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Industrielles Anwendungsgebiet:
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Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung eines Armbandes für eine Armbanduhr.
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Stand der Technik:
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Das Armband für die Armbanduhr nach dem Stand der Technik ist mit zentralen Stücken, die in Breitenrichtung gesetzte Durchbohrungen in Verkettungsrichtung nahe den Enden aufweisen, und mit seitlichen Stücken versehen, die von einer Seite in Breitenrichtung verlaufende Befestigungslöcher in Verkettungsrichtung nahe den Enden aufweisen, wobei Verbindungsstifte, deren beiden Enden aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach außen herausragen, in die in einer Reihe liegenden zentralen Stücke eingebaut sind, und die seitlichen Stücke an den aus den Durchbohrungen in Verkettungsrichtung hintereinander benachbarten zentralen Stücke herausragenden Enden der Verbindungsstifte montiert sind, um die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her abzustützen.
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Das übliche Armband für Armbanduhren ist dadurch kettenförmig zusammengebaut, dass die aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach außen herausragenden Enden der Verbindungsstifte in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke eingepresst werden, wodurch die seitlichen Stücke durch die Verbindungsstifte befestigt und gehalten sind, und dass die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her abgestützt sind.
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Bei dem bekannten Armband für Armbanduhren müssen das Kaliber der Befestigungslöcher und der Durchmesser der Verbindungsstifte präzise ausgelegt werden. Das nimmt viel Zeit und Mühe für die Formgebung der einzelnen Bauelemente in Anspruch. Die Enden der Verbindungsstifte müssen in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke sorgfältig eingepresst werden. Viel Zeit und Mühe ist deshalb für die Zusammenbauarbeit erforderlich. Es ist erforderlich, beim Verstellen der Länge des Armbandes die seitlichen Stücke von den Verbindungsstiften zu lösen. Auch das Lösen der seitlichen Stücke von den Verbindungsstiften ist zeitraubend.
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Wenn die zentralen Stücke sowie die seitlichen Stücke aus einer harten Legierung, einem harten Werkstoff, wie Keramik od. dgl., gebildet sind, ist eine spezielle funkenerosive Bearbeitung oder eine präzise Bohrbearbeitung erforderlich. Auch diese Bearbeitungen sind zeitraubend.
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Aus der
CH 262 361 A ist ein Uhrenarmband bekannt, das aus mehreren inneren Gliedern besteht, die in Längsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind. Benachbarte innere Glieder werden jeweils durch ein Paar von außenliegenden Gliedern miteinander verbunden. An jedem Ende der außenliegenden Glieder ist ein Verbindungsstift vorgesehen, der sich durch ein sich dort befindendes Ende des innenliegenden Gliedes erstreckt. Jeder Verbindungsstift ist mit einer Nut versehen, in die ein Schlitz eingreift, der an einem schalenförmigen Oberteil vorgesehen ist, das zusammen mit einem Unterteil die außenliegenden Glieder bildet.
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Aus der
DE 693 12 594 T2 ist ein Uhrenarmband bekannt, bei dem mehrere Glieder mittels Verbindungsstiften miteinander verbunden werden. Die Verbindungsstifte weisen in der Nähe ihrer axialen Enden jeweils eine Nut auf, und es ist ein Halteteil vorgesehen, das in außenliegende Glieder eingesetzt werden kann, so dass die Verbindungsstifte und die außenliegenden Glieder in axialer Richtung relativ zueinander fixiert sind.
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Aus der
CH 664 267 A5 und der
JP 3 033 874 U ist jeweils ein Uhrenarmband bekannt, bei dem innere und äußere Glieder durch Stifte miteinander verbunden sind. Jeder der Stifte weist zwei Nuten auf, und in den äußeren Gliedern sind Ausnehmungen vorgesehen, in die jeweils ein Halteclips eingesetzt werden kann, der in die Nuten der Stifte eingreift und diese in axialer Richtung festlegt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Armband für eine Armbanduhr zu schaffen, bei dem die seitlichen Stücke durch die Verbindungsstifte sicher gehalten werden können und die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her sicher abgestützt werden, ohne dass die aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach außen ausragenden Enden der Verbindungsstifte in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke eingepresst werden.
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Ferner bezweckt die Erfindung, ein Armband für eine Armbanduhr zu schaffen, bei welchem auch beim Verstellen der Länge des Armbandes die Bauelemente leicht demontierbar und günstig montierbar sind.
