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Diese Erfindung betrifft Drehbefestigungskonstruktionen,
insbesondere für
Schmuckstücke aus
wertvollen Metallen oder deren Legierungen. Die Erfindung kann allgemeiner
anwendbar sein, wurde jedoch im Zusammenhang mit der Herstellung
von Schmuckstücken
ausgearbeitet, insbesondere von als Kreolen-Ohrgehängen bekannten
Schmuckstücken,
wie in der GB-A-2 249 708 offenbart.
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Deshalb wird nachstehend hauptsächlich auf Kreolen-Ohrgehänge Bezug
genommen, da eine derartige Bezugnahme am besten das Wesen der Erfindung
erläutert,
wobei jedoch bedacht werden muss, dass sie in anderen Bereichen
eine Anwendung haben kann, und die Anmelder keine Einschränkung des
Schutzumfangs der Erfindung in derartigen anderen Bereichen beabsichtigen.
Es muss jedoch festgestellt werden, dass unter Berücksichtigung
des Wesens der Erfindung, diese insbesondere einen Vorteil und eine
Anwendung im Bereich von Schmuckstücken aufweist, die Drehbefestigungskonstruktionen
empfindlicher Art haben und eine relativ kleine Größe aufweisen.
In anderen Bereichen, in denen Drehbefestigungen robuster sind und
größere Abmessungen
aufweisen, können
die erfindungsgemäßen Vorteile
weniger groß sein.
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Ein Kreolen-Ohrgehänge umfasst
grundsätzlich
einen bogenartigen Körper,
der eine teils runde, ovale oder andere Form aufweist, die zwei
Enden definiert, die benachbart sind, jedoch durch eine Drehbefestigungssprosse
bzw. einen Drehbefestigungsstab oder eine Schließe überbrückt sind, welche durch das
Ohr des Benutzers verläuft.
Die Drehbefestigungssprosse ist an einem Drehstift an einem Ende
des Körpers
angelenkt und kann ein Stanzteil mit einem Loch darin sein, durch
das der Stift verläuft,
oder ein Abschnitt eines Drahtes, der derart gebogen ist, um sich
um den Stift zu formen. Am anderen Ende des Körpers ist ein Verschluss, in
den oder auf den die Drehbefestigung gesteckt wird. An dem Ende,
an dem sich die Drehbefestigungssprosse dreht, befindet sich eine
U-förmige
Befestigungshalterung, die aus einem Plattenpressteil gebildet ist
und die mit dem Körper
durch Löten
oder Hartlöten
verbunden ist, und die Halterung trägt den Drehstift auf dem die
Drehbefestigungssprosse schwenkbar bzw. drehbar befestigt ist.
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Derartige Ohrgehänge umfassen jeweils sechs
Teile, nämlich
zwei Körperhälften, die
zum Bilden des Körpers
miteinander durch Löten
oder Hartlöten
verbunden sind, die Befestigungshalterung, den Verschluss, den Drehstift
und die Drehbefestigungssprosse.
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Derartige Ohrgehänge sind bekanntermaßen schwierig
herzustellen, was hauptsächlich
durch die Größe bedingt
ist, und sind gewöhnlich
vollständig
handgearbeitet. Die Schwierigkeiten beinhalten, dass
- i) es schwierig ist, den Drehstift in dem Loch der Drehbefestigungssprosse
anzuordnen, wenn eine derartige Sprosse ein Plattenpressteil bzw.
Plattenstanzteil ist, und dass es schwierig ist, den Draht um den
Drehstift zu formen, wenn die Drehbefestigungssprosse aus Draht
ist,
- ii) der Stift, der einen Durchmesser in der Größenordnung
von 10–20
Tausendstel Inch (25,4–50,8 Tausendstel
Zentimeter) aufweist, (gewöhnlich mit
handbetriebenen Drahtschneideeinrichtungen) aus einem Draht geschnitten
wird, und er Grate oder Glanzstellen (flashings) an den Enden aufweisen
kann, die entfernt werden müssen,
und schwierig in der Handhabung ist, und dass nachdem er in die
Halterung eingeführt
worden ist und in Eingriff mit der Drehbefestigungssprosse gekommen
ist, an seinen Enden eine Gesenkschmiedearbeit durchgeführt werden
muss, damit er in Position verbleibt. Der Stift ist eine Schwachstelle
des Ohrgehänges
und wird einfach herausgezogen, insbesondere, wenn die Gesenkschmiedearbeit
nicht perfekt ausgeführt
ist,
- iii) die Bildung der Halterung aus einer flachen Platte (wiederum
mit einer Dicke von lediglich 10–20 Tausendstel Inch (25,4–50,8 Tausendstel Zentimeter))
ein schwieriger Vorgang ist, der falls er nicht perfekt ausgeführt ist,
zu Schwierigkeiten in der Drehbefestigungskonstruktion hinsichtlich der
Anordnung des Drehstifts führen
kann,
- iv) das gegenwärtige
Konstruktionsverfahren im Allgemeinen langsam, schwierig und kostspielig ist.
