DE10394094T9 - Ausführliche Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung eines Mutterschlosses - Google Patents

Ausführliche Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung eines Mutterschlosses Download PDF

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Abstract

Diese Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses, wobei die Erfindung die folgenden Merkmale aufweist: Ein Arbeitsvorgang ist zur Anfertigung des ersten halbkreisbogenförmigen Teils, das aus einem dünnwandigen Gelenkabschnitt, einem dickwandigen Mittelabschnitt und einem dünnwandigen Rastabschnitt besteht, und zur Anfertigung des zweiten halbkreisförmigen Teils, welches mit dem ersten halbkreisförmigen Teil in dessen Form und Größe identisch ist. Der zweite Arbeitsvorgang ist zur Anordnung des oben genannten ersten und zweiten halbkreisförmigen Teils in einer solchen Weise, dass die Rastabschnitte der beiden Teile einander zugewandt sind und überlappen, und dass die Gelenkabschnitte der beiden Teile einander zugewandt sind und überlappen. Der dritte Arbeitsvorgang ist zum Konfigurieren und Schneiden der Gewinde an der Innenkreisfläche der oben genannten zusammengesetzten Anordnung des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils.

Description

  • Technisches Gebiet dieser Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich ist das Mutterschloss eine schwenkbare Drehring-Mutter, die aus zwei halbkreisbogenförmigen Teilen besteht, die durch Schwenken geöffnet und getrennt werden kann (wie in der Patentoffenbarung SHO 53-1754 beschrieben ist). Diese beiden Teile, welche die halbkreisbogenförmigen Teile sind, sind an dem einen Ende miteinander gelenkig verbunden und an dem anderen Ende mittels des Rastmechanismus verrastet. Der oben genannte Rastmechanismus ist mit dem Vorsprung an dem einen Ende des einen halbkreisbogenförmigen Teils und mit der Vertiefung an dem einen Ende des anderen halbkreisbogenförmigen Teils konfiguriert. Zwei halbkreisbogenförmige Teile können durch Freigeben dieses Rastmechanismus gelöst und getrennt werden. Außerdem ist die Innenkreisfläche jedes der oben genannten halbkreisbogenförmigen Teile gebohrt und mit Gewinde versehen.
  • Es ist notwendig, zwei Typen von Metallformen bei der Herstellung der oben genannten schwenkbaren Mutter anzufertigen. Es gibt einen Typ für jedes halbkreisbogenförmige Teil, da die beiden halbkreisbogenförmigen Teile unterschiedlich in der Form sind. Das heißt, dass zwei Metallformen mit unterschiedlichen Gestalten angefertigt werden müssen. Daher steigen die Kosten für die Herstellung der oben genannten schwenkbaren Mutter, da die Anzahl von Typen von Metallformen auf zwei erhöht werden muss.
  • Die oben genannte schwenkbare Mutter stellt ein anderes Problem dar: Der Rastmechanismus zwischen dem vorstehenden Abschnitt und dem vertieften Abschnitt wird in der Umfangsrichtung eingerastet und ist daher dazu geneigt, sich infolge von Vibration und anderen Faktoren zu lösen.
  • Der Zweck dieser Erfindung ist daher, ein Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses zu schaffen, das die Kosten einer solchen Herstellung reduziert, und eine Eingriffskonfiguration zu schaffen, die ein leichtes Einrasten des Rastabschnitts sicherstellt, während ein unbeabsichtigtes Lösen minimiert wird.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses mit den folgenden Merkmalen bereit:
    Das Herstellungsverfahren weist einen Arbeitsvorgang auf, der das erste halbkreisbogenförmige Teil mit einem dünnwandigen Gelenkabschnitt, einem dickwandigen Mittelabschnitt und einem dünnwandigen Rastabschnitt anfertigt, und auch ein zweites halbkreisbogenförmiges Teil derselben Form und Größe wie das erste halbkreisbogenförmige Teil anfertigt. Das Herstellungsverfahren weist einen anderen Arbeitsvorgang auf, der das oben genannte erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil in einer solchen Weise anordnet, dass die Rastabschnitte der beiden Teile einander zugewandt sind und überlappen, und dass die Gelenkabschnitte der beiden Teile einander zugewandt sind und überlappen. Das Herstellungsverfahren weist einen zusätzlichen Arbeitsvorgang auf, der die Gewinde an der Innenkreisfläche der oben genannten zusammengesetzten Anordnung des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils konfiguriert und schneidet.
