CH695037A5 - Armband für eine Armbanduhr. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Armband für eine Armbanduhr. Stand der Technik: Das Armband für die Armbanduhr nach dem Stand der Technik ist mit zentralen Stücken, die in Breitenrichtung gesetzte Durchbohrungen in Verkettungsrichtung nahe den Enden aufweisen, und mit seitlichen Stücken versehen, die von einer Seite in Breitenrichtung verlaufende Befestigungslöcher in Verkettungsrichtung nahe den Enden aufweisen, wobei Verbindungsstifte, deren beide Enden aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach aussen herausragen, in die in einer Reihe liegenden zentralen Stücke eingebaut sind, und die seitlichen Stücke an den aus den Durchbohrungen in Verkettungsrichtung hintereinander benachbarten zentralen Stücke herausragenden Enden der Verbindungsstifte montiert sind, um die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her abzustützen. Das übliche Armband für Armbanduhren ist dadurch kettenförmig zusammengebaut, dass die aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach aus-sen herausragenden Enden der Verbindungsstifte in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke eingepresst werden, wodurch die seitlichen Stücke durch die Verbindungsstifte befestigt und gehalten sind, und dass die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her abgestützt sind. Bei dem bekannten Armband für Armbanduhren müssen das Kaliber der Befestigungslöcher und der Durchmesser der Verbindungsstifte präzise ausgelegt werden. Das nimmt viel Zeit und Mühe für die Formgebung der einzelnen Bauelemente in Anspruch. Die Enden der Verbindungsstifte müssen in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke sorgfältig eingepresst werden. Viel Zeit und Mühe ist deshalb für die Zusammenbauarbeit erforderlich. Es ist erforderlich, beim Verstellen der Länge des Armbandes die seitlichen Stücke von den Verbindungsstiften zu lösen. Auch das Lösen der seitlichen Stücke von den Verbindungsstiften ist zeitraubend. Wenn die zentralen Stücke sowie die seitlichen Stücke aus einer harten Legierung, einem harten Werkstoff, wie Keramik od. dgl., gebildet sind, ist eine spezielle funkenerosive Bearbeitung oder eine präzise Bohrbearbeitung erforderlich. Auch diese Bearbeitungen sind zeitraubend. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Armband für eine Armbanduhr zu schaffen, das aus konstruktiv einfachen Bauelementen leicht zusammengebaut werden kann, derart, dass die seitlichen Stücke durch die Verbindungsstifte sicher gehalten werden können und die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her sicher abgestützt werden, ohne dass die aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach aussen ausragenden Enden der Verbindungsstifte in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke eingepresst werden. Ferner bezweckt die Erfindung, ein Armband für eine Armbanduhr zu schaffen, bei welchem auch beim Verstellen der Länge des Armbandes die Bau-elemente leicht demontierbar und günstig montierbar sind. Offenbarung der Erfindung: Die Erfindung bezieht sich auf ein Armband für eine Armbanduhr mit zentralen Stücken, die in Breitenrichtung gesetzte Durchbohrungen in Verkettungsrichtung nahe den Enden aufweisen, und mit seitlichen Stücken, die von einer Seite in Breitenrichtung verlaufende Befestigungslöcher in Verkettungsrichtung nahe an den Enden aufweisen, wobei Verbindungsstifte, deren beide Enden aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach aussen herausragen, in die in einer Reihe liegenden zentralen Stücke eingebaut sind, und die seitlichen Stücke an den aus den Durchbohrungen in Verkettungsrichtung hintereinander benachbarten zentralen Stücke herausragenden Enden der Verbindungsstifte montiert sind, um die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her abzustützen, dadurch gekennzeichnet, dass es mit seitlichen Stücken, in denen ein plangesenktes Loch, das quer zu den Befestigungslöchern liegt, von der Innenseite vorgesehen ist, mit Verbindungsstiften, an denen Ringnuten vorgesehen sind, die den Durchmesser des Verbindungsstiftes verkleinern, mit Verschlusselementen, die auskragende Kanten aufweisen, die in dem am seitlichen Stück vorgesehenen plangesenkten Loch in die Ringnuten der Verbindungsstifte eingreifen, und mit einem Verkettungsglied versehen ist, bei dem das Verschlusselement in das plangesenkte Loch eingesetzt und im seitlichen Stück eingebaut ist, die ausragenden Kanten des Verschlusselementes im plangesenkten Loch in die entsprechenden Ringnuten der Verbindungsstifte eingreifen und mit den durch das Verschlusselement am Verbindungsstift befestigten, seitlichen Stücken die zentralen Stücke von beiden Seiten her abgestützt sind. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung kann das Armband für die Armbanduhr aus konstruktiv einfachen Bauelementen leicht zusammengebaut werden, derart, dass die seitlichen Stücke durch die Verbindungsstifte sicher gehalten werden können und die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her sicher abgestützt werden können, ohne dass die aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach aussen herausragenden Enden der Verbindungsstifte in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke eingepresst werden. Die anderen Merkmale sind in nachfolgenden Ausführungsbeispielen erläutert. Kurze Erläuterung der Zeichnungen: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Armbandes für eine Armbanduhr nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Schrägansicht, in der Bauelemente, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, in einer Abwickelung dargestellt sind. Fig. 3a zeigt eine Draufsicht, in der zentrale Stücke, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind. Fig. 3b zeigt eine Seitenansicht der zentralen Stücke. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht, in der Verbindungsstifte, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausfuhrungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind. Fig. 5a zeigt eine Draufsicht, in der seitliche Stücke, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind. Fig. 5b zeigt eine Seitenansicht der seitlichen Stücke. Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht, in der Verschlusselemente, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind. Fig. 7 zeigt eine Schrägansicht, in der Bauelemente, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, in einer Abwickelung dargestellt sind. Fig. 8a zeigt eine Draufsicht, in der ein Verschlusselement, das zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel erforderlich ist, dargestellt ist. Fig. 8b zeigt einen Schnitt durch das Verschlusselement längs der Linie A-A in Fig. 8a. Fig. 8c zeigt einen Schnitt durch das Verschlusselement längs der Linie B-B in Fig. 8a. Fig. 9a zeigt eine Draufsicht, in der seitliche Stücke, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind. Fig. 9b zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie A-A in Fig. 9a. Fig. 9c zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie B-B in Fig. 9a. Fig. 10a zeigt eine Draufsicht, in der das Verschlusselement in Fig. 8a in das seitliche Stück eingebaut ist. Fig. 10b zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie A-A in Fig. 10a. Fig. 10c zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie B-B in Fig. 10a. Fig. 11a zeigt eine Draufsicht, in der das seitliche Stück in Fig. 10a mit den Verbindungsstiften montiert ist. Fig. 11b zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie A-A in Fig. 11a. Fig. 11c zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie B-B in Fig. 11a. Fig. 12a zeigt eine Draufsicht, in der ein Zustand, in dem das zentrale Stück in das seitliche Stück eingebaut ist, dargestellt ist. Fig. 12b zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie A-A in Fig. 12a. Fig. 12c zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie B-B in Fig. 12a. Fig. 13a zeigt eine Draufsicht, in der die beidseitig die seitlichen Stücke mit den zentralen Stücken montiert sind. Fig. 13b zeigt einen Schnitt durch die seitlichen Stücke längs der Linie A-A in Fig. 13a. Fig. 14a zeigt einen Schnitt durch die seitlichen Stücke in Fig. 13a während des Einschraubens der kleinen Schrauben. Fig. 14b zeigt einen Schnitt, in dem die eingeschraubten, kleinen Schrauben in Fig. 14a - quer zur Richtung der Fig. 14a betrachtet - dargestellt sind. Fig. 15a zeigt eine Draufsicht, in der die kleinen Schrauben in die seitlichen Stücke in Fig. 13a eingeschraubt sind. Fig. 15b zeigt einen Schnitt durch die in die seitlichen Stücke eingeschraubten, kleinen Schrauben längs der Linie A-A in Fig. 15a. Fig. 15c zeigt einen Schnitt durch die in die seitlichen Stücke eingeschraubten, kleinen Schrauben längs der Linie B-B in Fig. 15a. Fig. 16a zeigt eine Draufsicht, in der ein Armband für eine Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel im Zustand, in dem mehrere Abschnitte zusammengebaut sind, dargestellt ist. Fig. 16b zeigt eine Seitenansicht, in der der Zustand in Fig. 16a, in dem die Abschnitte zusammengebaut sind, dargestellt ist. Fig. 17a zeigt eine Erläuterungsansicht, in der wesentliche Verkettungsglieder des Armbandes für die Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel im Zusammenbauzustand von der Innenseite dargestellt sind. Fig. 17b zeigt eine Erläuterungsansicht, in der die wesentlichen Verkettungsglieder in Fig. 17a von der Seite dargestellt sind. Fig. 17c zeigt eine Erläuterungsansicht, in der die wesentlichen Verkettungsglieder in Fig. 17a von der Aussenseite dargestellt sind. Fig. 18a zeigt eine Draufsicht, in der die gesamten Verkettungsglieder in dem Armband für die Armbanduhr gemäss dem ersten Ausfuhrungsbeispiel dargestellt sind. Fig. 18b