DE10053434A1 - Haltevorrichtung zum Präsentieren von Brillen - Google Patents

Haltevorrichtung zum Präsentieren von Brillen

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Abstract

Bei einer Haltevorrichtung zum Präsentieren von Brillen (1) ist ein zentraler Grundkörper (5) vorgesehen, der eine sich horizontal erstreckende Lageröffnung aufweist. Weiterhin ist ein Drehhalter (6) vorgesehen, der aus einem drehbar in der horizontalen Lageröffnung gelagerten, stabförmigen Mittelteil (9) und zwei beidseits des Mittelteils (9) angeordneten Endstücken (16) besteht, die eine Einstecköffnung (17) zum Einstecken und Haltern jeweils eines Brillenbügelendes (18) aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Präsen­ tieren von Brillen sowie eine Präsentationsvorrichtung mit mindestens einer derartigen Haltevorrichtung.
Halte- und Präsentationsvorrichtungen für Brillen sind in Form von meist drehbaren Vertikalsäulen bekannt, in die eine Vielzahl von Brillen vertikal übereinander einge­ steckt werden können. Diese Vertikalsäulen weisen eine entsprechende Anzahl von Einstecköffnungen für die Bügel der Brillengestelle auf. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass diese Art der Präsentation gehobenen Ansprüchen nicht genügt, beispielsweise für die Präsentation hochwertiger Brillen in Schaufenstern von Optikern. Weiterhin sind derartige Halte- und Präsentationsvorrichtungen optisch dominierend und lenken so in, unerwünschter Weise vom ei­ gentlichen Präsentationsgegenstand, nämlich der Brille, ab.
Weiterhin ist es bereits bekannt, an einer meist vertikal angeordneten Stange geringen Durchmessers Haltevorrichtun­ gen in der Form von köcherartigen, einteiligen Weichplas­ tikteilen vorzusehen, die jeweils zwei nebeneinanderlie­ gende Vertiefungen zum Einstecken der Brillenbügelenden aufweisen. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass Lage und Ausrichtung der Brille bei dieser bekannten Haltevorrich­ tung von der Schrägstellung der gebogenen Brillenbügelen­ den abhängt, die sehr unterschiedlich sein kann. Werden mehrere Brillen übereinander in derartige Haltevorrichtun­ gen eingesteckt, weisen die Brillen in der Regel eine unterschiedliche Ausrichtung auf, was vom Gesichtspunkt einer optisch schönen Präsentation nicht akzeptierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevor­ richtung zu schaffen, die auf einfache Weise eine mög­ lichst ansprechende Präsentation von Brillen ermöglicht, für unterschiedlichste Formen von Brillen verwendbar und dabei optisch möglichst unauffällig ist. Weiterhin soll eine Präsentationsvorrichtung mit mindestens einer der­ artigen Haltevorrichtung geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 13 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist einen zen­ tralen Grundkörper mit einer sich horizontal erstreckenden Lageröffnung auf. Weiterhin ist ein Drehhalter vorgesehen, der aus einem drehbar in der horizontalen Lageröffnung gelagerten stabförmigen Mittelteil und zwei beidseits des Mittelteils angeordneten Endstücken besteht, die eine Einstecköffnung zum Einstecken und Halten jeweils eines Brillenbügelendes aufweisen.
Mittels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung können Brillen dadurch in der gewünschten Präsentationslage ge­ haltert werden, dass lediglich die Enden der Brillenbügel in die Endstücke des Drehhalters eingesteckt werden. Nahe­ zu die gesamte Brille ragt damit nach vorn frei über die Haltevorrichtung hinaus, so dass auch die seitlichen Bril­ lenbügel zum größten Teil sichtbar sind. Aufgrund der drehbaren Lagerung des Drehhalters lässt sich die Position der Brille individuell einstellen. Weiterhin ist die er­ findungsgemäße Haltevorrichtung auf sehr einfache Weise herstellbar. Von besonderem Vorteil ist, dass die Halte­ vorrichtung sehr unauffällig und formschön ausgebildet werden kann, so dass sie einerseits nicht vom eigentlichen Präsentationsobjekt, nämlich der Brille, ablenkt und zum anderen auch eine optisch ansprechende, hochwertige Prä­ sentation ermöglicht. Da die Brillen derart angeordnet werden können, dass die Brillenbügel nach hinten zusammen­ laufen, d. h. die Brillenbügelenden nahe beieinander lie­ gen, kann die Haltevorrichtung sehr schmal und platzspa­ rend ausgebildet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die horizontale Lageröffnung des Grundkörpers aus einer sich quer über den gesamten Grundkörper erstreckenden horizon­ talen Nut. Dies bietet den Vorteil, dass der Drehhalter auf einfache Weise in die Horizontalnut eingeklippst wer­ den kann, was sowohl bei der Erstmontage als auch bei einem eventuellen Auswechseln des Drehhalters von Vorteil ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Ver­ drehsicherung für den Drehhalter in Form einer Riffelung vorgesehen, die in einem Lagerflächenbereich der Lageröff­ nung und/oder des Mittelteils des Drehhalters vorgesehen ist. Diese Verdrehsicherung stellt sicher, dass die einge­ stellte Drehposition des Drehhalters durch das Gewicht der Brille nicht in unerwünschter Weise verändert wird.
