DE4036431C2 - - Google Patents

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DE4036431C2
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
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    • A44C17/0258Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations rotatably or pivotably arranged
    • A44C17/0266Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations rotatably or pivotably arranged with means for maintaining a pivoted position

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fassen und Dar­ bieten der ornamentierten Vorder- und Rückseite eines planaren Schmuckelementes, mit einem ersten Fassungsrahmen mit einem planaren Ele­ ment, welches parallele Ober- und Unterflächen sowie eine Durchgangsöffnung aufweist, die zwischen den Ober- und Unter­ flächen verläuft und das planae Schmuckelement aufnimmt und umschreibt; Fassungsmitteln zum Koppeln des planaren Schmuckelements an den ersten Fassungsrahmen, wobei die Fassungsmittel an die Ober- und Unter­ flächen des ersten Fassungsrahmens gekoppelt sind, und zwar an deren Durchgangsöffnung, wodurch das planare Schmuckelement mit der Öff­ nung des ersten Fassungsrahmens gekoppelt und von dieser Öff­ nung umschrieben wird; einem zweiten Fassungsrahmen mit Ober- und Unterflächen in planarer Beziehung zu den Ober- und Unter­ flächen des ersten Fassungsrahmens sowie mit einer Durchgangs­ öffnung, die eine Öffnungsfläche definiert, wobei letztere den ersten Fassungsrahmen umschreibt; einem Paar von Schwenkstif­ ten, die von dem ersten Fassungsrahmen nach außen ragen und auf einer gemeinsamen Achse in der Ebene des ersten Fassungsrahmens liegen; und mit mindestens einem fluchtenden Paar von Halterun­ gen, das in der Öffnungsfläche des zweiten Fassungsrahmens nahe dessen Oberseite angeordnet ist und auf einer Achse liegt, die in der Ebene des zweiten Fassungsrahmens verläuft und um die der erste Fassungsrahmen drehbar ist.
Die Erfindung ist eine Antwort auf die zunehmende Beliebt­ heit, Münzen als Elemente bei der Gestaltung von Schmuck zu verwenden. Die hervorstechendste Eigenschaft von Münzen, die entweder als gesetzliches Zahlungsmittel oder zu Gedenkzwecken geprägt werden, ist die Verwendung dekorativere Ornamente sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Scheibe. Ein Hauptproblem, auf dessen Lösung sich die Erfindung richtet, liegt in der unterschiedlichen Ausrichtung der Ornamente auf der Vorder- und Rückseite. Beispielsweise sind die Ornamente, die auf der Vorder- und Rückseite von Münzen der Vereinigten Staaten erscheinen, entgegengesetzt ausgerichtet. Die Münzen müssen daher von oben nach unten (d. h. um eine horizontale Achse) gedreht werden, damit beide Flächen in der vorgesehenen Ausrichtung betrachtet werden können. Andererseits sind Gedenk­ münzen in der Regel so geprägt, daß die Ornamente auf den Vor­ der- und Rückseiten gleichgerichtet positioniert sind. Um beide Flächen richtig betrachten zu können, muß die Münze daher um eine vertikale Achse gedreht werden.
Die Vorrichtung nach dem Stande der Technik sind unzu­ länglich. Die elementarste Form verwendet einen fest um den Ge­ genstand herum angeordneten Rahmen und verlangt eine volle Wen­ dung des aus Fassung und Gegenstand bestehenden Satzes, um sowohl die Vorder- als auch die Rückseite darzubieten. Dies mag­ für einige Schmuckformen ausreichen, läßt sich jedoch nicht an­ passen an Schmuck mit speziellen Anforderungen, was die Darbie­ tungsposition anbelangt. Eine weitere Vorrichtung nach dem Stande der Technik umfaßt eine drehbare Ringfassung mit einem offenen Rahmen zur Aufnahme eines darzubietenden Gegenstandes. Die bekannte Vorrichtung richtet sich nicht auf diejenigen Pro­ bleme, die mit solchen Gegenständen, wie etwa Gehängen, verbun­ den sind, welche spezifische Darbietungspositionen erfordern. Auch ermöglicht sie keine Änderung der Ornamentierung auf einer vorgegebenen Seite der Fassung unter Beibehaltung der korrekten Ausrichtung des Design.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 25 85 183) ist der erste Fassungsrahmen zusammen mit dem dazubietenden Werk durch einen Federstift drehbar im zweiten Fassungsrahmen gelagert. Dabei ist der Federstift durch Bohrun­ gen im ersten Rahmen und im Schmuckelement hindurchgesteckt. Auch hier ist also keine einfache Darbietung von Münzen mit unterschied­ lich orientierten Dekorationen auf gegenüberliegenden Flächen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die gegenüber­ liegenden Flächen der Werke korrekt dargeboten werden können, unabhängig davon, wie die Dekorationen auf diesen Flächen orientiert sind, und zwar bei kostengünstiger und einfacher Herstellung der Vorrichtung. Dabei soll auch die Möglichkeit gegeben sein, die gegenüberliegenden Flächen des zweiten Fassungsrahmens unter Beibehaltung der richtigen Orientierung des Schmuckelements darzubieten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von fluchtenden Paaren von Halterungen vorgesehen ist, die gesonderte Drehachsen definieren, und daß die Fassungsmittel mit dem ersten Fassungsrahmen an dessen Ober- und Unterflächen verbunden sind und sich nach innen über die Kanten der Vorder- und Rückseite des planaren Schmuckelements hinaus erstrecken.
