DE10053434C2 - Haltevorrichtung zum Präsentieren von Brillen - Google Patents
Haltevorrichtung zum Präsentieren von BrillenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Präsen
tieren von Brillen sowie eine Präsentationsvorrichtung mit
mindestens einer derartigen Haltevorrichtung.
Halte- und Präsentationsvorrichtungen für Brillen sind in
Form von meist drehbaren Vertikalsäulen bekannt, in die
eine Vielzahl von Brillen vertikal übereinander einge
steckt werden können. Diese Vertikalsäulen weisen eine
entsprechende Anzahl von Einstecköffnungen für die Bügel
der Brillengestelle auf. Nachteilig ist hierbei jedoch,
dass diese Art der Präsentation gehobenen Ansprüchen nicht
genügt, beispielsweise für die Präsentation hochwertiger
Brillen in Schaufenstern von Optikern. Weiterhin sind
derartige Halte- und Präsentationsvorrichtungen optisch
dominierend und lenken so in unerwünschter Weise vom ei
gentlichen Präsentationsgegenstand, nämlich der Brille,
ab.
Weiterhin ist es bereits bekannt, an einer meist vertikal
angeordneten Stange geringen Durchmessers Haltevorrichtun
gen in der Form von köcherartigen, einteiligen Weichplas
tikteilen vorzusehen, die jeweils zwei nebeneinanderlie
gende Vertiefungen zum Einstecken der Brillenbügelenden
aufweisen. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass Lage und
Ausrichtung der Brille bei dieser bekannten Haltevorrich
tung von der Schrägstellung der gebogenen Brillenbügelen
den abhängt, die sehr unterschiedlich sein kann. Werden
mehrere Brillen übereinander in derartige Haltevorrichtun
gen eingesteckt, weisen die Brillen in der Regel eine
unterschiedliche Ausrichtung auf, was vom Gesichtspunkt
einer optisch schönen Präsentation nicht akzeptierbar ist.
Aus der FR 2557788 A1 eine Haltevorrichtung für Brillen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Die dortige
Haltevorrichtung besteht aus einer relativ großen, einen
Kopf symbolisierenden Kugel, zweckmäßiger Weise aus Poly
styrol, und einem halbkreisförmig gebogenen Drahtbügel,
der in eine rückseitige Horizontalnut der Kugel eingesetzt
werden kann. Die beiden Enden des Drahtbügels sind zu
ringförmigen Ösen gebogen, die in einer horizontalen Ebene
liegen. Die Brillen werden dadurch an der Haltevorrichtung
festgelegt, dass sie mit ihren seitlichen Brillenbügeln in
die ringförmigen Ösen des Haltebügels eingesteckt werden,
bis der Nasensteg bzw. die Brillengläser auf der Kugel
aufliegen. Diese bekannte Halte- und Präsentationsvor
richtung ist optisch sehr dominierend und lenkt so in
unerwünschter Weise von der Brille selbst ab. Weiterhin
ist der Platzbedarf für diese bekannte Vorrichtung relativ
groß.
Aus der DE 86 24 861 U1 ist ein Brillenhalter für Ver
kaufstände mit einer den Brillensteg tragenden Auflagenase
und zwei vertikalen Steckringen für die Brillenbügel be
kannt, die durch ein dreieckförmiges Traggestell mitein
ander verbunden sind. Das Traggestell ist wiederum mittels
eines lösbaren Kopplungsbauteils mit dem Verkaufsständer
verbindbar.
Aus der DE 92 07 896 U1 ist ein Magnetträger für die Prä
sentation von Waren, beispielsweise von Brillen, mit einer
den Nasensteg untergreifenden Längsstange und einer Quers
tange bekannt, auf der die Brillenbügel aufgelegt werden
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevor
richtung zu schaffen, die auf einfache Weise eine mög
lichst ansprechende Präsentation von Brillen ermöglicht,
für unterschiedlichste Formen von Brillen verwendbar und
dabei optisch möglichst unauffällig ist. Weiterhin soll
eine Präsentationsvorrichtung mit mindestens einer der
artigen Haltevorrichtung geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 bzw. 12 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung besteht das
Brillenhalteteil aus einem Drehhalter, der derart ausge
bildet ist, dass die Halterung der Brille ausschließlich
durch Eingriff der das Ohr hintergreifenden Endbereiche
der Brillenbügel in die Endstücke des Drehhalters erfolgt.
