DE69912800T2 - Scharnier, insbesondere für schmuckstück - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Drehbefestigungskonstruktionen, insbesondere für Schmuckstücke aus wertvollen Metallen oder deren Legierungen. Die Erfindung kann allgemeiner anwendbar sein, wurde jedoch im Zusammenhang mit der Herstellung von Schmuckstücken ausgearbeitet, insbesondere von als Kreolen-Ohrgehängen bekannten Schmuckstücken, wie in der GB-A-2 249 708 offenbart.
  • Deshalb wird nachstehend hauptsächlich auf Kreolen-Ohrgehänge Bezug genommen, da eine derartige Bezugnahme am besten das Wesen der Erfindung erläutert, wobei jedoch bedacht werden muss, dass sie in anderen Bereichen eine Anwendung haben kann, und die Anmelder keine Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung in derartigen anderen Bereichen beabsichtigen. Es muss jedoch festgestellt werden, dass unter Berücksichtigung des Wesens der Erfindung, diese insbesondere einen Vorteil und eine Anwendung im Bereich von Schmuckstücken aufweist, die Drehbefestigungskonstruktionen empfindlicher Art haben und eine relativ kleine Größe aufweisen. In anderen Bereichen, in denen Drehbefestigungen robuster sind und größere Abmessungen aufweisen, können die erfindungsgemäßen Vorteile weniger groß sein.
  • Ein Kreolen-Ohrgehänge umfasst grundsätzlich einen bogenartigen Körper, der eine teils runde, ovale oder andere Form aufweist, die zwei Enden definiert, die benachbart sind, jedoch durch eine Drehbefestigungssprosse bzw. einen Drehbefestigungsstab oder eine Schließe überbrückt sind, welche durch das Ohr des Benutzers verläuft. Die Drehbefestigungssprosse ist an einem Drehstift an einem Ende des Körpers angelenkt und kann ein Stanzteil mit einem Loch darin sein, durch das der Stift verläuft, oder ein Abschnitt eines Drahtes, der derart gebogen ist, um sich um den Stift zu formen. Am anderen Ende des Körpers ist ein Verschluss, in den oder auf den die Drehbefestigung gesteckt wird. An dem Ende, an dem sich die Drehbefestigungssprosse dreht, befindet sich eine U-förmige Befestigungshalterung, die aus einem Plattenpressteil gebildet ist und die mit dem Körper durch Löten oder Hartlöten verbunden ist, und die Halterung trägt den Drehstift auf dem die Drehbefestigungssprosse schwenkbar bzw. drehbar befestigt ist.
  • Derartige Ohrgehänge umfassen jeweils sechs Teile, nämlich zwei Körperhälften, die zum Bilden des Körpers miteinander durch Löten oder Hartlöten verbunden sind, die Befestigungshalterung, den Verschluss, den Drehstift und die Drehbefestigungssprosse.
  • Derartige Ohrgehänge sind bekanntermaßen schwierig herzustellen, was hauptsächlich durch die Größe bedingt ist, und sind gewöhnlich vollständig handgearbeitet. Die Schwierigkeiten beinhalten, dass
    • i) es schwierig ist, den Drehstift in dem Loch der Drehbefestigungssprosse anzuordnen, wenn eine derartige Sprosse ein Plattenpressteil bzw. Plattenstanzteil ist, und dass es schwierig ist, den Draht um den Drehstift zu formen, wenn die Drehbefestigungssprosse aus Draht ist,
    • ii) der Stift, der einen Durchmesser in der Größenordnung von 10–20 Tausendstel Inch (25,4–50,8 Tausendstel Zentimeter) aufweist, (gewöhnlich mit handbetriebenen Drahtschneideeinrichtungen) aus einem Draht geschnitten wird, und er Grate oder Glanzstellen (flashings) an den Enden aufweisen kann, die entfernt werden müssen, und schwierig in der Handhabung ist, und dass nachdem er in die Halterung eingeführt worden ist und in Eingriff mit der Drehbefestigungssprosse gekommen ist, an seinen Enden eine Gesenkschmiedearbeit durchgeführt werden muss, damit er in Position verbleibt. Der Stift ist eine Schwachstelle des Ohrgehänges und wird einfach herausgezogen, insbesondere, wenn die Gesenkschmiedearbeit nicht perfekt ausgeführt ist,
    • iii) die Bildung der Halterung aus einer flachen Platte (wiederum mit einer Dicke von lediglich 10–20 Tausendstel Inch (25,4–50,8 Tausendstel Zentimeter)) ein schwieriger Vorgang ist, der falls er nicht perfekt ausgeführt ist, zu Schwierigkeiten in der Drehbefestigungskonstruktion hinsichtlich der Anordnung des Drehstifts führen kann,
    • iv) das gegenwärtige Konstruktionsverfahren im Allgemeinen langsam, schwierig und kostspielig ist.
