DE10394094B4 - Verfahren zur Herstellung eines Mutterschlosses - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Mutterschlosses mit folgenden Verfahrensschritten:
Anfertigen eines ersten halbkreisbogenförmigen Teils (1), das aus einem dünnwandigen Gelenkabschnitt (2), einem dickwandigen Mittelabschnitt (5) und einem dünnwandigen Rastabschnitt (3) besteht, und Anfertigen eines zweiten halbkreisförmigen Teils (11), welches mit dem ersten halbkreisförmigen Teil (1) in dessen Form und Größe identisch ist;
Anordnen des ersten und des zweiten halbkreisförmigen Teils (1, 11) in einer solchen Weise, dass die Rastabschnitte (3, 13) der beiden Teile einander zugewandt sind und einander überlappen, und dass die Gelenkabschnitte (2, 12) der beiden Teile einander zugewandt sind und einander überlappen; und
Konfigurieren und Schneiden der Gewinde an der Innenzylinderfläche (7, 17) der zusammengesetzten Anordnung des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils (1, 11)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mutterschlosses.
  • Herkömmlich ist das Mutterschloss eine auseinander schwenkbare Drehring-Mutter, die aus zwei halbkreisbogenförmigen Teilen besteht und die durch Schwenken der Teile geöffnet und geschlossen werden kann (wie in DE 26 28 508 C2 beschrieben ist). Hierzu sind die halbkreisbogenförmigen Teile an dem einen Ende gelenkig miteinander verbunden und an dem anderen Ende mittels eines Rastmechanismus verrastet. Der Rastmechanismus ist mit einem Vorsprung an dem einen halbkreisbogenförmigen Teil und mit einer Vertiefung an dem anderen halbkreisbogenförmigen Teil konfiguriert. Die beiden halbkreisbogenförmigen Teile können durch Freigeben dieses Rastmechanismus gelöst werden. Außerdem ist die Innenfläche jedes der halbkreisbogenförmigen Teile mit Gewindegängen so versehen, dass nach Schließen der Drehring-Mutter ein vollständiges Gewinde zur Verfügung steht.
  • Es ist notwendig, zwei Typen von Metallformen bei der Herstellung der oben genannten auseinander schwenkbaren Mutter anzufertigen. Es gibt einen Typ für jedes halbkreisbogenförmige Teil, da die beiden halbkreisbogenförmigen Teile unterschiedlich gestaltet sind. Das heißt, dass zwei Metallformen unterschiedlicher Gestalt angefertigt werden müssen. Daher steigen die Kosten für die Herstellung der oben genannten auseinander schwenkbaren Mutter, da die Anzahl von Typen von Metallformen auf zwei erhöht werden muss.
  • Die oben genannte auseinander schwenkbare Mutter stellt ein anderes Problem dar: Der Rastmechanismus zwischen dem vorstehenden Abschnitt und dem vertieften Abschnitt wird in der Umfangsrichtung eingerastet und ist daher dazu geneigt, sich infolge von Vibration und anderen Faktoren zu lösen.
  • Die Patentschrift DE 1 119 061 A offenbart eine Gewindemutter, die in Diagonalrichtung in zwei Hälften geteilt ist, die identisch sind. Auf Trennflächen sind mehrere senkrecht zur Grundfläche der Gewindemutter stehende Rippen stufenartig derart angeordnet, dass in die zwischen den Rippen liegenden Nuten der einen Mutternhälfte die Rippen der anderen Mutterhälfte eingreifen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Mutterschlosses zu schaffen, das die Kosten einer solchen Herstellung reduziert, und eine Eingriffskonfiguration zu schaffen, die ein leichtes Einrasten des Rastabschnitts sicherstellt, während ein unbeabsichtigtes Lösen minimiert wird.
