DE8313737U1 - Knopfabdeckung - Google Patents
KnopfabdeckungInfo
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B1/00—Buttons
- A44B1/08—Constructional characteristics
- A44B1/14—Constructional characteristics with replaceable or protective coverings
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- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
Knopfabdeckung
Die Neuerung betrifft eine Knopfabdeckung, insbesondere
für Manschettenknöpfe. Genauer gesagt betrifft die Neuerung ein dekoratives Zubehör zu Herrenhemden, welches
nach dem Aufsetzen auf die im Manschettenbereich angebrachten Knöpfe das Vorhandensein von Manschettenknöpfen
vortäuschen. Der Vorteil der neuerungsgemäßen Knopfabdeckung
gegenüber herkömmlichen Manschettenknöpfen besteht darin, daß sie in Verbindung mit allen Arten von
Hemden benutzt werden kann, ohne daß das charakteristische Knopflochpaar benötigt wird, das im Gegensatz dazu bei
der Verwendung von Manschettenknöpfen erforderlich ist^,
In allgemeinerer Weise kann die neuerungsgemäße Knopfabdeckung mit allen anderen Arten von Kleidungsstücken
benutzt werden, falls es erwünscht ist, eine ästhetisch ansprechende Wirkung zu erzielen.
Die neuerungsgemäße Knopfabdeckung ist gekennzeichnet
durch ein erstes Element mit einer Öffnung die zur im wesentlichen koaxialen Verbindung dieses ersten Elements
mit einem Knopf geeignet ist, derart, daß dieses erste Element zwischen dem Knopf und der Manschette angeordnet
ist, an welche der Knopf angenäht ist, wobei diese öffnung einen geringeren Durchmesser als der Knopf aufweist,
durch ein zweites Element zur Abdeckung dec Knopfes, welches gelenkig mit dem ersten Element verbunden
ist und gegenüber diesem in eine dazu mit Abstand parallele Lage überführbar ist, durch eine zwischen dem
ersten und dem zweiten Element angeordnete, in Umfangsrichtung verlaufende, die Elemente auf Abstand haltende
Randkante, die aus zwei sich komplementär ergänzenden, jeweils mit dem ersten bzw. dem zweiten Element
integrierend verbundenen Abschnitten besteht, durch eine gelenkige Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten
Element zur Unterbrechung dieser Randkante für den Durchlaß des den. Knopf befestigenden Zwirns, und durch Mittel
zur Festlegung des ersten und des zweiten Elements in einer einander überdeckenden, geschlossenen Position.
Nach einer speziellen Ausführungsform können diese Elemente
der Knopfabdeckung längs einander zugeordneter Enden ihrer jeweiligen Randkanten gelenkig miteinander
verbunden sein; in diesem Fall verläuft die Gelenkachse rechtwinklig zu den Elementen und - wenn die Knopfabdeckung
auf dem Knopf angebracht ist - erhält man die Öffnung für den Durchtritt des Zwirns dadurch, daß die
der Gelenkachse gegenüberliegenden Enden der beiden Randkantenabschnitte auseinanderbewegt werden.
Bei einer anderen speziellen Ausführungsform kann das
abdeckende Element gelenkig an die Randkante des anderen
Elements angeschlossen sein; in diesem Fall verläuft die Gelenkachse parallel zu den Elementen und man erhalt die
Öffnung für den Durchtritt des den Knopf befestigenden Zwirns durch 'Abheben des mit dem abdeckenden Element
verbundenen Abschnitts der Randkante von der Öffnung, die in dem mit dem Knopf in Eingriff stehenden Element
ausgebildet ist.
I: In beiden Fällen kann die Knopf abdeckung ohne Beanspru-
K chung des den Knopf befestigenden Zwirns angebracht
werden, wobei als Ergebnis die Knopfabdeckung in siehej:
rem Eingriff mit dem Knopf gehalten wird.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Neuerung
wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Kncpfabdeckung,
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite der Knopfabdeckung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Knopfabdeckung
.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein abdeckendes Element für den Knopf von im wesentlichen flacher und kreisförmiger
Gestalt bezeichnet, das eine in Umfangsrichtung verlaufende Randkante 2 aufweist, die sich von einer
seiner Oberflächen längs der Hälfte ihres Umfanges erstreckt.