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Offenbarung der Erfindung:
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Armband für eine Armbanduhr mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann das Armband für die Armbanduhr aus konstruktiv einfachen Bauelementen leicht zusammengebaut werden, derart, dass die seitlichen Stücke durch die Verbindungsstifte sicher gehalten werden können und die zentralen Stücke durch die seitlichen Stücke von den beiden Seiten her sicher abgestützt werden können, ohne dass die aus den Durchbohrungen der zentralen Stücke nach außen herausragenden Enden der Verbindungsstifte in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke eingepresst werden.
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Die anderen Merkmale sind in nachfolgenden Ausführungsbeispielen erläutert.
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Kurze Erläuterung der Zeichnungen:
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1 zeigt eine Seitenansicht eines Armbandes für eine Armbanduhr, wobei dieses erste Ausführungsbeispiel nicht zur Erfindung gehört und nur zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus des Armbandes dient.
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2 zeigt eine Schrägansicht, in der Bauelemente, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, in einer Abwickelung dargestellt sind.
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3a zeigt eine Draufsicht, in der zentrale Stücke, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind.
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3b zeigt eine Seitenansicht der zentralen Stücke.
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4 zeigt eine Draufsicht, in der Verbindungsstifte, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind.
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5a zeigt eine Draufsicht, in der seitliche Stücke, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind.
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5b zeigt eine Seitenansicht der seitlichen Stücke.
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6 zeigt eine Vorderansicht, in der Verschlusselemente, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind.
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7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Armbandes gemäß einer zweiten Ausführungsform, die erfindungsgemäß ausgeführt ist.
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8a zeigt eine Draufsicht, in der ein Verschlusselement, der zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel erforderlich ist, dargestellt ist.
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8b zeigt einen Schnitt durch das Verschlusselement längs der Linie A-A in 8a.
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8c zeigt einen Schnitt durch das Verschlusselement längs der Linie B-B in 8a.
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9a zeigt eine Draufsicht, in der seitliche Stücke, die zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel erforderlich sind, dargestellt sind.
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9b zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie A-A in 9a.
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9c zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie B-B in 9a.
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10a zeigt eine Draufsicht, in der das Verschlusselement in 8a in das seitliche Stück eingebaut ist.
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10b zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie A-A in 10a.
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10c zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie B-B in 10a.
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11a zeigt eine Draufsicht, in der das seitliche Stück in 10a mit den Verbindungsstiften montiert ist.
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11b zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie A-A in 11a.
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11c zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie B-B in 11a.
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12a zeigt eine Draufsicht, in der ein Zustand, in dem das zentrale Stück in das seitliche Stück eingebaut ist, dargestellt ist.
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12b zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie A-A in 12a.
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12c zeigt einen Schnitt durch das seitliche Stück längs der Linie B-B in 12a.
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13a zeigt eine Draufsicht, in der die beidseitig die seitlichen Stücke mit den zentralen Stücken montiert sind.
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13b zeigt einen Schnitt durch die seitlichen Stücke längs der Linie A-A in 13a. 14a zeigt einen Schnitt durch die seitlichen Stücke in 13a während des Einschraubens der kleinen Schrauben.
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14b zeigt einen Schnitt, in dem die eingeschraubten, kleinen Schrauben in 14a – quer zur Richtung der 14a betrachtet – dargestellt sind.
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15a zeigt eine Draufsicht, in der die kleinen Schrauben in die seitlichen Stücke in 13a eingeschraubt sind.
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15b zeigt einen Schnitt durch die in die seitlichen Stücke eingeschraubten, kleinen Schrauben längs der Linie A-A in 15a.
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15c zeigt einen Schnitt durch die in die seitlichen Stücke eingeschraubten, kleinen Schrauben längs der Linie B-B in 15a.
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16a zeigt eine Draufsicht, in der ein Armband für eine Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel im Zustand, in dem mehrere Abschnitte zusammengebaut sind, dargestellt ist.
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16b zeigt eine Seitenansicht, in der der Zustand in 16a, in dem die Abschnitte zusammengebaut sind, dargestellt ist.
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17a zeigt eine Erläuterungsansicht, in der wesentliche Verkettungsglieder des Armbandes für die Armbanduhr im zweiten Ausführungsbeispiel im Zusammenbauzustand von der Innenseite dargestellt sind.
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17b zeigt eine Erläuterungsansicht, in der die wesentlichen Verkettungsglieder in 17a von der Seite dargestellt sind.
