CH699336A2 - Ringförmiges Schmuckstück. - Google Patents

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CH699336A2 CH12342008A CH12342008A CH699336A2 CH 699336 A2 CH699336 A2 CH 699336A2 CH 12342008 A CH12342008 A CH 12342008A CH 12342008 A CH12342008 A CH 12342008A CH 699336 A2 CH699336 A2 CH 699336A2
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Abstract

Ein ringförmiges Schmuckstück (1) ist aus einem ringförmigen ersten Element (2) mit einer Lücke (5) und einem darin befestigten zweiten Element (6) gebildet. Das zweite Element (6) ist über ein Formschlusselement (9, 10) am ersten Element (2) an diesem gehalten und mit separaten Befestigungsmitteln an diesem befestigt.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit einem einen Teil eines Ringes bildenden ersten Element, zwischen dessen freien Enden eine Lücke gebildet ist, und mit einem zum Schliessen der Lücke ausgebildeten zweiten Element, welches am ersten Element auswechselbar befestigbar ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Montagesatz zur Bildung eines erfindungsgemässen Schmuckstücks, ein erstes Element für das Schmuckstück sowie ein Verfahren zur Anpassung eines Schmuckstücks.

  

[0002]    Schmuckstücke der genannten Art sind aus EP-A-1 815 766 oder DE-U-20 207 005 oder DE-U-9 415 957 bekannt. Der Aufbau des Schmuckstücks aus zwei Elementen erlaubt eine einfache Anpassung von dessen Grösse sowohl beim Erstkauf als auch bei einer späteren Änderung. Bekannte Schmuckstücke der genannten Art sind aber im täglichen Gebrauch wenig robust und können leicht beschädigt werden, wodurch entweder der Tragekomfort beeinträchtigt wird, indem die Elemente nicht mehr wie anfangs definiert zueinander positioniert sind, oder das Schmuckstück sogar auseinander fällt.

  

[0003]    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schmuckstück zu schaffen, welches die genannten Nachteile nicht aufweist.

  

[0004]    Dies wird bei dem eingangs genannten Schmuckstück dadurch erreicht, dass das erste Element beidseits der Lücke nach aussen abstehende plattenförmige Befestigungsteile aufweist, dass an mindestens einem der Befestigungsteile mindestens ein Formschlusselement vorgesehen ist, welches zum Eingriff in eine entsprechende Formschlussausnehmung im zweiten Element positioniert und ausgebildet ist, und dass vom Formschlusselement unabhängige Befestigungsmittel vorgesehen sind, durch welche die Befestigungsteile und das zweite Element lösbar aneinander befestigbar sind.

  

[0005]    Dadurch, dass das erste Element und das zweite Element einerseits formschlüssig verbunden sind und andererseits durch von diesem Formschluss unabhängige Befestigungsmittel aneinander fixiert sind, ergibt sich eine wesentlich verbesserte Robustheit. Die Befestigungsmittel werden von Scherkräften entlastet und können daher kleiner ausgeführt werden, was auch eine elegantere Ausführung und Anordnung ermöglicht. Die durch den Formschluss bewirkte Lagepositionierung der Elemente zueinander erleichtert auch das Anbringen der Befestigungselemente und spart daher Zeit bei der Montage und verhindert Beschädigungen bei der Montage.

  

[0006]    Bevorzugt sind die Befestigungsmittel Schrauben und insbesondere sind zwei Schrauben pro Befestigungsteil vorgesehen. Die Schrauben können ferner als Träger von Schmucksteinen ausgebildet sein. Das Formschlusselement und die ihm entsprechende Formschlussausnehmung sind vorzugsweise so geformt, dass sich das zweite Element nicht verdrehen kann und nur in einer genau definierten Lage in der Lücke angeordnet werden kann. Damit fluchten dann automatisch auch die Löcher für die Befestigungsmittel.

  

[0007]    Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu Grunde einen Montagesatz zu schaffen, der die Bildung des Schmuckstückes in verschiedenen Grössen bzw. dessen Anpassung erlaubt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.