zeigt eine Seitenansicht des Armbandes für die Armbanduhr in Fig. 18a. Fig. 19a zeigt eine Draufsicht, in der ein seitliches Stück für das Armbanduhrgehäuse, das zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich ist, dargestellt ist. Fig. 19b zeigt eine Seitenansicht, in der das seitliche Stück in Fig. 19a dargestellt ist. Fig. 20a zeigt eine Draufsicht, in der ein Endstück auf der Seite der Schnalle, das zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr in Fig. 18a erforderlich ist, dargestellt ist. Fig. 20b zeigt eine Seitenansicht, in der das Endstück in Fig. 20a dargestellt ist. Fig. 21a zeigt eine Vorderansicht, in der ein Schnallenbefestigungsstück, das zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr in Fig. 18a erforderlich ist, dargestellt ist. Fig. 21b zeigt eine Seitenansicht des Schnallenbefestigungsstücks. Ausführungsbeispiele: Im Nachstehenden werden die Ausführungsbeispiele nach der Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, in der ein Armband (B) für eine Armbanduhr mit einem Armbanduhrgehäuse (C) verbunden ist, mit Ausnahme von einer Schnalle. In dem Armband (B) weisen Verkettungsglieder b1, b2, b3 und b4 jeweils einen unterschiedlichen Aufbau auf. Das Verkettungsglied b1 weist einen speziellen Aufbau auf. Der Verständlichkeit halber ist die Verbindungsseite mit dem Armbanduhrgehäuse (C) als "vordere Seite des Armbandes (B)" und die Kontaktseite mit dem Handgelenk als "Innenseite des Armbandes (B)" bezeichnet. Fig. 2 ist eine Explosionsansicht von einen Abschnitt des Verkettungsgliedes b1 gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel erforderlichen, einzelnen Bauelementes. Der Abschnitt des Verkettungsglieds b1 ist mit zwei zentralen Stücken 1a, 1b, in denen in Breitenrichtung gesetzte Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b in Verkettungsrichtung nahe den Enden vorgesehen sind, zwei Verbindungsstiften 2a, 2b, die durch die Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b der zentralen Stücke 1a, 1b durchgeführt sind, und zwei seitlichen Stücken 3a, 3b versehen, in denen Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b, in denen die Enden der aus den in Verkettungsrichtung der zentralen Stücke 1a, 1b hintereinander benachbarten Durchbohrungen 10b, 11a herausragenden Verbindungstiften 2a, 2b eingesetzt sind, in Verkettungsrichtung nahe den Enden vorgesehen sind. Für die einzelnen Bauelemente sind verschiedenartige Bauelemente verwendbar, die in Grösse voneinander verschieden sind, um die Verkettungsbreite zu verändern. Nahe den Enden des zentralen Stücks 1a sind die in Verkettungsrichtung verlaufende Durchbohrungen 10a, 10b vorgesehen, wie in Fig. 3a und Fig. 3b gezeigt. Das zentrale Stück 1a weist eine im Wesentlichen ovale bzw. elliptische Form auf und die Kanten sind abgerundet. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Verbindungsstifte 2a, 2b durch die Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b des zentralen Stücks 1a, 1b durchgeführt, wodurch die Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b nach aussen herausragen. Die Verbindungsstifte 2a, 2b weisen einen Durchmesser auf, der so etwas kleiner als die Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b der zentralen Stücke 1a, 1b gebildet ist, so dass Drehbewegungen der zentralen Stücke 1a, 1b möglich sind. An dem Verbindungsstift 2a sind Ringnuten 20a, 20b vorgesehen, die den Durchmesser des Verbindungsstiftes 2a verkleinern, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Ringnuten 20a, 20b sind an den aus der Durchbohrung des zentralen Stücks herausragenden Enden der Verbindungsstifte 2a vorgesehen. Wie in Fig. 5a und Fig. 5b gezeigt, sind Befestigungslöcher 30a, 30b auf der dem zentralen Stück gegenüberliegenden Seite und in Verkettungsrichtung nahe den Enden des seitlichen Stücks 3a vorgesehen. Das seitliche Stück 3a weist eine im Wesentlichen ovale bzw. elliptische Form auf, und dessen Kanten sind abgerundet. Die Befestigungslöcher 30a, 30b des seitlichen Stücks 3a sind als Sacklöcher ausgebildet, die von der dem zentralen Stück 1a gegenüberliegenden Seite 1a in Breitenrichtung verlaufen. Am seitlichen Stück 3a ist ein plangesenktes Loch 30c vorgesehen, das quer zu den Befestigungslöchern 30a, 30b liegt und von der Innenfläche zu dem Stück 3a verläuft. Das plangesenkte Loch 30c dient zum Einsetzen eines nacherwähnten Verschlusselementes. Zusätzlich zu diesen Bauelementen sind Verschlusselemente 4a, 4b angeordnet, die in die plangesenkten Löcher 30c, 31c der seitlichen Stücke 3a, 3b eingepasst sind und in Abstufungen 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b eingreifen, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Verschlusselement 4a ist aus einem Grundteil 40, das mit dem plangesenkten Loch des seitlichen Stücks in einer Ebene übereinstimmt, und zwei Vorsprüngen 40a, 40b ausgebildet, die von dem