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17c zeigt eine Erläuterungsansicht, in der die wesentlichen Verkettungsglieder in 17a von der Außenseite dargestellt sind.
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18a zeigt eine Draufsicht, in der die gesamten Verkettungsglieder in dem Armband für die Armbanduhr gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt sind.
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18b zeigt eine Seitenansicht des Armbandes für die Armbanduhr in 18a.
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19a zeigt eine Draufsicht, in der ein seitliches Stück für das Armbanduhrgehäuse, das zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich ist, dargestellt ist.
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19b zeigt eine Seitenansicht, in der das seitliche Stück in 19a dargestellt ist.
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20a zeigt eine Draufsicht, in der ein Endstück auf der Seite der Schnalle, das zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr in 18a erforderlich ist, dargestellt ist.
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20b zeigt eine Seitenansicht, in der das Endstück in 20a dargestellt ist.
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21a zeigt eine Vorderansicht, in der ein Schnallenbefestigungsstück, das zum Zusammenbau eines Abschnitts des Armbandes für die Armbanduhr in 18a erforderlich ist, dargestellt ist.
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21b zeigt eine Seitenansicht des Schnallenbefestigungsstücks.
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Ausführungsbeispiele:
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Im nachstehenden werden Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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1 zeigt eine Seitenansicht, in der ein nicht erfindungsgemäßes Armband (B) für eine Armbanduhr mit einem Armbanduhrgehäuse (C) verbunden ist, mit Ausnahme von einer Schnalle. In dem Armband (B) weisen Verkettungsglieder b1, b2, b3 und b4 jeweils einen unterschiedlichen Aufbau auf. Das Verkettungsglied b1 weist einen speziellen Aufbau auf. Der Verständlichkeit halber ist die Verbindungsseite mit dem Armbanduhrgehäuse (C) als "vordere Seite des Armbandes (B)" und die Kontaktseite mit dem Handgelenk als "Innenseite des Armbandes (B)" bezeichnet.
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2 ist eine Explosionsansicht von einem Abschnitt des Verkettungsgliedes b1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel erforderlichen, einzelnen Bauelementes.
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Der Abschnitt des Verkettungsglieds b1 ist mit zwei, zentralen Stücken 1a, 1b, in denen in Breitenrichtung gesetzte Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b in Verkettungsrichtung nahe den Enden vorgesehen sind, zwei Verbindungsstiften 2a, 2b, die durch die Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b der zentralen Stücke 1a, 1b durchgeführt sind, und zwei, seitlichen Stücken 3a, 3b versehen, in denen Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b, in denen die Enden der aus den in Verkettungsrichtung der zentralen Stücke 1a, 1b hintereinander benachbarten Durchbohrungen 10b, 11a herausragenden Verbindungstiften 2a, 2b eingesetzt sind, in Verkettungsrichtung nahe den Enden vorgesehen sind.
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Für die einzelnen Bauelemente sind verschiedenartige Bauelemente verwendbar, die in Größe voneinander verschieden sind, um die Verkettungsbreite zu verändern.
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Nahe den Enden des zentralen Stücks 1a sind die in Verkettungsrichtung verlaufende Durchbohrungen 10a, 10b vorgesehen, wie in 3a und 3b gezeigt. Das zentrale Stück 1a weist eine im Wesentlichen ovale bzw. elliptische Form auf und die Kanten sind abgerundet.
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Wie in 2 gezeigt, sind die Verbindungsstifte 2a, 2b durch die Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b des zentralen Stücks 1a, 1b durchgeführt, wodurch die Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b nach außen herausragen. Die Verbindungsstifte 2a, 2b weisen einen Durchmesser auf, der so etwas kleiner als die Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b der zentralen Stücke 1a, 1b gebildet ist, so dass Drehbewegungen der zentralen Stücke 1a, 1b möglich sind. An dem Verbindungsstift 2a sind Ringnuten 20a, 20b vorgesehen, die den Durchmesser des Verbindungsstiftes 2a verkleinern, wie in 4 gezeigt. Die Ringnuten 20a, 20b sind an den aus der Durchbohrung des zentralen Stücks herausragenden Enden der Verbindungsstifte 2a vorgesehen.