Hierbei weist der Drehhalter ein stabförmiges Mittelteil
auf, das drehbar in der Horizontalnut des Grundkörpers
gelagert und durch Vorspannkraft von die Horizontalnut
begrenzenden und das Mittelteil übergreifenden Halteschen
keln des Grundkörpers gegen Verdrehen gesichert ist, so
dass die Endstücke des Drehhalters in unterschiedlichen,
auf die das Ohr hintergreifenden Endbereiche der Brillen
bügel abgestimmten Schräglagen anordenbar sind.
Mittels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung können
Brillen dadurch in der gewünschten Präsentationslage ge
haltert werden, dass lediglich die Enden der Brillenbügel
in die Endstücke des Drehhalters eingesteckt werden. Nahe
zu die gesamte Brille ragt damit nach vorn frei über die
Haltevorrichtung hinaus, so dass auch die seitlichen Bril
lenbügel zum größten Teil sichtbar sind. Aufgrund der
drehbaren Lagerung des Drehhalters lässt sich die Position
der Brille individuell einstellen. Weiterhin ist die er
findungsgemäße Haltevorrichtung auf sehr einfache Weise
herstellbar. Von besonderem Vorteil ist, dass die Halte
vorrichtung sehr unauffällig und formschön ausgebildet
werden kann, so dass sie einerseits nicht vom eigentlichen
Präsentationsobjekt, nämlich der Brille, ablenkt und zum
anderen auch eine optisch ansprechende, hochwertige Prä
sentation ermöglicht. Da die Brillen derart angeordnet
werden können, dass die Brillenbügel nach hinten zusammen
laufen, d. h. die Brillenbügelenden nahe beieinander lie
gen, kann die Haltevorrichtung sehr schmal und platzspaend
ausgebildet werden. Die Horizontalnut bietet den Vorteil,
dass der Drehhalter auf einfache Weise eingeklippst werden
kann, was sowohl bei der Erstmontage als auch bei einem
eventuellen Auswechseln des Drehhalters von Vorteil ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Ver
drehsicherung für den Drehhalter in Form einer Riffelung
vorgesehen, die in einem Lagerflächenbereich der Lageröff
nung und/oder des Mittelteils des Drehhalters vorgesehen
ist. Diese Verdrehsicherung stellt sicher, dass die einge
stellte Drehposition des Drehhalters durch das Gewicht der
Brille nicht in unerwünschter Weise verändert wird.
Vorteilhafterweise hat die Horizontalnut einen U-förmigen
Querschnitt und ist durch zwei gegenüberliegende Halte
schenkel begrenzt, von denen wenigstens einer einen in die
Horizontalnut hineinragenden Rückhaltevorsprung für das
Mittelteil aufweist. Durch einen derartigen Rückhaltevor
sprung wird der in die Horizontalnut des Grundkörpers
eingeklippste Drehhalter teilweise übergriffen und dadurch
an einem unerwünschten Herausfallen gehindert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Grund
körper eine senkrecht zur horizontalen Lageröffnung an
geordnete Befestigungsnut zum Aufstecken auf einen Träger
auf. Eine derartige Befestigungsnut erlaubt das Verschie
ben des Grundkörpers und damit der gesamten Haltevorrich
tung in Längsrichtung des Trägers.
Weiterhin wird die Aufgabe durch eine Präsentationsvor
richtung gemäß Anspruch 12 gelöst. Zweckmäßigerweise kann
dabei eine derartige Präsentationsvorrichtung mehrere
Haltevorrichtungen umfassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der
Träger aus einer Stange, wobei die Haltevorrichtung(en)
mittels der Befestigungsnut in Längsrichtung der Stange
verschiebbar und/oder um die Längsachse der Stange drehbar
gehaltert ist(sind). Die längsverschiebbar und gleich
zeitig drehbare Anordnung der Haltevorrichtung(en) an der
Stange ermöglicht auf einfache Weise ein universelles
Ausrichten der einzelnen Brillen gemäß den individuellen
Bedürfnissen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beispielshaft näher erläutert. In diesen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
mit einer Haltevorrichtung zum Präsentie
ren einer Brille,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Hal
tevorrichtung in Alleinstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des
Grundkörpers in Alleinstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
ersten Ausführungsform eines Drehhalters,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Drehhalters von
Fig. 4, und
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines Drehhal
ters.