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Die vorliegende Erfindung, welche
mehrere Aspekte aufweist, wurde erdacht, um die vorstehend angegebenen
Schwierigkeiten anzugehen, und die verschiedenen Aspekte lösen, zumindest
teilweise, die vorstehend erwähnten
Aufgaben.
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Erfindungsgemäß wird in einem ersten Aspekt
ein Verfahren zum Formen einer Drehbefestigung bereitgestellt, welche
umfasst, ein Drehbefestigungsteil, das an einem Drehstift angelenkt
ist, und wobei in dem Verfahren ein Drehbefestigungsteil an dem
Drehstift angebracht wird, um sich daran zu drehen bzw. schwenken,
indem es einen Y-förmigen
Teil hat, und die Anbringung durch Positionieren des Stifts zwischen
den Armen der Y-Form erfolgt, gefolgt von dem Biegen wenigstens
eines der Arme um den Stift herum, sodass er von den Armen festgehalten wird,
wodurch das Teil sich um den Stift drehen kann.
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Dieses Verfahren stellt eine Vereinfachung der
Anbringung des Teils an dem Stift im Vergleich zu dem herkömmlichen,
vorstehend beschriebenen Verfahren bereit, insofern als weder ein
Ausrichten von Stift und Loch erfolgt, noch ein Bedarf vorliegt,
ein Drahtelement um den Drehstift zu formen.
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Vorzugsweise können die beiden Arme der Y-Form
im gleichen Maße
um den Stift gebogen werden und auch die äußeren Enden der Arme können derart
geformt sein, das sie komplementär
zueinander sind, sodass sie aneinander anstoßen und satt ineinander passen,
wenn sie um den Stift herumgebogen werden. Falls beispielsweise
ein Ende eine konvexe Form aufweist, so kann das andere Ende konkav
sein. Die Enden können
alternativ abgekantet (squared off) oder unter einem Winkel geschnitten sein.
Eine andere Alternative ist, dass sich die Enden nach dem Biegen überlappen
können,
wobei dies jedoch im Falle von feinem Schmuck nicht bevorzugt ist.
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Eine derartige Drehbefestigungskonstruktion kann
in einfacher Weise stark hergestellt werden, indem das Y-förmige Ende
mit ausreichender Robustheit und Dicke hergestellt wird. Dies ist
im Falle von feinen bzw. empfindlichen Schmuckstücken einfach zu erreichen.
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Es ist klar, dass vorzugsweise das
Verfahren bei einem Kreolen-Ohrgehänge angewendet wird und das
Teil die Drehbefestigungssprosse ist, die an dem anderen Ende dafür ausgeführt ist,
mit dem Verschluss in herkömmlicher
Weise in Eingriff zu kommen bzw. einzurasten.
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Das Teil ist vorzugsweise ein Stanzteil
aus einem flächigem
Material, derart wie ein wertvolles Metall bzw. Edelmetall oder
dessen Legierungen, was keine zusätzliche Verarbeitung vor einem
Anbringen auf dem Drehstift erfordert.
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Bei der Schmuckherstellung, kann
ein derartiges Verfahren durch maschinelle Einrichtungen sehr viel
leichter als das herkömmliche
Verfahren erfolgen, was einen Hauptvorteil des ersten Aspekts der
Erfindung darstellt.
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, kann
es sich bei dem Drehstift um einen mit herkömmlicher Konfiguration handeln,
der in einer herkömmlichen
Halterung befestigt ist, wie vorstehend beschrieben, wobei dies
jedoch nicht bevorzugt ist, und ein zweiter Aspekt betrifft ein
Ersetzen der herkömmlichen
Drehstiftanordnung.