  • Die vorliegende Erfindung, welche mehrere Aspekte aufweist, wurde erdacht, um die vorstehend angegebenen Schwierigkeiten anzugehen, und die verschiedenen Aspekte lösen, zumindest teilweise, die vorstehend erwähnten Aufgaben.
  • Erfindungsgemäß wird in einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Formen einer Drehbefestigung bereitgestellt, welche umfasst, ein Drehbefestigungsteil, das an einem Drehstift angelenkt ist, und wobei in dem Verfahren ein Drehbefestigungsteil an dem Drehstift angebracht wird, um sich daran zu drehen bzw. schwenken, indem es einen Y-förmigen Teil hat, und die Anbringung durch Positionieren des Stifts zwischen den Armen der Y-Form erfolgt, gefolgt von dem Biegen wenigstens eines der Arme um den Stift herum, sodass er von den Armen festgehalten wird, wodurch das Teil sich um den Stift drehen kann.
  • Dieses Verfahren stellt eine Vereinfachung der Anbringung des Teils an dem Stift im Vergleich zu dem herkömmlichen, vorstehend beschriebenen Verfahren bereit, insofern als weder ein Ausrichten von Stift und Loch erfolgt, noch ein Bedarf vorliegt, ein Drahtelement um den Drehstift zu formen.
  • Vorzugsweise können die beiden Arme der Y-Form im gleichen Maße um den Stift gebogen werden und auch die äußeren Enden der Arme können derart geformt sein, das sie komplementär zueinander sind, sodass sie aneinander anstoßen und satt ineinander passen, wenn sie um den Stift herumgebogen werden. Falls beispielsweise ein Ende eine konvexe Form aufweist, so kann das andere Ende konkav sein. Die Enden können alternativ abgekantet (squared off) oder unter einem Winkel geschnitten sein. Eine andere Alternative ist, dass sich die Enden nach dem Biegen überlappen können, wobei dies jedoch im Falle von feinem Schmuck nicht bevorzugt ist.
  • Eine derartige Drehbefestigungskonstruktion kann in einfacher Weise stark hergestellt werden, indem das Y-förmige Ende mit ausreichender Robustheit und Dicke hergestellt wird. Dies ist im Falle von feinen bzw. empfindlichen Schmuckstücken einfach zu erreichen.
  • Es ist klar, dass vorzugsweise das Verfahren bei einem Kreolen-Ohrgehänge angewendet wird und das Teil die Drehbefestigungssprosse ist, die an dem anderen Ende dafür ausgeführt ist, mit dem Verschluss in herkömmlicher Weise in Eingriff zu kommen bzw. einzurasten.
  • Das Teil ist vorzugsweise ein Stanzteil aus einem flächigem Material, derart wie ein wertvolles Metall bzw. Edelmetall oder dessen Legierungen, was keine zusätzliche Verarbeitung vor einem Anbringen auf dem Drehstift erfordert.