  

[0008]    Ferner schafft die Erfindung ein erstes Element für das Schmuckstück sowie ein Verfahren zur Anpassung eines derartigen Schmuckstücks.

  

[0009]    Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
<tb>Fig. 1 <sep>eine Ansicht auf einen Ring mit Blick auf dessen Öffnung;


  <tb>Fig. 2 <sep>eine Seitenansicht des Rings von Fig. 1;


  <tb>Fig. 3 <sep>einen Vertikalschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2;


  <tb>Fig. 4 <sep>eine Ansicht auf ein Befestigungsteil;


  <tb>Fig. 5 <sep>eine Ansicht auf ein anderes Beispiel eines Befestigungsteils;


  <tb>Fig. 6 <sep>eine Teilansicht im Schnitt mit einem spitzwinklig angeordneten Befestigungsteil; und


  <tb>Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9<sep>ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fingerringes gemäss der Erfindung.

  

[0010]    Anhand der Fig. 1-3 wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die Fig. 1 zeigt einen Fingerring 1 in Ansicht auf dessen Öffnung, welche einen Durchmesser d aufweist. In Fig. 2 ist derselbe Fingerring 1 in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig.1 dargestellt. In Fig. 3 schliesslich ist eine Vertikalschnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von Fig. 2dargestellt, wobei in Fig. 3das erste Element 2 und das zweite Element 6 in von einander getrennter Lage dargestellt sind. Das Schmuckstück 1 wird von einem ersten Element 2 gebildet, welches ringförmig, aber nicht geschlossen ist. Zwischen den freien Enden 3 und 4 des Elementes 2 besteht somit eine Lücke 5. Diese Lücke wird beim fertigen Schmuckstück 1 durch ein zweites Element 6 geschlossen, welches in die Lücke 5 passt.

   Durch diesen grundsätzlichen Aufbau ist es möglich, verschiedene Elemente 2, insbesondere mit verschiedenen Durchmessern d, mit demselben zweiten Element 6 zu kombinieren. Das zweite Element 6 kann einen Schmuckstein tragen oder ein anderes Schmuckelement aufweisen, was in den Figuren nur schematisch mit dem Block 17 dargestellt ist. Das Element 6 kann aus einem beliebigen, bei der SchmuckHerstellung verwendeten Material bestehen. Das erste Element 2 besteht in der Regel aus einem Metall, welches bei der Schmuckherstellung verwendet wird und bevorzugterweise aus Stahl. Durch die Auswechselbarkeit der Elemente kann das erste Element 2 aber auch durch ein Element aus einem anderen Material ersetzt werden, wenn dies gewünscht ist.

   Die Kombination aus erstem, ringförmigem Element 2 und dem zweiten, die Lücke 5 im Element 2 schliessenden zweiten Element 6 kann dabei beim Erstkauf des Schmuckstückes 1 ausgewählt und zusammengestellt werden oder zu einem späteren Zeitpunkt durch Auswechslung des ersten Elementes 2 und/oder allenfalls auch des Elementes 6 geändert werden.

  

[0011]    Das Schmuckstück 1 weist Befestigungsteile 7,8 auf, welche am ringförmigen ersten Element nach aussen abstehen. Dies z.B. unter einem stumpfen Winkel a zur Ringaussenseite, so dass sich die in den Figuren 1-3 dargestellte Ausführung ergibt. An den Befestigungsteilen 7 bzw. 8 sind einerseits Formschlusselemente 9 bzw. 10 angeordnet, welche mit entsprechenden Formschlusselemente 11 bzw. 12 des zweiten Elementes in Eingriff bringbar sind. Bevorzugt ist an jedem der Befestigungsteile 7,8 ein Formschlusselement vorgesehen, es könnte indes auch nur an einem der Befestigungsteile ein Formschlusselement angeordnet sein. Entsprechend wäre dann auch im zweiten Element 6 nur eines der entsprechenden zweiten Formschlusselemente 11 bzw. 12 notwendig.