Grundteil 40 in Richtung des plangesenkten Lochs verlaufen, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Vorsprünge 40a, 40b des Verschlusselementes 40 schnappen in die Ringnuten der Verbindungsstifte ein. An den Vorsprüngen sind halbkreisförmige Aufnahmenuten 40e, 40f vorgesehen, an denen sich nahe am vorstehenden Ende nach aussen auskragende Kanten 40c, 40d, die in die Ringnuten der Verbindungsstifte eingreifen, anschliessen. Wenn ein Verkettungsglied b1 aus diesen Bauelementen zusammengebaut wird, so werden die Verbindungsstifte 2a, 2b durch die Durchbohrungen 10b, 11a der zentralen Stücke 1a, 1b derart durchgeführt, dass die beiden Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b nach aussen gerichtet sind. Die aus den Durchbohrungen 10b, 11a der in Verkettungsrichtung hintereinander liegenden zentralen Stücke 1a, 1b herausragenden Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b werden in die Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b der seitlichen Stücke 3a, 3b eingesteckt, wodurch die seitlichen Stücke 3a, 3b an den beiden Seiten der zentralen Stücke 1a, 1b montiert werden. Dann werden die Verschlusselemente 4a, 4b in die plangesenkten Löcher 30c, 31c der seitlichen Stücke 3a, 3b eingepasst. Die sich an den Aufnahmenuten 40e, 40f, 41e, 41f der Vorsprünge 40a, 40b, 41a, 41b anschliessenden, auskragenden Kanten 40c, 40d, 41c, 41d greifen in die entsprechenden Ringnuten 20a, 20b, 21a, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b federnd ein, wodurch die seitlichen Stücke 3a, 3b durch die Verbindungsstifte 2a, 2b gehalten werden. Durch den Zusammenbau der nachfolgenden Abschnitte, wie oben erwähnt, kann das Verkettungsglied b1 gebildet werden. Ist auf diese Weise das Verkettungsglied b1 ausgebildet, so können die zentralen Stücke 1a, 1b durch die seitlichen Stücke 3a, 3b von den beiden Seiten her sicher gehalten werden. Die Vorsprünge 40a, 40b, 41a, 41b der in die plangesenkten Löcher 30c, 31c der seitlichen Stücke 3a, 3b eingepassten Verschlusselemente 4a, 4b greifen in die entsprechenden Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b ein, wodurch die seitlichen Stücke 3a, 3b durch die Verbindungsstifte 2a, 2b sicher gehalten werden können. Es ist deshalb nicht erforderlich, das Kaliber der Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b der zentralen Stücke 1a, 1b sowie das Kaliber der Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b der seitlichen Stücke 3a, 3b sehr präzise auszulegen. Es ist auch nicht erforderlich, den Durchmesser der Verbindungsstifte sehr präzise auszulegen. Die zentralen und die seitlichen Stücke sowie die Verbindungsstifte können demgemäss aus leicht bearbeitbaren und konstruktiv einfachen Bauteilen ohne Mühe hergestellt werden. An den seitlichen Stücken 3a, 3b sind die Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b vorgesehen, die von der dem zentralen Stück 1a, 1b gegenüberliegenden Seite bis zur anderen Seite nicht gesetzt sind, so dass die Befestigungslöcher nicht freigelegt sind, wodurch das Verkettungsglied nach dem Zusammenbau ein optisch gutes Aussehen aufweist. Fig. 7 ist eine Explosionsansicht von für einen Abschnitt des Verkettungsgliedes b1 gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel erforderlichen, einzelnen Bauelementen. Nachstehende Bauelemente weisen die mit den Bauelementen für den Abschnitt des Verkettungsgliedes b1 gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen gleichen Ausbildungen auf (die gemeinsamen Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern versehen). Der Abschnitt des Verkettungsglieds b1 ist mit zwei zentralen Stücken 1a, 1b, in denen in Breitenrichtung gesetzte Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b in Verkettungsrichtung nahe den Enden vorgesehen sind, zwei Verbindungsstiften 2a, 2b, die durch die Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b der zentralen Stücke 1a, 1b durchgeführt sind, und zwei seitlichen Stücken 3a, 3b versehen, in denen in Breitenrichtung gesetzte Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b, in denen die Enden der aus den in Verkettungsrichtung der zentralen Stücke 1a, 1b hintereinader benachbarten Durchbohrungen 10b, 11a herausragenden Verbindungstiften 2a, 2b eingesetzt sind, in Verkettungsrichtung nahe den Enden vorgesehen sind. Der Abschnitt des Verkettungsgliedes b1 gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist leichter demontierbar ausgebildet, wenn eine Längenverstellung od. dgl. des Armbandes erforderlich ist. Zusätzlich zu den genannten Bauelementen sind Verschlusselemente 4c, 4d, die von denselben gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel konstruktiv unterschiedlich sind, und kleine Schrauben 5a, 5b angeordnet, die in die Verschlusselemente 4c, 4d eingeschraubt sind. Die kleinen Schrauben 5a, 5b sind als runde und flache Zylinderschrauben mit einem