  • Bei der Schmuckherstellung, kann ein derartiges Verfahren durch maschinelle Einrichtungen sehr viel leichter als das herkömmliche Verfahren erfolgen, was einen Hauptvorteil des ersten Aspekts der Erfindung darstellt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, kann es sich bei dem Drehstift um einen mit herkömmlicher Konfiguration handeln, der in einer herkömmlichen Halterung befestigt ist, wie vorstehend beschrieben, wobei dies jedoch nicht bevorzugt ist, und ein zweiter Aspekt betrifft ein Ersetzen der herkömmlichen Drehstiftanordnung.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung kann außerhalb des Schmuckstückbereichs anwendbar sein, wobei dies jedoch weniger wahrscheinlich ist, als bei dem ersten, vorstehend genannten Aspekt.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird zum Bereitstellen eines Drehstifts für eine Drehbefestigung in einem Schmuckstück, ein Befestigungsplättchen bereitgestellt, das einen geformten Teil aufweist, derart wie einen H-förmigen Teil, der eine Quersprosse definiert, die sich zwischen zwei Stützschenkeln erstreckt, wobei die Quersprosse davon einen Drehstift in einer Drehbefestigung des Schmuckstücks bildet.
  • Gemäß dieses zweiten Aspekts, kann ein Draht für die Drehbefestigungssprosse oder die Schließe verwendet werden, in dem der Draht um die Quersprosse gebogen werden kann, um mit einem Drehstift angelenkt zu werden, wobei jedoch bevorzugt ist, dass der erste und zweite Aspekt in einem Schmuckstück kombiniert werden, sodass das Drehbefestigungsteil ein Y-förmiges Ende aufweist, wie vorstehend diskutiert, und auf dem Befestigungsplättchen angebracht werden kann, um daran angelenkt zu werden.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung stellt ein Mittel bereit, um die Nachteile einer Verwendung eines separaten Drehstifts zu überwinden oder zu verringern und stellt eine starke Drehbefestigung bereit, die einfach unter Verwendung von maschinellen Techniken konstruiert werden kann. Es kann wünschenswert sein, weiter den Stift mit einem kreisförmigen Querschnitt auszubilden, um das Funktionieren der Drehbefestigung zu verstärken, bevorzugt ist jedoch, dass das Stanzen des Befestigungsplättchens der einzige, an der Herstellung des Befestigungsplättchens beteiligte Vorgang ist, wobei in diesem Fall der Stift einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen würde. Es hängt vollständig davon ab, ob oder ob nicht erreicht werden kann, dass die Drehbefestigung glatt mit einem Drehstift mit rechtwinkligen Querschnitt zusammenarbeiten kann. Es wird angenommen, dass ein glattes Arbeiten eines derartigen Drehstifts in Schmuckstücken, insbesondere bei Ohrgehängen, bei denen Belastungen gering sind, erreicht werden kann.
  • Das Befestigungsplättchen weist vorzugsweise einen Abschnitt auf, der parallel zu der Quersprosse ist und auch die Schenkel verbindet, wobei der Abschnitt so geformt ist, dass er mit dem Körper eines Ohrgehänges verbunden werden kann.