  • Ein anderes Merkmal dieser Erfindung, welches das Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses ist, ist, dass die Rastabschnitte des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils identische Hauptunterabschnitte haben, die sich horizontal nach außen erstrecken, und dass sie die identische Eingriffszähne haben, die mit dem Hauptunterabschnitt verbunden sind und stufenweise in Bezug auf den Hauptunterabschnitt vorstehen. Außerdem sind die Hauptunterabschnitte und die Eingriffszahnunterabschnitte in derselben Richtung an der Randfläche abgeschrägt, wo sie mit den entsprechenden Rastabschnitten zusammenpassen.
  • Die oben genannte Konfiguration des Verfahrens zur Herstellung des Mutterschlosses benutzt das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil, welche in Form und Größe identisch sind und einen dünnwandigen Gelenkabschnitt an dem einen Ende, einen dickwandigen Mittelabschnitt, und einen dünnwandigen Rastabschnitt an dem anderen Ende haben. Da die Teile identisch sind, ist nur ein Typ von Metallform für sowohl das erste als auch das zweite halbkreisbogenförmige Teil erforderlich. Dies beschränkt die Anzahl der Typen der erforderlichen Metallformen auf eins, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Außerdem wird der Gewindebohrvorgang für die Innenkreisflächen der halbkreisbogenförmigen Teile durchgeführt, nachdem das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil an den jeweiligen Gelenk- und Rastabschnitten zusammengepasst sind. Dies ermöglicht, dass die gegenüberliegenden Innenkreisflächen des ersten und zweiten halbkreisbogen förmigen Teils zusammen mit Gewinde versehen werden können, besonders in Bezug auf die dickwandigen Mittelabschnitte.
  • Das Mutterschloss weist, wenn es mittels des betreffenden Verfahrens hergestellt wird, den einen dünnwandigen Gelenkabschnitt auf, der über dem anderen dünnwandigen Gelenkabschnitt überlappt. Außerdem überlappt er den einen dünnwandigen Rastabschnitt über dem anderen dünnwandigen Rastabschnitt. Es ist daher möglich, die Gesamtdicke der zusammengesetzten Gelenkabschnitte oder die Gesamtdicke der zusammengesetzten Rastabschnitte identisch mit der Dicke des dickwandigen Mittelabschnitts zu gestalten.
  • Ferner sind der Hauptunterabschnitt des Rastabschnitts und der Zahnunterabschnitt in derselben Richtung in Bezug auf die gegenüberliegenden zusammenpassenden Randflächen abgeschrägt. Die Vorteile dieser Anordnung sind, dass sie leicht entlang der abgeschrägten Fläche einzurasten ist, und dass, sobald sie eingerastet ist, diese gegen unbeabsichtigtes Lösen beständig ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1(a) ist eine Draufsicht des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils, die bei dieser Erfindung des Herstellungsverfahrens für das Mutterschloss verwendet werden, wobei solche Teile derart angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind. 1(b) ist eine Vorderansicht des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils.
  • 2 ist eine Draufsicht des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils nach dem Durchlaufen des Montagevorgangs des oben genannten Herstellungsverfahrens.
  • 3(a) und 3(b) sind Schnittansichten entlang der Linie III-III in 2 während des Arbeitsvorgangs des Setzens des Nietes bei dem oben genannten Herstellungsverfahren.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2 während des Gewindebohrarbeitsvorgangs des oben genannten Herstellungsverfahrens.
  • 5 ist eine Schrägansicht des Mutterschlosses, das mittels des oben genannten Herstellungsverfahrens erlangt wird.
  • 6 zeigt den Zustand, in welchem die Teilstücke des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils gelöst und geöffnet werden.
  • 7(a) und 7(b) stellen Darstellungen bereit, welche die Verwendungsbedingungen des oben genannten Mutterschlosses erläutern.
  • Die bevorzugte Konfiguration für die Ausführungsform
  • Diese Erfindung, die das Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses ist, wird unter Verwendung der 1 bis 4 erläutert.
