DE3142373C2 - Schließe - Google Patents
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- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
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Abstract
Schließe für ein dehnbares Gliederarmband mit Reihen sich überlappender, federnd miteinander verbundener oberer und unterer Bandglieder, wobei die Schließe eine einstellbare und lösbare Verbindung mit einem Endbereich des Armbands ermöglicht. Die Schließe besitzt ein Gehäuse mit Bodenwand auf aufgebogenen Seitenwänden, womit ein Kanal zur Aufnahme des Armband-Endbereiches definiert wird. Ferner ist eine Klappe mit Deckwand und nach unten stehenden Seitenwänden vorgesehen, die relativ zum Gehäuse zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verschwenkbar ist und dabei den Aufnahmekanal freilegt bzw. abdeckt. An einem Ende der Schließe sind Greifelemente vorgesehen, die zwischen zwei beliebig gewählte, einander seitlich benachbarte obere und untere Bandglieder greifen, wodurch der Armband-Endbereich dann im Aufnahmekanal festgehalten wird, wenn die Klappe sich in Schließstellung befindet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schließe zur Verwendung bei einem dehnbaren Gliederarmband gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Eine solche Schließe ist aus der GB-PS 15 58 119 bekannt.
Ein Nachteil der bekannten Schließe besteht darin, daß zum Verändern der Länge des dehnbaren Gliederarmbands
Federstifte entnommen und wieder eingesetzt werden müssen, was nur mit Hilfe von Spezial-
werkzeugen — ohne die Gefahr einer Beschädigung des Armbands — möglich ist Derartige Spezialwerkzeuge
besitzen aber im allgemeinen nur Juweliere und Uhrmacher, so daß vom Verbraucher selbst eine Längenverstellung
nicht vorgenommen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, das bekannte dehnbare Gliederarmband so auszugestalten,
daß seine Länge schnell und mühelos und ohne die
Erfordernis spezieller Werkzeuge verstellt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs.
Bei der erfindungsgemäßen Schließe ist es damii: zum
Einstellen der Bandlänge lediglich erforderlich, die l-llappe zu öffnen, womit dann das Band verstellt werden
kann, und daraufhin die Klappe wieder zu schließen. Dabei ist es nicht einmal erforderlich, das Band vom
Arm abzunehmen.
Nun war zwar aus der US-PS 34 29 142 bereits eine
Schließe mit Klappendeckwand und mit einem Endfiansch
bekannt, der sich nach unten erstreckt und zwischen zwei Armbandglieder greift Diese Schließe ist
jedoch für nicht-dehnbare Armbänder bestimmt, bei denen die Schließe für jeden Vorgang des Anlegens und
Abnehmens des Armbands geöffnet bzw. geschlossen werden muß. Darüber hinaus würde bei einer Verwendung
dieser Schließe an einem dehnbaren Gliederarmband der nach unten abstehende Endflansch nur die
Glieder der oberen Reihe, nicht aber die dagegen versetzten Glieder der unteren Reihe erfassen können. Entsprechendes
gilt für die ebenfalls für ein nicht-dehnbares Gliederarmband bestimmte Schließe nach der US-PS
36 85 1.06.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Auf der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Armbanduhr mit Armband, wobei zwei Schießen gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet sind,
F i g. 2A eine Seitenansicht, wobei einige Teile weggebrochen
sind, des Armbands in seiner zusammengezogenen Stellung,
F i g. 2B einen Querschnitt nach der Linie 2B-2B von
Fig.2A.
F i g. 2C eine Ansicht ähnlich derjenigen von F i g. 2A,
wobei sich jedoch das Armband in ausgezogener Stellung befindet,
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf eine der Schließen von Fig. 1,
F i g. 4A eine Seitenansicht in noch stärkerer Vergrößerung
der Schließe von F i g. 2.
F i g. 4B eine Ansicht ähnlich F i g. 4A, wobei die Schließe in Offenstellung dargestellt ist,
F i g. 5 einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie 5-5 von F i g. 2.