Die Erfindung löst die mit den bekannten Vorrichtungen verbundenen Probleme. Die Drehachse des inneren Fassungsrahmens läßt sich so orientieren, daß die beiden Seiten jedes Schmuckelements korrekt dargeboten werden können. Das Schmuckelement selbst läßt sich in richtiger Ausrichtung ohne weiteres in den inneren Fassungsrahmen einsetzen. Dabei ist die Vorrichtung einfach und kostengünstig herstellbar.
Die Erfindung umfaßt also eine Vorrichtung zum Erfassen von Schmuck, die in der Lage ist, abwechselnd die entgegengerichteten Flächen von Gegenständen oder Schmuckelementen mit symmetrischer Form darzubieten, etwa von Münzen, Scheiben und Rechtecken, wobei diese Gegenstände ornamentierte Vorder- und Rückseiten aufweisen. Zur Darbietung einer Münze ist ein ebener oder planarer innerer Fassungsrahmen vorgesehen, der eine kreisförmige Gestalt besitzt und durch einen inneren und äußeren Durchmesser definiert wird. Der Durchmesser der Innenfläche ist speziell an die Größe des darzubietenden Gegenstandes angepaßt.
Die Fassungsmittel können beispielsweise an sich bekannte Paare von Fassungsklauen (DE-GM 18 74 693) aufweisen, die sich nach innen über die Kanten der Vorder- und Rückseite des planaren Schmuckelements hinaus erstrecken. Vorteilhafter hingegen ist es, daß die Fassungsmittel eine konkave Aufnahme für das planare Schmuckelement bilden.
Zwar ist eine Fassung mit einer umlaufenden Nut zur Aufnahme einer Medaille bekannt (DE-OS 20 09 689), jedoch handelt es sich dabei nicht um einen drehbar gelagerten Fassungsrahmen, und die bekannte Fassung weist auch nicht die beim Anmeldungsgegenstand durch die konkave Aufnahme erzielten Vorteile auf.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung steht ein Paar von diametral entgegengesetzten Schwenkstiften nach außen von der Außenfläche des inneren Befestigungsrahmens ab und bildet für letzteren eine Drehachse. Ein äußerer Fassungsrahmen weist eine Durchgangsöffnung auf, die den inneren Befestigungsrahmen aufnehmen kann. Die Schwenkstifte greifen in ein bestimmtes Paar von Schwenkhalterungen ein, welche in vorgegebenem Abstand um die Innenfläche des äußeren Befestigungsrahmen herum angeordnet sind. Wenn die Rahmen miteinander gekoppelt sind, greift jeder Schwenkstift unter Vorspannung in eine Vertiefung ein. Ist eine Münze im inneren Rahmen befestigt, so versteift sie diesen und macht ihn nicht länger federnd, sondern starr, wodurch verhindert wird, daß sich die Schwenkstifte unbeabsichtigterweise aus den im äußeren Rahmen angeordneten Schwenkhalterungen lösen.