  • 1(a) ist eine Draufsicht des ersten halbkreisbogenförmigen Teils „1" und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „11", welche bei dem oben genannten Herstellungsverfahren verwendet werden, die einander zugewandt angeordnet sind. 1(b) ist eine Vorderansicht des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „1" bzw. „11".
  • Wie in den 1(a) und 1(b) gezeigt ist, sind das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil, die „1" bzw. „11" sind, welche in Form und Größe identisch sind, vorgefertigt. Zu dieser Zeit ist das erste halbkreisbogenförmige Teil „1" derart positioniert, dass dessen Grundfläche in die entgegengesetzte Richtung bezüglich der Grundfläche des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „11" weist. Das erste halbkreisbogenförmige Teil „1" und das zweite halbkreisbogenförmige Teil „11" sind in Radialrichtung derart platziert, dass sie einander zugewandt sind.
  • Das oben genannte erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil „1" und „11" enthalten die dünnwandigen Gelenkabschnitte „2" und „12" an dem einen Ende, die dickwandigen Mittelabschnitte „5" und „15", und die dünnwandigen Rastabschnitte „3" und „13" an dem anderen Ende.
  • Außerdem sind die Innenkreisflächen „7" und „17" des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „1" und „11" flach und glatt. In anderen Worten sind die Innenkreisflächen „7" und „17" des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „1" und „11" noch nicht mit Gewinde versehen.
  • Die Gelenkabschnitte „2" und „12" weisen die Durchgangslöcher „4" und „14" auf, die von der einen Endfläche zu der anderen Endfläche verlaufen. Die Durchgangslöcher „4" und „14" haben spitz zulaufende Abschnitte an der anderen Endfläche. (Siehe 3(a).)
  • Die oben genannten Rastabschnitte „3" und „13" weisen sowohl die Hauptunterabschnitte „3a" und „13a", die sich horizontal erstrecken, als auch die Zahnunterabschnitte „3b" und „13b" auf, welche mit dem Hauptunterabschnitt verbunden sind und stufenweise in Bezug auf den Hauptunterabschnitt vorstehen. Die Dicke der oben genannten Hauptunterabschnitte „3a" und „13a" wird von den Mittelabschnitten „5" und „15" zu den Zahnunterabschnitten „3b" und „13b" hin verlaufend zunehmend dünner. Darüber hinaus sind die zusammenpassenden Flächen der oben genannten Hauptunterabschnitte „3a" und „13a" und der Zahnunterabschnitte „3b" und „13b", wo die gegenüberliegenden Teile einander überlappen, in derselben Richtung in Bezug auf die Horizontalebene abgeschrägt. Jedoch sind die nicht zusammenpassenden Flächen der oben genannten Hauptunterabschnitte „3a" und „13a" und der Zahnunterabschnitte „3b" und „13b", wo die gegenüberliegenden Teile nicht einander überlappen, in Bezug auf die Horizontalebene nicht abgeschrägt.
  • Als nächstes wird der Montagevorgang durchgeführt. Wie in 2 gezeigt ist, werden die Gelenkabschnitte „2" und „12" des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „1" und „11" überlappend angeordnet, und die Rastabschnitte „3" und „13" des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „1" und „11" werden ebenfalls überlappend angeordnet. Diese Konfiguration gleicht die Mittelachsen der Durchgangslöcher der Gelenkabschnitte „2" und „12" an. Außerdem kuppeln die Rastabschnitte „3" und „13" miteinander. Zu dieser Zeit überlappt in Bezug auf die Rastabschnitte „3" und „13" die abgeschrägte Fläche des Hauptunterabschnitts „3a" genau die abgeschrägte Fläche des Zahnunterabschnitts „13b". Gleichzeitig überlappt die abgeschrägte Fläche des Hauptunterabschnitts „13a" genau die abgeschrägte Fläche des Zahnunterabschnitts „3b" (Siehe 1(b).)