Gewindeteil 50a, 51a und einem Kopf 50b, 51b ausgebildet. Das Verschlusselement 4c, 4d ist aus einem Grundteil 42a, 43a, das mit dem plangesenkten Loch 3 a, 3 b des seitlichen Stücks 3a, 3b in einer Ebene übereinstimmt, und Vorsprüngen 42b, 43b ausgebildet, die von dem Grundteil 42a, 43a zu dem plangesenkten Loch 30c, 31c hin verlaufen, wie in Fig. 7 sowie in Fig. 8a bis 8c gezeigt. Auskragende Kanten 42c, 42d, 43c, 43d, die in die Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b eingreifen, sind auf den beiden Seiten nahe am vorstehenden Ende der Vorsprünge 42a, 43b vorgesehen. Ferner sind zentrale Gewindelöcher 42e, 43e vorgesehen, durch die die Grundteile 42a, 43a mit den Vorsprüngen 42b, 43b verbunden werden. Der Vorsprung 42b, 43b weist eine mit der Breite der auf der Achse des Verbindungsstiftes 2a, 2b vorgesehenen Ringnut 20a, 21a, 20b, 21b gleiche Dicke auf. Der Vorsprung 42b, 43b weist eine Länge auf, die über die entsprechende Ringnut 20a, 21a, 20b, 21b des in das Befestigungsloch 30a, 31a, 30b, 31b des seitlichen Stücks 3a, 3b eingesetzten Verbindungsstiftes 2a, 2b verläuft. Die auskragende Kante 42c, 42d, 43c, 43d ist derart ausgebildet, dass diese innerhalb des plangesenkten Loches 30c, 31c des seitlichen Stücks 3a, 3b von der unteren Seite des Loches 30c, 31c in die Ringnut 20a, 21a, 20b, 21b des Verbindungsstiftes 2a, 2b eingreift. An dem Verschlusselement 4c, 4d sind kreisbogenförmige Seitenwandteile 42f, 42g, 43g zur Verstärkung vorgesehen, die konzentrisch zu dem Gewindeloch 42e, 43e gebildet sind, und von beiden Seiten her ausgebuchtet sind. Ausnehmungen 42h (vgl. Fig. 8a und Fig. 8b), die den Kopf 50b, 51b der kleinen Schraube 5a, 5b aufnimmt, ist am Grundteil 42a, 43a derart vorgesehen, dass diese eine zu dem Gewindeloch 42e, 43e konzentrische Kreisbogenform bilden. Entsprechend dem Befestigungsaufbau durch die kleinen Schrauben sind neben den Befestigungslöchern 30a, 30b und dem plangesenkten Loch 30c Abstufungen 30d, 30e, die den Kopf der in das Gewindeloch des Verschlusselementes eingeschraubten kleinen Schraube aufnimmt, am Rand des plangesenkten Loch 30c des seitlichen Stücks 3a vorgesehen, wie in Fig. 9a bis Fig. 9c gezeigt. Kreisbogenförmige Vertiefungen 30f, 30g, die die kreisbogenförmige Seitenwand als Schraubenaufnahme des Verschlusselementes aufnehmen, sind an den gegenüberliegenden Seitenflächen des plangesenkten Loches 30c vorgesehen. Wenn das Verkettungsglied b1 aus diesen Bauelementen zusammengebaut wird, so wird das Verschlusselement 4c ins Innere des plangesenkten Loches 30c eingesetzt, wie in Fig. 10a bis Fig. 10c gezeigt, um das Verschlusselement 4c in das seitliche Stück 3a einzubauen. In dem seitlichen Stück 3a werden die Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b in die Befestigungslöcher 30a, 30b eingepasst, um die Verbindungsstifte 2a, 2b in das seitliche Stück 3a einzubauen, wie in Fig. 11a bis Fig. 11c gezeigt. Im Einbauzustand der Verbindungsstifte 2a, 2b liegen die auskragenden Kanten 42c, 42d auf den beiden Seiten des plangesenkten Loches 30c tiefer gegen-über der Ringnut 20a, 21a des Verbindungsstiftes 2a, 2b. Wie in Fig. 12a bis Fig. 12c gezeigt, werden die Verbindungsstifte 2a, 2b durch die Durchbohrungen 10b, 11a der zentralen Stücke 1a, 1b durchgeführt, so dass die Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b nach aussen herausragen, wodurch die in Verkettungsrichtung benachbarten zentralen Stücke 1a, 1b an den Verbindungsstiften 2a, 2b montiert werden. Wie in Fig. 13a und Fig. 13b gezeigt, werden die aus den zentralen Stücken 1a, 1b nach aussen herausragenden Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b in die Befestigungslöcher 31a, 31b der seitlichen Stücke 3a, 3b eingesteckt, wodurch die gegenüberliegenden, seitlichen Stücke 3a, 3b über die zentralen Stücke 1a, 1b an den Verbindungsstiften 2a, 2b montiert werden. Im Montagezustand der seitlichen Stücke 3a, 3b greifen die auskragenden Kanten 42c, 42d, 43 c, 43 d der Verschlusselemente 4c, 4d nicht in die Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b ein. Zuletzt werden die kleinen Schrauben 5a, 5b in die Gewindelöcher 42e, 43e der Verschlusselemente 4c, 4d eingeschraubt, wie in Fig. 14a und Fig. 14b gezeigt. Werden die kleinen Schrauben 5a, 5b weiter eingeschraubt, auch wenn ihre Köpfe 50b, 51b an die am Rand der plangesenkten Löcher 30c, 31c vorgesehenen Abstufungen 30d, 30e, 31d, 31c anliegen, so werden die Verschlusselemente 4c, 4d nach oben gedrückt. Dadurch greifen die auskragenden Kanten 42c, 42d, 43 c, 43 d der Verschlusselemente 4c, 4d in die Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b ein, wie in Fig. 15a bis Fig. 15c gezeigt. Selbstverständlich können die Verschlusselemente 4c, 4d so befestigt werden, dass die seitlichen Stücke 3a, 3b nicht aus den Verbindungsstiften 2a, 2b herausfallen. Die oben erwähnten Vorgänge stellen nur