  • Für die Anwendung der Aspekte der Erfindung auf Schmuckstücke und insbesondere auf Kreolen-Ohrgehänge, sind das Befestigungsplättchen und der Verschluss Platten-Stanzteile, und zusätzlich kann der Körper eingekerbt sein, um Ansatzstellen für den gestanzten Verschluss und das Befestigungsplättchen bereitzustellen, die mit ihren Ebenen im rechten Winkel zu der Ebene des Körpers liegen werden. Dieses Einkerben des Körpers zum Bereitstellen eines einfachen Anordnen des Verschlusses und/oder des Befestigungsplättchens bildet selbst einen dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der mit dem ersten und/oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kombiniert oder unabhängig von diesem sein kann. Der Vorteil eines derartigen Einkerbens ist, dass das einfachere Anordnen und Befestigen des Verschlusses und/oder des Befestigungsplättchens ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung gemäß ihres ersten und zweiten Aspekts ist, dass bei Verwendung dieser Aspekte nicht nur ein einfacheres, schnelleres und weniger kostspieliges Konstruktionsverfahren für Kreolen-Ohrgehänge resultiert, sondern dass auch die Anzahl der separaten Teile zum Herstellen eines Ohrgehänges verringert wird, was durch die Tatsache bedingt ist, dass der Stift und die Befestigungshalterung zu einem einzelnen Befestigungsplättchen kombiniert sind.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls Drehbefestigungen und Schmuckstücke bereit, die durch die Verfahren gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die deren verschiedene Aspekte enthält, wird nun in Form eines Beispiels beschrieben, wobei eine Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen erfolgt, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kreolen-Ohrgehänges mit herkömmlicher Konstruktion ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht von Teilen des in 1 gezeigten Ohrgehänges ist;
  • 3 eine Ansicht ist, die ähnlich zu 1 ist, und ein Ohrgehänge zeigt, das die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführt;
  • 4 eine Ansicht ist, die ähnlich zu 2 ist, jedoch das Ohrgehänge von 3 zeigt; und
  • 5a und 5b Ansichten sind, die in Folge zeigen, wie die Drehbefestigungssprosse mit dem Drehstift verbunden wird, um die Drehbefestigung des Ohrgehänges von 3 zu bilden.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, worin in 1 ein herkömmliches Kreolen-Ohrgehänge 10 gezeigt wird, wobei ersichtlich ist, dass dieses einen Bogen-Körper 14 umfasst, der aus zwei ähnlichen Hälften 14A und 14B hergestellt ist, wie in 2 gezeigt, die miteinander durch Löten oder Hartlöten entlang von Saumlinien 16 und 18 verbunden sind.
  • Der Ohrgehängekörper wird gewöhnlich aus einem wertvollen Metall oder einer Legierung eines wertvollen Metalls sein. Erwähnt sei, das der Ohrgehängekörper jede geeignete Form annehmen kann und aus jedem geeigneten Material konstruiert werden kann.
  • Aufgrund der Form des Körpers, definiert er am oberen Ende davon zwei Enden 20 und 22, zwischen denen eine Lücke vorliegt, die von der Drehbefestigungssprosse 24 des Ohrgehänges überbrückt wird. Die Drehbefestigungssprosse 24 wird für eine Drehgelenkbewegung am Ende 20 gestützt, indem sie auf einer Plattenhalterung 26 befestigt ist, wobei durch diese und durch das Ende der Drehbefestigungssprosse ein Drehstift 28 verläuft.
  • Am anderen Ende 22 wird eine Verschlussplatte 30 bereitgestellt, die eine U-förmige Form aufweist, derart dass das freie Ende 32 der Drehbefestigungssprosse 24 in den Verschluss 30 einschnappen gelassen werden kann, um in der gezeigten Position zu halten.
  • In der in 1 gezeigten Position, würde das Ohrgehänge normalerweise gelagert oder an dem Ohr eines Benutzers befestigt sein, wobei in letzterem Falle die Drehbefestigungssprosse 24 durch das Ohrläppchen des Benutzers verlaufen würde.
  • 2 zeigt das Ohrgehänge von 1, das sechs Teile aufweist, nämlich zwei Körperhälften 14A und 14B, die Befestigungshalterung 26, den Drehstift 28, die Drehbefestigungssprosse 24 und die Verschlussplatte 30.