  • Als nächstes wird der Nietsetzvorgang durchgeführt. Wie in den 3(a) und 3(b) gezeigt ist, wird der Niet „21" in den Durchgangslöchern „4" und „14" der Gelenkabschnitte „2" und „12" platziert. Da die spitz zulaufende Form des oben genannten Durchgangsloches „14" dieselbe wie die Form des Kopfes des Nietes „21" ist, wird die obere Fläche des Nietes „21" mit der oberen Fläche des übrigen Gelenkabschnitts „12" ausgeglichen. Dann wird die Spitze des Nietes „21" mittels des Nietkopfwerkzeuges „200" ausgebreitet und an dem Gelenkabschnitt „2" befestigt. Was das Nieten anbetrifft, ist es leicht, das Anstauchen des Nietes „21" durchzuführen, da das Loch von der oberen Fläche entlang der Achse spitz zulaufend ist und die Dicke an der oberen Fläche nahe des Loches reduziert ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist der letzte Vorgang, das Gewinde an den Innenkreisflächen „7" und „17" der halbkreisbogenförmigen Teile „1" und „11" unter Verwendung des Gewindeschneidwerkzeuges „300" zu schneiden.
  • Das oben genannte Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses verwendet Teile, die in Form und Größe identisch sind, für das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil „1" und „11", welche aus den dünnwandigen Gelenkabschnitten „2" und „12" an dem einen Ende, den dickwandigen Mittelabschnitten „5" und „15", und den dünnwandigen Rastabschnitten „3" und „13" an dem anderen Ende bestehen. Daher können sowohl das erste als auch das zweite halbkreisbogenförmige Teil „1" und „11" aus derselben Metallform erlangt werden. Daher wird die zum Erlangen des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „1" und „11" benötigte Anzahl an Typen von Metallformen auf eins reduziert, was es möglich macht, die Herstellungskosten zu senken.
  • Außerdem wird der Bohrvorgang der Innenkreisfläche der halbkreisbogenförmigen Teile „1" und „11" durchgeführt, nachdem das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil „1" und „11" an deren jeweiligen Gelenkabschnitten „2" und „12" und den Rastabschnitten „3" und „13" zusammengepasst sind. Dies ermöglicht den gegenüberliegenden Innenkreisflächen des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „1" und „11", zusammen mit Gewinde versehen zu werden, besonders in Bezug auf die dickwandigen Mittelabschnitte „5" und „15".
  • Das Mutterschloss, das mittels des betreffenden Herstellungsverfahrens hergestellt wird, überlappt den einen dünnwandigen Gelenkabschnitt „2" über dem anderen dünnwandigen Gelenkabschnitt „12". Darüber hinaus überlappt das Mutterschloss den einen dünnwandigen Rastabschnitt „3" über dem anderen dünnwandigen Rastabschnitt „13". Daher sind die Gesamtdicke der zusammengesetzten Gelenkabschnitt „2" und „12" und die Gesamtdicke der zusammengesetzten Rastabschnitte „3" und „13" identisch mit jener des dickwandigen Mittelabschnitts „5" oder „15".
  • 5 zeigt eine Schrägansicht des Mutterschlosses „100", welches mittels des betreffenden Verfahrens hergestellt wird.
  • Das oben genannte Mutterschloss „100" enthält das erste halbkreisbogenförmige Teilstück „31", welches aus dem ersten halbkreisbogenförmigen Teil „1" erlangt wird, und das zweite halbkreisbogenförmige Teilstück „41", welches aus dem zweiten halbkreisbogenförmigen Teil „11" erlangt wird. Das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teilstück „31" und „41" sind über die Gelenkabschnitte „32" und „42" miteinander verbunden, welche sich an dem einen Ende befinden. Außerdem weisen die oben genannten halbkreisbogenförmigen Teilstücke „31" und „41" die Rastabschnitte „33" und „43" an dem anderen Ende auf. Wenn diese Rastabschnitte „33" und „43" voneinander gelöst werden, können das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teilstück „31" und „41" geöffnet werden, wie in 6 gezeigt ist.
  • Wenn das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teilstück „31" und „41" allmählich geschlossen werden, steigen die Zahnunterabschnitte „43b" des Rastabschnitts „43" entlang der Schräge des Zahnunterabschnitts „33b" des Rastabschnitts „33" nach oben, woraufhin der Rastabschnitt „33" mit dem Rastabschnitt „43" verrastet. An den Rastabschnitten „33" und „43" überlappt die Schräge des Hauptunterabschnitts „33a" genau mit der geneigten Schräge des Zahnunterabschnitts „43b". Gleichermaßen überlappt die Schräge des Hauptunterabschnitts „43a" genau mit der Schräge des Zahnunterabschnitts „33b".
  • Der Fall für die Anbringung des oben genannten Mutterschlosses „100" an dem langen Hängebolzen ist unten beschrieben.