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Wie in 5a und 5b gezeigt, sind Befestigungslöcher 30a, 30b auf der dem zentralen Stück gegenüberliegenden Seite und in Verkettungsrichtung nahe den Enden des seitlichen Stücks 3a vorgesehen. Das seitliche Stück 3a weist eine im Wesentlichen ovale bzw. elliptische Form und dessen Kanten sind abgerundet. Die Befestigungslöcher 30a, 30b des seitlichen Stücks 3a sind als Sacklöcher ausgebildet, die von der dem zentralen Stück 1a gegenüberliegenden Seite 1a in Breitenrichtung verlaufen. Am seitlichen Stück 3a ist ein plangesenktes Loch 30c vorgesehen, das quer zu den Befestigungslöchern 30a, 30b liegt und von der Innenfläche zu dem Stück 3a verläuft. Das plangesenkte Loch 30c dient zum Einsetzen eines nacherwähnten Verschlusselementes.
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Zusätzlich zu diesen Bauelementen sind Verschlusselemente 4a, 4b angeordnet, die in die plangesenkten Löcher 30c, 31c der seitlichen Stücke 3a, 3b eingepasst sind und in Abstufungen 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b eingreifen, wie in 2 gezeigt.
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Das Verschlusselement 4a ist aus einem Grundteil 40, das mit dem plangesenkten Loch des seitlichen Stücks in einer Ebene übereinstimmt, und zwei Vorsprüngen 40a, 40b ausgebildet, die von dem Grundteil 40 in Richtung des plangesenkten Lochs verlaufen, wie in 6 gezeigt. Die Vorsprünge 40a, 40b des Verschlusselementes 40 schnappen in die Ringnuten der Verbindungsstifte ein. An den Vorsprüngen sind halbkreisförmige Aufnahmenuten 40e, 40f vorgesehen, an denen sich nahe am vorstehenden Ende nach außen auskragende Kanten 40c, 40d, die in die Ringnuten der Verbindungsstifte eingreifen, anschließen.
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Wenn ein Verkettungsglied b1 aus diesen Bauelementen zusammengebaut wird, so werden die Verbindungsstifte 2a, 2b durch die Durchbohrungen 10b, 11a der zentralen Stücke 1a, 1b derart durchgeführt, dass die beiden Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b nach außen gerichtet sind. Die aus den Durchbohrungen 10b, 11a der in Verkettungsrichtung hintereinander liegenden zentralen Stücke 1a, 1b herausragenden Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b werden in die Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b der seitlichen Stücke 3a, 3b eingesteckt, wodurch die seitlichen Stücke 3a, 3b an den beiden Seiten der zentralen Stücke 1a, 1b montiert werden.
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Dann werden die Verschlusselemente 4a, 4b in die plangesenkten Löcher 30c, 31c der seitlichen Stücke 3a, 3b eingepasst. Die sich an den Aufnahmenuten 40e, 40f, 41e, 41f der Vorsprünge 40a, 40b, 41a, 41b anschließenden, auskragenden Kanten 40c, 40d, 41c, 41d greifen in die entsprechenden Ringnuten 20a, 20b, 21a, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b federnd ein, wodurch die seitlichen Stücke 3a, 3b durch die Verbindungsstifte 2a, 2b gehalten werden.
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Durch den Zusammenbau der nachfolgenden Abschnitte, wie oben erwähnt, kann das Verkettungsglied b1 gebildet werden.
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Ist auf dieser Weise das Verkettungsglied b1 ausgebildet, so können die zentralen Stücke 1a, 1b durch die seitlichen Stücke 3a, 3b von den beiden Seiten her sicher gehalten werden. Die Vorsprünge 40a, 40b, 41a, 41b der in die plangesenkten Löcher 30c, 31c der seitlichen Stücke 3a, 3b eingepassten Verschlusselemente 4a, 4b greifen in die entsprechenden Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b ein, wodurch die seitlichen Stücke 3a, 3b durch die Verbindungsstifte 2a, 2b sicher gehalten werden können.
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Es ist deshalb nicht erforderlich, das Kaliber der Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b der zentralen Stücke 1a, 1b sowie das Kaliber der Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b der seitlichen Stücke 3a, 3b sehr präzise auszulegen. Es ist auch nicht erforderlich, den Durchmesser der Verbindungsstifte sehr präzise auszulegen. Die zentralen und die seitlichen Stücke sowie die Verbindungsstifte können demgemäß aus leicht bearbeitbaren und konstruktiv einfachen Bauteilen ohne Mühe hergestellt werden. An den seitlichen Stücken 3a, 3b sind die Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b vorgesehen, die von der dem zentralen Stück 1a, 1b gegenüberliegenden Seite bis zur anderen Seite nicht gesetzt sind, so dass die Befestigungslöcher nicht freigelegt sind, wodurch das Verkettungsglied nach dem Zusammenbau ein optisch gutes Aussehen aufweist.