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses mit den folgenden Merkmalen bereit:
    Bei dem Herstellungsverfahren wird das erste halbkreisbogenförmige Teil mit einem dünnwandigen Gelenkabschnitt, einem dickwandigen Mittelabschnitt und einem dünnwandigen Rastabschnitt angefertigt, und wird auch ein zweites halbkreisbogenförmiges Teil derselben Form und Größe wie das erste halbkreisbogenförmige Teil angefertigt. Das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teil werden in einer solchen Weise angeordnet, dass die Rastabschnitte der beiden Teile einander zugewandt sind und einander überlappen, und dass die Gelenkabschnitte der beiden Teile einander zugewandt sind und einander überlappen. Das Gewinde an der Innenzylinderfläche der zusammengesetzten Anordnung des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils wird konfiguriert und geschnitten.
  • Ein anderes Merkmal dieser Erfindung ist es, dass die Rastabschnitte des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils Eingriffsabschnitte haben, die sich horizontal nach außen erstrecken, und dass sie Zahnabschnitte haben, die an den Eingriffsabschnitten ausgebildet sind und stufenweise von dem zugehörigen Eingriffsabschnitt vorstehen, wobei die Eingriffsabschnitte und die Zahnabschnitte in der gleichen Richtung an der Oberseite abgeschrägt sind, so dass die Rastabschnitte bei der zusammengesetzten Anordnung ineinandergreifen.
  • Das oben genannte Verfahren zur Herstellung eines Mutterschlosses umfasst Anfertigen des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils, welche in Form und Größe identisch sind und einen dünnwandigen Gelenkabschnitt an dem einen Ende, einen dickwandigen Mittelabschnitt, und einen dünnwandigen Rastabschnitt an dem anderen Ende haben. Da die Teile identisch sind, ist nur ein Metallformtyp für sowohl das erste als auch das zweite halbkreisbogenförmige Teil erforderlich. Dies beschränkt die Anzahl der Typen der erforderlichen Metallformen auf eins, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Außerdem wird der Gewindeschneidevorgang für die Innenflächen der halbkreisbogenförmigen Teile durchgeführt, nachdem das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teil an den jeweiligen Gelenk- und Rastabschnitten zusammengepasst sind. Dies ermöglicht, dass die einander zugewandten Innenflächen des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils zusammen mit Gewinde versehen werden können, besonders in Bezug auf die dickwandigen Mittelabschnitte.
  • Das Mutterschloss weist, wenn es mittels des betreffenden Verfahrens hergestellt wird, den einen dünnwandigen Gelenkabschnitt auf, der den anderen dünnwandigen Gelenkabschnitt überlappt. Außerdem überlappt der eine dünnwandige Rastabschnitt den anderen dünnwandigen Rastabschnitt. Es ist daher möglich, die Gesamtdicke der zusammengesetzten Gelenkabschnitte oder die Gesamtdicke der zusammengesetzten Rastabschnitte identisch mit der Dicke des dickwandigen Mittelabschnitts zu gestalten.
  • Ferner sind der Eingriffsabschnitt und der Zahnabschnitt in der gleichen Richtung an der Oberseite abgeschrägt. Die Vorteile dieser Anordnung sind, dass die Rastabschnitte leicht entlang der abgeschrägten Fläche einzurasten sind, und dass, sobald sie eingerastet sind, die Anordnung gegen unbeabsichtigtes Lösen beständig ist.
  • 1(a) ist eine Draufsicht des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils, die einander zugewandt sind.
  • 1(b) ist eine Vorderansicht des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils.
  • 2 ist eine Draufsicht des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils nach dem Durchlaufen des Montagevorgangs gemäß dem Herstellungsverfahren.
  • 3(a) und (b) sind Schnittansichten entlang der Linie III-III in 2 während des Arbeitsvorgangs des Setzens des Nietes gemäß dem Herstellungsverfahren.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2 während des Gewindeschneidevorgangs gemäß dem Herstellungsverfahren.
  • 5 ist eine Schrägansicht des Mutterschlosses, das mittels des Herstellungsverfahrens erzeugt wird.
  • 6 zeigt den Zustand, in welchem das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teil voneinander gelöst und geöffnet werden.
  • 7(a) und (b) stellen Darstellungen bereit, welche die Verwendungsbedingungen des Mutterschlosses erläutern.
  • Die Erfindung wird unter Verwendung der 1 bis 4 erläutert.