Es besteht die Möglichkeit, einen oder mehrere Zwischenrahmen vorzusehen, um zusätzliche Drehachsen und zusätzliche Flächenbereiche für Ornamentierungszwecke zu schaffen. Die Flächen eines Zwischenrahmens werden definiert durch deren innere und äußere Durchmesser. Paare von gegenüberliegenden Halterungen sind rund um die Innenfläche vorgesehen zum Eingriff mit den Schwenkstiften, die vom inneren Rahmen nach außen abstehen. In gleicher Weise steht ein Paar von entgegengerichteten Schwenkstiften nach außen von der Außenfläche des Zwischenrahmens ab, um in Aufnahmevertiefungen einzugreifen, die im Außenrahmen vorgesehen sind. Durch Positionierung der diametral gegenüberliegenden Schwenkhalterungen der Innenfläche senkrecht zu den diametral entgegengerichteten Schwenkstiften, die nach außen von der Außenfläche des Zwischenrahmens abstehen, kann die Münze sowohl um die Horizontal- als auch um die Vertikalachse relativ zum äußeren Befestigungsrahmen gedreht werden. Damit können Gegenstände, wie etwa Münzen, deren Vorder- und Rückseiten entgegengesetzt orientiert sind, korrekt ausgerichtet werden, wenn man sie von beiden Seiten des äußeren Rahmens betrachtet, wobei vier verschiedene Kombinationen von Designflächen der Münze und des äußeren Befestigungsrahmens vorgesehen sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1a und 1b eine Münze mit entgegengerichteter Ornamentierung auf der Vorder- und Rückseite;
Fig. 1c und 1d eine Münze gleichgerichteter Ornamentierung auf der Vorder- und Rückseite;
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Gehänge nach der Erfindung, wobei der innere Fassungsrahmen ein Stück um eine Achse gedreht ist;
Fig. 3 den Grundriß des inneren Fassungsrahmens nach der Erfindung unter Verwendung doppelendiger Fassungsklauen;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 durch den inneren, mit doppelendigen Fassungsklauen versehenen Fassungsrahmen nach Fig. 3;
Fig. 5 den Grundriß eines inneren Fassungsrahmens nach der Erfindung unter Verwendung einer konkaven Aufnahme;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 durch den inneren Fassungsrahmen nach Fig. 5;
Fig. 7 den Grundriß eines äußeren Fassungsrahmens nach der Erfindung;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 durch den äußeren Fassungsrahmen nach Fig. 7;
Fig. 9a und 9b ornamentierte entgegengesetzte Flächen des äußeren Fassungsrahmens.
Die Erfindung schafft eine Schmuckfassung zur Darbietung im wesentlichen planarer Gegenstände mit Ornamentierungen auf gegenüberliegenden Flächen. Zwar betrifft die Beschreibung der Erfindung deren Anwendung auf die Darbietung von Münzen, jedoch ist es für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß die Erfindung auch im Zusammenhang mit anderen Gegenständen von symmetrischer Geometrie einsetzbar ist.
Die Erfindung ist eine Antwort auf die zunehmende Beliebtheit von Modeschmuck mit Münzen oder anderen künstlerisch geschmückten Scheiben. Eine der Haupteigenschaften der Münzen liegt darin, daß künstlerische Ornamentierungen sowohl auf ihrer Vorder- als auch Rückseite angeordnet sind. Die Unterschiede der Münzenornamentierungen schafft ein von der Erfindung gelöstes Problem, das am besten im Zusammenhang mit den Fig. 1a bis 1d erläutert wird.
Die Fig. 1a und 1b zeigen die lagemäßig entgegengerichtete Flächenorientierung einer Vorderseite 10 und einer Rückseite 12 einer Münze 12. Der Buchstabe "P" auf der Vorderseite 10 befindet sich in der richtigen Position für die Betrachtung. Gemäß Fig. 1b wäre der Buchstabe "Q" falsch positioniert, würde man die Münze 12 um ihre Vertikalachse 13 drehen. Wenn eine Münze eine entgegengerichtete Orientierung zeigt, so muß sie um ihre Horizontalachse 14 gedreht werden, damit beide Seiten 10 und 11 für die Betrachtung richtig orientiert sind.
Die Fig. 1c und 1d zeigen eine Vorderseite 15 und eine Rückseite 16 einer Münze 17, deren Ornamentierung gleichgerichtet angeordnet ist. Der Buchstabe "R" auf der Vorderseite 15 ist für die Betrachtung richtig positioniert. Würde die Münze 17 um ihre Horizontalachse 18 gedreht, so wäre der Buchstabe "T", der auf der Rückseite 16 erscheint, falsch orientiert. Um sowohl die Vorderseite 15 als auch die Rückseite 16 der Münze 17 richtig betrachten zu können, muß letztere um ihre Vertikalachse 19 gedreht werden.
Ein Hauptziel der Erfindung ist es, das Fasen von Münzen zu ermöglichen, die entgegengerichtete oder gleichgerichtete Ornamentierungen aufweisen, und die Möglichkeit zu schaffen, die Münzen zu drehen und die Vorder- und Rückseiten für die Betrachtung richtig zu orientieren. Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ergibt sich am besten aus Fig. 2. Zwar zeigt Fig. 2 die erfindungsgemäße Anordnung in Anwendung auf ein Gehänge, jedoch ist die Erfindung in gleicher Weise anwendbar auf andere Schmuckformen, wie etwa Ringe, Armbänder o. dgl.