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7 ist eine Explosionsansicht von für einen Abschnitt des Verkettungsgliedes b1 gemäß einem zweiten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel erforderlichen, einzelnen Bauelementen.
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Nachstehende Bauelemente weisen die mit den Bauelementen für den Abschnitt des Verkettungsgliedes b1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen gleichen Ausbildungen auf (Die gemeinsamen Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern versehen). Der Abschnitt des Verkettungsglieds b1 ist mit zwei, zentralen Stücken 1a, 1b, in denen in Breitenrichtung gesetzte Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b in Verkettungsrichtung nahe den Enden vorgesehen sind, zwei Verbindungsstiften 2a, 2b, die durch die Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b der zentralen Stücke 1a, 1b durchgeführt sind, und zwei, seitlichen Stücken 3a, 3b versehen, in denen in Breitenrichtung gesetzte Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b, in denen die Enden der aus den in Verkettungsrichtung der zentralen Stücke 1a, 1b hintereinander benachbarten Durchbohrungen 10b, 11a herausragenden Verbindungstiften 2a, 2b eingesetzt sind, in Verkettungsrichtung nahe den Enden vorgesehen sind.
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Der Abschnitt des Verkettungsgliedes b1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist leichter demontierbar ausgebildet, wenn eine Längenverstellung od. dgl. des Armbandes erforderlich ist. Zusätzlich zu den genannten Bauelementen sind Verschlusselemente 4c, 4d, die von denselben gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel konstruktiv unterschiedlich sind, und kleine Schrauben 5a, 5b angeordnet, die in die Verschlusselemente 4c, 4d eingeschraubt sind. Die kleinen Schrauben 5a, 5b sind als runde und flache Zylinderschrauben mit einem Gewindeteil 50a, 51a und einem Kopf 50b, 51b ausgebildet.
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Das Verschlusselement 4c, 4d ist aus einem Grundteil 42a, 43a, das mit dem plangesenkten Loch 3a, 3b des seitlichen Stücks 3a, 3b in einer Ebene übereinstimmt, und Vorsprüngen 42b, 43b ausgebildet, die von dem Grundteil 42a, 43a zu dem plangesenkten Loch 30c, 31c hin verlaufen, wie in 7 sowie in 8a bis 8c gezeigt. Auskragende Kanten 42c, 42d, 43c, 43d, die in die Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b eingreifen, sind auf den beiden Seiten nahe am vorstehenden End der Vorsprünge 42a, 43b vorgesehen. Ferner sind zentrale Gewindelöcher 42e, 43e vorgesehen, durch die die Grundteile 42a, 43a mit den Vorsprüngen 42b, 43b verbunden werden.
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Der Vorsprung 42b, 43b weist eine mit der Breite der auf der Achse des Verbindungsstiftes 2a, 2b vorgesehenen Rinnet 20a, 21a, 20b, 21b gleiche Dicke auf. Der Vorsprung 42b, 43b weist eine Länge auf, die über die entsprechende Rinnet 20a, 21a, 20b, 21b des in das Befestigungsloch 30a, 31a, 30b, 31b des seitlichen Stücks 3a, 3b eingesetzten Verbindungsstiftes 2a, 2b verläuft. Die auskragende Kante 42c, 42d, 43c, 43d ist derart ausgebildet, dass diese innerhalb des plangesenkten Loches 30c, 31c des seitlichen Stücks 3a, 3b von der unteren Seite des Loches 30c, 31c in die Rinnet 20a, 21a, 20b, 21b des Verbindungsstiftes 2a, 2b eingreift. An dem Verschlusselement 4c, 4d sind kreisbogenförmige Seitenwandteile 42f, 42g, 43g zur Verstärkung vorgesehen, die konzentrisch zu dem Gewindeloch 42e, 43e gebildet sind, und von beiden Seiten her ausgebuchtet sind. Ausnehmungen 42h (vgl. 8a und 8b), die den Kopf 50b, 51b der kleinen Schraube 5a, 5b aufnimmt, ist am Grundteil 42a, 43a derart vorgesehen, dass diese eine zu dem Gewindeloch 42e, 43e konzentrische Kreisbogenform bilden.
