß die einander gegenüberliegenden En- 40 gungsteile aufweisenden Bandadapter versehen sind, den (78) der Adapterplatte eine verringerte Breite Diese Bandadapter weisen jedoch keine leicht lösbaren aufweisen. Befestigungselemente zum Befestigen des Vcrbin-

6. Armband nach Anspruchs dadurch gekenn- dungselcments einer Schließe auf.

zeichnet, daß der Bandadapter (74) in das Ende des Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in

einen Bandteils eingebettet ist und daß die Befesti- 45 den Unteransprüchen gekennzeichnet. Auf der Zeich-

gungsstreifen über die Oberfläche dieses Bandteils nung zeigt

hinausragen. F i g. 1 eine Teil-Draufsicht auf ein Armband nach der

7. Armband nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Erfindung,

zeichnet, daß das Bandteil (12) aus zumindest zwei F i g. 2 eine Seitenansicht des Armbands von F i g. 1,

übereinanderliegenden Schichten besteht, wobei der 50 F i g. 3 eine Untcransichl auf das Armband nach den

Bandadapter (74) zumindest von einer dieser Schich- F i g. 1 und 2, ten (16) umhüllt ist. F i g. 4 einen Schnitt im vergrößertem Maßstab nach

8. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der Linie 4-4 von F i g. 1,

dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsele- Fig.4A einen Schnitt nach der Linie 4,4-4/4 von

ment (58) zwei Aufnahmeöffnungen (94) für die Be- 55 F i g. 4,

festigungsstreifen (80) vorgesehen sind. F i g. 5 einen Schnitt ähnlich F i g. 4 durch die Klemm-

9. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, anordnung vor ihrer Befestigung an einer ausgewählten dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung Stelle des ersten Bandteils,

für die Befestigungsstreifen (80) aus Ausschnitten F i g. 5A eine Draufsicht, wobei Teile weggelassen

(102) besteht, die an gegenüberliegenden Kanten des m> sind, auf die Klemmanordnung nach ihrer Befestigung

Verbindungselementes (100) angeordnet sind. an einer bestimmten Stelle des ersten Bandteils,

10. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Fig.6 eine Seitenansicht — im vergrößertem Maßdadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsele- stab, wobei Teile weggelassen sind — der Kopplungsanment (58) eine Anschlagschulter (60) für das Ende Ordnung, und zwar in einer Zwischenstufe der Anbrindes einen Bandteils (12) aufweist. e^r> gung der Klemmanordnung,

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Bandadap-

ters,

F i g. 8 eine Draufsicht auf das zweite Bandteil vor