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Der zweite Aspekt der Erfindung kann
außerhalb
des Schmuckstückbereichs
anwendbar sein, wobei dies jedoch weniger wahrscheinlich ist, als
bei dem ersten, vorstehend genannten Aspekt.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird
zum Bereitstellen eines Drehstifts für eine Drehbefestigung in einem
Schmuckstück,
ein Befestigungsplättchen
bereitgestellt, das einen geformten Teil aufweist, derart wie einen
H-förmigen
Teil, der eine Quersprosse definiert, die sich zwischen zwei Stützschenkeln
erstreckt, wobei die Quersprosse davon einen Drehstift in einer
Drehbefestigung des Schmuckstücks
bildet.
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Gemäß dieses zweiten Aspekts, kann
ein Draht für
die Drehbefestigungssprosse oder die Schließe verwendet werden, in dem
der Draht um die Quersprosse gebogen werden kann, um mit einem Drehstift
angelenkt zu werden, wobei jedoch bevorzugt ist, dass der erste
und zweite Aspekt in einem Schmuckstück kombiniert werden, sodass
das Drehbefestigungsteil ein Y-förmiges Ende
aufweist, wie vorstehend diskutiert, und auf dem Befestigungsplättchen angebracht
werden kann, um daran angelenkt zu werden.
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Der zweite Aspekt der Erfindung stellt
ein Mittel bereit, um die Nachteile einer Verwendung eines separaten
Drehstifts zu überwinden
oder zu verringern und stellt eine starke Drehbefestigung bereit, die
einfach unter Verwendung von maschinellen Techniken konstruiert
werden kann. Es kann wünschenswert
sein, weiter den Stift mit einem kreisförmigen Querschnitt auszubilden,
um das Funktionieren der Drehbefestigung zu verstärken, bevorzugt
ist jedoch, dass das Stanzen des Befestigungsplättchens der einzige, an der
Herstellung des Befestigungsplättchens
beteiligte Vorgang ist, wobei in diesem Fall der Stift einen rechtwinkligen
Querschnitt aufweisen würde.
Es hängt
vollständig
davon ab, ob oder ob nicht erreicht werden kann, dass die Drehbefestigung
glatt mit einem Drehstift mit rechtwinkligen Querschnitt zusammenarbeiten
kann. Es wird angenommen, dass ein glattes Arbeiten eines derartigen Drehstifts
in Schmuckstücken,
insbesondere bei Ohrgehängen,
bei denen Belastungen gering sind, erreicht werden kann.
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Das Befestigungsplättchen weist
vorzugsweise einen Abschnitt auf, der parallel zu der Quersprosse
ist und auch die Schenkel verbindet, wobei der Abschnitt so geformt
ist, dass er mit dem Körper eines
Ohrgehänges
verbunden werden kann.
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Für
die Anwendung der Aspekte der Erfindung auf Schmuckstücke und
insbesondere auf Kreolen-Ohrgehänge,
sind das Befestigungsplättchen und
der Verschluss Platten-Stanzteile, und zusätzlich kann der Körper eingekerbt
sein, um Ansatzstellen für
den gestanzten Verschluss und das Befestigungsplättchen bereitzustellen, die
mit ihren Ebenen im rechten Winkel zu der Ebene des Körpers liegen
werden. Dieses Einkerben des Körpers
zum Bereitstellen eines einfachen Anordnen des Verschlusses und/oder
des Befestigungsplättchens
bildet selbst einen dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der mit
dem ersten und/oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kombiniert
oder unabhängig
von diesem sein kann. Der Vorteil eines derartigen Einkerbens ist,
dass das einfachere Anordnen und Befestigen des Verschlusses und/oder
des Befestigungsplättchens
ermöglicht
wird.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung
gemäß ihres
ersten und zweiten Aspekts ist, dass bei Verwendung dieser Aspekte
nicht nur ein einfacheres, schnelleres und weniger kostspieliges
Konstruktionsverfahren für
Kreolen-Ohrgehänge
resultiert, sondern dass auch die Anzahl der separaten Teile zum Herstellen
eines Ohrgehänges
verringert wird, was durch die Tatsache bedingt ist, dass der Stift
und die Befestigungshalterung zu einem einzelnen Befestigungsplättchen kombiniert
sind.
