DE647620C - Merkreiteranordnung, bestehend aus einem Merkreiter mit in eine OEffnung der Karteikarte eingreifendem Vorsprung - Google Patents

Merkreiteranordnung, bestehend aus einem Merkreiter mit in eine OEffnung der Karteikarte eingreifendem Vorsprung

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DE647620C
DE647620C DEH143330D DEH0143330D DE647620C DE 647620 C DE647620 C DE 647620C DE H143330 D DEH143330 D DE H143330D DE H0143330 D DEH0143330 D DE H0143330D DE 647620 C DE647620 C DE 647620C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions

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Description

  • Merkreiteranordnung, bestehend aus einem Merkreiter mit in eine Öffnung der Karteikarte eingreifendem Vorsprung Die Erfindung betrifft eine Merkreiteranordnung, bestehend aus Merkreitern mit einem in eine Öffnung der Karteikarte eingreifenden Vorsprung.
  • Es ist bekannt, Merkreiter an Karteikarten dadurch zu befestigen, daß ein an dem Reiter, z. B. an einer elastischen Zunge angeordneter Vorsprung in eine Öffnung der Karte greift und so das Merkzeichen lösbar verankert.
  • Bei dem Handhaben der Karte oder des sonstigen Blattes in der Kartei, bei einem versehentlichen seitlichen Anstoßen an den Reiter oder bei anderen Bewegungen, die den Merkreiter auf den Kartenrand zu schwenken versuchen, kann der Vorsprung, der beispielsweise seitlich wie die ihn tragende Zunge parallel oder gar sich zuspitzend begrenzt ist, infolge der zwischen ihm und dem Rand der Kartenöffnung entstehenden Kräfte sich von der Kartenoberfläche abheben und aus der Kartenöffnung treten, so daß der Reiter unerwünscht verschoben bzw. stark schräg gestellt wird oder ganz abfällt.
  • Die Erfindung erstrebt ein solches Ausbilden des Merkreiters und in Zusammenhang damit auch der Karteikarte, daß der Reitervorsprung in der Öffnung der Karte zuverlässig gesichert ist und verhindert wird, daß sich der Reiter unbeabsichtigt aus seiner gewünschten Stellung löst.
  • Zu diesem Zweck ist der Reiter erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Ansatzstelle seines Vorsprungs schmaler ist als der Vorsprung selbst, wobei zweckmäßig die Kartenöffnung so gestaltet ist, daß ihre parallel zu der oberen Kante der Karte gemessene lichte Weite nach oben und/oder unten, vorzugsweise rasch, abnimmt. Hierdurch wird erreicht, daß -sich bei einem Schwenken des Reiters die gegenüber der Einschnürung überstehende Kante des Vorsprungs über den Rand der Kartenöffnung schiebt bzw. gegen ihn klemmt und so den Vorsprung und mit ihm d6n Reiter verankert. Nimmt insbesondere die Weite der Kartenöffnung rasch ab, so ergibt sich, daß der Rand der Kartenöffnung der Seitenkante des Reitervorsprungs folgt, die sich ja bei dem Schwenken des Reiters nicht nur gegen den oberen Kartenrand, sondern zugleich gegen die Mitte der Kartenöffnung bewegt. Ist beispielsweise der Reitervorsprung an seiner Ansatzstelle eingeschnürt und bildet die Kartenöffnung ein Dreieck, so greifen, bei dem Schwenken des Reiters sein Vorsprng und der Öffnungsrand der Karte stark übereinander und gewährleisten damit einen unbedingt zuverlässigen Sitz des Reiters.
  • Die Einschnürung an dem Reitervorsprung und die Öffnungen in der Karteikarte können im einzelnen verschiedenartig sein. Dabei ist die Erfindung sowohl bei Kartenreitern anwendbar, bei denen die Zunge und ein sie umgebender Rahmen und seitliche Klemmarme aus einem Blechstück gestanzt sind, al. auch hei Reitern finit zwei aufeinanderliegenden Schenkeln, an deren einem sich ein oder mehrere durch den anderen Schenkel ragende Vorsprünge befinden. Sind an dem Reiter, mehrere Vorsprünge vorgesehen, so wird,(,-,i5-unter Umständen genügen, nur die mittleren oder die seitlichen Vorsprünge einzuschnüren bzw. sie nur einseitig einzuengen.
  • Die Einschnürung an dein Reitervorsprung ist naturgemäß nicht auf (las Anordnen des Vorsprunges an eine Zunge beschränkt, vielinehr könnte der Vorsprung auch unmittelbar an (lein Rahmen des Reiters sitzen.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i schaubildlich einen Merkreiter, dess.#n Zunge und Vorsprung gemäf3 der Erfindung ausgestaltet sind. Der Reiter ist mit r i bezeichnet, 12 ist die Zunge, 13 der Rahmen, der die Zunge umgibt, und 14 dei Vorsprung =leg Zunge. Die Ansatzstelle des Vorsprungs ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, bei 15 und 16 eingeschnürt.
  • In der Fig. a sind zum Verdeutlichen die Zunge 1z und der Vorsprung 14 des Reiters nach der Fig. i in der Zeichenebene ausgebreitet. Die Zunge und der Vorsprung sind aus einem geradlinigen Profil gestanzt, jedoch Lei 15, 16 eingeschnürt. Der Vorsprung wird dann in einem getrennten oder in dein gleichen Arbeitsgang um die Linie 20 rechtwinklig; gegen die Zunge gebogen, wie die Fig. i erkennen 1ä ßt.