  • Die Schwierigkeiten bei den gezeigten, herkömmlichen Ohrgehängen betreffen, wie hier erwähnt, die Verwendung einer Befestigungshalterung 26, eines Drehstifts 28, und das Verfahren des Verbindens der Drehbefestigungssprosse 24 mit der Befestigungshalterung 26 und dem Stift 28. In spezifischer Weise, ist die Drehbefestigungssprosse 24, wie in 2 gezeigt, an einem Ende mit einer Öffnung 34 bereitgestellt, durch die der Stift 28 verlaufen muss. Beim Herstellen des herkömmlichen Ohrgehänges muss die Halterung 26 zunächst aus einer flachen Platte gestanzt werden und dann zu einer U-Konfiguration gefaltet werden. Die Schenkel der U-Konfiguration sind mit Öffnungen 36 und 38 bereitgestellt, um den Stift 28 aufzunehmen. Beim Aufbauen der Halterung 26 und der Drehbefestigungssprosse 24 wird das Ende der Drehbefestigungssprosse zwischen den Schenkeln der Halterung 26 angeordnet, derart dass die Öffnung 34 mit den Öffnungen 36 und 38 ausgerichtet ist, und dann wird der Drehstift 28 durch diese Öffnungen geführt. Wenn in Position, werden die Enden gesenkgeschmiedet oder genietet, um den Stift in Position zu befestigen. Diese Vorgänge werden hauptsächlich manuell ausgeführt und sind schwierig.
  • Es folgt eine Betrachtung von 3 und 4, wobei diese ein Ohrgehänge gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten zeigen, wobei in dem erfindungsgemäßen Ohrgehänge wieder die Körperhälften 14A und 14B bereitgestellt sind, wobei jedoch anstelle einer Verwendung einer Befestigungshalterung 26 eine Verwendung eines Befestigungsplättchens 40 erfolgt, das ein einzelnes Stanzteil ist und das die in 3 gezeigte Konfiguration aufweist. Zusätzlich wird das Ende der Drehbefestigungssprosse 24, wie unter 42 in 4 gezeigt, modifiziert, derart dass das Ende in Form einer Y-Form ist, die detailliert in 5a gezeigt wird.
  • Das Befestigungsplättchen 40 ist ein einzelnes Stanzteil, das einen Teil mit H-Konfiguration aufweist und die Quersprosse 44 bildet tatsächlich den Schwenkstift in der neuen Drehbefestigungskonstruktion. Um die Drehbefestigung zu bilden, werden bestimmte Vorgänge durchgeführt, wie in 5a und 5b gezeigt. In 5a wird gezeigt, dass das Y-förmige Ende 42 derart in Bezug zu dem Stift 44 verwendet wird, dass der Stift zwischen den Armen 46 und 48 der Y-Form liegt. An den äußeren Enden sind die Arme 46, in jeweiliger Weise konvex, wie unter 50 gezeigt, und konkav, wie unter 52 gezeigt, geformt. Die Enden der Arme sind derart beabstandet, dass der Stift 44 zwischen ihnen verlaufen kann. Bei der in 5a gezeigten Position, handelt es sich einfach darum, die Arme derart zu biegen, wie es in 5b durch die Pfeile 54 und 56 veranschaulicht ist, was einfach durch eine Maschine oder eine Anordnungsvorrichtung erfolgen kann, bis das konvexe Ende 50 in das konkave Ende 32 bzw. 52, wie in 5b gezeigt, eintritt. Der Drehstift 44 wird eingeschlossen und die Drehbefestigung wird dadurch einfach vervollständigt. Dies kann normalerweise erfolgen, nachdem das Plättchen 40 an dem Körper 14 angebracht worden ist, dies ist jedoch nicht wesentlich. Die Verschlussplatte 30 ist die gleiche wie die Verschlussplatte 30 in einem herkömmlichen Ohrgehänge. Die Konstruktion wurde beträchtlich vereinfacht, und kann in umfangreicherer Weise durch einen Maschinenbetrieb erfolgen.
  • Zusätzlich ist aus 4 ersichtlich, dass die Anzahl der Teile in dem Ohrgehänge nun verringert wurde, und die Herstellung eines separaten Drehstifts vollständig vermieden wird.
  • Der Drehstift 44 wird gezeigt, wobei er in einem rechteckigen Querschnitt vorliegt, was die Form ist, die er annehmen wird, nachdem das befestigte Plättchen 40 aus einem flächigen Material gestanzt worden ist, wobei jedoch falls notwendig der Stift 44 anschließend bearbeitet werden kann, um ihn mit einem kreisförmigen Querschnitt herzustellen, falls dies für das wirksame Drehen des Drehstifts notwendig sein sollte.