Vorteilhafterweise hat die Horizontalnut einen U-förmigen Querschnitt und ist durch zwei gegenüberliegende Halte­ schenkel begrenzt, von denen wenigstens einer einen in die Horizontalnut hineinragenden Rückhaltevorsprung für das Mittelteil aufweist. Durch einen derartigen Rückhaltevor­ sprung wird der in die Horizontalnut des Grundkörpers eingeklippste Drehhalter teilweise übergriffen und dadurch an einem unerwünschten Herausfallen gehindert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Grund­ körper eine senkrecht zur horizontalen Lageröffnung an­ geordnete Befestigungsnut zum Aufstecken auf einen Träger auf. Eine derartige Befestigungsnut erlaubt das Verschie­ ben des Grundkörpers und damit der gesamten Haltevorrich­ tung in Längsrichtung des Trägers.
Weiterhin wird die Aufgabe durch eine Präsentationsvorrichtung gemäß Anspruch 14 gelöst. Zweckmäßigerweise kann dabei eine derartige Präsentationsvorrichtung mehrere Haltevorrichtungen umfassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der Träger aus einer Stange, wobei die Haltevorrichtung(en) mittels der Befestigungsnut in Längsrichtung der Stange verschiebbar und/oder um die Längsachse der Stange drehbar gehaltert ist(sind). Die längsverschiebbar und gleich­ zeitig drehbare Anordnung der Haltevorrichtung(en) an der Stange ermöglicht auf einfache Weise ein universelles Ausrichten der einzelnen Brillen gemäß den individuellen Bedürfnissen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielshaft näher erläutert. In diesen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung mit einer Haltevorrichtung zum Präsentie­ ren einer Brille,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Hal­ tevorrichtung in Alleinstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Grundkörpers in Alleinstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Drehhalters,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Drehhalters von Fig. 4, und
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines Drehhal­ ters.
Aus Fig. 1 ist eine Präsentationsvorrichtung für eine Brille 1 ersichtlich, die aus einem Sockel 2, einem Träger 3 in der Form einer Stange und einer Haltevorrichtung 4 besteht, die in Längsrichtung des Trägers 3 verschiebbar und um dessen Längsachse drehbar auf den Träger 3 aufge­ klippst ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich eine Haltevorrichtung 4 am Träger 3 befestigt, es können jedoch eine Vielzahl derartiger Haltevorrichtun­ gen 4 auf denselben Träger übereinander aufgesteckt wer­ den, falls eine entsprechende Vielzahl von Brillen 1 ge­ halten werden sollen.
Die Haltevorrichtung 4 besteht, wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, aus einem zentralen Grundkör­ per 5 und einem Drehhalter 6, der um seine Längsachse 7 drehbar im Grundkörper 5 gelagert ist.
Der Grundkörper 5 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, im wesentlichen quaderförmig und weist eine sich horizontal, d. h. in Querrichtung, erstreckende Lageröffnung in der Form einer sich zur Vorderseite hin öffnenden Horizontal­ nut 8 auf. Diese Horizontalnut 8 dient zur Lagerung eines zylinderförmigen Mittelteils 9 des Drehhalters 6. Die Horizontalnut 8 weist einen U-förmigen Querschnitt auf und ist durch zwei gegenüberliegende Halteschenkel 10 be­ grenzt, welche aufeinanderzu gerichtete, in die Horizon­ talnut hineinragende Rückhaltevorsprünge 11 aufweisen. Diese Rückhaltevorsprünge 11 übergreifen das Mittelteil 9 des Drehhalters 6 geringfügig und verhindern somit ein unerwünschtes Herausfallen des eingeklippsten Drehhalters 6.