  • Wie in 7(a) gezeigt ist, wird der Hängebolzen „300" durch das Durchgangsloch (in der Figur nicht gezeigt) des Hakens „302" hindurch eingesetzt. Die Mutter „301" wird dann an dem Boden des Hängebolzens „300" angebracht. Die Mutter „301" wird gedreht, um sich entlang des Bolzens „300" nach oben zu der festgelegten Stelle zu bewegen, wo der Haken „302" von der Mutter „301" abgestützt wird.
  • Als nächstes werden die Rastabschnitte „33" und „34" des oben genannten ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teilstückes „31" und „41" voneinander gelöst, und das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teilstück „31" und „41" werden geöffnet. Das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teilstück „31" und „41" werden benutzt, um den Hängebolzen „300" in Radialrichtung in der gewünschten Position festzuspannen.
  • Das oben genannte erste und zweite halbkreisbogenförmige Teilstück „31" und „41" werden geschlossen, und die Rastabschnitte „33" und „43" des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teilstückes „31" und „41" verrasten miteinander. Somit ist das Mutterschloss „100" an dem Hängebolzen „300" angebracht, wie in 7(b) gezeigt ist.
  • Zuletzt wird das oben genannte Mutterschloss „100" angezogen, um den Haken „302" in der festgelegten Position an dem Hängebolzen „300" zu befestigen.
  • Wie oben beschrieben, kann das Mutterschloss „100" in irgendeiner gewünschten Position an dem Hängebolzen „300" angebracht werden, ohne von der Spitze des Hängebolzens „300" angebracht und nach oben bewegt zu werden. Dies ist nur möglich, da das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teilstück „31" und „41" geöffnet oder geschlossen werden können.
  • Außerdem werden das oben genannte erste und zweiten halbkreisbogenförmige Teilstück „31" und „41" nicht getrennt, da sie an dem anderen Ende über die Gelenkabschnitte „32" und „42" verbunden sind. Daher bietet das oben genannte Mutterschloss „100" eine gute Bedienbarkeit für die Befestigungsarbeit.
  • Das Mutterschloss "100" ist, wie in der obigen Ausführungsform beschrieben, eine hexagonale Mutter. Jedoch kann die Form des Mutterschlosses, das durch die betreffende Erfindung erlangt wird, irgendeine Form neben einer hexagonalen haben. Zum Beispiel können rechteckige oder runde Mutterschlösser unter Verwendung der betreffenden Erfindung erlangt werden.
  • Natürlich ist die Form des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils, die bei der betreffenden Erfindung benutzt werden, nicht auf die Form beschränkt, die in der obigen Ausführungsform beschrieben ist. Tatsächlich kann diese irgendeine Form haben, solange wie das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil identisch miteinander sind und einen dünnwandigen Gelenkabschnitt an dem einen Ende, einen dickwandigen Mittelabschnitt, und einen dünnwandigen Rastabschnitt an dem anderen Ende haben.
  • Zum Beispiel ist bei der oben genannten Ausführungsform die eine Fläche des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils „1" und „11" über jeden der Gelenkabschnitte „2" und „12", der Mittelabschnitte „5" und „15" und der Rastabschnitte „3" und „13" hinweg flach. Jedoch kann diese Konfiguration derart geändert werden, dass der Mittelabschnitt und der Gelenkabschnitt an der einen Fläche an dem einen Ende flach sind und der Mittelabschnitt und der Rastabschnitt an der anderen Fläche an dem anderen Ende flach sind. In anderen Worten kann die Konfiguration derart sein, dass für jeden des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils der Gelenkabschnitt an der oberen Seite sein kann und der Rastabschnitt an der unteren Seite sein kann, oder umgekehrt.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform wird der Arbeitsvorgang des Setzens des Nietes vor dem Gewindeschneidvorgang durchgeführt. Dies ermöglicht dem ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teil (bereits verbunden), zusammen mit Gewinde versehen zu werden, wodurch die Notwendigkeit für eine Prüfvorrichtung vermieden wird, um diese Teile fest zusammenzuhalten. In anderen Worten gehen, wenn der Arbeitsvorgang des Setzens des Nietes nicht vor dem Bohrvorgang durchgeführt wird, das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil während des Bohrvorgangs leicht auseinander, was nicht erwünscht ist.