Mit 3a und 3b sind zwei Teile eines mit den? Knopf in Eingriff zu bringenden Elements von im wesentliehen
ringförmiger Gestalt bezeichnet, welche eine Öffnung 4 umgrenzen. Der Teil 3a dieses mit dem Knopf
in Eingriff bringbaren Elements ist einstückig mit dem den Knopf abdeckenden Element 1 ausgebildet und erstreckt
sich von der Randkante 2 nach innen. Der Teil 3b des mit dem Knopf in Eingriff bringbaren Elements ist mit
einer der Randkante 2 gleichen Randkante 5 versehen und mit einem Ende seiner Randkante 5 mit einem zugeordneten
Ende 6 der Randkante 2 gelenkig verbunden, so daß die Gelenkachse rechtwinklig zum abdeckenden Element
1 verläuft und das Eingriffselement 3a, 3b in einer rum abdeckenden Element parallelen Ebene und wegen
der Randkanten 2 und 5 in einem Abstand davon verläuft. Schließelemente 7a und 7b irgendeiner bekannten Art sind
an den freien Enden der Randkanten 2 und 5 angeordnet, um den beweglichen Teil 3b des Eingriffselements mit
dem Teil 3a sicher zu verbinden, der einstückig mit dem abdeckenden Element 1 ausgebildet ist. Bei dieser /*usführungsform
nach den Fig. 1 und 2 bestehen die Schließelemente aus einer Vertiefung 7a in der Randkante 2
und einem federnden Ansatz,7b, der sich in tangentialer Richtung über das Ende der Randkante 5 hinaus erstreckt
und ein mit einem Zahn versehenes Ende zum Eingriff in
die Vertiefung 7a besitzt. Die Breite der Öffnung 4 an dem zum Eingriff mit dem Knopf bestimmten Element 3a, 3b
ist geringer als die des abzudeckenden Knopfes, so daß dieser an der Innenfläche des Elements 3a, 3b anliegt
und nach dem Eingriff des Ansatzes 7b in die Vertiefung
7a nicht aus der Knopfabdeckung herausgelangen kann.
In der eine andere Ausführungsform zeigenden Fig. 3
bezeichnet 1Γ ein den Knopf abdeckendes Element- mit einer im wesentlichen flachen, vier Seitenränder aufweisenden
Gestalt mit einer von einem der Seitenränder vorspringenden Randkante 12. Mit 13 ist ein vier
Seitenränder aufweisendes, mit dem Knopf in Eingriff bringbares Element bezeichnet, das eine Öffnung 14
besitzt und bei welchem von den Seitenrändern, die den beim abdeckenden Element 11 nicht mit Randkanten
versehenen Seitenrändern entsprechen, eine Randkante vorspringt. Das Eingriffselement 13 ist mit dem abdeckenden
Element 11 gelenkig verbunden, wobei die Gelenkverbindung 16 zwischen der der Randkante 12 gegenüberliegenden
Seite des abdeckenden Elements und einem Abschnitt der Randkante 15 angeordnet ist, die der nicht
mit einer Randkante versehenen Seite des Eingriffselements 13 gegenüberliegt. Die Gelenkachse verläuft daher
parallel zur Ebene des Eingriffselements 13, so daß nach dem Schließen der Knopfabdeckung durch Aufklappen
des abdeckenden Elements 11 auf das Eingriffselement diese beiden Elemente sich mit Abstand voneinander in
einer parallelen Lage befinden.
An der Randkante 12 und am Eingriffselement 13 sind
Schließelemente 17a, 17b angebracht, um nach dem Einsetzen des Knopfes zwischen die Elemente 11 und 13 die
beiden Elemente 11 und 13 sicher festzulegen. Die Befestigungselemente bestehen aus einer Ausnehmung 17a
am Eingriffselement 13 und einem Vorsprung 17b, der
mittels einer Blattfeder 18 federnd an der Randkante befestigt ist, um in die Ausnehmung 17a.einzugreifen.
Damit der Knopf zwischen die Elemente der Knopfabdeckung eingefügt wertien kann, wenn die Randkanten 12 und 15
voneinander getrennt sind, ist das Eingriffselement mit einem radialen Ausschnitt 14a versehen, der von
der nicht mit einer Randkante versehenen Seite zur Öffnung 14 verläuft, um den den Knopf befestigenden iwirn
einschieben zu können. Die Breite der Öffnung 14 ist geringer als die des abzudeckenden Knopfes, so daß
dieser, wenn er gegenüber dieser Öffnung 14 ausgerichtet angeordnet ist, an der Innenseite des Eingriffselements
13 anliegt. Wenn dann das abdeckende Element 11 auf das Eingriffselement 13 geklappt ist und durch den Eingriff
der Schließelemente 17a, 17b festgelegt ist, ist die Knopfabdeckung fest um den darin angeordneten Knopf geschlossen.
