DE1929046A1

DE1929046A1 - Uhransatzband aus Leder- oder Kunststoff mit Anschlussvorrichtung an Uhrgehaeusestege

Info

Publication number: DE1929046A1
Application number: DE19691929046
Authority: DE
Inventors: Eugen Fossler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-06-07
Filing date: 1969-06-07
Publication date: 1970-12-10
Also published as: DE1931365A1

Description

''Uhransatzband aus Leder- oder Kunststoff mit Anschlußvorrichtung an Uhrgehäusestege" Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhransatzband aus Leder-oder Kunststoff mit AnschluBvorrichtung an UhrgehäusestegeO In der Regel werden für den um den Gehäusesteg zu legenden Endlappen bei Uhransatzbändern aus Leder- oder Kunststoff sogen0 Splintbefestigungen verwendet. Hierbei gibt es mannigfache Splintausführungen, bei allen ist jedoch leicht ein Einreißen des Bandendes sowohl am Uhrgehäusesteg als auch am Befestigungssplint gegeben, Diese Nachteile werden u.a. nun durch die erfindungsgemäße Ausführung bei einfacher und sicherer Befestigung behoben.
Das erfindungsgemäße Uhransatzband aus Leder- oder Kunststoff mit Anschlußvorrichtung an Uhrgehäusestege kennzeichnet sich hierzu durch eine swischen Ober- und Unterleder einzulegende Grundplatte, welche einerseits in Anschlußteile für den Gehäusesteg und andererseits in Verankerungsteile für den um den Gehäusesteg gelegten Bandendlappen aufweist, wobei die AnschluB-teile für den Gehäusesteg aus hakenartig, vorzugsweise wechselweise gegeneinander gebogenen Endlappen bestehen und die Verankerungsteile für den umzulegenden Bandendlappen aus hochgestellten und splintartig umlegbaren Mittel- gegebenenfalls auch Randlappen gebildet sind. Hierbei wird einerseits ein Ausreißen am Steganschluß als auch andererseits am Verankerungssplint selbst vermieden.
Weitere Einzelheiten des Uhransatzbandes mit Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung sind sodann an Hand der Zeichnung dargestellt und beschrieben und zwar zeigen: F i g . 1 und 2 die perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform von der Bandunterseite aus gese hen, F i g . 3 und 4 die perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform von der Bandunterseite aus gesehen und F i g . 5 und 6 die perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform ebenfalls von der Bandunterseite aus gesehen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Anschlußvorrichtung aus einer zwisehen Ober- und Unterleder 1,2 einzulegenden Grundplatte 3 gebildet mit Anschlußteilen für den Uhrgehäusesteg 4 in Form von hakenartig, wechselweise gegeneinander gebogenen Endlappen 5,6 und mit Verankerungsteilen für den umzulegenden Bandendlappen 7 in Form von hochgestellten und splintartig umzulegenden Mittellappen 8. Der Mttellappen 8 kann nach dem Einfahren und Umlegen am umgelegten Bandlappen 7 in einer Ausnehmung 9 mittels Verschlußlappen 10, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, abdeckbar sein.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind an der zwischen-Ober- und Unterleder 11,12 einzulegenden Grundplatte 13 einerseits für den Uhrgehäusesteg 14 hakenartige Anschlußteile 15 und andererseits splintartig hochgestellte VerankXerungsteile 16,18 zur Festlegung des umzulegenden Bandendlappens 17 vorgesehen0 Hierbei kann der Plittellappen 18 der Verankerung der Befestigungsvorrichtung am Unterleder 12 dienen, während die beiden Randlappen 16 sodann zur Verankerung vom Bandendlappen 17 durch Einfahren an den Schlitzungen 19,20 vorgesehen sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich wird.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist zwischen Ober- und Unterleder 21,22 die Grundplatte 23 mit Uhrgehäusesteg 24 übergreifenden Hakenanschluß 25 einerseits und umlegbarem Befestigungssplint 26 für den Bandendlappen 27 andererseits vorgesehen. Der Befestigungssplint 26 kommt hier wiederum durch eine Schlitzung 28 in eine Ausnehmung 29 welche mittels Lappen 30 verschließbar ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, zu liegen.

Claims

Patentansprüche:

1. Uhransatzband aus Leder- oder Kunststoff mit Anschlußvorrichtung an Uhrgehausestege, gekennzeichnet durch eine zwischen Ober- und Unterleder einzulegende Grundplatte, welche einerseits in Anschlußteile für den Gehäusesteg und andererseits in Verankerungteile für den um den Gehäusesteg gelegten Bandendlappen aufweist.

2. Uhransatzband mit Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile fur den Gehäusesteg aus hakenartig, vorzugsweise wechselweise gegeneinander gebogenen Endlappen bestehen.

3. Uhransatzband mit Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsteile für den umzulegenden Bandendlappen aus hochgestellten und splintartig umlegbaren Mittel- gegebenenfalls auch Randlappen bestehen.

4. Uhransatzband mit Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit Anschlußteilen für den Gehäusesteg und Verankerungsteilen für den ussulegenden Bandendlappen aus einem Stanz- und Präge streifen in Winkelform mit Anschlußhaken gebildet ist, wobei der hochgestellte Winkel schenkel als Verankerungssplint für den umzulegenden Bandendlappen dient.

5. Uhransatzband nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungssplint in eine Ausnehmung im mehrlagigen Bandendlappen zur Abdeckung mit einem Verschlußlappen zu liegen kommt.