  • 1(a) ist eine Draufsicht des ersten halbkreisbogenförmigen Teils 1 und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 11, welche bei dem Herstellungsverfahren verwendet werden, die einander zugewandt angeordnet sind. 1(b) ist eine Vorderansicht des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 1 bzw. 11.
  • Wie in den 1(a) und (b) gezeigt ist, sind das erste 1 und das zweite 11 halbkreisbogenförmige Teil, welche in Form und Größe identisch sind, vorgefertigt. Zu dieser Zeit ist das erste halbkreisbogenförmige Teil 1 derart positioniert, dass seine Grundfläche in die der Grundfläche des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 11 entgegengesetzte Richtung weist. Das erste halbkreisbogenförmige Teil 1 und das zweite halbkreisbogenförmige Teil 11 sind in Radialrichtung derart platziert, dass sie einander zugewandt sind.
  • Das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teil 1 und 11 enthalten die dünnwandigen Gelenkabschnitte 2 und 12 an dem einen Ende, die dickwandigen Mittelabschnitte 5 und 15, und die dünnwandigen Rastabschnitte 3 und 13 an dem anderen Ende.
  • Außerdem sind die Innenflächen 7 und 17 des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 1 und 11 flach und glatt. Mit anderen Worten sind die Innenflächen 7 und 17 des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 1 und 11 noch nicht mit Gewinde versehen.
  • Die Gelenkabschnitte 2 und 12 weisen die Durchgangslöcher 4 und 14 auf, die von der einen Endfläche zu der anderen Endfläche verlaufen. Die Durchgangslöcher 4 und 14 haben spitz zulaufende Abschnitte an der anderen Endfläche (3(a)).
  • Die Rastabschnitte 3 und 13 weisen sowohl die Eingriffsabschnitte 3a und 13a, die sich horizontal erstrecken, als auch die Zahnabschnitte 3b und 13b auf, welche an den Eingriffsabschnitten ausgebildet sind und stufenweise von dem zugehörigen Eingriffsabschnitt vorstehen. Die Dicke der Eingriffsabschnitte 3a und 13a wird von den Mittelabschnitten 5 und 15 zu den Zahnabschnitten 3b und 13b hin verlaufend zunehmend dünner. Darüber hinaus sind die zusammenpassenden Flächen der Eingriffsabschnitte 3a und 13a und der Zahnabschnitte 3b und 13b, dort wo die einander zugewandten Teile einander überlappen, in der gleichen Richtung abgeschrägt. Jedoch sind die nicht zusammenpassenden Flächen der Eingriffsabschnitte 3a und 13a und der Zahnabschnitte 3b und 13b, dort wo die einander zugewandten Teile nicht einander überlappen, nicht abgeschrägt.
  • Als nächstes wird der Montagevorgang durchgeführt. Wie in 2 gezeigt ist, werden die Gelenkabschnitte 2 und 12 des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 1 und 11 einander überlappend angeordnet, und werden die Rastabschnitte 3 und 13 des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 1 und 11 ebenfalls einander überlappend angeordnet. Diese Konfiguration gleicht die Mittelachsen der Durchgangslöcher der Gelenkabschnitte 2 und 12 einander an. Außerdem greifen die Rastabschnitte 3 und 13 ineinander. In dieser Position überlappt die abgeschrägte Fläche des Eingriffsabschnitts 3a genau die abgeschrägte Fläche des Zahnabschnitts 13b. Gleichzeitig überlappt die abgeschrägte Fläche des Eingriffsabschnitts 13a genau die abgeschrägte Fläche des Zahnabschnitts 3b (1(b)).