Nach Fig. 2 weist ein Anhänger 20 einen inneren Fassungsrahmen 21 auf, der im einzelnen und in vergrößertem Maßstab in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Der innere Fassungsrahmen 21 umfaßt ein planares ringförmiges Band, welches definiert wird durch die Durchmesser einer Innenfläche 23 und einer Außenfläche 24. Im zusammengebauten Zustand ist die darzubietende Münze in die durch den Umfang der Innenfläche 23 definierte Öffnung eingesetzt. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, besteht die Fassung aus fluchtenden Paaren von Fassungsklauen 25a bis 25d, die von der Innenfläche 23 aus nach innen ragen, wobei der Abstand zwischen den Fassungsklauen 25a-25d jedes fluchtenden Paares durch die Dicke des inneren Fassungsrahmen 21 definiert wird, welche annähernd der Dicke der darzubietenden Münze entspricht.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Münze für ihre Darbietung in einer Art und Weise fassen zu können, die unabhängig ist von der Orientierung der Flächenornamente. Der innere Fassungsrahmen 21 muß ausreichend stark sein, um die Münze zu sichern. Die Elastizität von Gold oder Silber gibt die Möglichkeit, den inneren Fassungsrahmen 21 in Durchmesserrichtung ausreichend zusammenzupressen, daß Schwenkstifte 31 in ein bestimmtes Paar von Schwenkhalterungen 32 oder 33 in einem äußeren Fassungsrahmen 22 eingreifen können, ohne daß der innere Fassungsrahmen 21 bleibend verformt wird. Da die Festigkeit der aus der Münze und dem inneren Fassungsrahmen 21 bestehenden Verbundstruktur größer ist als die des Fassungsrahmens 21 selbst, kann die Dicke des inneren Fassungsrahmens 21 minimiert werden, um dennoch den umschlossenen Kunstgegenstand sehr sicher zu halten, sobald dieser, nämlich die Münze, eingesetzt ist.
Eine abgewandelte Ausführungsform eines inneren Fassungsrahmens ergibt sich aus den Fig. 5 und 6, wobei der innere Fassungsrahmen hier das Bezugszeichen 21a trägt. Bei dieser Ausführungsform sind die Fassungsklauen 25a bis 25d ersetzt durch eine konkave Aufnahme, bei der die Innenfläche eine konkave Fläche 34 bildet, die sich über die Vorder- und Hinterkanten der gefaßten Münze hinaus erstreckt.
Wie erwähnt, besteht ein Ziel der Erfindung darin, eine Drehung der gefaßten Münze zu ermöglichen, um sowohl die Vorder- als auch die Rückseite richtig darbieten zu können. In Fig. 2 ist der innere Fassungsrahmen 21 in einer teilgedrehten Position relativ zum äußeren Fassungsrahmen 22 dargestellt. Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, stehen die diametral entgegengerichteten Schwenkstifte 31 nach außen von der Außenfläche 24 ab und definieren eine Drehachse für den inneren Fassungsrahmen 21. Bezogen auf Fig. 1a, wäre die Vertikalachse 13 äquivalent zu der von den Schwenkstiften 31 definierten Achse. Zwar zeigt Fig. 2 lediglich eine Drehachse, jedoch sei darauf hingewiesen, daß die Zahl der Drehachsen vergrößert werden kann, indem der innere Fassungsrahmen einfach relativ zum äußeren Rahmen gedreht wird, wobei die Schwenkstifte in korrekt plazierte Schwenkhalterungen 32 im äußeren Fassungsrahmen 22 eingreifen.
Der innere Fassungsrahmen 21 gemäß Fig. 2 ist mit dem äußeren Fassungsrahmen 22 durch einen Eingriff der Schwenkstifte 31 in die Schwenkhalterung 32 bzw. 33 gekoppelt, die in einer Fläche 34′ des äußeren Fassungsrahmens 22 ausgeformt sind, wie es im einzelnen aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht. Die Innenfläche 34′ definiert eine kreisförmige Öffnung, die konzentrisch ist zu der Außenfläche 24 des inneren Fassungsrahmens 21. Die Schwenkhalterungen 32 und 33 bestehen aus definierten Vertiefungen in der Fläche 34′, wobei die Vertiefungen mit den Schwenkstiften 31 fluchten und letztere wechselseitig unter Vorspannung aufnehmen können. Jeder Satz diametral entgegengerichteter Schwenkhalterungen 32 und 33 bildet eine Drehachse, um die der innere Fassungsrahmen 21 gedreht werden kann. Letztere besteht aus üblichen Materialien mit ausreichender Elastizität, um eine vorübergehende Materialdeformation ohne bleibende Verformung zuzulassen. Ferner kann der äußere 22 ebenfalls aus Materialien bestehen, die eine vorübergehende Deformation zulassen.