   Die ersten und zweiten Formschlusselemente sind bevorzugterweise so ausgebildet, dass das zweite Element 6 in seiner Lage unveränderlich ist, wenn es in seiner definitiven Position in der Lücke 5 des ersten Elementes 2 angeordnet ist. Die Formschlusselemente verhindern dabei eine Rotation des Elementes 6 und legen damit auch dessen Lage für die folgende Befestigung fest. Fig. 4, in welcher das erste Element 2 nur teilweise dargestellt ist, zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B von Fig. 3auf das Formschlusselement 10, welches eine derartige, nicht-rotationssymmetrische Form aufweist, wodurch das zweite Element 6 mit seiner entsprechenden Formschlussausnehmung 11 oder 12, welche die Formschlussausformung 10 aufnimmt, in der definierten Lage gehalten ist.

   Bevorzugt ist die dargestellte Ausführung, bei welcher an den Befestigungsteilen 7 und 8 Formschlussausformungen als Formschlusselemente vorgesehen sind und im Element 6 Formschlussausnehmungen als Formschlusselemente vorgesehen sind. Auch eine umgekehrte Ausführung mit Ausformungen am zweiten Element 6 und Ausnehmungen an den Befestigungsteilen 7, 8 ist möglich. Befindet sich das zweite Element in seiner durch die Formschlusselemente definierten Lage, in welcher der Ring geschlossen ist, so erfolgt eine Befestigung des ersten und des zweiten Elementes aneinander durch Befestigungsmittel, welche separat von den Formschlusselementen vorgesehen sind. Im gezeigten Beispiel sind dazu Schrauben 13-16 vorgesehen, welche durch Durchgangsbohrungen 25 in den Befestigungsteilen 7 und 8 hindurch in passende Gewindebohrungen (nicht dargestellt) im zweiten Element 6 einschraubbar sind.

   Dadurch ergibt sich die lösbare Befestigung des ersten Elementes 2 am zweiten Element 6. Durch die Formschlusselemente werden die Befestigungsmittel von Scherkräften entlastet und ihre Montage wird wesentlich vereinfacht, da in der durch die Formschlusselemente definierten Lage des ersten Elementes 2 und des zweiten Elementes 6 die Durchgangsbohrungen 25 und die entsprechenden Gewindebohrungen im Element 6 miteinander fluchten. Die dargestellten Schrauben 13-16 können mit den üblichen Bestätigungselementen versehen sein, die ein Einschrauben und Festziehen ermöglichen, wie dies mit den Schraubenschlitzen in Fig. 2 angedeutet ist. Die Schraubenköpfe können aber auch mit Schmuckelementen versehen sein und derart geformt sein, dass sie mit speziellen Werkzeugen zu befestigen sind.

   In den Figuren sind nur die Schraubenköpfe genauer dargestellt, die Gewindeteile der Schrauben sind nur durch eine Linie angedeutet.

  

[0012]    Die in den Figuren gezeigte Lage des zweiten Elementes 6 ist nur als Beispiel zu verstehen. Dieses Element 6 könnte auch in der Fig. 1 weiter unten angeordnet sein und insbesondere auch eine gewölbte Unterseite 26 aufweisen, wie dies mit unterbrochener Linie in Fig. 1 angedeutet ist. Das zweite Element 6 kann auch breiter als das erste Element 2 sein und würde dann in Fig.2seitlich über dieses vorstehen. Dem Design eines entsprechenden Ringes sind natürlich keine Grenzen gesetzt und dies kann je nach gewünschter Wirkung gestaltet sein. Auch die Befestigungsteile 7, 8 können anders geformt werden und z.B. Ausnehmungen aufweisen, die die gezeigte plattenförmige Gestaltung ändern, wobei natürlich die Anordnung der Formschlusselemente und der Befestigungsmittel weiterhin möglich sein müssen.