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Die Erfindung stellt ebenfalls Drehbefestigungen
und Schmuckstücke
bereit, die durch die Verfahren gemäß den Aspekten der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die deren verschiedene Aspekte enthält, wird nun in Form eines
Beispiels beschrieben, wobei eine Bezugnahme auf die beigefügten schematischen
Zeichnungen erfolgt, worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kreolen-Ohrgehänges mit herkömmlicher
Konstruktion ist;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht von Teilen des in 1 gezeigten Ohrgehänges ist;
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3 eine
Ansicht ist, die ähnlich
zu 1 ist, und ein Ohrgehänge zeigt,
das die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführt;
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4 eine
Ansicht ist, die ähnlich
zu 2 ist, jedoch das
Ohrgehänge
von 3 zeigt; und
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5a und 5b Ansichten sind, die in
Folge zeigen, wie die Drehbefestigungssprosse mit dem Drehstift
verbunden wird, um die Drehbefestigung des Ohrgehänges von 3 zu bilden.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, worin
in 1 ein herkömmliches
Kreolen-Ohrgehänge 10 gezeigt
wird, wobei ersichtlich ist, dass dieses einen Bogen-Körper 14 umfasst,
der aus zwei ähnlichen
Hälften 14A und 14B hergestellt
ist, wie in 2 gezeigt,
die miteinander durch Löten
oder Hartlöten
entlang von Saumlinien 16 und 18 verbunden sind.
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Der Ohrgehängekörper wird gewöhnlich aus einem
wertvollen Metall oder einer Legierung eines wertvollen Metalls
sein. Erwähnt
sei, das der Ohrgehängekörper jede
geeignete Form annehmen kann und aus jedem geeigneten Material konstruiert
werden kann.
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Aufgrund der Form des Körpers, definiert
er am oberen Ende davon zwei Enden 20 und 22,
zwischen denen eine Lücke
vorliegt, die von der Drehbefestigungssprosse 24 des Ohrgehänges überbrückt wird.
Die Drehbefestigungssprosse 24 wird für eine Drehgelenkbewegung am
Ende 20 gestützt,
indem sie auf einer Plattenhalterung 26 befestigt ist,
wobei durch diese und durch das Ende der Drehbefestigungssprosse
ein Drehstift 28 verläuft.
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Am anderen Ende 22 wird
eine Verschlussplatte 30 bereitgestellt, die eine U-förmige Form
aufweist, derart dass das freie Ende 32 der Drehbefestigungssprosse 24 in
den Verschluss 30 einschnappen gelassen werden kann, um
in der gezeigten Position zu halten.
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In der in 1 gezeigten Position, würde das Ohrgehänge normalerweise
gelagert oder an dem Ohr eines Benutzers befestigt sein, wobei in
letzterem Falle die Drehbefestigungssprosse 24 durch das Ohrläppchen des
Benutzers verlaufen würde.
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2 zeigt
das Ohrgehänge
von 1, das sechs Teile
aufweist, nämlich
zwei Körperhälften 14A und 14B,
die Befestigungshalterung 26, den Drehstift 28,
die Drehbefestigungssprosse 24 und die Verschlussplatte 30.
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Die Schwierigkeiten bei den gezeigten,
herkömmlichen
Ohrgehängen
betreffen, wie hier erwähnt,
die Verwendung einer Befestigungshalterung 26, eines Drehstifts 28,
und das Verfahren des Verbindens der Drehbefestigungssprosse 24 mit
der Befestigungshalterung 26 und dem Stift 28.
In spezifischer Weise, ist die Drehbefestigungssprosse 24, wie
in 2 gezeigt, an einem
Ende mit einer Öffnung 34 bereitgestellt,
durch die der Stift 28 verlaufen muss. Beim Herstellen
des herkömmlichen
Ohrgehänges
muss die Halterung 26 zunächst aus einer flachen Platte
gestanzt werden und dann zu einer U-Konfiguration gefaltet werden.
Die Schenkel der U-Konfiguration
sind mit Öffnungen 36 und 38 bereitgestellt,
um den Stift 28 aufzunehmen. Beim Aufbauen der Halterung 26 und
der Drehbefestigungssprosse 24 wird das Ende der Drehbefestigungssprosse zwischen
den Schenkeln der Halterung 26 angeordnet, derart dass
die Öffnung 34 mit
den Öffnungen 36 und 38 ausgerichtet
ist, und dann wird der Drehstift 28 durch diese Öffnungen
geführt.
Wenn in Position, werden die Enden gesenkgeschmiedet oder genietet,
um den Stift in Position zu befestigen. Diese Vorgänge werden
hauptsächlich
manuell ausgeführt
und sind schwierig.