Im eingesetzten Zustand liegen die beiden Halteschenkel 10 mit Vorspannung am Mittelteil 9 an und verhindern bereits dadurch ein unerwünschtes Verdrehen durch das Gewicht der Brille 1. Zusätzlich ist jedoch noch eine Verdrehsicherung vorgesehen, die aus einer im Lagerflächenbereich der Hori­ zontalnut 8 vorgesehenen Riffelung 12 sowie einer weiteren Riffelung 13 besteht, die am Mittelteil 9 angebracht ist. Alternativ ist es ohne weiteres denkbar, eine Riffelung nur in der Horizontalnut 8 oder nur am Mittelteil 9 vorzuse­ hen, falls dadurch die gewünschte Sicherheit gegen ein unerwünschtes Verdrehen gewährleistet werden kann.
Auf seiner Rückseite weist der Grundkörper 5 eine senk­ recht zur Horizontalnut angeordnete, nach hinten offene Befestigungsnut 14 mit U-förmigem Querschnitt auf, in die der Träger 3 eingeführt werden kann. Die lichte Weite der Befestigungsnut 14 ist an den Durchmesser des Trägers 3 angepasst, so dass die beiden Schenkel 15 unter Vorspan­ nung am Träger 3 anliegen. Diese Vorspannung ist derart gewählt, dass der Grundkörper 5 und damit die gesamte Haltevorrichtung 4 in Längsrichtung des Trägers 3 ver­ schoben und um die Längsachse des Trägers 3 gedreht werden kann. Andererseits ist die Vorspannkraft derart bemessen, dass ein Verschieben bzw. Drehen der Haltevorrichtung 4 ohne manuelles Zutun unterbleibt.
Anstelle eines würfel- oder quaderförmigen Grundkörpers 5 kann dieser auch ohne weiteres eine andere Form haben, beispielsweise eine runde oder ovale Form.
Der Drehhalter 6 weist an beiden Enden des stab- oder zylinderförmigen Mittelteils 9 jeweils ein Endstück 16 mit einer Einstecköffnung 17 zum Einstecken und Haltern je­ weils eines Brillenbügelendes 18 auf. In dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die beiden Endstücke 16 aus gleich großen, in derselben Ebene angeordneten Ringen, die einstückig mit dem Mittelteil 9 verbunden sind. Die Einstecköffnungen 17 sind ovalförmig. In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bereich innerhalb des Rings noch teilweise mit einer Wand 19 verschlossen, um die Einstecköffnungen 17 zu ver­ kleinern. Die Einstecköffnungen 17 sind dort relativ schmal und rechteckförmig, um ein sicheres Halten von Brillen 1 mit sehr dünnen Brillenbügelenden 18 zu gewähr­ leisten.
Die Endstücke 16 und Einstecköffnungen 17 sind derart ausgebildet, dass sie die beispielsweise horizontale Hal­ terung der Brille 1 ermöglichen, indem sie die Brille 1 lediglich in einem kleinen Bereich ihrer Brillenbügelenden 18 umfassen, d. h. in demjenigen Bereich der Brille 1, der das Ohr hintergreift. Die Brillenbügelenden 18 durchdringen somit die Endstücke 16 und ragen dahinter nach unten wieder über die Endstücke 16 frei sichtbar hinaus.
Zweckmäßigerweise beträgt die lichte Weite der Ein­ stecköffnungen 17, in Längsrichtung des Mittelteils 9 gesehen, zwischen 1,5 und 10 mm und senkrecht zu dieser Längsrichtung zwischen 5 und 15 mm. Damit der Drehhalter 6 in Axialrichtung innerhalb der horizontalen Nut 8 festge­ legt ist, entspricht der Abstand zwischen den beiden End­ stücken 16 im wesentlichen der Breite des Grundkörpers 5. Im eingesetzten Zustand liegt der Grundkörper 6 somit, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nur mit geringem seitlichen Spiel zwischen den beiden Endstücken 16.