  

[0013]    Anhand der Figur3 kann erläutert werden, wie die beiden Elemente 2 und 6 aneinander befestigt werden. Dabei sind die Befestigungsschrauben 14 und 16, entgegen der Darstellung in Fig. 3, zunächst nicht im ersten Element 2 eingesetzt. Das zweite Element 6 wird zwischen die Befestigungsteile 7 und 8 eingebracht, wobei dies in dem gezeigten Beispiel dadurch erfolgt, dass das erste Element 2 leicht aufgespreizt wird, so dass die entsprechenden Formschlusselemente 7 und 11 bzw. 10 und 12 miteinander in Eingriff bringbar sind. Wenn die Formschlussausnehmungen 11 und 12 derart ausgeführt sind, dass sie, in der Zeichnung von Fig. 3 gesehen, nach unten hin offen sind, so kann das Aufspreizen des Elementes 2 auch unterbleiben und das Element 6 kann einfach von oben her in die Lücke 5 eingeschoben werden. Damit ist das Element 6 genau positioniert.

   Als nächster Schritt erfolgt das Befestigen der Elemente 2 und 6 aneinander, wobei dazu die Befestigungsmittel verwendet werden. Bevorzugt sind dies die Schrauben 13-16. Auch durch die Auswahl verschieden gestalteter Befestigungsmittel bzw. Schrauben kann eine weitere Designwirkung erzielt werden. Das so zusammengestellte Schmuckstück 1 ist damit, insbesondere nach Wunsch des Käufers zusammengestellt, verkaufsbereit. Soll zu einem späteren Zeitpunkt eine Änderung erfolgen, so werden die Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt, indem zunächst die Befestigungsmittel gelöst und danach die Formschlusselemente ausser Eingriff gebracht werden. Es kann dann eine erneute Zusammenstellung mit einem anderen ersten Element 2 oder gegebenenfalls einem anderen zweiten Element 6 erfolgen.

  

[0014]    Fig. 5 zeigt eine erneute Ansicht in Richtung des Pfeiles B von Fig. 3 auf ein nur teilweise dargestelltes erstes Element 2. Es ist hier ersichtlich, dass anstelle des einen Formschlusselementes 10 am Befestigungsteil 8 zwei Formschlusselemente 10' und 10'' vorgesehen sind, welche für sich jeweils rotationssymmetrische Form aufweisen, welche zusammen aber die Rotation des zweiten Elementes 6 ebenfalls verhindern. Diese Formschlusselemente 10' und 10'' können in zwei entsprechende Formschlussausnehmungen des Elementes 6 eingreifen oder in eine einzige Formschlussausnehmung. Die Durchgangsbohrungen 25 sind in diesem Beispiel anders angeordnet, so dass die Befestigungsmittel im Wesentlichen diagonal im Befestigungsteil 8 angeordnet liegen.

  

[0015]    Fig. 6 zeigt ein weiteres erstes Element 2 in teilweiser Darstellung und in Schnittansicht gemäss Fig. 3. Dabei ist der Winkel a zwischen der Ringaussen-flache und dem Befestigungsteil 8' anders gewählt worden und ist im Wesentlichen rechtwinklig. Auch ein spitzer Winkel a ist möglich. Das hier nicht dargestellte zweite Element 6 ist in seiner Form entsprechend angepasst, so dass es wiederum die Lücke im ersten Element 2 schliesst.

  

[0016]    Bevorzugt besteht das erste Element 2 aus Stahl und auch das zweite Element 6 ist aus Stahl gebildet, trägt indes an seiner Oberseite einen Schmuckstein, insbesondere einen Diamanten. Dieser kann in einer schmalen Fassung aus Gold gefasst sein.

  

[0017]    Die Fig. 7, 8 und 9zeigen in Frontalansicht auf die Ringöffnung, in Seitenansicht und in Draufsicht eine weitere Ausführungsform. Gleiche Bezugszeichen wie bisher verwendet bezeichnen dabei gleiche Teile. Bei diesem Beispiel ragt das zweite Element 6 weniger weit nach oben und trägt eine grössere Fassung 17' für einen Schmuckstein. Seitlich ragt indes das zweite Element 6 über das ringförmige erste Element 2 hinaus, was in den Figuren 8 und 9 ersichtlich ist. Die Unterseite des zweiten Elementes ist hier gekrümmt ausgeführt und insbesondere an den Krümmungsradius der Ringöffnung angepasst, was den Tragekomfort erhöht.