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Es folgt eine Betrachtung von 3 und 4, wobei diese ein Ohrgehänge gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten zeigen,
wobei in dem erfindungsgemäßen Ohrgehänge wieder
die Körperhälften 14A und 14B bereitgestellt
sind, wobei jedoch anstelle einer Verwendung einer Befestigungshalterung 26 eine
Verwendung eines Befestigungsplättchens 40 erfolgt,
das ein einzelnes Stanzteil ist und das die in 3 gezeigte Konfiguration aufweist. Zusätzlich wird
das Ende der Drehbefestigungssprosse 24, wie unter 42 in 4 gezeigt, modifiziert,
derart dass das Ende in Form einer Y-Form ist, die detailliert in 5a gezeigt wird.
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Das Befestigungsplättchen 40 ist
ein einzelnes Stanzteil, das einen Teil mit H-Konfiguration aufweist
und die Quersprosse 44 bildet tatsächlich den Schwenkstift in
der neuen Drehbefestigungskonstruktion. Um die Drehbefestigung zu
bilden, werden bestimmte Vorgänge
durchgeführt,
wie in 5a und 5b gezeigt. In 5a wird gezeigt, dass das
Y-förmige
Ende 42 derart in Bezug zu dem Stift 44 verwendet
wird, dass der Stift zwischen den Armen 46 und 48 der
Y-Form liegt. An den äußeren Enden
sind die Arme 46, in jeweiliger Weise konvex, wie unter 50 gezeigt,
und konkav, wie unter 52 gezeigt, geformt. Die Enden der
Arme sind derart beabstandet, dass der Stift 44 zwischen
ihnen verlaufen kann. Bei der in 5a gezeigten
Position, handelt es sich einfach darum, die Arme derart zu biegen,
wie es in 5b durch die
Pfeile 54 und 56 veranschaulicht ist, was einfach
durch eine Maschine oder eine Anordnungsvorrichtung erfolgen kann,
bis das konvexe Ende 50 in das konkave Ende 32 bzw. 52,
wie in 5b gezeigt, eintritt.
Der Drehstift 44 wird eingeschlossen und die Drehbefestigung
wird dadurch einfach vervollständigt.
Dies kann normalerweise erfolgen, nachdem das Plättchen 40 an dem Körper 14 angebracht
worden ist, dies ist jedoch nicht wesentlich. Die Verschlussplatte 30 ist
die gleiche wie die Verschlussplatte 30 in einem herkömmlichen
Ohrgehänge.
Die Konstruktion wurde beträchtlich
vereinfacht, und kann in umfangreicherer Weise durch einen Maschinenbetrieb
erfolgen.
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Zusätzlich ist aus 4 ersichtlich, dass die Anzahl der Teile
in dem Ohrgehänge
nun verringert wurde, und die Herstellung eines separaten Drehstifts
vollständig
vermieden wird.
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Der Drehstift 44 wird gezeigt,
wobei er in einem rechteckigen Querschnitt vorliegt, was die Form ist,
die er annehmen wird, nachdem das befestigte Plättchen 40 aus einem
flächigen
Material gestanzt worden ist, wobei jedoch falls notwendig der Stift 44 anschließend bearbeitet
werden kann, um ihn mit einem kreisförmigen Querschnitt herzustellen,
falls dies für
das wirksame Drehen des Drehstifts notwendig sein sollte.
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Der untere Randteil 58 des
Plättchens 40 kann
konkav geformt sein, wie gezeigt, um satt auf das Körperende 20 zu
passen, um die Verbindung daran mittels Hartlöten oder Löten zu vereinfachen, und in
einem weiteren verbesserten Aspekt des Ohrgehänges ist der Körper 14,
wie unter 60 in 4 gezeigt,
eingekerbt, um derart eine Nut bereitzustellen, in der die Platten-Pressteile 30 und 40 für Anordnungszwecke
angeordnet werden können
und um das Hartlöten
der Plättchen
an den Körper
zu vereinfachen. Dies kann selbst eine separaten Aspekt der vorliegenden
Erfindung bilden.
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Klar ist, dass durch die verschiedenen
Aspekte der vorliegenden Erfindung eine beträchtlich verbesserte Ohrgehänge-Konstruktion
bereitgestellt worden ist, und es sei auch angemerkt, dass diese Aspekte
oder einige von ihnen eine Verwendung außerhalb des Schmuckbereichs
haben können.