  • Der untere Randteil 58 des Plättchens 40 kann konkav geformt sein, wie gezeigt, um satt auf das Körperende 20 zu passen, um die Verbindung daran mittels Hartlöten oder Löten zu vereinfachen, und in einem weiteren verbesserten Aspekt des Ohrgehänges ist der Körper 14, wie unter 60 in 4 gezeigt, eingekerbt, um derart eine Nut bereitzustellen, in der die Platten-Pressteile 30 und 40 für Anordnungszwecke angeordnet werden können und um das Hartlöten der Plättchen an den Körper zu vereinfachen. Dies kann selbst eine separaten Aspekt der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Klar ist, dass durch die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung eine beträchtlich verbesserte Ohrgehänge-Konstruktion bereitgestellt worden ist, und es sei auch angemerkt, dass diese Aspekte oder einige von ihnen eine Verwendung außerhalb des Schmuckbereichs haben können.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Formen einer Drehbefestigung, umfassend ein Drehbefestigungsteil (24), das an einem Drehstift (44) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehbefestigungsteil (24) dadurch an dem Drehstift (44) angebracht ist, um sich daran zu drehen, dass es einen Y-förmigen Teil (42) hat und die Anbringung durch Positionieren des Drehstiftes (44) zwischen den Armen (46, 48) der Y-Form erfolgt, gefolgt von dem Biegen wenigstens eines der Arme (46, 48) um den Drehstift (44) herum, sodass er von den Armen (46, 48) festgehalten wird, wodurch das Teil (24) sich um den Drehstift (44) drehen kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem beide Arme (46, 48) der Y-Form in gleichem Maße um den Stift (44) herum gebogen werden können.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die äußeren Enden (50, 52) der Arme (46, 48) geformt sind, um komplementär zueinander zu sein, sodass sie aneinander anstoßen und satt ineinander passen, wenn sie um den Stift (44) herumgebogen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem ein äußeres Ende (50) eine konvexe Form hat und das andere (52) konkav ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Teil vorzugsweise ein Stanzteil aus flächigem Material ist und keine weitere Bearbeitung erfordert, bevor es an dem Drehstift angebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zum Bereitstellen eines Drehstiftes (44) ein Befestigungsplättchen (40) bereitgestellt wird, das einen H-förmigen Teil hat, der eine Quersprosse (44) definiert, die sich zwischen zwei Stützschenkeln erstreckt, wobei die Quersprosse (44) davon den Drehstift (44) bildet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Befestigungsplättchen (40) einen Abschnitt (58) hat, der parallel zu der Quersprosse (44) ist und auch die Schenkel verbindet, wobei der Abschnitt so geformt ist, dass er mit dem Körper eines Ohrgehänges verbunden werden kann.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Drehbefestigung in einem Schmuckstück gebildet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Schmuckstück ein Kreolen-Ohrgehänge ist, wobei das genannte Teil der Drehbefestigungsstab (24) ist und an dem der Drehbefestigung entgegengesetzten Ende zum konventionellen Einrasten im Ohrgehängeverschluss (30) ausgeführt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wenn abhängig von Anspruch 7, bei dem das Befestigungsplättchen (40) einen Abschnitt (58) hat, der parallel zu der Quersprosse (44) ist und auch die Schenkel verbindet, wobei dieser Abschnitt so geformt ist, dass er mit dem Körper (14) des Ohrgehänges verbunden werden kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei dem der Ohrgehängekörper (14) eingekerbt ist, um Ansatzstellen (60) für das Drehbefestigungsteil (24) und das Befestigungsplättchen (30) bereitzustellen, damit sie mit ihren Ebenen im rechten Winkel zu der Ebene des Körpers (14) des Ohrgehänges liegen.
  12. Drehbefestigungskonstruktion oder Schmuckstück, die bzw. das mit dem Verfahren nach einem der vorhergehenen Ansprüche hergestellt wurde.
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