F i g. 6 und 7 Querschnitte nach den Linien 6-6 und 7-7 von F i g. 5,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der offenen Schließe,
Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer Armbanduhr-Armband-Kombination
mit einer Schließe gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten
Maßstab der Schließe von F i g. 9,
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 10, wobei die Schließe in Offenstellung gezeigt ist,
F i g. 12 eine Seitenansicht der in den F i g. 9,10 und 11
dargestellten Schließe, wobei sich die Klemmvorrichtung in geschlossener Stellung befindet,
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 12, wobei die
Klammvorrichtung geöffnet ist und wobei einige Teile der Klemmvorrichtung und des Gehäuses weggelassen
sind,
Fig. 14 eine Ansicht ähnlich Fig. 13 mit Sperrvorrichtung
in geschlossener Stellung, und
Fig. 15 einen Querschnitt nach der Linie 15-15 von
F ig. 14.
In F i g. 1 ist eine übliche Armbanduhr 10 dargestellt,
die mit den entgegengesetzten Enden eines dehnbaren Gliederarmbandes 12 mittels zweier Schließen 14 nach
der Erfindung verbunden ist Wie sich am besten aus den F i g. 1A—2C ergibt, besitzt das Armband 12 einen üblichen
Aufbau, wobei es aus Reihen oberer und unterer, kästchenartig geformter und sich überlappender Glieder
16,18 b&jteht Die oberen Glieder sind durch dekorative
Abdeckhauben 20 abgedeckt Die Glieder sind miteinander federnd verbunden, und zwar durch Bügel
22 mit Armen 22a, die in die Enden der Glieder hineinragen.
Diese Arme 22a sind durch Federn 24 be'astet.
Diese Konstruktion ermöglicht es, das Armband zwischen einem vollständig zusammengezogenen Zustand
(F i g. 2A) und einem ausgezogenen Zustand (F i g. 2C) federnd einzustellen.
In den Fig. 3—8 ist eine Schließe 14 dargestellt, die
aus einem unteren Gehäuse 26 mit Bodenplatte 28 und aufrechtstehenden Seitenwänden 30 besteht, welche einen
Kanal 32 begrenzen, der in etwa so dimensioniert ist, daß er einen Endbereich des Armbands 12 aufzunehmen
vermag. Mit dem Gehäuse 26 ist mittels eines üblichen Federstiftes 36 eine Klappe 34 verbunden. Die
Klappe 34 weist eine Deckwand 38 mit nach unten abgewinkelten Seiten 40 auf. Die äußere Oberfläche der
Deckwand 38 ist mit einem geeigneten dekorativen Muster versehen, beispielsweise mit Nuten 42, die mit deir.
Muster des Armbands 12 übereinstimmen. Die Klappe ist um die Achse des Federstifts 36 zwischen einer Offenstellung
(F i £,. 4B und 8), wobei der Kanal 32 freiliegt,
und einer geschlossenen Stellung (Fig.3, 4A und 5), wobei der Kanal 32 abgedeckt ist, verschwenkbar.
Die Schließe 14 besitzt an ihrem einen Ende ein Greifelement, das aus einem nach oben abstehenden Endflansch
44 der Bodenplatte 28 und aus einem nach unten abstehenden Endflansch 46 der Deckwind 38 besteht.
Wenn das Ende des Armbands 12 sich im Kanal 32 befindet, dann greift der nach oben abstehende Flansch
44 zwischen zwei der unteren Glieder, nämlich die Glieder 18a und 186, und dei nach unten vorstehende
Flansch 46 in ähnlicher Weise zwischen zwei Glieder 16a, 166 der oberen Armbandglieder. Die Flansche 44,
46 sind gegeneinander in seitlicher Richtung versetzt, und zwar ungefähr um die halbe Breite eines Armbandgliedes,
um so sich an die einander überlappenden und gegeneinander versetzten oberen und unteren Armbandglieder
anzupassen. Vorzugsweise besitzt der nach oben vorstehende Endflansch 44 einen nach innen gebogenen
Rand 48, der mit der Bodenplatte 28 zusammenwirkt, womit das untere Armbandglied 18a dazwischen
fest, aber lösbar festgelegt wird. Die Schließe weist ein zweites. Greifeiemeht an seiner gegenüberliegenden
Seite auf, das aus einem weiteren umgebogenen Rand 50 der Deckwand 38 besteht, wobei der Rand 50 einen
zweiten Federstift 52 größeren Durchmessers umgibt Der Federstift 52 dient zum Anbringen der Schließe an
der Uhr 10. Die Achse des F^derstifts 36 verläuft parallel zur Achse des Federstifts 52, ist jedoch gegenüber
dieser nach innen versetzt Werden bei dieser Anordnung gemäß Fig.4B Kräfte Fi, F2 auf die Uhr 10 und
das Armband \2 ausgeübt, dann belastet das resultierende
Tdie Klappe 34 in die Schließstelllung.