Claims (12)

1. Schmuckstück (1) mit einem einen Teil eines Ringes bildenden ersten Element (2), zwischen dessen freien Enden (3,4) eine Lücke (5) gebildet, und mit einem zum Schliessen der Lücke (5) ausgebildeten zweiten Element (6), welches am ersten Element (2) auswechselbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (2) beidseits der Lücke (5) nach aussen abstehende, im Wesentlichen plattenförmige Befestigungsteile (7, 8) aufweist, dass an mindestens einem der Befestigungsteile (7, 8) mindestens ein erstes Formschlusselement (9, 10) vorgesehen ist, welches zum Eingriff mit einem entsprechenden zweiten Formschlusselement (11, 12) im zweiten Element (6), in dessen Befestigungsposition am ersten Element (2), positioniert und ausgebildet ist, und dass von den Formschlusselementen (9, 10;
11,1 2) unabhängige Befestigungsmittel (13, 14, 15, 16) vorgesehen sind, durch welche die Befestigungsteile (7, 8) und das zweite Element (6) lösbar aneinander befestigbar sind.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes und ein zugeordnetes zweites Formschlusselement (9, 10; 11, 12) eine nicht-rotationssymmetrische Form aufweisen, so dass das zweite Element (6) durch die Formschlusselemente (9, 10; 11, 12) in einer definierten Befestigungsposition gehalten ist.
3. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Befestigungsteile (7, 8) zwei oder mehr Formschlusselemente (10', 10'') vorgesehen sind.
4. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile (7,8) unter einem stumpfen Winkel (a) vom ersten Element (2) nach aussen abstehen und/oder dass die Befestigungsteile (8') unter Bildung eines rechten oder spitzen Winkels (a) vom ersten Element (2) nach aussen abstehen.
5. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von Schrauben (13, 14, 15, 16) gebildet sind, welche in Gewindebohrungen des zweiten Elements (6) einschraubbar sind, wobei insbesondere zwei Schrauben an jedem Befestigungsteil (7, 8) vorgesehen sind.
6. Schmuckstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schrauben einen Schraubenkopf aufweist, der einen Schmuckstein trägt oder zur Aufnahme eines Schmucksteines ausgebildet ist.
7. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (6) an seiner Unterseite (26) konkav gewölbt ist, insbesondere mit einer an die Krümmung der Ringöffnung angepassten Krümmung.
8. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (2) aus rostfreiem Stahl besteht.
9. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Fingerring oder ein Armreif ist.
10. Montagesatz zur Bildung eines Schmuckstückes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend eine erste Anzahl zweiter Elemente (6) sowie eine zweite, grössere Anzahl erster Elemente (2), welche zweite Anzahl erste Elemente (2) mit verschiedenen Innendurchmesser (d) enthält.
11. Erstes Element (2) zur Bildung eines Schmuckstückes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ringförmig mit einer Lücke (5) ausgebildet ist und zwei beidseits der Lücke (5) nach aussen abstehende Befestigungsteile (7, 8; 8') aufweist wobei von mindestens einem Befestigungsteil, insbesondere von beiden Befestigungsteilen, ein Formschlusselement (9, 10) in die Lücke ragt und wobei jedes Befestigungsteil (7, 8) Durchgänge (25,26) für Befestigungsmittel aufweist.
12. Verfahren zur Anpassung eines Schmuckstücks nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (2) vom zweiten Element (6) getrennt wird, dass am zweiten Element (6) ein anderes erstes Element (2) mittels der Formschlusselemente in Formschluss gebracht und damit in einer definierten Lage gehalten wird, und dass das erste Element und das zweite Element mit den Befestigungsmitteln aneinander fixiert werden.
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CN107874391A (zh) * 2017-12-25 2018-04-06 深圳市聚宝荟珠宝文化有限公司 一种新型的一款三戴的珠宝结构

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