ein Beispiel dar. Es ist auch möglich, die Verbindungsstifte 2a, 2b durch die Durchbohrungen 10b, 11a der zentralen Stücke 1a, 1b durchzufuhren, wodurch die Verbindungsstifte 2a, 2b an den zentralen Stücken 1a, 1b vormontiert werden. Es ist auch möglich, die kleinen Schrauben 5a, 5b in das seitliche Stück einzuschrauben, jedesmal wenn ein seitliches Stück eingebaut wird. Gleich mit dem Zusammenbau des Abschnitts, werden nachfolgende Abschnitte reihenweise zusammengebaut, wie in Fig. 16a und Fig. 16b gezeigt, wodurch ein Verkettungsglied b1 zusammengesetzt wird. Ist das Verkettungsglied b1 auf dieser Weise ausgebildet, so können die zentralen Stücke 1a, 1b durch die seitlichen Stücke 3a, 3b von beiden Seiten her sicher gehalten werden. Die auskragenden Kanten 42c, 42d, 43 c und 43d der in die plangesenkten Löcher 30c, 31c der seitlichen Stücke 3a, 3b eingepassten Verschlusselemente 4c, 4d greifen in die Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der benachbarten Verbindungsstifte 2a, 2b ein, wodurch die seitlichen Stücke 3a, 3b durch die Verbindungsstifte 2a, 2b sicher gehalten werden können. Es ist auch im zweiten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, das Kaliber der Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b, der zentralen Stücke 1a, 1b sowie das Kaliber der Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b und der seitlichen Stücke 3a, 3b sehr präzise auszulegen. Es ist auch nicht erforderlich, den Durchmesser der Verbindungsstifte sehr präzise auszulegen. Die zentralen und die seitlichen Stücke sowie die Verbindungsstifte können aus leicht bearbeitbaren und konstruktiv einfachen Bauteilen ohne Mühe hergestellt werden. Das Verkettungsglied b1 ist durch Lösen der kleinen Schrauben 5a, 5b sehr leicht demontierbar. An den seitlichen Stücken 3a, 3b sind als Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b Sacklöcher vorgesehen, die von der dem zentralen Stück 1a, 1b gegenüberliegenden Seite bis zur anderen Seite nicht gesetzt sind, wie in Fig. 17a bis Fig. 17c gezeigt, so dass die Befestigungslöcher nicht freigelegt sind, wodurch das Verkettungsglied nach dem Zusammenbau ein optisch gutes Aussehen aufweist. Der Kopfrand der in die Gewindelöcher 42e, 43c der Verschlusselemente 4c, 4d eingeschraubten, kleinen Schrauben 5a, 5b liegt an der Abstufung 30d, 30e, 31d, 31e der seitlichen Stücke 4c, 4d an, und die Köpfe 50b, 51b der kleinen Schrauben 5a, 5b werden durch die Ausnehmungen 42h, 43h der Verschlusselemente 4c, 4d aufgenommen, so dass die Verschlusselemente 4c, 4d durch die kleinen Schrauben 5a, 5b mit der Innenseite der seitlichen Stücke 3a, 3b in einer Ebene übereinstimmen und durch die kleinen Schrauben 5a, 5b gehalten werden, wodurch das Verkettungsglied derart zusammengebaut werden kann, dass die kleinen Schrauben nicht das Handgelenk eines Benutzers berühren können. In dem Armband für die Armbanduhr (im Nachstehenden ist das Armband in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch das Armband in dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ebenfalls ausgebildet sein) sind die zentralen Stücke 1c, 1d durch die seitlichen Stücke 3c, 3d von beiden Seiten her gehalten, wie in Fig. 18a und Fig. 18b gezeigt. Die auskragenden Kanten der in die plangesenkten Löcher der seitlichen Stücke 3c, 3d eingepassten Verschlusselemente 4a, 4b greifen in die benachbarten Verbindungsstifte 2c, 2d ein, so dass die seitlichen Stücke 3c, 3d durch die Verbindungsstifte 2c, 2d gehalten werden, wodurch ein Verkettungsglied b2 zusammengebaut wird. In dem Verkettungsglied b2 ist es auch möglich, als Befestigungsbohrungen, durch die die Verbindungsstifte 2c, 2d durchgeführt sind, z.B. Durchbohrungen vorzusehen. Auch wenn als Befestigungslöcher Durchbohrungen vorgesehen sind, greifen die auskragenden Kanten der Verschlusselemente 4a, 4b in die benachbarten Verbindungsstifte 2c, 2d ein, und es wird eine Hülse 2e an die Verbindungsstifte 2c, 2d angepasst und durch die Durchbohrung der zentralen Stücke 1c, 1d geführt, wodurch die seitlichen Stücke 3c, 3d sicher gehalten werden können. An der Verbindungsseite mit dem Armbanduhrgehäuse (C) werden die aus der Durchbohrung 10a des zentralen Stücks 1a herausragenden Enden des Verbindungsstiftes 2f in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke 3e, 3f eingepasst und die seitlichen Stücke 3e, 3f mit den Seitenteilen des zentralen Stücks 1a durch den Verbindungsstift 2f gehalten, wodurch ein Verkettungsglied b3 zusammengebaut wird. Die seitlichen Stücke 3e, 3f sind symmetrisch auf den beiden Seiten des zentralen Stücks 1a gebildet. Das seitliche Stück 3e ist aus einem Befestigungsloch 32, in das das aus der Durchbohrung des seitlichen Stücks herausragende Ende des Verbindungsstiftes eingepasst ist, einer Aufnahmekante 33, die einen Rahmen des Armbanduhrgehäuses (C) von der Seite abstützt, und einer Abstufung 