In den in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungs­ beispielen beträgt der Abstand a zwischen den Mittelpunk­ ten der Einstecköffnungen 17 etwa 25 mm. Dies bedeutet, dass die Brillenbügelenden 18, wenn sie in die Endstücke 16 eingesteckt sind, mit ihrem äußersten Endbereich rela­ tiv nah, beispielsweise 10 mm, beieinanderliegen. Die Größe der Einstecköffnungen 17 und die Abmessungen des Drehhalters 6 werden in jedem Fall derart bemessen, dass ein leichtes Einstecken der Brillenbügelenden 18, die üblicherweise mit einer Kunststoffummantelung versehen sind, möglich ist, dass andererseits ein zu großes seitli­ ches Spiel verhindert wird.
Da die Brillen 1 ab der Haltevorrichtung 4 vollkommen frei nach vorn ragen und bei einer entsprechenden Vielzahl von Brillen 1 ein Kippmoment nach vorn bzw. unten auftritt, kann es zweckmäßig sein, den stangenförmigen Träger 3, wie in Fig. 1 dargestellt, in einer nach hinten geneigten Schräglage am Sockel 2 zu befestigen.
Die Haltevorrichtungen 4 können ohne weiteres auch an stangenförmigen Trägern befestigt werden, die senkrecht an einer Wand, einem Möbelteil oder einem anderen Trägermate­ rial befestigt werden. Weiterhin ist es auch denkbar, die Haltevorrichtungen 4 ohne die Befestigungsnut 14 auszu­ bilden und mittels anderer Halterungen, beispielsweise mittels Schrauben, Klett- oder Klebeverbindungen etc. an einem festen Untergrund zu befestigen.
Die Haltevorrichtungen 4 bestehen beispielsweise aus einem Kunststoff hoher Festigkeit, beispielsweise Polykarbonat. Unter Verwendung eines transparenten Kunststoffs sind die Haltevorrichtungen 4 besonders unauffällig. Der stangen­ förmige Träger 3 besteht zweckmäßigerweise aus einem Me­ tallstab.

Claims (14)

1. Haltevorrichtung zum Präsentieren von Brillen (1), mit einem zentralen Grundkörper (5), der eine sich horizontal erstreckende Lageröffnung aufweist, und einen Drehhalter (6), der aus einem drehbar in der horizontalen Lageröff­ nung gelagerten stabförmigen Mittelteil (9) und zwei beid­ seits des Mittelteils (9) angeordneten Endstücken (16) besteht, die eine Einstecköffnung (17) zum Einstecken und Haltern jeweils eines Brillenbügelendes (18) aufweisen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die horizontale Lageröffnung des Grundkörpers (5) aus einer sich quer über den gesamten Grundkörper (5) erstreckenden Horizontalnut (8) besteht.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Horizontalnut (8) an der Vorderseite des Grundkörpers (5) angeordnet ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) würfel- oder quaderförmig ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehsicherung für den Drehhalter (6) in Form einer Riffelung (12, 13) vorgesehen ist, die in einem Lagerflächenbereich der Lageröffnung und/oder des Mittelteils (9) des Drehhalters (6) vorgesehen ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalnut (8) einen U-förmigen Querschnitt hat und durch zwei gegenüberliegen­ de Halteschenkel (10) begrenzt ist, von denen wenigstens einer einen in die Horizontalnut (8) hineinragenden Rückhaltevorsprung (11) für das Mittelteil (9) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) eine senkrecht zur horizontalen Lageröffnung angeordnete Be­ festigungsnut (14) zum Aufstecken auf einen Träger (3) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (16) ring­ förmig ausgebildet sind.
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Einstecköffnungen (17), in Längsrichtung des Mittelteils (9) gesehen, zwischen 1,5 und 10 mm, und senkrecht zu dieser Längsrichtung zwischen 5 und 15 mm beträgt.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnungen (17) oval oder rechteckförmig ausgebildet sind.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Endstücken (16) im wesentlichen der Breite des Grundkör­ pers (5) entspricht.
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen den Mittelpunkten der beiden Einstecköffnungen (17) 20 bis 100 mm, insbesondere 20 bis 40 mm beträgt.
13. Präsentationsvorrichtung für Brillen (1) mit minde­ stens einer Haltevorrichtung (4) gemäß einem der vorher­ gehenden Ansprüche.
14. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 13, wenn dieser von Anspruch 7 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) aus einer Stange besteht und die Haltevor­ richtung (4) mittels der Befestigungsnut (14) in Längs­ richtung der Stange verschiebbar und/oder um die Längs­ achse der Stange drehbar an der Stange gehaltert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CZ301545B6 (cs) * 2004-11-15 2010-04-07 Škoda Auto a. s. Držák brýlí

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