Aus Fig. 1 ist eine Präsentationsvorrichtung für eine
Brille 1 ersichtlich, die aus einem Sockel 2, einem Träger
3 in der Form einer Stange und einer Haltevorrichtung 4
besteht, die in Längsrichtung des Trägers 3 verschiebbar
und um dessen Längsachse drehbar auf den Träger 3 aufge
klippst ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
lediglich eine Haltevorrichtung 4 am Träger 3 befestigt,
es können jedoch eine Vielzahl derartiger Haltevorrichtun
gen 4 auf denselben Träger übereinander aufgesteckt wer
den, falls eine entsprechende Vielzahl von Brillen 1 ge
halten werden sollen.
Die Haltevorrichtung 4 besteht, wie insbesondere aus den
Fig. 2 bis 4 ersichtlich, aus einem zentralen Grundkör
per 5 und einem Drehhalter 6, der um seine Längsachse 7
drehbar im Grundkörper 5 gelagert ist.
Der Grundkörper 5 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, im
wesentlichen quaderförmig und weist eine sich horizontal,
d. h. in Querrichtung, erstreckende Lageröffnung in der
Form einer sich zur Vorderseite hin öffnenden Horizontal
nut 8 auf. Diese Horizontalnut 8 dient zur Lagerung eines
zylinderförmigen Mittelteils 9 des Drehhalters 6. Die
Horizontalnut 8 weist einen U-förmigen Querschnitt auf und
ist durch zwei gegenüberliegende Halteschenkel 10 be
grenzt, welche aufeinanderzu gerichtete, in die Horizon
talnut hineinragende Rückhaltevorsprünge 11 aufweisen.
Diese Rückhaltevorsprünge 11 übergreifen das Mittelteil 9
des Drehhalters 6 geringfügig und verhindern somit ein
unerwünschtes Herausfallen des eingeklippsten Drehhalters
6.
Im eingesetzten Zustand liegen die beiden Halteschenkel 10
mit Vorspannung am Mittelteil 9 an und verhindern bereits
dadurch ein unerwünschtes Verdrehen durch das Gewicht der
Brille 1. Zusätzlich ist jedoch noch eine Verdrehsicherung
vorgesehen, die aus einer im Lagerflächenbereich der Hori
zontalnut 8 vorgesehenen Riffelung 12 sowie einer weiteren
Riffelung 13 besteht, die am Mittelteil 9 angebracht ist.
Altenativ ist es ohne weiteres denkbar, eine Riffelung nur
in der Horizontalnut 8 oder nur am Mittelteil 9 vorzuse
hen, falls dadurch die gewünschte Sicherheit gegen ein
unerwünschtes Verdrehen gewährleistet werden kann.
Auf seiner Rückseite weist der Grundkörper 5 eine senk
recht zur Horizontalnut angeordnete, nach hinten offene
Befestigungsnut 14 mit U-förmigem Querschnitt auf, in die
der Träger 3 eingeführt werden kann. Die lichte Weite der
Befestigungsnut 14 ist an den Durchmesser des Trägers 3
angepasst, so dass die beiden Schenkel 15 unter Vorspan
nung am Träger 3 anliegen. Diese Vorspannung ist derart
gewählt, dass der Grundkörper 5 und damit die gesamte
Haltevorrichtung 4 in Längsrichtung des Trägers 3 ver
schoben und um die Längsachse des Trägers 3 gedreht werden
kann. Andererseits ist die Vorspannkraft derart bemessen,
dass ein Verschieben bzw. Drehen der Haltevorrichtung 4
ohne manuelles Zutun unterbleibt.
Anstelle eines würfel- oder quaderförmigen Grundkörpers 5
kann dieser auch ohne weiteres eine andere Form haben,
beispielsweise eine runde oder ovale Form.