Wie am besten aus der Draufsicht von F i g. 3 ersichtlich ist, sind Gehäuse und Klappe der Schließe 14 bezüglich ihrer Breite abgeschrägt, um so einen ästhetisch ansprechenden Obergang zwischen Armband 12 und Uhr 10 zu erhalten. Die nach unten gebogenen Seiten 40 der Klappe sind im wesentlichen eben, wobei ihre Bodenkanten Ausnehmungen 44 aufweisen, die sich von dem Endflansch 46 aus nach innen erstrecken. Weiterhin sind nach innen vorstehende Nocken 56 vorgesehen, und zwar an einer Stelle weiter innen als die Ausnehmungen 54. Wie am besten aus F i g. 8 hervorgeht, besitzen die nach oben gebogenen Seiten des Gehäuses 26 erste, gezahnte Bereiche 30a, die von den nach unten stehenden Seiten der Klappen 34,40 überdeckt v/erden, und zweite Bereiche 306, die in einer Ebene mit den nach unten startenden Seiten 40 am schmaleren Ende der Schließe liegen. Die gezahnten bzw. «eriffelten Bereiche 30a besitzen öffnungen 58 zur Aufnahme der Nocken 56 der nach unten stehenden Seitenwände 40, womit eine Art von Verzahnungsverriegelung zum Festhalten der Klappe 34 in ihrer geschlossenen Stellung geschahen wird.
Wie am besten aus der Draufsicht von F i g. 3 ersichtlich ist, sind Gehäuse und Klappe der Schließe 14 bezüglich ihrer Breite abgeschrägt, um so einen ästhetisch ansprechenden Obergang zwischen Armband 12 und Uhr 10 zu erhalten. Die nach unten gebogenen Seiten 40 der Klappe sind im wesentlichen eben, wobei ihre Bodenkanten Ausnehmungen 44 aufweisen, die sich von dem Endflansch 46 aus nach innen erstrecken. Weiterhin sind nach innen vorstehende Nocken 56 vorgesehen, und zwar an einer Stelle weiter innen als die Ausnehmungen 54. Wie am besten aus F i g. 8 hervorgeht, besitzen die nach oben gebogenen Seiten des Gehäuses 26 erste, gezahnte Bereiche 30a, die von den nach unten stehenden Seiten der Klappen 34,40 überdeckt v/erden, und zweite Bereiche 306, die in einer Ebene mit den nach unten startenden Seiten 40 am schmaleren Ende der Schließe liegen. Die gezahnten bzw. «eriffelten Bereiche 30a besitzen öffnungen 58 zur Aufnahme der Nocken 56 der nach unten stehenden Seitenwände 40, womit eine Art von Verzahnungsverriegelung zum Festhalten der Klappe 34 in ihrer geschlossenen Stellung geschahen wird.
Üblicherweise wird die Schließe 14 an der Uhr durch einen Uhrmacher befestigt, der das nötige Wissen und
die nötigen Werkzeuge zum Einsetzen tier federnden Enden des Federstifts 52 besitzt. Daraufhin kann das
Armband 12 einstellbar und lösbar mit der Schließe verounden
werden, ohne daß dazu ein besonderes Wissen oder besondere Werkzeuge erforderlich wären. Der
Vorgang besteht einfach darin, daß
a) die Klappe 34 in die in den F i g. 4B und 8 dargestellte Stellung aufgeklappt und so der Kanal 32
freigegeben wird, daß dann
b) ein Endbereich des Armbands geeigneter Länge in den Kanal eingelegt wird, wobei der nach oben
abgehende Endflansch 44 zwischen einem bestimmten Paar 18a, 186 der unteren Glieder aufgenommen
wird, wobei das Glied 18a durch den umgebogenen Rand 48 überlappt wird, und daß schließlich
c) die Klappe wieder geschlossen wird, womit der nach unten gerichtete Endflansch 46 zwischen ein
bestimmtes Paar 18a, 186 der oberen Glieder greift, und wobei die Nocken 56 in die entsprechenden
öffnungen 58 hineinragen. Dieser Vorgang kann so oft wie erforderlich vorgenommen werden, womit
es möglich ist, die Gesamtlänge des Armbands außerhalb der Schließen 14 exakt einzustellen.