  • Als nächstes wird der Nietsetzvorgang durchgeführt. Wie in 3(a) und (b) gezeigt ist, wird der Niet 21 in die Durchgangslöcher 4 und 14 der Gelenkabschnitte 2 und 12 eingeführt. Da die spitz zulaufende Form des Durchgangsloches 14 dieselbe wie die Form des Kopfes des Nietes 21 ist, wird die obere Fläche des Nietes 21 mit der oberen Fläche des übrigen Gelenkabschnitts 12 ausgeglichen. Dann wird die Spitze des Nietes 21 mittels des Nietkopfwerkzeuges 200 ausgebreitet und an dem Gelenkabschnitt 2 befestigt. Was das Nieten anbetrifft, ist es leicht, das Anstauchen des Nietes 21 durchzuführen, da das Loch von der oberen Fläche entlang der Achse spitz zulaufend ist und die Dicke an der oberen Fläche nahe des Loches reduziert ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist der letzte Vorgang das Gewindeschneiden an den Innenflächen 7 und 17 der halbkreisbogenförmigen Teile 1 und 11 unter Verwendung des Gewindeschneidwerkzeuges 300.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Mutterschlosses verwendet Teile, die in Form und Größe identisch sind, für das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teil 1 und 11, welche aus den dünnwandigen Gelenkabschnitten 2 und 12 an dem einen Ende, den dickwandigen Mittelabschnitten 5 und 15, und den dünnwandigen Rastabschnitten 3 und 13 an dem anderen Ende bestehen. Daher können sowohl das erste als auch das zweite halbkreisbogenförmige Teil 1 und 11 aus derselben Metallform erlangt werden. Daher wird die zum Erlangen des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 1 und 11 benötigte Anzahl an Typen von Metallformen auf eins reduziert, was es möglich macht, die Herstellungskosten zu senken.
  • Außerdem wird der Bohrvorgang der Innenfläche der halbkreisbogenförmigen Teile 1 und 11 durchgeführt, nachdem das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teil 1 und 11 an deren jeweiligen Gelenkabschnitten 2 und 12 und den Rastabschnitten 3 und 13 zusammengepasst sind. Dies ermöglicht den gegenüberliegenden Innenflächen des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 1 und 11, zusammen mit Gewinde versehen zu werden, besonders in Bezug auf die dickwandigen Mittelabschnitte 5 und 15.
  • Das Mutterschloss, das mittels des betreffenden Herstellungsverfahrens hergestellt wird, überlappt den einen dünnwandigen Gelenkabschnitt 2 über dem anderen dünnwandigen Gelenkabschnitt 12. Darüber hinaus überlappt das Mutterschloss den einen dünnwandigen Rastabschnitt 3 über dem anderen dünnwandigen Rastabschnitt 13. Daher sind die Gesamtdicke der zusammengesetzten Gelenkabschnitt 2 und 12 und die Gesamtdicke der zusammengesetzten Rastabschnitte 3 und 13 identisch mit jener des dickwandigen Mittelabschnitts 5 oder 15.
  • 5 zeigt eine Schrägansicht eines Mutterschlosses 100, welches mittels des betreffenden Verfahrens hergestellt wird.
  • Das Mutterschloss 100 enthält ein erstes halbkreisbogenförmiges Teilstück 31, welches aus dem ersten halbkreisbogenförmigen Teil 1 erlangt wird, und ein zweites halbkreisbogenförmiges Teilstück 41, welches aus dem zweiten halbkreisbogenförmigen Teil 11 erlangt wird. Das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teilstück 31 und 41 sind über Gelenkabschnitte 32 und 42 miteinander verbunden, welche sich an dem einen Ende befinden. Außerdem weisen die halbkreisbogenförmigen Teilstücke 31 und 41 Rastabschnitte 33 und 43 an dem anderen Ende auf. Wenn diese Rastabschnitte 33 und 43 voneinander gelöst werden, können das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teilstück 31 und 41 geöffnet werden, wie in 6 gezeigt ist.
  • Wenn das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teilstück 31 und 41 allmählich geschlossen werden, steigen Zahnabschnitte 43b des Rastabschnitts 43 entlang der Schräge des Zahnabschnitts 33b des Rastabschnitts 33 nach oben, woraufhin der Rastabschnitt 33 mit dem Rastabschnitt 43 verrastet. An den Rastabschnitten 33 und 43 überlappt sich die Schräge des Eingriffsabschnitts 33a genau mit der geneigten Schräge des Zahnabschnitts 43b. Gleichermaßen überlappt sich die Schräge des Eingriffsabschnitts 43a genau mit der Schräge des Zahnabschnitts 33b.