Der Drehhalter 6 weist an beiden Enden des stab- oder
zylinderförmigen Mittelteils 9 jeweils ein Endstück 16 mit
einer Einstecköffnung 17 zum Einstecken und Haltern je
weils eines Brillenbügelendes 18 auf. In dem in den
Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die
beiden Endstücke 16 aus gleich großen, in derselben Ebene
angeordneten Ringen, die einstückig mit dem Mittelteil 9
verbunden sind. Die Einstecköffnungen 17 sind ovalförmig.
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Bereich innerhalb des Rings noch teilweise mit einer
Wand 19 verschlossen, um die Einstecköffnungen 17 zu ver
kleinern. Die Einstecköffnungen 17 sind dort relativ
schmal und rechteckförmig, um ein sicheres Halten von
Brillen 1 mit sehr dünnen Brillenbügelenden 18 zu gewähr
leisten.
Die Endstücke 16 und Einstecköffnungen 17 sind derart
ausgebildet, dass sie die beispielsweise horizontale Hal
terung der Brille 1 ermöglichen, indem sie die Brille 1
lediglich in einem kleinen Bereich ihrer Brillenbügelenden
18 umfassen, d. h. in demjenigen Bereich der Brille 1, der
das Ohr hintergreift. Die Brillenbügelenden 18 durchdrin
gen somit die Endstücke 16 und ragen dahinter nach unten
wieder über die Endstücke 16 frei sichtbar hinaus.
Zweckmäßigerweise beträgt die lichte Weite der Ein
stecköffnungen 17, in Längsrichtung des Mittelteils 9
gesehen, zwischen 1,5 und 10 mm und senkrecht zu dieser
Längsrichtung zwischen 5 und 15 mm. Damit der Drehhalter 6
in Axialrichtung innerhalb der horizontalen Nut 8 festge
legt ist, entspricht der Abstand zwischen den beiden End
stücken 16 im wesentlichen der Breite des Grundkörpers 5.
Im eingesetzten Zustand liegt der Grundkörper 6 somit, wie
aus Fig. 2 ersichtlich, nur mit geringem seitlichen Spiel
zwischen den beiden Endstücken 16.
In den in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungs
beispielen beträgt der Abstand a zwischen den Mittelpunk
ten der Einstecköffnungen 17 etwa 25 mm. Dies bedeutet,
dass die Brillenbügelenden 18, wenn sie in die Endstücke
16 eingesteckt sind, mit ihrem äußersten Endbereich rela
tiv nah, beispielsweise 10 mm, beieinanderliegen. Die
Größe der Einstecköffnungen 17 und die Abmessungen des
Drehhalters 6 werden in jedem Fall derart bemessen, dass
ein leichtes Einstecken der Brillenbügelenden 18, die
üblicherweise mit einer Kunststoffummantelung versehen
sind, möglich ist, dass andererseits ein zu großes seitli
ches Spiel verhindert wird.
Da die Brillen 1 ab der Haltevorrichtung 4 vollkommen frei
nach vorn ragen und bei einer entsprechenden Vielzahl von
Brillen 1 ein Kippmoment nach vorn bzw. unten auftritt,
kann es zweckmäßig sein, den stangenförmigen Träger 3, wie
in Fig. 1 dargestellt, in einer nach hinten geneigten
Schräglage am Sockel 2 zu befestigen.
Die Haltevorrichtungen 4 können ohne weiteres auch an
stangenförmigen Trägern befestigt werden, die senkrecht an
einer Wand, einem Möbelteil oder einem anderen Trägermate
rial befestigt werden. Weiterhin ist es auch denkbar, die
Haltevorrichtungen 4 ohne die Befestigungsnut 14 auszu
bilden und mittels anderer Halterungen, beispielsweise
mittels Schrauben, Klett- oder Klebeverbindungen etc. an
einem festen Untergrund zu befestigen.
Die Haltevorrichtungen 4 bestehen beispielsweise aus einem
Kunststoff hoher Festigkeit, beispielsweise Polykarbonat.