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Entsprechend dem Befestigungsaufbau durch die kleinen Schrauben sind neben den Befestigungslöchern 30a, 30b und dem plangesenkten Loch 30c Abstufungen 30d, 30e, die den Kopf der in das Gewindeloch des Verschlusselementes eingeschraubten kleinen Schraube aufnimmt, am Rand des plangesenkten Loch 30c des seitlichen Stücks 3a vorgesehen, wie in 9a bis 9c gezeigt. Kreisbogenförmige Vertiefungen 30f, 30g, die die kreisbogenförmige Seitenwand als Schraubenaufnahme des Verschlusselementes aufnehmen, sind an den gegenüberliegenden Seitenflächen des plangesenkten Loches 30c vorgesehen.
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Wenn das Verkettungsglied b1 aus diesen Bauelementen zusammengebaut wird, so wird das Verschlusselement 4c ins Innere des plangesenkten Loches 30c eingesetzt, wie in 10a bis 10c gezeigt, um das Verschlusselement 4c in das seitliche Stück 3a einzubauen. In dem seitlichen Stück 3a werden die Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b in die Befestigungslöcher 30a, 30b eingepasst, um die Verbindungsstifte 2a, 2b in das seitliche Stück 3a einzubauen, wie in 11a bis 11c gezeigt. Im Einbauzustand der Verbindungsstifte 2a, 2b liegen die auskragenden Kanten 42c, 42d auf den beiden Seiten des plangesenkten Loches 30c tiefer gegenüber der Rinnet 20a, 21a des Verbindungsstiftes 2a, 2b.
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Wie in 12a bis 12c gezeigt, werden die Verbindungsstifte 2a, 2b durch die Durchbohrungen 10b, 11a der zentralen Stücke 1a, 1b durchgeführt, so dass die Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b nach außen herausragen, wodurch die in Verkettungsrichtung benachbarten zentralen Stücke 1a, 1b an den Verbindungsstiften 2a, 2b montiert werden. Wie in 13a und 13b gezeigt, werden die aus den zentralen Stücken 1a, 1b nach außen herausragenden Enden der Verbindungsstifte 2a, 2b in die Befestigungslöcher 31a, 31b der seitlichen Stücke 3a, 3b eingesteckt, wodurch die gegenüberliegenden, seitlichen Stücke 3a, 3b über die zentralen Stücke 1a, 1b an den Verbindungsstiften 2a, 2b montiert werden. Im Montagezustand der seitlichen Stücke 3a, 3b greifen die auskragenden Kanten 42c, 42d, 43c, 43d der Verschlusselemente 4c, 4d nicht in die Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b ein.
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Zuletzt werden die kleinen Schrauben 5a, 5b in die Gewindelöcher 42e, 43e der Verschlusselemente 4c, 4d eingeschraubt, wie in 14a und 14b gezeigt. Werden die kleinen Schrauben 5a, 5b weiter eingeschraubt, auch wenn ihre Köpfe 50b, 51b an die am Rand der plangesenkten Löcher 30c, 31c vorgesehenen Abstufungen 30d, 30e, 31d, 31c anliegen, so werden die Verschlusselemente 4c, 4d nach oben gedrückt.
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Dadurch greifen die auskragenden Kanten 42c, 42d, 43c, 43d der Verschlusselemente 4c, 4d in die Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der Verbindungsstifte 2a, 2b ein, wie in 15a bis 15c gezeigt. Selbstverständlich können die Verschlusselemente 4c, 4d so befestigt werden, dass die seitlichen Stücke 3a, 3b nicht aus den Verbindungsstiften 2a, 2b herausfallen.
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Die oben erwähnten Vorgänge stellen nur ein Beispiel dar. Es ist auch möglich, die Verbindungsstifte 2a, 2b durch die Durchbohrungen 10b, 11a der zentralen Stücke 1a, 1b durchzuführen, wodurch die Verbindungsstifte 2a, 2b an den zentralen Stücken 1a, 1b vormontiert werden. Es ist auch möglich, die kleinen Schrauben 5a, 5b in das seitliche Stück einzuschrauben, jedes Mal wenn ein seitliches Stück eingebaut wird.
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Gleich mit dem Zusammenbau des Abschnitts, werden nachfolgende Abschnitte reihenweise zusammengebaut, wie in 16a und 16b gezeigt, wodurch ein Verkettungsglied b1 zusammengesetzt wird.