34, die den Rahmen des Armbanduhrgehäuses (C) von unten her abstützt, ausgebildet, wie in Fig. 19a und Fig. 19b gezeigt. Am Verkettungsglied b3 wird für den Verbindungsstift 2f ein kurzer Verbindungsstift verwendet, da es erforderlich ist, einen Tragzapfen des Armbanduhrgehäuses (C) durch das Verkettungsglied b3 durchzuführen. Auf der Verbindungsseite mit der Schnalle wird ein Verkettungsglied b4 mit einem Endstück 6 und einem Schnallenbefestigungsstück 7 zusammengebaut, wie in Fig. 18a gezeigt. Wie in Fig. 20a und Fig. 20b gezeigt, ist das Endstück 6, bestehend aus einer Ausnehmung 60, die das zentrale Stück 1e auf der hinteren Seite aufnimmt, den beiden Auskragungen 61a, 61b und einer Brücke 62, im Wesentlichen U-förmig profiliert. Im Endstück 6 ist ein Loch 63, in das das Schnallenbefestigungsstück 7 eingepasst ist, von der Brücke 62 bis in die Innenseiten der Auskragungen 61a, 61b vorgesehen. An den beiden Auskragungen 61a, 61b sind Befestigungsbohrungen 64a, 64b für das zentrale Stück 1e sowie die Befestigungslöcher 65a, 65b für das Schnallenbefestigungsstück 7 vorgesehen. Das Schnallenbefestigungstück 7, bestehend aus einem Grundteil 70, das in das Loch des Endstücks 6 eingebaut ist, und Schenkel 71a, 71b, die von dem Grundteil 70 nach innen vorstehen, ist U-förmig profiliert, wie in Fig. 21a und Fig. 21b gezeigt. Am Schnallenbefestigungsstück 7 ist ein Befestigungsloch 72 für das Endstück 6 als Durchbohrung vorgesehen. Befestigungslöcher 73a, 73b, durch die der Tragzapfen auf der Seite der Schnalle durchgeführt ist, sind an den Schenkeln 71a, 71b vorgesehen. Das Endstück 6 ist durch einen langen Verbindungsstift 3g mit dem zentralen Stück 1e verbunden, wie in Fig. 18a gezeigt. Das Schnallenbefestigungsstück 7 ist in das Loch 63 des Endstücks 6 eingepasst und durch einen langen Verbindungsstift 3h am Endstück 6 angebracht. Hülsen 3i, 3j werden an die Verbindungsstifte 3g, 3h angepasst sowie durch die Durchbohrung des zentralen Stücks 1e und das Befestigungsloch 72 des Schnallenbefestigungsstücks 7 geführt, wodurch die einzelnen Bauteile sicher gehalten werden können. Die zentralen Stücke 1a, 1b sowie die seitlichen Stücke 3a, 3b können aus einem Hartmetall bzw. einer Hartlegierung, wie Wolfram-Karbid (WC), Tantal-Karbid (TaC), Titan-Karbid (TiC) od. dgl., oder einem harten Material, wie Zirkonkeramik, leicht hergestellt werden. Die aus diesen harten Werkstoffen bestehenden Bandstücke können - unter Genauigkeitsaspekten betrachtet - durch Spritzgiessen leicht hergestellt werden. Dadurch kann ein nicht leicht beschädigbares Armband (B) für die Armbanduhr erzielt werden. Wenn das Armband aus einem keramischen Werkstoff, wie Zirkonkeramik od. dgl., gebildet wird, ist das Armband für allergische Benutzer geeignet. Die in der Beschreibung verwendeten Fachwörter und Ausdrücke werden nur für die Erläuterung verwendet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Fachwörter und Ausdrücke beschränkt. Auch wenn einschränkende Fachwörter und Ausdrücke verwendet würden, haben wir keine Absicht, ein Äquivalent oder ein Teil desselben aus der vorliegenden Erfindung zu beseitigen. Verschiedene Varianten sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
Claims (6)
1. Armband für eine Armbanduhr mit zentralen Stücken, die in Breitenrichtung gesetzte Durchbohrungen in Verkettungsrichtung nahe den Enden aufweisen, und mit seitlichen Stücken, die von einer Seite in Breitenrichtung verlaufende Befestigungslöcher in Verkettungsrichtung nahe den Enden aufweisen, wobei Verbindungsstifte, deren beiden Enden aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach aussen herausragen, in die in einer Reihe liegenden zentralen Stücke eingebaut sind, und die seitlichen Stücke an den aus den Durchbohrungen der in Verkettungsrichtung hintereinander benachbarten zentralen Stücke herausragenden Enden der Verbindungsstifte montiert sind, um die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von beiden Seiten her abzustützen, dadurch gekennzeichnet, dass es mit seitlichen Stücken, in denen ein plangesenktes Loch,
das quer zu jedem Befestigungsloch liegt, von der Innenseite vorgesehen ist, mit Verbindungsstiften, an denen Ringnuten vorgesehen sind, die den Durchmesser des Verbindungsstiftes verkleinern, mit Verschluss-elementen, die auskragende Kanten aufweisen, die in dem am seitlichen Stück vorgesehenen plangesenkten Loch in die Ringnuten der Verbindungsstifte eingreifen, und mit einem Verkettungsglied versehen sind, bei dem das Verschlusselement in das plangesenkte Loch eingesetzt und im seitlichen Stück eingebaut ist, die auskragende Kanten des Verschlusselementes im plangesenkten Loch in die entsprechenden Ringnuten der Verbindungsstifte eingreifen und mit den durch das Verschlusselement am Verbindungsstift befestigten, seitlichen Stücken die zentralen Stücke von beiden Seiten her abgestützt sind.