Unter Verwendung eines transparenten Kunststoffs sind die
Haltevorrichtungen 4 besonders unauffällig. Der stangen
förmige Träger 3 besteht zweckmäßigerweise aus einem Me
tallstab.
Claims (13)
1. Haltevorrichtung zum Präsentieren von Brillen (1), mit
einem zentralen Grundkörper (5) und einem Brillenhalte
teil, das aus einem in einer horizontalen Nut (8) des
Grundkörpers (5) gelagerten Mittelteil (9) und zwei beid
seits des Mittelteils (9) angeordneten Endstücken (16)
besteht, die eine Einstecköffnung (17) zum Einstecken und
Halten jeweils eines Brillenbügels aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, dass das Brillenhalteteil aus einem Dreh
halter (6) besteht, der derart ausgebildet ist, dass die
Halterung der Brille (1) ausschließlich durch Eingriff der
das Ohr hintergreifenden Endbereiche der Brillenbügel in
die Endstücke (16) des Drehhalters (6) erfolgt, wobei der
Drehhalter (6) ein stabförmiges Mittelteil (9) aufweist,
das drehbar in der Horizontalnut (8) des Grundkörpers (5)
gelagert und durch Vorspannkraft von die Horizonalnut (8)
begrenzenden und das Mittelteil (9) übergreifenden Halte
schenkeln (10) des Grundkörpers (5) gegen Verdrehen gesi
chert ist, so dass die Endstücke (16) des Drehhalters (6)
in unterschiedlichen, auf die das Ohr hintergreifenden
Endbereiche der Brillenbügel abgestimmten Schräglagen
anordenbar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Horizontalnut (8) an der Vorderseite des
Grundkörpers (5) angeordnet ist.
3. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5)
würfel- oder quaderförmig ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehsicherung
für den Drehhalter (6) in Form einer Riffelung (12, 13)
vorgesehen ist, die in einem Lagerflächenbereich der
Lageröffnung und/oder des Mittelteils (9) des Drehhalters
(6) vorgesehen ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalnut (8)
einen U-förmigen Querschnitt hat und durch zwei gegen
überliegende Halteschenkel (10) begrenzt ist, von denen
wenigstens einer einen in die Horizontalnut (8) hinein
ragenden Rückhaltevorsprung (11) für das Mittelteil (9)
aufweist.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) eine
senkrecht zur horizontalen Lageröffnung angeordnete Be
festigungsnut (14) zum Aufstecken auf einen Träger (3)
aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (16) ring
förmig ausgebildet sind.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der
Einstecköffnungen (17), in Längsrichtung des Mittelteils
(9) gesehen, zwischen 1,5 und 10 mm, und senkrecht zu
dieser Längsrichtung zwischen 5 und 15 mm beträgt.
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnungen
(17) oval oder rechteckförmig ausgebildet sind.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den
Endstücken (16) im wesentlichen der Breite des Grundkör
pers (5) entspricht.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen
den Mittelpunkten der beiden Einstecköffnungen (17) 20 bis
100 mm, insbesondere 20 bis 40 mm beträgt.
12. Präsentationsvorrichtung für Brillen (1) mit minde
stens einer Haltevorrichtung (4) gemäß einem der vorher
gehenden Ansprüche.
13. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 12, wenn dieser
von Anspruch 6 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Träger (3) aus einer Stange besteht und die Haltevor
richtung (4) mittels der Befestigungsnut (14) in Längs
richtung der Stange verschiebbar und/oder um die Längs
achse der Stange drehbar an der Stange gehaltert ist.
Priority Applications (1)
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DE2000153434 DE10053434C2 (de) | 2000-10-27 | 2000-10-27 | Haltevorrichtung zum Präsentieren von Brillen |
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Publications (2)
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DE10053434A1 DE10053434A1 (de) | 2002-05-08 |
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---|---|---|---|---|
FR2557788A1 (fr) * | 1984-01-06 | 1985-07-12 | Seiller Presentoir | Presentoir de lunettes |
DE8624761U1 (de) * | 1986-09-16 | 1986-12-11 | Hartmann Displaytechnik Gmbh, 6100 Darmstadt, De | |
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2000
- 2000-10-27 DE DE2000153434 patent/DE10053434C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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