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Ist das Verkettungsglied b1 auf dieser Weise ausgebildet, so können die zentralen Stücke 1a, 1b durch die seitlichen Stücke 3a, 3b von beiden Seiten her sicher gehalten werden. Die auskragenden Kanten 42c, 42d, 43c und 43d der in die plangesenkten Löcher 30c, 31c der seitlichen Stücke 3a, 3b eingepassten Verschlusselemente 4c, 4d greifen in die Ringnuten 20a, 21a, 20b, 21b der benachbarten Verbindungsstifte 2a, 2b ein, wodurch die seitlichen Stücke 3a, 3b durch die Verbindungsstifte 2a, 2b sicher gehalten werden können.
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Es ist auch im zweiten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, das Kaliber der Durchbohrungen 10a, 10b, 11a, 11b, der zentralen Stücke 1a, 1b sowie das Kaliber der Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b und der seitlichen Stücke 3a, 3b sehr präzise auszulegen. Es ist auch nicht erforderlich, den Durchmesser der Verbindungsstifte sehr präzise auszulegen. Die zentralen und die seitlichen Stücke sowie die Verbindungsstifte können aus leicht bearbeitbaren und konstruktiv einfachen Bauteilen ohne Mühe hergestellt werden. Das Verkettungsglied b1 ist durch Lösen der kleinen Schrauben 5a, 5b sehr leicht demontierbar.
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An den seitlichen Stücken 3a, 3b sind als Befestigungslöcher 30a, 30b, 31a, 31b Sacklöcher vorgesehen, die von der dem zentralen Stück 1a, 1b gegenüberliegenden Seite bis zur anderen Seite nicht gesetzt sind, wie in 17a bis 17c gezeigt, so dass die Befestigungslöcher nicht freigelegt sind, wodurch das Verkettungsglied nach dem Zusammenbau ein optisch gutes Aussehen aufweist. Der Kopfrand der in die Gewindelöcher 42e, 43c der Verschlusselemente 4c, 4d eingeschraubten, kleinen Schrauben 5a, 5b liegt an der Abstufung 30d, 30e, 31d, 31e der seitlichen Stücke 4c, 4d an, und die Köpfe 50b, 51b der kleinen Schrauben 5a, 5b werden durch die Ausnehmungen 42h, 43h der Verschlusselemente 4c, 4d aufgenommen, so dass die Verschlusselemente 4c, 4d durch die kleinen Schrauben 5a, 5b mit der Innenseite der seitlichen Stücke 3a, 3b in einer Ebene übereinstimmen und durch die kleinen Schrauben 5a, 5b gehalten werden, wodurch das Verkettungsglied derart zusammengebaut werden kann, dass die kleinen Schrauben nicht das Handgelenk eines Benutzers berühren können.
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In dem Armband für die Armbanduhr (Im nachstehenden ist das Armband in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch das Armband in dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ebenfalls ausgebildet sein) sind die zentralen Stücke 1c, 1d durch die seitlichen Stücke 3c, 3d von beiden Seiten her gehalten, wie in 18a und 18b gezeigt. Die auskragenden Kanten der in die plangesenkten Löcher der seitlichen Stücke 3c, 3d eingepassten Verschlusselemente 4a, 4b greifen in die benachbarten Verbindungsstifte 2c, 2d ein, so dass die seitlichen Stücke 3c, 3d durch die Verbindungsstifte 2c, 2d gehalten werden, wodurch ein Verkettungsglied b2 zusammengebaut wird.
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In dem Verkettungsglied b2 ist es auch möglich, als Befestigungsbohrungen, durch die die Verbindungsstifte 2c, 2d durchgeführt sind, z.B. Durchbohrungen vorzusehen. Auch wenn als Befestigungslöcher Durchbohrungen vorgesehen sind, greifen die auskragenden Kanten der Verschlusselemente 4a, 4b in benachbarten Verbindungsstifte 2c, 2d ein, und es wird eine Hülse 2e an die Verbindungsstifte 2c, 2d angepasst und durch die Durchbohrung der zentralen Stücke 1c, 1d geführt, wodurch die seitlichen Stücke 3c, 3d sicher gehalten werden können.
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An der Verbindungsseite mit dem Armbanduhrgehäuse (C) werden die aus der Durchbohrung 10a des zentralen Stücks 1a herausragenden Enden des Verbindungsstiftes 2f in die Befestigungslöcher der seitlichen Stücke 3e, 3f eingepasst und die seitlichen Stücke 3e, 3f mit den Seitenteilen des zentralen Stücks 1a durch den Verbindungsstift 2f gehalten, wodurch ein Verkettungsglied b3 zusammengebaut wird.