Wie sich am besten aus den F i g. 4A und 5 ergibt, sind
Boden- und Deckwand 28, 38 und ihre zugehörigen, nach oben bzw. nach unten gebogenen Seitenflächen 30,
40 um eine gemeinsame Achse gekrümmt, die sich quer zur Länge des Kanals "2 erstreckt Zweckmäßigerweise
weist die Bodenwand 28 benachbart den nach oben gebogenen Endflansch 44 einen Bereich 28' auf, der unter
: ; -.einem bestimmten Winkel schräg nach ob.en verläuft,
wodurch das untere Bandglied 18a dazu veranlaßt wird, in korrespondierender Weise schräg nach oben zu stehen.
Damit wiederum \t;>rd das obere Bandglied 16.6
leicht angehoben, womit ein glatter Übergang zwischen Schließe und Armband erreicht wird. In F i g. 9 ist eine
Abwandlungsform der Schließe dargestellt. Die Schlie-
Be 60 verbindet benachbarte Endbereiche zweier dehnbarer Gliederarmband-Abschnitte 62, 64, die so aufgebaut
sind, wie oben beschrieben worden ist. Bei dieser Anordnung werden die anderen Enden der Armband-Abschnitte
mit der Armbanduhr 66 durch übliche, nicht dargestellte Federstifte verbunden. Aus den
Fig. 10—15 ist dann ersichtlich, daß die Schließe 60 ein Bodangehäuse 68 und eine obere Klappe 70 aufweist
Das Gehäuse 68 besitzt eine Bodenwand 72 und nach oben stehende Seitenwände 74, so daß ein Kanal 76
gebildet wird. Die Klappe 70 ist am Gehäuse 68 angelenkt und kann sich zwischen einer geschlossenen und
einer offenen Stellung bewegen, wie dies den F i g. 10 und 11 entnehmbar ist. Die Klappe besitzt eine Deckwand
78 und nach unten stehende Seitenwände 80. Die Schließe 60 weist ein erstes Greifelement an seinem
einen Ende auf, wobei das Element aus einem nach oben vorstehenden Endflansch 82 der Bodenwand 72 und einem
nach unten abstehenden Endflansch 84 der Deckwand 78 besteht. Der Flansch 82 ist vorzugsweise zusätzlich
mit einem nach innen umgebogenen Rand 86 versehen.
Wenn die Klappe 70 gemäß F i g. 11 geöffnet ist, kann
ein Endbereich geeigneter Länge des Armbands in den Kanal 76 eingeschoben werden. Der nach oben stehende
Endflansch 82 gelangt dabei zwischen zwei untere Glieder 88a, 88fc, wobei der Rand 86 mit der Bodenwand
72 so zusammenwirkt, daß das Bandglied 88a lösbar dazwischen festgehalten wird. 1st die Klappe 70 gemäß
Fig. 10, 12 und 14 geschlossen, dann ist der Kanal 76
abgedeckt, und das darin befindliche Armbandende wird festgehalten, wobei der nach unten abstehende
Endflansch 84 sich zwischen zwei bestimmten oberen Bandgliedern 90a, 90b befindet. Zweckmäßigerweise
wird der Endflansch 84 mit einem sich geringfügig nach innen erstreckenden Rand 84' versehen, der mit dem
Bandglied 90a zusammenwirkt, derart, daß ein modifizierter Schnappverschluß entsteht.