Um den inneren Fassungsrahmen 21 um eine ausgewählte Achse zu drehen, ist es lediglich erforderlich, auf die Außenkanten des inneren Fassungsrahmens 21 senkrecht zu der ausgewählten Achse eine Kraft aufzubringen. Wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 eine Drehkraft auf die Außenfläche des inneren Fassungsrahmens 21 aufgebracht, so werden der Fassungsrahmen 21 und die gefaßte Münze um diejenige Achse gedreht, die durch die Schwenkstifte 31 und die Schwenkhalterungen 33 definiert ist. Durch richtige Positionierung einer Münze innerhalb des inneren Fassungsrahmens 21 und Wahl des richtigen Paares von Schwenkhalterungen 32 bzw. 33 im äußeren Fassungsrahmen 22 wird die erfindungsgemäße Möglichkeit gegeben, die entgegengesetzten Flächen der Münzen, Scheiben o. dgl. darzubieten, und zwar positioniert in richtiger Orientierung relativ zu den äußeren Komponenten der Fassung.
Wie in den Fig. 9a bis 9b dargestellt, bietet die Erfindung außerdem die Möglichkeit, die äußere Schmuckfassung um eine vorgegebene Fläche einer Münze zu drehen, so daß der Benutzer das Aussehen des äußeren Schmuckrahmens der Münze ändern kann, während die richtige Orientierung der Münze beibehalten wird. Ein Beispiel für eine fertige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 9a und 9b, die eine gefaßte Münze 40 zeigen. Die Münze 40 ist innerhalb eines inneren Rahmens 41 gefaßt, der wie die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 gefertigt ist. Der innere Rahmen 41 und der äußere Rahmen 42 entsprechen der Ausführungsform nach Fig. 2. Wie erläutert, zeigen die Vorderseite 43 und die Rückseite 44 des Außenrahmens 42 unterschiedliche Ornamentierungen, bezogen auf eine vorgegebene Fläche der Münze 40.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Fassen und Darbieten der ornamentierten Vorder- und Rückseite eines planaren Schmuckelements, mit
  • a) einem ersten Fassungsrahmen (21) mit einem planaren Element, welches Ober- und Unterflächen sowie eine Durchgangsöffnung aufweist, die zwischen den Ober- und Unterflächen verläuft und das planare Schmuckelement aufnimmt und umschreibt;
  • b) Fassungsmitteln (25, 34) zum Koppeln des planaren Schmuckelements an den ersten Fassungsrahmen (21), wobei die Fassungsmittel (25, 34) an die Ober- und Unterflächen des ersten Fassungsrahmens (21) gekoppelt sind, und zwar an deren Durchgangsöffnung, wodurch das planare Schmuckelement mit der Öffnung des ersten Fassungsrahmens (21) gekoppelt und von dieser Öffnung umschrieben wird;
  • c) einem zweiten Fassungsrahmen (22) mit Ober- und Unterflächen in planarer Beziehung zu den Ober- und Unterflächen des ersten Fassungsrahmens (21) sowie mit einer Durchgangsöffnung, die eine Öffnungfläche (23, 34′) definiert, wobei letztere den ersten Fassungsrahmen (21) umschreibt;
  • d) einem Paar von Schwenkstiften (31), die von dem ersten Fassungsrahmen (21) nach außen ragen und auf einer gemeinsamen Achse in der Ebene des ersten Fassungsrahmens (21) liegen; und mit
  • e) mindestens einem fluchtenden Paar von Halterungen (32, 33), das in der Öffnungsfläche (23, 34′) des zweiten Fassungsrahmens (22) nahe dessen Oberseite angeordnet ist und auf einer Achse liegt, die in der Ebene des zweiten Fassungsrahmens (22) verläuft und um die der erste Fassungsrahmen (21) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von fluchtenden Paaren von Halterungen (32, 33) vorgesehen ist, die gesonderte Drehachsen definieren, und
daß die Fassungsmittel (25, 34) mit dem ersten Fassungsrahmen (21) an dessen Ober- und Unterflächen verbunden sind und sich nach innen über die Kanten der Vorder- und Rückseite des planaren Schmuckelements hinaus erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsmittel (34) eine konkave Aufnahme für das planare Schmuckelement bilden.
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