  • 111 den Fig. 3 lies ; sind verschiedene Formen des Reitervorsprungs veranschaulicht. Die Fig. 3 zeigt einen Vorsprung : 7 von elliptischer Form, der finit der "Zunge aus einem Stück gestanzt ist und zu dein Gebrauch reChtwi111ilig oder nach oben umgebogen wird. Die Fig.4 und 5 zeigen den Fall eines haken--föritiig nach ol)en gebogenen Vorsprungs 28, wobei die Fig. _l. wie die Fig. 3 den VOr-:prung in die Zeichenebene ausgebreitet veranschaulicht. Die Einsehnürungen gemäß der Erfindung an dem Ansatz (ges Vorsprungs sind niit 29 bezeichnet.
  • Bei dein Beispiel der Fig. 6 und 7 ist der Vorsprung 3i, der sich nach vorn keilförmig verbreitert, hakenförinigr nach oben gerollt.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen in Ansicht zwei weitere Beispiele für die l#--rfindung, und zwar bei solchen Kartenreitern, die eine Mehrzahl von Zungen und Vorsprüngen traben. Der Reiter nach der Fig.8 besteht aus einer flachen Platte 35, die an Zungen 36, 37, 38 gegensätzlich gerichtete Vorsprünge 39, .10, .1i aufweist. Bei dein veranschaulichten Beispiel weisen sämtliche Vorsprünge an ihrer Wurzel eine Einschnürung auf: v wäre aber auch inii.glich, beispielsweise nur den mittleren Vor-Sprung oder nur die beiden äußeren Vorsprünge an der Ansatzstelle einzuengen. Auch würde es gegebenenfalls genügen, die äußeren % orsl>riinge nur an den nach außen gelegenen kanten einzuengen.
  • Die Fig. 9 gilt einen Kartenreiter 45 mit einer ausgestanzten Zunge .t6 wieder, wahrend der mit dem verengten Ansatz versehene Vorsprung 4; an dein Rahmen 48 des Reiters sitzt.
  • Fig. ro zeigt den Sitz eines Reiters gemäß der Erfindung auf einer Karteikarte 5o. Diese Karte hat in der Niihe ihres oberen Randes eine Reihe von Öffnungen 31, die, wie üblich, in gleichmüßigem Abstand verteilt sind. In den Öffnungen können Reiter der in den Fig. i his c@ veranschaulichten Art oder auch andere gemäß der Erfindung ausgebildete Merkzeichen verankert werden. Der Reiter 54 der Fig. io ist in Rückansicht, der Reiter 55 in Vorderansicht auf der Karte dargestellt.
  • Um die Verankerung der neuen Reiter zu unterstützen, können die Öffnungen der Karteikarte oder eines sonstigen, mit Merkzeichen ztt versehenden Blattes besonders geformt sein, derart, (laß die lichte Weite @ler einzelnen i iffnungen, parallel zu der oberen Kante der Karten gemessen, nach ollen und/ oder unten abnimmt, insbesondere rasch abnimmt. Zu diesem Zweck können die Öffnungen, wie die Fig. io und i r beispielsweise zeigen. Rautenform haben oller dreieckig oder halhkreisförinig sein oder auch ein sich konvex zuspitzendes Dreieck bilden.
  • Iii den Fig. i i bis i4 ist die Wirkung der neuen Reiteranordnung schematisch verdeutlicht. Sitzt der Reiter 6o, wie I# ig. r i in Ansicht zeigt, lotrecht auf der oberen Kante der Karte 61, so zeigt Fig. 1z in einem Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. i r, (laß die Einschnürungen 64 des Reitervorsprungs 65 in einem Abstand von den Rändern 66 der hier z. B. dreieckigen Kartenöffnung 67 liegen. Wird dagegen, entsprechend Fig. 13, der Reiter 6o auf der oberen Kante der Karte 6 i aus irgendeinem Grunde geschwenkt, hier z. B. nach links, so wird einerseits die rechte Kante ; o des Reitervorsprungs 65, andererseits der gesamte Reiter etwas angehoben. In diesem Fall gelangen die Ränder 66 der Karte in die Eiuschnürung 6.1, so (1a13 der Vorsprung die Kartenränder übergreift. Fig. 14 zeigt dies in einem Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 13.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Merkreiteranordnung, bestehend aus einem Merkreiter mit in eine Öffnung der Karteikarte eingreifendem Vorsprung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstelle des Vorsprungs an dein Reiter schmaler ist als der Vorsprung selbst und die Kartenöffnung zweckmäßig nach oben und/oder unten, vorzugsweise rasch, abnimmt. a. Merkreiteranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenöffnungen sich gegebenenfalls konvex zuspitzende Dreiecke mit zu der oberen Kante der Karten paralleler Grundlinie bilden oder Halbkreis- oder Bautenform haben. 3. Merkreiteranordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstelle des Vorsprungs an der Reiterzunge durch Ausstanzungen verschmälert ist.
DEH143330D 1935-04-05 1935-04-05 Merkreiteranordnung, bestehend aus einem Merkreiter mit in eine OEffnung der Karteikarte eingreifendem Vorsprung Expired DE647620C (de)

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DEH143330D Expired DE647620C (de) 1935-04-05 1935-04-05 Merkreiteranordnung, bestehend aus einem Merkreiter mit in eine OEffnung der Karteikarte eingreifendem Vorsprung

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DE (1) DE647620C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740910C (de) * 1939-03-23 1943-10-30 Alfred Volk Verankerung von aus duennem, biegsamem Werkstoff bestehenden Merkreitern
DE758883C (de) * 1941-02-22 1953-03-02 Erwin O Haberfeld Beschriftungs- oder Fensterreiter fuer Karteien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740910C (de) * 1939-03-23 1943-10-30 Alfred Volk Verankerung von aus duennem, biegsamem Werkstoff bestehenden Merkreitern
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