Um den Vorsprung 17b aus der Ausnehmung 17b zu lösen, genügt es, einen kleinen Knopf 19 zu drücken, von dem
dieser Vorsprung 17b vorspringt und der durch die Blattder 18 mit der Randkante 12 verbunden ist.
Um der neuerungsgemäßen Knopfabdeckung ein ästhetisch
ansprechendes Äußere zu geben, wird sie vorzugsweise aus wertvollem Material hergestellt sein und ihre Oberfläche
wird entsprechend behandelt sein. Insbesondere kann die beim Gebrauch sichtbare Oberfläche des abdeckenden
Elements 1, 11 der Knopfabdeckung als Träger von Dekorationen, Zeichnungen, Warenzeichen usw. oder zur
Aufnahme wertvoller Steine dienen.
vorstehend | « t . . ■ t > ' | I » · · | in | der | Zeichnung | ge- | |
• · · ι . ι < t | |||||||
Die | ■ ■ - 7 - beschriebene |
1 I und |
|||||
zeigte Gestalt der Knopfabdeckung ist nicht beschränkend zu verstehen, im Rahmen des technischen Konzepts
sind auch andere Gestaltungen möglich.
Claims (3)
1. Knopfabdeckung, insbesondere für Manschettenknöpfe,
gekennzeichnet durch ein erstes Element (3a, 3b, 13) mit einer öffnung (4, 14 ); die. zur im wesentlichen koaxialen
Verbindung dieses ersten Elements mit einem Knopf geeignet ist, derart, daß dieses erste Element zwischen
dem Knopf und der Manschette angeordnet ist, an welche der Knopf angenäht ist, wobei diese Öffnung (4, 14) einen
geringeren Durchmesser als der Knopf aufweist, durch ein zweites Element (1, 11) zur Abdeckung des Knopfes, welches
gelenkig mit dem ersten Element (3a, 3b, 13) verbunden ist und gegenüber diesem in eine dazu mit Abstand
parallele Lage überführbar ist, durch eine zwischen dem ersten (3a, 3b, 13) und dem zweiten (1,11) Element angeordnete,
in Umfangsrichtung verlaufende, die Elemente
auf Abstand haltende Randkante (2, 5, 12, 15), die aus zwei sich komplemantär ergänzenden, jeweils mit dem ersten
bzw. zweiten Element integrierend verbundenen Abschnitten besteht, durch eine Gelenkverbindung (6, 16)
zwischen dem ersten und dem zweiten Element zur Unterbrechung dieser Randkante (2, 5, 12, 15) für den Durchlaß
des den Knopf befestigenden Zwirns, und durch Mittel (7a, 7b, 17a, 17b) zur Festlegung des ersten und des
zweiten Elements in einer einander überdeckenden, geschlossenen Position.
2. Knopfabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Element im wesentlichen flach
a ■ r , « * f ■ ff » 4 ·
und ringförmig gestaltet ist und aus zwei trennbaren Teilen (3a, 3b) besteht, deren erster (3a) einstückig
mit dem Abschnitt (2) der Randkante ausgebildet ist, der am zweiten Element befestigt ist, während der zweite
Teil (3b) vom verbleibenden Abschnitt (5) der Randkante ausgeht und zwischen den einander zugewandten Enden dieser
Abschnitte (2, 5) eine Gelenkverbindung (6) angeordnet ist, deren Achse rechtwinklig zum abdeckenden Element
(1) verläuft.
3. Knopfabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Element (13) und das zweite Element (11) vierseitig ausgebildet sind, daß sich die
Randkante (12, 15) von einer Seite des zweiten Elements
(11) und von den verbleibenden Seiten des ersten Elements
(13) aus erstreckt, daß eine Gelenkverbindung (16) zwischen der von der daran angebrachten Randkante
(12) abgewandten Seite des zweiten Elements (11) und dem gegenüberliegenden Abschnitt der am ersten Element
(13) angeordneten Randkante vorgesehen ist, wobei die Gelenkachse parallel zu dem zweiten Element (11) verläuft.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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