Das entgegengesetzte Ende der Schließe 60 weist ein zweites Greifelement auf, das zum einen dazu dient, die
Schließe mit dem anderen Bandbereich 64 zu verbinden, und andererseits dazu, die Klappe 70 gelenkig mit dem
Gehäuse 68 zu verbinden. Das zweite Greifelement weist einen nach oben vorstehenden Endflansch 92 auf,
ίο der parallel zum Flansch 82 verläuft und sich zwischen
den unteren Gliedern 88c, 88c? nach oben erstreckt. Ein Flansch 92 weist einen sich nach innen erstreckenden
Rand 94 mit um das untere Bandglied 88c herum gebogenem Streifen 96 auf, um eine Befestigung relativ zum
Gehäuse 68 am einen Ende des Kanals 76 zu erhalten. Weiterhin weist das zweite Kreiselement einen nach
unien abstehenden Flansch 98 der Deckwand 78 auf, wobei der Flansch zwischen die oberen Bandglieder 90c,
9Qd greift (das Glied 90c ist ohne dekorative Oberschicht dargestellt). Ferner sind an den Seitenwänden 80
Endstreifen 100 vorgesehen, die um das obere Glied 90c nach innen herumgebogen sind, um eine Befestigung
relativ zur Klappe 70 zu erreichen. Bei dieser Anordnung erbringt die federnde Verbindung zwischen oberem
Glied 90c und unterem Glied 88c (identisch mit denjenigen der F i g. 2A—2C) eine Schwenkverbindung
zwischpn Gehäuse 68 und Klappe 70 (Fig. 13 und 14).
Wie am besten aus F i g. 15 zu ersehen ist, sind bei dieser Ausführungsform die nach oben abstehenden Seitenwände
74 koplanar zu den nach unten abstehenden Seitenwänden 80.
Die Schließe 60 kann im wesentlichen in derselben Weise bedient werden wie die Schließe 14 und ist ebenfalls in der Lage, die Gesamtlänge des Armbandab-
Schnittes beliebig zu wählen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schließe zur Verwendung bei einem dehnbaren
Gliederarmband, das eine Reihe oberer und darunter eine Reihe unterer, federnd miteinander verbundener
Glieder aufweist, wobei die oberen Glieder in Richtung des Armbandes gegenüber den unteren
Gliedern versetzt sind und die Versetzung sich bei Dehnung des Armbandes vergrößert, wobei die
Schließe ein Gehäuse mit Bodenwand und nach oben abstehenden Seitenwänden, wodurch ein Kanal
zur Aufnahme eines Endbereichs des Armbandes gebildet ist, und eine Klappe mit Deckwand und
nach unten abstehenden Seitenwänden aufweist, derart, daß die Klappe das Gehäuse und den Endbereich
des im Kanal befindlichen Armbands überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebodenwand (28) mit einem Endflansch (44),
der sich nacis oben erstreckt und zwischen zwei untere
Armbandgüeder (18) greift, and die Klappendeckwand
(38) mit einem Endflansch (46), der sich nach unten erstreckt und zwischen zwei obere Armbandglieder
(16) greift, versehen ist, wobei die Endflansche (44,46) gegeneinander in Armbandrichtung
versetzt sind.
2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben stehende Endflansch
(44) eine nach innen gebogene Lippe (48) aufweist, die über ein unteres Armbandglied {Ma) greift, welches
dem na-Ί oben stehenden Endflansch (44) benachbart ist.
3. Schließe nach Anspruch Ί oder 2 zur Verwendung
bei einem Uhrenarpjbanr1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (14) mittels eines Federstifts (52) lösbar mit der Uhr (10) verbunden ist.
4. Schließe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (14) am Gehäuse (26) mittels
eines zum Federstift (52) parallel verlaufenden weiteren Federstifts (36) angelenkt ist.
5. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben abstehenden Seitenwände
(30) des Gehäuses (26) jeweils aus zwei Wandabschnitten (30a,30b) bestehen, nämlich einem von den
nach unten abstehenden Seitenwänden (40) der Klappe (14) übergreifbaren, gezahnten Wandabschnitt
(3OaJ und einem dazu versetzt parallel verlaufenden Wandabschnitt (300/
6. Schließe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den nach unten abstehenden Seitenwänden
(40) der Klappe (14) und den davon übergreifbaren Wandabschnitten (3OaJ der nach oben abstehenden
Seitenwände (30) des Gehäuses (26) miteinander korrespondierende Klemmelemente in
Form von Nocken (56) und öffnungen (58) vorgesehen sind.
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ID=22814735
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Country | Link |
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CH (1) | CH644505A5 (de) |
DE (1) | DE3142373C2 (de) |
FR (1) | FR2496428B1 (de) |
GB (1) | GB2089880B (de) |
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