  • Das Anbringen des Mutterschlosses 100 an dem langen Hängebolzen ist unten beschrieben.
  • Wie in 7(a) gezeigt ist, wird ein Hängebolzen 300 durch ein Durchgangsloch (in der Figur nicht gezeigt) eines Hakens 302 hindurch eingesetzt. Eine Mutter 301 wird dann an dem Boden des Hängebolzens 300 angebracht. Die Mutter 301 wird gedreht, um sich entlang des Bolzens 300 nach oben zu der festgelegten Stelle zu bewegen, wo der Haken 302 von der Mutter 301 abgestützt wird.
  • Als nächstes werden die Rastabschnitte 33 und 34 des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teilstückes 31 und 41 voneinander gelöst, und das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teilstück 31 und 41 werden geöffnet. Das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teilstück 31 und 41 werden benutzt, um den Hängebolzen 300 in Radialrichtung in der gewünschten Position festzuspannen.
  • Das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teilstück 31 und 41 werden geschlossen, und die Rastabschnitte 33 und 43 des ersten und zweiten halbkreisbogenförmigen Teilstückes 31 und 41 verrasten miteinander. Somit ist das Mutterschloss 100 an dem Hängebolzen 300 angebracht, wie in 7(b) gezeigt ist.
  • Zuletzt wird das Mutterschloss 100 angezogen, um den Haken 302 in der festgelegten Position an dem Hängebolzen 300 zu befestigen.
  • Wie oben beschrieben, kann das Mutterschloss 100 in irgendeiner gewünschten Position an dem Hängebolzen 300 angebracht werden, ohne von der Spitze des Hängebolzens 300 her angebracht und nach oben bewegt zu werden. Dies ist nur möglich, da das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teilstück 31 und 41 geöffnet oder geschlossen werden können.
  • Außerdem werden das oben genannte erste und zweiten halbkreisbogenförmige Teilstück 31 und 41 nicht getrennt, da sie an dem anderen Ende über die Gelenkabschnitte 32 und 42 verbunden sind. Daher bietet das oben genannte Mutterschloss 100 eine gute Bedienbarkeit für die Befestigungsarbeit.
  • Das Mutterschloss 100 ist, wie in der obigen Ausführungsform beschrieben, eine hexagonale Mutter. Jedoch kann die Form des Mutterschlosses irgendeine Form neben einer hexagonalen haben. Zum Beispiel können rechteckige oder runde Mutterschlösser unter Verwendung der betreffenden Erfindung erlangt werden.
  • Natürlich ist die Form des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils nicht auf die Form beschränkt, die in der obigen Ausführungsform beschrieben ist. Tatsächlich kann diese irgendeine Form haben, solange wie das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teil identisch miteinander sind und einen dünnwandigen Gelenkabschnitt an dem einen Ende, einen dickwandigen Mittelabschnitt, und einen dünnwandigen Rastabschnitt an dem anderen Ende haben.
  • Zum Beispiel ist bei der oben genannten Ausführungsform die eine Fläche des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils 1 und 11 über jeden der Gelenkabschnitte 2 und 12, der Mittelabschnitte 5 und 15 und der Rastabschnitte 3 und 13 hinweg flach. Jedoch kann diese Konfiguration derart geändert werden, dass der Mittelabschnitt und der Gelenkabschnitt an der einen Fläche an dem einen Ende flach sind und der Mittelabschnitt und der Rastabschnitt an der anderen Fläche an dem anderen Ende flach sind. Mit anderen Worten kann die Konfiguration derart sein, dass für jeden des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils der Gelenkabschnitt an der oberen Seite sein kann und der Rastabschnitt an der unteren Seite sein kann, oder umgekehrt.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform wird der Arbeitsvorgang des Setzens des Nietes vor dem Gewindeschneidvorgang durchgeführt. Dies ermöglicht dem ersten und dem zweiten halbkreisbogenförmigen Teil (bereits verbunden), zusammen mit Gewinde versehen zu werden, wodurch die Notwendigkeit für eine Prüfvorrichtung vermieden wird, um diese Teile fest zusammenzuhalten. In anderen Worten gehen, wenn der Arbeitsvorgang des Setzens des Nietes nicht vor dem Bohrvorgang durchgeführt wird, das erste und das zweite halbkreisbogenförmige Teil während des Bohrvorgangs leicht auseinander, was nicht erwünscht ist.