  • Wie oben erwähnt, sind gemäß dieser Erfindung für das betreffende Herstellungsverfahren das oben genannte erste halbkreisbogenförmige Teil und das zweite halbkreisbogenförmige Teil in Form und Größe identisch, so dass jedes einen dünnwandigen Gelenkabschnitt, einen dickwandigen Mittelabschnitt und einen dünnwandigen Rastabschnitt aufweist. Sowohl das erste als auch das zweite halbkreisbogenförmige Teil können aus einem Typ von Metallform erlangt werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Darüber hinaus wird der Bohrvorgang der Innenkreisflächen der halbkreisbogenförmigen Teile durchgeführt, nachdem das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil an den jeweiligen Gelenk- und Rastabschnitten zusammengepasst sind. Dies ermöglicht den gegenüberliegenden Innenkreisflächen des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils, zusammen mit Gewinde versehen zu werden.
  • Das Mutterschloss, das mittels des betreffenden Verfahrens hergestellt wird, überlappt den einen dünnwandigen Gelenkabschnitt über dem anderen dünnwandigen Gelenkabschnitt. Außerdem überlappt er den einen dünnwandigen Rastabschnitt über dem anderen dünnwandigen Rastabschnitt. Daher ist es möglich, die Gesamtdicke der zusammengesetzten Gelenkabschnitte oder die Gesamtdicke der zusammengesetzten Rastabschnitte identisch mit jener des dickwandigen Mittelabschnitts zu gestalten.
  • Außerdem sind der Hauptunterabschnitt des Rastabschnitts und der Zahnunterabschnitt in derselben Richtung in Bezug auf ihre gegenüberliegenden zusammenpassenden Randflächen abgeschrägt. Die Vorteile dieser Konfiguration sind, dass sie leicht entlang der abgeschrägten Fläche einzurasten ist, und dass, sobald sie eingerastet ist, eine verringerte Möglichkeit eines unbeabsichtigten Lösens besteht.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Mutterschlosses, das geeignet ist, die Produktionskosten zu reduzieren, aufweisend ein erstes halbkreisbogenförmiges Teil (1) mit dünnwandigen Gelenkabschnitten (2, 12) und dickwandigen Mittelabschnitten (5, 15) an dem einen Ende und dünnwandigen Rastabschnitten (3, 13) an dem anderen Ende, und ein zweites halbkreisbogenförmiges Teil (11) mit derselben Form und Größe wie die des ersten halbkreisbogenförmigen Teils (1), wodurch das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil (1, 11) unter Verwendung einer Metallform geschaffen werden können.

Claims (2)

  1. Diese Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses, wobei die Erfindung die folgenden Merkmale aufweist: Ein Arbeitsvorgang ist zur Anfertigung des ersten halbkreisbogenförmigen Teils, das aus einem dünnwandigen Gelenkabschnitt, einem dickwandigen Mittelabschnitt und einem dünnwandigen Rastabschnitt besteht, und zur Anfertigung des zweiten halbkreisförmigen Teils, welches mit dem ersten halbkreisförmigen Teil in dessen Form und Größe identisch ist. Der zweite Arbeitsvorgang ist zur Anordnung des oben genannten ersten und zweiten halbkreisförmigen Teils in einer solchen Weise, dass die Rastabschnitte der beiden Teile einander zugewandt sind und überlappen, und dass die Gelenkabschnitte der beiden Teile einander zugewandt sind und überlappen. Der dritte Arbeitsvorgang ist zum Konfigurieren und Schneiden der Gewinde an der Innenkreisfläche der oben genannten zusammengesetzten Anordnung des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils.
  2. Diese Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses, wie in dem obigen Punkt 1 des Bereichs der Ansprüche, mit den folgenden Merkmalen: Die Rastabschnitte sowohl des ersten als auch des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils haben identische Hauptunterabschnitte, die sich horizontal nach außen erstrecken, und die identische Eingriffszähne haben, die mit ihren Hauptunterabschnitten verbunden sind und stufenweise in Bezug auf den Hauptunterabschnitt vorstehen. Außerdem sind die Hauptunterabschnitte und die Eingriffszahnunterabschnitte in derselben Richtung an den Randflächen abgeschrägt, wo sie mit den entsprechenden Rastabschnitten zusammenpassen.
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