2.
Armband für eine Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem seitlichen Stück, das von der dem zentralen Stück gegenüberliegenden Seite in Breitenrichtung verlaufende Befestigungslöcher in Form von Sacklöchern aufweist, und einem Verkettungsglied versehen ist, bei dem das seitliche Stück an jedem Ende des Verbindungsstiftes in das als Sackloch ausgebildete Befestigungsloch eingebaut ist, wodurch die seitliche Stücke die zentralen Stücke von den Seiten her abstützen.
3. Armband für eine Armbanduhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Verkettungsglied versehen ist, das durch die aus einem Hartmetall, einer Hartlegierung, einem harten Material, wie Keramik (gebildeten, zentralen und seitlichen Stücken zusammengebaut ist.
4.
Armband für eine Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Verschlusselement, das ein Paar Vorsprünge aufweist, die jeweils eine im Wesentlichen halbkreisförmige Aufnahmenut aufweisen, an der sich eine nahe am vorderen Ende liegende auskragende Kante anschliesst, wobei die auskragende Kante in die entsprechende Ringnut der aus den Durchbohrungen der in Verkettungsrichtung hintereinander benachbarten, zentralen Stücke herausragenden Verbindungsstifte eingreift, und mit einem Verkettungsglied versehen ist, bei dem die Verbindungsstifte, deren beiden Enden nach aussen herausragen, durch die Durchbohrungen der zentralen Stücke durchgeführt werden, die Verbindungsstifte, die aus den benachbarten Durchbohrungen der zentralen Stücke ausragen, in die Befestigungslöcher des seitlichen Stücks eingesteckt werden,
wodurch die zentralen Stücke in die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her eingebaut sind, dass das Verschlusselement in das plangesenkte Loch des seitlichen Stücks eingepasst wird, wodurch die Vorsprünge in die entsprechenden Ringnuten der Verbindungsstifte einschnappartig, und dass durch die mittels der Verschlusselemente an den Verbindungsstiften befestigten seitlichen Stücke die zentralen Stücke von beiden Seiten her abgestützt sind.
5.
Armband für eine Armbanduhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Verschlusselement, welcher ein Grundteil, das mit dem plangesenkten Loch des seitlichen Stücks in einer Ebene übereinstimmt, und Vorsprüngen aufweist, die von dem Grundteil nach dem plangesenkten Loch hin verlaufen, und an welchem auskragende Kanten, die in die Ringnuten der Verbindungsstifte eingreifen, an beiden Seiten nahe an dem vorstehenden Ende des Vorsprungs vorgesehen sind und an welchem ein Gewindeloch vorgesehen ist, das mit dem Vorsprung vom Grundteil kommuniziert, mit Schrauben, die in die Gewindelöcher des Verschlusselementes eingeschraubt sind, wodurch der Kopfrand der Schrauben an der Lochkante des seitlichen Stücks anliegt, und mit einem Verkettungsglied, das derart ausgebildet ist,
dass das Ver-schluss-element in das plangesenkte Loch eingesetzt wird, um das Verschlusselement in das seitliche Stück einzubauen, dass in die Befestigungslöcher des seitlichen Stücks die aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke herausragenden Enden der Verbindungsstifte eingepasst werden, um die Verbindungsstifte in das seitliche Stück einzubauen, dass der Kopfrand der in die Gewindelöcher der Verschlusselemente eingeschraubten Schrauben an die Lochkante des seitlichen Stücks anliegt, dass die Verschlusselemente nach oben verdreht und gehalten werden, bis die auskragenden Kanten des Verschlusselementes von der unteren Seite des plangesenkten Loches in die Ringnuten der Verbindungsstifte eingreifen,
und dass durch die mittels des Verschlusselementes am Verbindungsstift befestigten seitlichen Stücke die zentralen Stücke von beiden Seiten her abgestützt werden.
6. Armband für eine Armbanduhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem seitlichen Stück, das ein plangesenktes Loch aufweist, an dessen Rand eine Abstufung vorgesehen ist, die den Kopf der ins Gewindeloch des Verschlusselementes eingeschraubten Schraube aufnimmt, und einem Verschlusselement versehen ist, der ein Grundteil aufweist, an dem eine Ausnehmung vorgesehen ist, die den Kopf der Schraube aufnimmt, dass der Kopfrand der ins Gewindeloch des Verschlusselementes eingeschraubten Schraube an die Abstufung des seitlichen Stücks anliegt, dass der Kopf der Schraube in die Ausnehmung des Verschlusselementes aufgenommen wird,
wodurch das Ver-schluss-element in einer gleichen Ebene mit der Innenseite des seitlichen Stücks durch die Schrauben gehalten wird.
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