  • Wie oben erwähnt, sind gemäß dieser Erfindung für das betreffende Herstellungsverfahren das oben genannte erste halbkreisbogenförmige Teil und das zweite halbkreisbogenförmige Teil in Form und Größe identisch, so dass jedes einen dünnwandigen Gelenkabschnitt, einen dickwandigen Mittelabschnitt und einen dünnwandigen Rastabschnitt aufweist. Sowohl das erste als auch das zweite halbkreisbogenförmige Teil können aus einem Typ von Metallform erlangt werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Darüber hinaus wird der Gewindeschneidevorgang der Innenflächen der halbkreisbogenförmigen Teile durchgeführt, nachdem das erste und zweite halbkreisbogenförmige Teil an den jeweiligen Gelenk- und Rastabschnitten zusammengepasst sind. Dies ermöglicht den gegenüberliegenden Innenflächen des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils, zusammen mit Gewinde versehen zu werden.
  • Bei dem Mutterschloss, das mittels des betreffenden Verfahrens hergestellt wird, überlappt der eine dünnwandige Gelenkabschnitt den anderen dünnwandigen Gelenkabschnitt. Außerdem überlappt der eine dünnwandige Rastabschnitt den anderen dünnwandigen Rastabschnitt. Daher ist es möglich, die Gesamtdicke der zusammengesetzten Gelenkabschnitte oder die Gesamtdicke der zusammengesetzten Rastabschnitte identisch mit jener des dickwandigen Mittelabschnitts zu gestalten.
  • Außerdem sind der Eingriffsabschnitt und der Zahnabschnitt in der gleichen Richtung an der Oberseite abgeschrägt. Die Vorteile dieser Konfiguration sind es, dass sie leicht entlang der abgeschrägten Fläche einzurasten ist, und dass, sobald sie eingerastet ist, eine verringerte Möglichkeit eines unbeabsichtigten Lösens besteht.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Mutterschlosses mit folgenden Verfahrensschritten: Anfertigen eines ersten halbkreisbogenförmigen Teils (1), das aus einem dünnwandigen Gelenkabschnitt (2), einem dickwandigen Mittelabschnitt (5) und einem dünnwandigen Rastabschnitt (3) besteht, und Anfertigen eines zweiten halbkreisförmigen Teils (11), welches mit dem ersten halbkreisförmigen Teil (1) in dessen Form und Größe identisch ist; Anordnen des ersten und des zweiten halbkreisförmigen Teils (1, 11) in einer solchen Weise, dass die Rastabschnitte (3, 13) der beiden Teile einander zugewandt sind und einander überlappen, und dass die Gelenkabschnitte (2, 12) der beiden Teile einander zugewandt sind und einander überlappen; und Konfigurieren und Schneiden der Gewinde an der Innenzylinderfläche (7, 17) der zusammengesetzten Anordnung des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils (1, 11)
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Rastabschnitte (3, 13) des ersten und des zweiten halbkreisbogenförmigen Teils (1, 11) mit Eingriffsabschnitten (3a, 13a) ausgebildet werden, die sich horizontal nach außen erstrecken, und Zahnabschnitte (3b, 13b) haben, die an den Eingriffsabschnitten (3a, 13a) ausgebildet werden und stufenweise von dem zugehörigen Eingriffsabschnitt (3a, 13a) vorstehen, wobei die Eingriffsabschnitte (3a, 13a) und die Zahnabschnitte (3b, 13b) in der gleichen Richtung an der Oberseite abgeschrägt werden, so dass die Rastabschnitte (3, 13) bei der zusammengesetzten Anordnung ineinandergreifen.
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