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Die seitlichen Stücke 3e, 3f sind symmetrisch auf den beiden Seiten des zentralen Stücks 1a gebildet. Das seitliche Stück 3e ist aus einem Befestigungsloch 32, in das das aus der Durchbohrung des seitlichen Stücks herausragende Ende des Verbindungsstiftes eingepasst ist, einer Aufnahmekante 33, die einen Rahmen des Armbanduhrgehäuses (C) von der Seite abstützt, und einer Abstufung 34, die den Rahmen des Armbanduhrgehäuses (C) von unten her abstützt, ausgebildet, wie in 19a und 19b gezeigt. Am Verkettungsglied b3 wird für den Verbindungsstift 2f ein kurzer Verbindungsstift verwendet, da es erforderlich ist, einen Tragzapfen des Armbanduhrgehäuses (C) durch das Verkettungsglied b3 durchzuführen.
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Auf der Verbindungsseite mit der Schnalle wird ein Verkettungsglied b4 mit einem Endstück 6 und einem Schnallenbefestigungsstück 7 zusammengebaut, wie in 18a gezeigt. Wie in 20a und 20b gezeigt, ist das Endstück 6, bestehend aus einer Ausnehmung 60, die das zentrale Stück 1e auf der hinteren Seite aufnimmt, den beiden Auskragungen 61a, 61b und einer Brücke 62, im wesentlichen U-förmig profiliert. Im Endstück 6 ist ein Loch 63, in das das Schnallenbefestigungsstück 7 eingepasst ist, von der Brücke 62 bis in die Innenseiten der Auskragungen 61a, 61b vorgesehen. An den beiden Auskragungen 61a, 61b sind Befestigungsbohrungen 64a, 64b für das zentrale Stück 1e sowie die Befestigungslöcher 65a, 65b für das Schnallenbefestigungsstück 7 vorgesehen.
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Das Schnallenbefestigungstück 7, bestehend aus einem Grundteil 70, das in das Loch des Endstücks 6 eingebaut ist, und Schenkel 71a, 71b, die von dem Grundteil 70 nach innen vorstehen, ist U-förmig profiliert, wie in 21a und 21b gezeigt. Am Schnallenbefestigungsstück 7 ist ein Befestigungsloch 72 für das Endstück 6 als Durchbohrung vorgesehen. Befestigungslöcher 73a, 73b, durch die der Tragzapfen auf der Seite der Schnalle durchgeführt ist, sind an den Schenkeln 71a, 71b vorgesehen.
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Das Endstück 6 ist durch einen langen Verbindungsstift 3g mit dem zentralen Stück 1e verbunden, wie in 18a gezeigt. Das Schnallenbefestigungsstück 7 ist in das Loch 63 des Endstücks 6 eingepasst und durch einen langen Verbindungsstift 3h am Endstück 6 angebracht. Hülsen 3i, 3j werden an die Verbindungsstifte 3g, 3h angepasst sowie durch die Durchbohrung des zentralen Stücks 1e und das Befestigungsloch 72 des Schnallenbefestigungsstücks 7 geführt, wodurch die einzelnen Bauteile sicher gehalten werden können.
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Die zentralen Stücke 1a, 1b sowie die seitlichen Stücke 3a, 3b können aus einem Hartmetall bzw. einer Hartlegierung, wie Wolfram-Karbid (WC), Tantal-Karbid (TaC), Titan-Karbid (TiC) od. dgl., oder einem harten Material, wie Zirkonkeramik, leicht hergestellt werden. Die aus diesen harten Werkstoffen bestehenden Bandstücke können – unter Genauigkeitsaspekten betrachtet – durch Spritzgießen leicht hergestellt werden. Dadurch kann ein nicht leicht beschädigbares Armband (B) für die Armbanduhr erzielt werden. Wenn das Armband aus einem keramischen Werkstoff, wie Zirkonkeramik od. dgl., gebildet wird, ist das Armband für allergische Benutzer geeignet.
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Die in der Beschreibung verwendeten Fachwörter und Ausdrücke werden nur für die Erläuterung verwendet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Fachwörter und Ausdrücke beschränkt. Auch wenn einschränkte Fachwörter und Ausdrücke verwendet würden, haben wir keine Absicht, ein Äquivalente oder ein Teil desselben aus der vorliegenden Erfindung zu beseitigen. Verschiedene Varianten sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.